Spain Paso del Herrero

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Travelers at this place
  • Day 17

    Cruz de Tejeda - Artenara

    April 10 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einem MüsliFrühstück im "El Refugio" wo ich noch eine nette Mama-Tochter-Bekanntschaft aus Bayern machen durfte, geht's nach Artenara. Der Regen letzte Nacht hat den Weg in eine lehmige Piste verwandelt und bald hab ich nur noch Baatz an den Wanderschuhen. Wolkenverhangen, Nieselregen, Nebelschwaden und Windböen ...Sicht gleich Null. Mudscho Tranquillo geht's dahin, jeder Schritt wird doppelt abgesichert, vor allem mit den 13 kg im Rücken. Jeder Gedanke, heute über Artenara hinaus weiterzuwandern, wird jäh aus den Angeln gehoben. Hier ist klar, wer die Entscheidung trifft 😬und das ist eindeutig das Wetter. Der Weg ist einfach zu schön, um ihn eingemummt mit Null Sicht zu gehen. Dafür leuchten die Ginster und die Flächen sind vom Senf in Gelb getaucht. Wieder so prächtig alles. Und heute ganz viele Artemisia-Büsche am Weg und blühende Mariendistel undundund...manchmal gibt's ein kleines Sonnenfenster und der Nebel macht einen kurzen Moment den Vorhang auf, dann öffnet sich Blick auf den grossen Krater der Tejeda und die Berge ringsum.
    Nach 3 Stunden erreiche ich Artenara, das höchste Dorf auf Gran Canaria auf 1400m. In der Bar gegenüber der Kirche schmeisst José den Laden und weil es hier nur Luxusunterkünfte ab 2 Nächte gibt, darf ich heute in einem Abstellkammerl von seinem Freund mein Lager aufschlagen ...cool !
    Der beste Ort für alle Belange ist und bleibt eben die Dorfkneipe, war schon immer so 😉
    Im Internet lese ich, dass seit gestern der Kanarensturm "Oliver" die 4 westlichen Inseln fest im Griff hat und sich ostwärts bewegt 🙈...na dann hoff ich mal, dass sich der verzupft bis ich morgen am Hafen in Aguerte bin.
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  • Day 12

    Roque Nublo - magisch

    February 11 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Roque Nublo (span. „Wolkenfels“) ist der Rest eines Stratovulkans. Aufgrund seiner härteren Beschaffenheit wurde er weniger stark erodiert als das umgebende weichere Gestein und blieb daher erhalten.
    Er gilt als einer der grössten natürlichen Felsen weltweit.
    Mit seinen fast 90 Metern Höhe erhebt sich der Monolith über der Umgebung.
    Da das Tageslimit der Besucher seit Neuestem begrenzt ist, ist der Besuch da oben sehr angenehm.
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  • Day 10

    Noch ein paar Aussichten

    February 9 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Aussicht 1:
    Der Aussichtspunkt Mirador del Balcón (oder Andén Verde) liegt in der Nähe der westlichsten Spitze Gran Canarias, auf einer Steilwand, die vertikal in den Atlantischen Ozean abfällt. Von hier aus zeichnet sich klar der “Drachenschwanz” ab, eine Wand aus Klippen, die sich in Zickzack- Form ins Meer winden und so an das Sagentier erinnern.

    Aussicht 2:
    Zwar nur auf einem Foto, aber wir sehen gaaaanz viel „Gewächshäuser“, etliche (noch) nicht genutzt. Wir mutmaßen für Bananen (oder Orangen oder oder oder).

    Aussicht 3:
    Die ursprüngliche seeeehr enge Küstenstraße endet ca. 3,5 km nach dem Mirador del Balcón vor einem Zaun. Nach massiven Felsstürzen wurde beschlossen, sie aufzugeben. Also zurück und durch die neuen Tunnel parallel zur Küste. Danach ging’s weiter durch Gebirge und abends endete sie dann, unsere Inselrundfahrt (tatsächlich!), unter unserer überdachten und verglasten Terrasse.
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  • Day 10

    Fisch essen und kurz wandern

    February 9 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    „Auf zum Hafen von Aldea, denn wir wollen frischen Fisch essen und da kann nicht viel los sein, gibt es ja kaum Touristen“ …. dachten wir 🤨🙄🤨
    Als wir den Hafen erreichen stehen überall Autos, die Restaurants sind gerammelt voll 😞. Es ist Sonntag und scheinbar ein Tag zum Essen gehen bei den Canarios.
    Und Glück: wir bekommen im kleinsten, gefüllt ausschließlich mit Einheimischen 👍🏻👍🏻👍🏻, doch noch ein kleines Tischchen in der äußersten Ecke. Und auch unseren Fisch, der wird vorher zum Aussuchen frisch an den Tisch gebracht 😁. Wir teilen uns das gute Stück, schmeckt wirklich superlecker und frisch. Laut Kellnerin und Internet: Bocinegro oder in deutsch Gemeine Meerbrasse, okay Bocinegro klingt sympathischer 😂
    Danach kurz den Berg rauf als Verdauungsspaziergang und ein paar Fotos von der Bucht und den Felsen gemacht.
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  • Day 9

    Letschte Tag uf em Töff

    December 23, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 10 °C

    Bi schönschtem Wätter und Früheligshafte Temperature bin ich hüt s allerletschti Mal los gfahre richtig Bärge. Nach guet 1 1/2 Stund han ich aber wäg em immer schlächtere Wätter kehrt. Lut Wätterbricht häts ja sogar obe use gschneit und diversi Strasse sind gsperrt gsie.

    https://www.kanarenmarkt.de/285875/schnee-und-g…

    Dä bricht isch grad vo Teneriffa, gilt aber au für GC. Na ja was han ich welle...? Uf der stark befahrene Strasse der Küschte entlang han ich grad kei Luscht gha und somit han ich der Wäg zu Canary Ride igschlage und der Töff retour gäh.

    Der retourwäg zum Hotel mit em Helm unter em Arm isch mir grad rächt schräg ine cho. Eimal isch fertig luschtig und guet isch. Aber es passt scho. Immer wieder die gliche Päss abfahre macht kein Sinn. D Insle isch chlie und schnäll emal abgfahre. Schön han ich das dörfe gseh, erläbe und ohni zwüschefall der Töff wieder chöne abgäh.
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  • Day 24

    Sur le toit de Gran Canaria 🌟

    April 1, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

    Lundi 1er avril, réveil dans la tente après une nuit très froide, on a bien senti les 1600m d’altitude 🥶

    Pour se réchauffer, quoi de mieux qu’une bonne rando jusqu’au plus haut sommet de l’île ??? Alors on est parti pour l’ascension du Pico de Las Nieves (1956m), la rando est vraiment bien, mais on ne peut pas en dire autant de la vue une fois arrivés en haut… il y a beaucoup de nuages qui nous empêchent de profiter du paysage 🙁

    Après un petit pique-nique sur le toit de l’île, on redescend puis on embarque Josito pour aller dans un nouveau camping gratuit, cette fois-ci à Presa de Las Ninas, qui se trouve beaucoup moins en altitude que le camping de Llanos de la Pez.

    Los Pinguinos 🐧🐧
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  • Day 23

    Goûter à Artenara 🍪

    March 31, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Dimanche 31, il nous faut désormais faire la rando en sens inverse pour retourner jusqu’à Josito, ça réveille de bon matin 🥵

    On part ensuite vers Llanos de La Pez, où se trouve un camping gratuit où il est possible de planter la tente à condition d’avoir une autorisation 🤝

    Sur le trajet pour Llanos de la Pez, on s’arrête à Artenara, un petit village très sympa qui possède une grande statue du J et surtout une vue magnifique sur les paysages qui nous entourent ⛰️
    On s’installe à un petit restaurant pour faire une pause goûter puis on décolle direction le camping, où nous plantons la tente pour la nuit 🌖

    Los Pinguinos 🐧🐧
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  • Day 22

    Guigui à la Playa Güigüi

    March 30, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Samedi 30, ptit dej avec le frero Anton qui nous donne pas mal de nourritures car il doit prendre son vol retour le jour même, plutôt sympas ces allemands 😋

    On reprend Josito en direction de l’ouest de l’île, pour faire ensuite une rando jusqu’à la Playa Güigüi. L’objectif étant de dormir sur la plage, c’est la première fois que l’on fait une rando avec nos gros sacs sur le dos, même si on laisse une partie de nos affaires bien au chaud avec Josito 🚗

    Ça monte beaucoup pendant la rando mais on parvient jusqu’à la plage, qu’on voit se vider petit à petit au cours de l’après-midi 🤓

    On profite d’un super coucher de soleil puis on s’endort tranquillement dans notre petit spot de rêve 😴

    Los Pinguinos 🐧🐧
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  • Day 3

    Etappe 1

    January 23, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit dem Morgengrauen standen wir um 6 Uhr auf, packten unsere Sachen so schnell wie möglich und warteten um 6:30 Uhr auf das Taxi, das uns zu einem aufregenden Abenteuer führen sollte. Schnell erhielten wir unsere Kaution zurück, und dann ging es ab nach Maspalomas zum "Centro de Salud," von dem aus unsere Wanderung in der Dunkelheit beginnen sollte.

    Gleich zu Beginn zeigte uns ein Schild den Weg nach "Tunte" - eine Ortschaft, die scheinbar 25 Kilometer entfernt lag. Ohne zu zögern machten wir uns auf den Weg, doch die Rucksäcke fühlten sich schon schwer an, und wir ahnten, dass dieser Tag kein Zuckerschlecken werden würde.

    Plötzlich tauchte in der Ferne eine Frau mit drei Hunden auf, die wild umherrannten und dann auf uns zustürmten, bellend und knurrend. Wie von Sinnen riss ich die Wanderstöcke von Merles Rucksack und machte mich bereit zum Kampf. Doch zum Glück rannten die Hunde schließlich wieder zu ihrem Herrchen zurück.

    Wir liefen ein paar hundert Meter zurück und nahmen einen anderen Weg, um den Hunden aus dem Weg zu gehen. Dennoch hielten wir die Stöcke bereit, einsatzbereit, falls es zu einem Showdown gekommen wäre. Merle zickte mich kurz an, weil sie meinte, die Stöcke könnten kaputtgehen. Ich entschuldigte mich, dass ich unser Leben retten wollte, versprach aber, es beim nächsten Mal vielleicht anders zu handhaben - lieber von einer Hundebande gebissen werden, als kaputte Stöcke!

    So wanderten wir weiter durch die atemberaubende Landschaft von Gran Canaria. Die Vegetation war überraschend vielfältig mit Kakteen, Sträuchern, Gräsern und endlosen Canyons. Die Sonne stieg höher und höher, und der Sonnenaufgang begleitete uns auf dem Weg nach "Tunte."

    Nach den ersten zwei Stunden gönnten wir uns eine Frühstückspause mit Brot, Aioli, Paprika, Tomaten, veganen Snackwürsten und Riegeln. Die Aioli hatte extra Fuego, was unsere Geschmacksnerven auf Touren brachte.

    Dann wanderten wir weiter. Unsere Rucksäcke waren schwer, aber zum Glück hatten wir unsere Wanderstöcke, die die Last erträglicher machten. Mit der Zeit schienen sie leichter zu werden.

    Das Wetter war wechselhaft, von wolkig und windig zu sonnig, aber meistens angenehm. Dann stolperten wir über ein Schild:
    "Granja de camellos, bar y estacionamiento por aquí" (Kamel Farm, bar und Parkplatz hier entlang). Sofort dachten wir an die Bar, denn unser Wasser neigte sich dem Ende zu. Also nahmen wir einen kleinen Umweg in Kauf und wanderten bergauf.

    Angekommen, stellte sich heraus, dass es eine riesige Kamelfarm war, wo die armen Tiere darauf warteten, von Touristen durch die Berge geschleppt zu werden. Sie waren an Gerüste geschnallt, auf deren Rücken zwei Personen Platz nehmen konnten. Die Kamelherden warteten in der prallen Sonne, angekettet... Das war kein schöner Anblick!

    Wir suchten die Bar, und der Katzenpissegeruch empfing uns schon von weitem. Unzählige Katzen liefen herum, darunter einige auf der Theke. Dennoch, wir waren auf der Suche nach Wasser, und die Mitarbeiterin teilte uns mit, dass die Bar geöffnet sei. Dort bestellten wir uns jeweils zwei 1,5-Liter-Flaschen Wasser und ein Eis, das wir inmitten des Katzenchaos genossen. Merle verwandelte die Toiletten in einen unzumutbaren Ort, aber wir wussten, dass unsere Sünden am Ende des Weges vergeben werden würden.

    So machten wir uns auf, die immer wieder wechselnde Landschaft auf dem Weg nach "Tunte" zu genießen. Es ging bergauf und bergab, durch Täler und über steinige Berge, kleine Wälder und Kakteenwälder.

    Gegen Mittag erreichten wir Fataga und machten eine Pause. Zum Mittagessen gab es "Las papas arrugadas con salsa de chile, queso frito, verduras a la parrilla y camarones en aceite con ajo, chile y estragón" (klassische kanarische Kartoffeln mit Chilisauce, frittierten Käse, gegrilltes Gemüse und Garnelen in Öl mit Knoblauch, Chili und Estragon) - ein wahres Festmahl!

    Danach machten wir uns auf den Weg, um die berühmten Zimtbrötchen zu probieren, von denen wir auf der Wanderung so oft gesprochen hatten. Doch leider war die Bäckerei geschlossen, und so setzten wir unseren Weg traurig, aber voller Energie, fort.

    Uns ging es gut, trotz kleiner Schmerzen im Rücken, Beinen und Füßen. Irgendwann erreichten wir endlich Tunte - Unsere erste Etappe erreicht, eine echte 'Tunte'nedeckung, nachdem es lange und sehr steil bergauf und dann hinab in das Dorf ging. Am Dorfplatz holten wir unseren ersten Pilgerstempel in einer Bäckerei ab und gönnten uns ein Mandelgebäck, das wir uns teilten.

    Danach machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, die schön und gemütlich war und alles bot, was wir brauchten. Wir machten eine Yoga-Session, wuschen unsere Kleidung, duschten und cremten unsere Füße ein.

    Schließlich begaben wir uns zum Abendessen, da der Hunger uns übermannte. Wir teilten uns eine Pizza und kauften noch etwas für das Frühstück in einem kleinen Laden. Dann fielen wir um 19:45 Uhr ins Bett und schliefen sofort ein, bereit für den nächsten Tag voller Abenteuer und Herausforderungen.
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  • Day 2

    Tag 2 Pico de las Nieves

    April 18 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Pico de las Nieves ist mit 1949 Metern über dem Meeresspiegel die zweithöchste Erhebung der spanischen Insel Gran Canaria. Der Gipfel befindet sich auf der Spitze eines erloschenen Vulkans.
    Abends hat Dennis Lopez auf der Gitarre gerockt.
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