Serbia Ostrovo

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Travelers at this place
  • Day 22

    Lang und heiss

    June 2, 2024 in Serbia ⋅ ☀️ 26 °C

    Bei schönstem Sonnenaufgang bin ich losgefahren, bis Belgrad waren 120km geplant 🤪
    Den Kniff mit der Navigation habe ich herausgefunden, der Anhänger lief rund, alles paletti.
    Die Tücken mit der Routenplanung:
    Nach ca 20km führte mich die Route 6 ans Gestade der Donau; aber oha lätz, kein so edler Weg wie am Vortag. Ich versuchte den Weg nochmals weiter weg aufzusuchen, stellte aber fest, dass es Für Mensch und Material unzumutbar war - Routenwechsel.
    Nach Belgrad hinein war der Weg auch eine Zumutung.

    Schöne Erlebnisse:
    Unterwegs wurde ich spontan zu einem Drink in eine Dorfbeiz eingeladen.
    Auch habe ich das Vorspiel zu einer orthodoxen Taufe miterlebt.
    Vor der Kirche versammelten sich die Tauffamilie und eine Gruppe Musiker spielte Volksweien. Dann bezahlte der Grossvater die Musiker, die zogen ab, und die Gesellschaft begab sich in die Kirche.

    Der Tag war heiss bis zu 32 Grad.
    So war ich k.o. fand aber einen wunderschönen Zeltplatz ausserhalb der Stadt.
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  • Day 21

    Jeden Tag eine Aufregung

    June 1, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 25 °C

    Plof - der Reifen ist geplatzt 😝
    Plötzlich gab es einen lauten Knall und mein Anhängerreifen war platt. Ich hatte schon gesehen, dass sich die neuen Reifen sehr schnell abgenutzt haben, dass der Innenmantel auch schlecht ist, konnte ich nicht ahnen. Jetzt waren also Reifen und Schlauch kaputt - gau. Glücklicherweise hatte ich genug Flickzeug für eine behelfsmässige Reparatur.
    Im nächsten grösseren Ort fragte ich nach einem Bikeshop und fand tatsächlich zwei Reifen - uff. Mit neuen Reifen lässt es sich viel entspannter fahren 😊
    Jetzt fahre ich mit serbischen anstelle von indischen 😉

    Navigation:
    Endlich glaubte ich es sei alles paletti-nun muss ich mich plötzlich neu bei wahoo negistrieren. Klar klappt es nicht beim etsten mal usw. , also weiter probieren. Aber es geht immer irgendwie 🙂
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  • Day 9

    Golubac Fortress, Serbia ~ Day 8

    May 2 in Serbia ⋅ ☀️ 22 °C

    Today we went on a short, but cool little walk to the fortress where all the guides were in medieval costumes.
    We’re at the widest part of the Danube (6.5 k) relaxing on deck, reading, dozing, and watching a few people take a cha cha cha lesson.

    FUN FACT: European Owls live 60+ years.
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  • Day 21

    Golubac/Ram

    June 1, 2024 in Serbia ⋅ ☀️ 23 °C

    An der oberen Donauenge durch die Karpaten liegt die Festung Golubac.
    Leider war ich eine Stunde vor der Öffnungszeit schon dort. Es ist aber schon nur eindrücklich, sie von aussen zu sehen.
    Es ist die schönste und besterhaltene Festungsanlage Serbiens.
    Dazu einige Bilder.

    Die zweite schöne Festung steht in Ram. Sie geht auf die osmanen zurück. Der Name Ram kommt der Legende nach von Hiram, der diesen Ort nach der Bitte des Fürsten ihm geschenkt haben soll.
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  • Day 79

    Donaueinöde und Einsamkeit

    July 24, 2023 in Serbia ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Einträge der letzten Woche kommen noch Stück für Stück. Der hier ist aktuell.

    Der Eurovelo 6 verläuft hier auf dem Damm über eine kleine Schotterstraße. Stundenlang geht es anschließend bei prallender Sonne 🌞 über den holprigen Feldweg entlang der etwas gewöhnungsbedürftig riechenden Flussauen. Klar, würde ich mich auskennen und hätte ich ein Fernglas dabei, wäre das hier ein einmaliges Birding- Gebiet. Zu Fuße des Dammes finden sich außerdem tausende Exemplare einer bestimmten Art, welche sich dort wohl in absehbarer Zeit nicht mehr wegbewegen werden. Die Plastikflasche.
    Das Knacken der Flaschen, in welchen sich die Luft aufgrund der Hitze stark ausbreitet, bildet einen interessanten Hintergrundsound zu meinem Podcast.
    Schäfer rollen mit Klapprädern in einem Schneckentempo mir auf dem Damm entgegen , während ihre Herden langsam über die dahinter liegenden Wiesen grasen. Auch Kühe werden hier mit Hunden und menschlicher Begleitung in Herden bewacht, während sie vor sich hin weiden. Wie gern hätte ich ein Bild von einer besonderen Gruppe Genießerkühe gemacht, die bis zum Hals in der Donau badeten und immer wieder genüsslich etwas von dem hohen Ufergras abzupften. Was ein Bild!

    Gegen Mittag bringt mich eine alte Holzfähre zusammen mit einem Haufen Ungarn, Serben und Rumänen für 800dinar (7€) ans andere Flussufer. Endlich verstehe ich warum gesagt wird, dass ungarisch dem Finnischen ähnlich sei. Klingt definitiv ziemlich anders, aber passt für mich jetzt zu meinem Gesamtbild dieser weiten heißen Ebene hier. Hier machen nicht mehr die Tschechen( wie in Montenegro) Urlaub, sondern die Ungarn.
    Eine weitere Feststellung: Lange lange habe ich keine Camper mehr aus West- Mitteleuropa gesehen.

    Zu viel ☀️ kann manchmal zu viel sein:
    Mein Handy lädt nicht mehr richtig, es überhitzt zudem alle paar Minuten, Schatten und Wlan lassen sich nicht finden und mein Kopf tut höllisch weh. Was genau treib ich hier eigentlich in dieser heißen, ruhigen Gegend?
    ......Endlich kann ich den Nachmittag liegend auf einem überdachten Tisch verbringen und werde erst wieder richtig wach, als zwei süße Straßenhunde sich zu mir gesellen. Übereifrig leeren sie das Wasser, dass ich ihnen in eine dafür zerschnittene Plastikflasche leere.

    Ehrlich gesagt macht mir der Abschied von Ottilie und Foxy sehr zu schaffen. Man war das ne einzigartige Zeit und man vermisse ich die 2 sooo verdammt sehr. Ich lache nicht mehr so viel, eigentlich gar nicht, Foxy begrüßt mich nicht am Morgen im Zelt und Lust auf eine Kaffeepause verspüre ich auch überhaupt nicht. Ich habe die zwei so in mein Herz geschlossen, dass mir heute nicht selten die Tränen hochkommen.
    Die Bilder der letzten Monate auf meinem Handy füllen mich mit Dankbarkeit und doch wird mir heute bei den Bildern aller Menschen von Zuhause und von der Reise richtig schlecht. Bäh also ich weiß ja auch nicht immer so recht, was ich hier tue.

    Rumänien 🇷🇴 ist in der Ferne auszumachen. Auf was ich mich zuerst freue? Auf das Eu Roaming 😆. 📱
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  • Day 222

    Ram Fortress

    May 26, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute besichtigen wir eine kleine Festung. Ram Fortress wurde seit ein paar Jahren restauriert. Liebevolle Kleinarbeit hat ein sehr schönes Areal erschaffen. Das zugehörige Museum stellt einige Fundstücke aus.
    300 RSD p. P. sind es echt wert.
    Das Wetter wird zunehmend schwüler, Gewitter sind die nächsten Tage angekündigt.
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  • Day 220

    Kurze Pause

    May 24, 2023 in Serbia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sind wir durch die Berge Serbiens gefahren und hatten im Derdap Nationalpark eine Schweinische Familie vor uns auf der Straße. Die ließen sich mal gar nicht von uns stören. Quiekend liefen die Ferkel hin und her. 😂 Was für ein lustiger Anblick. Hausschweine im Wald. Auf die fast flehende Frage, ob wir umdrehen und eins mitnehmen können wurde mir spontan mal der Vogel gezeigt und gesagt, dass wir Vegetarier sind. Ich will die doch nicht essen 🙄
    Weiter ging es zu einem Kloster, oder was auch immer das war. Sah aus wie ein Neubau. Da freuen sich die Nonnen bestimmt. Auch über ihren kleinen Privat Bauernhof-Zoo.
    Die Landschaft in Serbien ist wunderschön. Immer wieder mal gibt es Gewitter, klärt aber gleich wieder auf und die Sonne wärmt herrlich.
    Heute war wohl auch an den Schulen Wandertag. Wir sahen unzählige gut gestimmte Schüler wandern.
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  • Day 6

    Das eiserne Tor

    August 17, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 33 °C

    Das war eine Nacht !! Die Kriebelmücken haben uns fast aufgefressen...der Hahn hatte schon sehr früh ausgeschlafen und hat uns keinerlei Ruhe gegönnt.
    Statt wie eigentlich geplant Richtung Nis , fahren wir zur Donau. Dieser Strom hat uns schon auf vielen Reisen begleitet..Dieses Mal besichtigen wir das eiserne Tor , eine sehr enge Stelle, wo die Donau , die auf viele Kilometer die Grenze zwischen Rumänien und Serbien bildet, zwischen den Bergen sich einen Weg bahnt....
    Entlang der Donau stehen viele sehr alte Festungen...z.B. die Festung Golubac
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  • Day 25–26

    Bikers Rock Festival -Serbia

    July 6, 2024 in Serbia ⋅ ☀️ 30 °C

    Riding through Serbia back to Cluj. Overtaken by a motorcycle. We ride together a while, then he signals to pull over. We stop and drink a coffee, Vladislav is on his way to a bikers festival on the border with Romania, it's on my route and I have to stop somewhere fir the night ...so I end up in a Serbian bikers rock festival as his guest. Going with the flow again.

    Tomorrow should be in Cluj if I don't have any problems...
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  • Day 13

    Oct 8 - Golubac Fortress

    October 8, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 21 °C

    Today started a little oddly. The time on my phone showed 7:15 a.m., so despite the fact that it was dark outside (I rationalized that we were probably deep in a lock), I hustled into the shower and wondered why Doug wasn’t up and at ‘em by the time I was finished. Ooops – my phone was set to automatically change time zones. We were sailing on the part of the Danube that separates Serbia and Romania, and my phone had picked up the Romanian time zone which is one hour ahead. We don’t formerly change the time until tonight – J.J. had made that very clear last night at port talk but didn’t warn those of us with iPhones to override the automatic feature. We were ready for breakfast before the dining room was open, so we headed up top for a few minutes. We were rewarded with seeing a rainbow rising over the morning mist. There was much talk at breakfast of the consternation that this time change caused lots of other people. Our friends, Barry and Sherry, actually called the front desk to get an official ruling about what the real time was because they couldn’t agree! There was some extra coffee required this morning to get the human engines going.

    Our activity for this morning had two parts. The first was a visit to the Golubac Fortress beside which we were moored, albeit temporarily. This is called a “technical stop” because the stop is only for 1-2 hours. The ship would be sailing further along the river to another “technical stop” location where it would moor for just 1-2 hours, long enough to get us all aboard again, do the paperwork, and set off.

    The Golubac Fortress was a medieval fortified town on the south side of the Danube River, 4 km (2.5 mi) downstream from the modern-day town of Golubac, Serbia. According to recent discoveries, the fortress, which was built during the 14th century by Medieval Serbian state, is split into three compounds which were built in stages. It has ten towers, most of which started square, and several of which received many-sided reinforcements with the advent of firearms.

    Golubac Fortress has had a tumultuous history. Prior to its construction it was the site of a Roman settlement. During the Middle Ages, it became the object of many battles, especially between the Ottoman Empire and the Kingdom of Hungary. It changed hands repeatedly, passing between Turks, Bulgarians, Hungarians, Serbs, and Austrians, until 1867, when it was turned over to the Serbian Knez, Mihailo Obrenović III. The fortress has had the distinction of successfully repelling over 120 attacks in its long history.

    In the 21st century it is a popular tourist attraction in the region and a sightseeing point on Danube boat tours. This point is the widest section of the Danube at 6 km. We will be sailing to the narrowest point of the river this afternoon where the river is just 150 metres wide.

    Our guide, Nikolai, gave us the history of the fort and guided us around. In the early part of the 20th century, a tunnel was cut right through the fortress to serve the road that runs along the side of the Danube. About 20 years ago, the folly of this venture was righted, and a new tunnel was bored through the mountain which surely has helped to preserve some of the structural integrity of the fortress. The palace portion of the fortress is now used for presentations and meetings, and is currently hosting an art display.
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