Das war‘s…. die Tage im Park sind gezählt! Folglich heißt es den Wagen packen, ein schnelles Frühstück genießen und pünktlich um 6:30 Uhr rollen wir den Hang vom Camp hinunter unseren letzten Sichtungen und dem Parkausgang entgegen. Aus den Sichtungen wurde heute nichts mehr - leider; und auch die knapp 250km vom Park bis nach Upington änderten daran nichts, ist die Strecke doch nicht wirklich abwechslungsreich. Dafür aber wenig befahren und nachdem man sich daran gewöhnt hat, dass man durchaus schneller als 40km fahren kann/darf, rauschen die km nur so durch des gleichnamigen Zähler - jedenfalls schnell genug, so dass wir Zeit genug haben um aufzutanken, den neuen Mietwagen abzuholen, die Klamotten umzuladen und unser Gefährt der letzten 3 Wochen pünktlich zurückzugeben. Die Übergabe verläuft problemlos und so sind wir bereits um 11:00 h wieder unterwegs um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen (Fleisch zum Grillen, Biltong u.a.) bevor es, dem Oranje River folgend gen Süden Richtung Brandvlei geht - unserem heutigen Ziel zwecks Zwischenübernachtung auf dem Weg an die Küste.
Das Steenbock Guesthouse stellt sich als sehr angenehm heraus und wir haben uns nett mit George, dem House Keeper unterhalten . Es stellt sich heraus dass er aus Malawi ist und so hatten wir schnell ein Thema.
Zum Abendessen sind wir in die Windpomp gefahren, eine uriges Restaurant/Kneipe mit leckerem Essen.Read more
Auf dem Weg Richtung Namibia müssen wir 800km Niemandsland überwinden. Da ein großer Teil der Strecke Schotterpiste ist, bietet sich ein Stop Over in Brandvlei an. Die Landschaft ist wunderschön und sie erinnert ein bisschen an Namibia. Wir begegnen kaum einem Auto und durch die Einsamkeit entwickelt sich eine eigenartige Stimmung. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Abenteurer, aber es darf auch nix passieren oder kaputt gehen, denn ohne Netz würde man länger auf Hilfe warten müssen.
Das wichtigste an Bord; ausreichend Wasser
Vorhersehende Prophezeiung. Kaum hatte ich den Foorprint geschrieben hatte Hans einen platten Reifen.
Im nächsten Ort gab es völlig problemlos einen neuen Reifen und damit ging es weiter.
Haben wieder eine spezielle Unterkunft und fühlen uns zurückversetzt in die 50iger Jahre.Read more