Spain Barranco de la Villa

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Travelers at this place
  • Day 7

    La Gomera - Meli und die Ziegen

    April 2 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich (Meli) euch und uns hoffentlich auch ☺️
    Heute Morgen haben wir auf La Gomera angelegt und ich hatte gehofft Mama verschwindet schnell um meine Ruhe zu haben 😇 normalerweise kommt die Gute allerdings vor dem Frühstück wieder zurück und holt das Küken ab 🐣. Nope heute nicht 🥲
    Hab dann mal eben angerufen um zu wissen ob sie beim Frühstück ist und mich vergessen hat oder noch die Sehnsucht nach Papa gestillt wird. Ich bin genauso schockiert wie ihr die haben einfach ohne mich gegessen 😭
    Naja bin ich wie eine Große hinterhergetigert und hab mich auch noch schnell gestärkt. Beim rausschauen aus dem Fenster haben wir immer mehr Leute vom Board gehen sehen welche ihre Jacken anzogen und etwas verwindet aussahen. Mein Entschluss war gefasst ich ziehe eine kurze Hose an komme was wollen dann eben gelber Schein nächste Woche. 🫣
    Mama konnte ich nicht überzeugen die ist glaube zu viel mit Papa unterwegs.
    Naja ich sag’s mal so Wetterfazit ist durchwachsen.
    Pulli an - Pulli aus. Nieselregen - strahlender Sonnenschein. Windstill - wehende Haare. Doch herrlich die windigen Kanaren 🤭
    Wir hatten gestern Abend erst von Oma gesagt bekommen, dass sie heute nicht mitkommen will und somit keinen Ausflug gebucht. Wir dachten Mensch wir sind ja gut zu Fuß dann eben so!
    Naja gut la Gomera ohne nach oben zu kommen war nicht ganz so spannend wie erwartet aber dennoch schön. Obwohl was heißt nicht so spannend
    Wir sind einfach drauf los und landeten dann in einer Art Industriegebiet mit angeleintem, großen und bellenden Hund. Mama dachte irgendwie das es helfen würde als mit ihm zu sprechen und dabei schnellen Schrittes weiterzugehen. Als ich darüber gelacht habe, habe ich natürlich wieder einen bösen Blick geschmissen bekommen. Kommt ihr kennt sie doch alle wenn sie Schiss hat, da muss man halt mal lachen 🤭😂
    Zurück auf dem Schiff hat Oma uns erstmal erzählt was sie so erlebt hat und wir behielten zum Beispiel unsere Ziegengeschichte aber auch den Hund dann einfach in unser beiden Erinnerungen. Kurz zur Ziege - hab eventuell den Euter mit Eiern verwechselt und laut gesagt „ boah hat die dicke Eier“ Mama lachte mehr als laut auf und sagte das ist der Euter Meli…
    Ich hab dabei wohl gemerkt keine bösen Blicke geschmissen 🙃
    Jetzt haben wir etwas auf dem Zimmer geruht, eventuell kurze Schläfchen gemacht und unsere Koffer gepackt 🥺
    Heute Abend geht es nochmal gut essen und auf Deck 12 zur Abschiedsparty.
    Drückt uns bitte bitte die Daumen, dass diese Party nicht so feucht fröhlich verläuft wie die White Night.
    Aber Mama wird euch da mit Sicherheit über meinen Gemütszustand berichten 😁
    Einen schönen Abend & Galigrü
    Meli & Mama
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  • Day 11

    11. Tag: La Gomera

    March 14 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 8 Uhr sind wir in San Sebastián de La Gomera eingelaufen.
    Nach dem Frühstück ging es um 10 Uhr mit dem Bus los. Es waren 19 Grad.

    Unser Ausflug:
    "Traumhafte Aussicht, kanarische Tapas, Lorbeerwald und Quellen"
    Entdecken Sie die grüne Insel La Gomera auf eine ganz besondere Art und Weise. Nach dem Besuch des Aussichtspunktes „Roque Agando“ geht es weiter nach La Laguna Grande, wo Sie bei einem Spaziergang in die atemberaubende Natur des Lorbeerwaldes von La Gomera eintauchen können. Hier erfolgt, wenn möglich auch eine kurze „Silbo“-Vorführung, die traditionelle Pfeifsprache der Insel. Bei den mystischen Quellen „Chorros de Epina“ angekommen, können Sie Wasser aus verschiedenen Quellen probieren. Der Legende nach soll dies Liebe, Glück und Gesundheit bringen. Es geht weiter in den Ort Agulo, wo Sie einen kleinen Spaziergang machen werden, bevor es anschließend durch die bizarre Landschaft zurück nach San Sebastián geht.
    Die Stationen Ihres Ausflugs:
    • ca. 30 min Busfahrt zum Roque de Agando, Fotostopp (10 Grad🥶)
    • Fahrt durch den größten Lorbeerwald der Kanaren und ca. 20 min Spaziergang (8 Grad 🥶, nur mit Sweatjacke und 3/4 Hose)
    • kurze Weiterfahrt zu den Quellen von Chorros de Epina
    • ca. 30 min Aufenthalt an den heilenden Quellen
    • kleines Mittagessen mit kanarischen Tapas und Demonstration der traditionellen Pfeifsprache El Silbo
    • Fahrt nach Agulo mit kurzem Spaziergang zur Kirche
    • Rückfahrt zum Schiff (16 Uhr)
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  • Day 35

    Valle Gran Rey

    February 14 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    The Valle Gran Rey (Valley of the Great King, meaning Hupalupa, a king of the Gomeros) is a municipality of La Gomera. The town of La Calera has been the seat of administration since 1930.

    Thanks to its terraced cultural landscape with an abundance of palm trees, extensive banana plantations and many scattered small houses, the valley offers an almost exotic sight. In the 1970s and 1980s, a particularly large number of hippies were drawn here. The valley has sometimes been compared to dropout places such as Goa or Kathmandu.

    The municipality of Valle Gran Rey has by far the highest tourist use on the island of La Gomera. The valley has been easily accessible since the access road was widened and the port was expanded. There was a significant increase in hotels and tourist apartment blocks, with a total of around 1,400 beds, between 1990 and 2005. This could gradually transform the previous individual tourism into mass tourism.

    Driving to the valley every now and then is definitely fun; it has everything there, including a sandy beach and delicious fish restaurants. I don't want to live there at the moment; spending two months in the tourist-hippie soup is too much for me 🤣.
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  • Day 13

    Guarapo & palm honey

    January 23 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Palm honey, a typical product of the island, is also noteworthy. Here in my valley they grow a lot of palms to extract guarapo from it, to produce palm honey.

    The procedure for obtaining palm honey is as follows:

    - First, the palm is peeled from the top to extract the sap.

    - After a while, the sap begins to flow through a reed split in half and falls into the bucket provided for this purpose.

    - The next day, before the sun rises, the bucket is lowered from the palm tree and taken to a cauldron where it will be heated.

    - After about two hours, the guarapo (palm sap) begins to boil and caramelizes as it loses moisture, until it reaches a point where it becomes the well-known palm honey.

    -At the end of the season, the palm is left to rest for at least five years. After this time, the extraction process can be repeated again.

    In the town you can visit the Casa de la Miel de Palma, an Interpretation Centre where you can learn about the Canary Island palm and the guarapeo culture.
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  • Day 297

    Große Veränderungen

    February 25, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Ende Dezember hat Thommy für sich festgestellt, dass er diesen Winter nicht über den Atlantik segeln möchte.
    Gleichzeitig hat er mir die Möglichkeit gegeben in einem neuen Setting über den Atlantik zu segeln.
    Mit der Entscheidung ob und wie ich den Atlantik überqueren könnte, habe ich 6 Wochen gerungen.
    In dieser Zeit habe ich diese fünf tollen, segelerfahrenen Menschen gefunden, die mit mir das Abenteuer der Überquerung bestehen möchten und gleichzeitig darf ich Vertrauen in meine eigenen, umfangreichen Erfahrungen und Fähigkeiten haben.
    Begleitet wird das Ganze von Marino, einem sehr erfahrenen Einhandsegler, mit dem wir eine Flotille bilden werden, hier vor Ort.
    Von Dieter, einem sehr erfahrenen Segler, der uns via GPS Nachrichten in Vorbereitung und Überfahrt begleitet und begleiten wird.
    Einem Team aus befreundeten Ärzten, die auch via GPS Nachrichten erreichbar ist.
    Und einer professionellen Wetterberatung, die uns meteorologisch begleiten wird.

    Spannende Zeiten ✌🏼
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  • Day 10

    GR131 + GR132: Mission completed!

    January 4, 2024 in Spain ⋅ 🌙 18 °C

    Es war noch dunkel als wir auf den wunderschönen Terrasse vor Alojera unsere Sachen zusammenpackten. Unser Kaffee war leer und unserem feucht-nassen Gear war, ganz ehrlich, nicht mehr zu helfen. 🤣 Immerhin eine Sache haben wir gelernt bzw. bestätigen können: nasse Jacken oder Schlafsäcke wärmen weiterhin gut! Es ist jetzt auch an der Zeit, dass unsere Challenge hier endet. Würde die Tour noch weiter gehen, dann wäre ein Pausentag nötig. Mit einer normalen Trocknungsphasen auf dem Trail würden wir nichts mehr trocken bekommen!

    Wir liefen in das Dorf und das örtliche Cafe sowie der Minimarkt waren schnell ausfindig gemacht.
    Aber: geschlossen! Google sagte, dass beides um 08:30 Uhr öffnete, also warteten wir… vergeblich. Kurz nach 9 Uhr machten wir uns mit unseren letzten Wasserreserven auf den Weg. Next stop: Epina. Dort erhofften wir uns im Restaurant auf eine zweite Chance auf Wasser.
    Wir hatten Glück, das Restaurant hatte geöffnet.
    Wir füllten letztmalig unser Wasser auf, tranken Cortado und aßen typisches Inselgebäck mit Ziegenkäse!

    In Epina startete auch unser letzter Aufstieg der Tour, durch Palmengärten mit subtropischem Klima, mit Blick auf La Palma ging es bergauf. Wir hatten beste Sicht auf den Atlantik und hier und da schob sich eine Wolke vor die Sonne.

    Den finalen Abstieg aus rund 800 Metern Höhe zum Playa de Vallehermoso war für uns kein Thema mehr und so zogen wir anschließend die letzten 3 KM die Straße hinauf bis wir auf der Plaza angekommen waren.

    Perfekt! Wir haben es wieder geschafft. 💪🏼

    Für uns war der Trail ein tolles Abenteuer. Wir haben die Nächten unter freiem Sternenhimmel sehr genossen, konnten uns wieder ausprobieren und haben neue Erfahrungen sammeln dürfen.

    Abschließend müssen wir sagen, dass diese Kombination der beiden Fernwanderwege, so wie wir sie umgesetzt haben, für Anfängernicht zu empfehlen ist. Die täglich zu bewältigenden Höhenmeter sind hier auf der Insel nicht zu unterschätzen. Mentale Stärke und die Bereitschaft größere Wassermengen zu tragen gehören zum täglichen Pflichtprogramm. Schon interessant wenn man bedenkt, dass wenn man seinen täglichen Bedarf an Wasser aufnimmt und seine Nahrung hinzu kalkuliert, man damit sein Rucksackgewicht fast verdoppelt.

    Auf Grund der Jahreszeit wird es sehr spät hell und wieder früh dunkel, es bleibt nicht viel Zeit um sein tägliches Laufpensum zu schaffen und all seine ToDo‘s erfolgreich unterzubringen.

    Der GR 131 ist viel touristischer als der viel herausforderndere GR132. Täglich stürmen Busladungen an Touristen von Schiffen oder den Nachbarinseln auf die Insel und steuern den NP Garajonay an. Der GR132 ist auf Grund der Durchwanderung aller Barrancos eine echte Challenge!

    Einige der Barrancos sind so steil eingeschnitten und schmal, dass sehr wenig Sonnenlicht, auch in Sommermonaten, den Boden erreicht. Erstaunlich welche Vegetarion sich dort immer noch hält und wie schön diese Orte sind! Auch nachts!

    Wir hatten mit mehr Wind gerechnet und sind davon ausgegangen, dass es auch regnen wird.
    Trotzdem sind wir erstaunt, wie viel Feuchtigkeit sich in der Luft befindet und wie schwer es final für uns war, alles trocken zu halten oder wieder trocken zu bekommen. Vor allem wenn sich die Tagesplanung zunächst an der Wasseraufnahme orientiert.
    Kein Fluss oder Bach auf unser Tour führte Wasser! Die Tümpel oder Pfützen in den Barrancos sind schon lange nicht mit Frischwasser versorgt worden und stellten keine Wasserquelle für uns da!

    Was haben wir umsonst mit genommen:
    Zelt, Zeltheringe, Wasserfilter, Handtuch und unsere Regenröcke.

    Geht raus in die Natur, probiert euch aus und erlebt Abenteuer! Die kann man nämlich immer noch nicht kaufen! 😉

    Und da es zu viele Menschen noch nicht verstanden haben:

    Leave no trace! ❤️

    ➡️ 20,8 KM ⬆️ 1.010 HM ⬇️ 1.150 HM

    Gesamt GR 131 & GR 132 :
    ➡️ 183 KM ⬆️ 10.450 HM ⬇️ 9.540 HM
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  • Day 8

    Willkommen im Westen

    January 2, 2024 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

    Mittlerweile selbstverständlich, haben wir hervorragend geschlafen. 🤗 Die Stille an unserem Spot in den Tiefen des Urwald-Barrancos haben wir sehr genossen. Ein wunderbarer, schöner Ort!

    Nochmal zurück zum Abend, die Sonne war schon untergegangen und wir genossen unseren heißen Tee.
    Plötzlich hallten schräge Tierlaute durch die Schlucht. Wir erschraken und starrten uns an! Was war das? Im gleichen Moment ertönten weitere sehr laute Schreie und eine Art schnauben war klar zu hören. Es wiederholte sich mehrfach und kam schnell näher. In der gesamten Schlucht hallte es und erinnerte eher an Flugsaurier aus Filmen…. Wie versteinert hörten wir zu. Das „Tier“ kam näher, entfernet sich dann wieder rasch. Nach 3-4 Minuten kehrte wieder Ruhe ein. Ok, auf La Gomera gibt es keine größeren Tiere die so schnell und so laut waren. Nun ja, etwas irritiert tranken wir weiter unseren Tee und überlegten wir was wohl passiert war.
    ….wir schliefen schnell ein.

    Das Thermometer viel auf 14 Grad und wider Erwarten wurde es sehr feucht. Unsere Schlafsäcke waren triefend nass, alle unsere Sachen waren komplett nass! Die Sonne kommt zu dieser Jahreszeit nicht bis runter in die Schlucht und so beschlossen wir alles zusammen zupacken um später alles in der Sonne zu trocknen. Nach 45 min Aufstieg erreichten wir in die Sonnegrenze und fanden eine größere steinerne Fläche wo wir alles auslegen konnten.

    Ach ja - die Flugsaurier-Geräusche vom Abend hallten plötzlich wieder durch den Barranco - hört mal ins Video rein! Was mag das bloß sein?? 🤔

    Nach dem wir aus dem Barranco hoch gestiegen waren ging es direkt wieder 200 Meter runter ans Meer um dann direkt 250 Meter wieder hoch zusteigen. Willkommen in La Dama! Das kleine örtliche Bar & Café hatte geöffnet und so bestellten wir: 3 Cola, 2 Cortado und Bocadillo zzgl. 6 Liter Wasser versteht sich. 😆
    Nach einer ausgiebigen Pause zogen wir wieder los, Abstieg in Barranco Nr. 2, Aufstieg aus Barranco Nr. 2. und es ging weiter - Abstieg in Barranco Nr. 3 und Aufstieg… naja ihr wisst Bescheid! Bevor wir also am Einstig zum finalen Aufstiegs des Tages ankamen, welcher 800 HM aufwies, waren wir quasi schon platt. Und da wir heute keine weitere Möglichkeit mehr hatten, Wasser aufzunehmen, schleppten wir somit alles mit uns rum! Mittlerweile zeigte unser Thermometer 31,4 Grad und uns verging die Lust am Laufen. Was ein trister Aufstieg welcher 2 Stunden andauerte. Wie monoton agierende Maschinen flogen wir zwar den Berg hinauf, fluchten dabei aber ununterbrochen.

    Naja, final kamen wir an einer Ermita an einem Mirador vorbei und beschlossen hier unsere Nacht zu verbringen. Schon wieder ein toller Ort mit Rundblick. Perfekt!

    ➡️ 20,5 KM ⬆️ 1.390 HM ⬇️ 1.070 HM
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  • Day 6

    Die Steinwüste von La Gomera

    December 31, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem entspannten fast „freien“
    Tag sind wir heute morgen um kurz nach acht aus dem Hotel los marschiert. Der Rucksack ist wieder gut gefüllt mit vielen Leckereien, 🤤 Wäsche ist gewaschen und wir riechen auch wieder gut 🤣 Noch…
    San Sebastián haben wir recht schnell hinter uns gelassen und folgten dem Weg entlang des Meeres. Es waren zahlreiche Schluchten, die wir heute durchquert haben. Das stetige Auf und Ab hat uns ziemlich viel Schweiß gekostet. Noch dazu in der prallen Sonne mit bis zu 28 Grad. Weit und breit kein Schatten - daher sind auch die Pausen kurz und knapp ausgefallen. Mit Ausnahme eines Stops in El Cabrito, einer Bucht die nur übers Meer oder zu Fuß erreichbar ist und in der ein kleines Ökohotel steht. Dort haben wir zwei Pepsi getrunken und auch wieder unser Wasser aufgefüllt.
    In den folgenden Stunde hatten wir das Gefühl, durch eine Steinwüste auf einem anderen Planeten zu laufen. Überall standen alte zerfallene Ruinen. Hunderte Terrassen die alle vor sich her vertrocknen und wahrscheinlich kein bisschen Leben mehr ins sich tragen. Es waren auch keine Straßen zu sehen oder sonstige Zeichen von Zivilisation. Eigentlich genau das, was wir lieben. Nur eben sehr zu trocken.
    Gegen 16:30 Uhr haben wir einen geeigneten Schlafplatz an der Steilküste direkt am Meer gefunden, kurz vor Playa de Santiago. Wir sind gespannt, wie (laut) die Nacht wird… 🧨
    Kommt gut ins neue Jahr!!

    ➡️ 17,5 km ⬆️ 955 HM ⬇️ 870 HM
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  • Day 5

    Near-o day in San Sebastian / GR131

    December 30, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Near-o Day : is a day where very few trail miles are hiked (as would happen when arriving in or leaving a town)

    Was für eine Nacht. Der Mond nimmt wieder ab und es werden mehr und mehr Sterne sichtbar! Wir haben lange und gut geschlafen. Gegen 22 Uhr haben wir uns in die Schlafsäcke gepackt und schnell geschlafen. Mit 14 Grad war es die bisher wärmste Nacht und so konnte die eine oder andere Klamotte im Rucksack verbleiben. Als früh am Morgen der Wecker klingelte war es noch dunkel. Da wir heute keine große Aufgabe zu bewältigen hatten waren wir entspannt und genossen den unglaublich schönen Sonnenaufgang. Während der Calima ist viel Sand in der Luft der den gesamten Horizont während des einstündigen Sonnenaufgangs kräftig rot färbte. Ein tolles Schauspiel wenn man dazu noch unter Palmen sein Nachtlager hat.

    Leider, muss man sagen, ist das Wetter zu dieser Jahreszeit viel zu warm und trocken. Der letzte Regen ist über 30 Tage her und das innerhalb der regenreichsten Monate des Jahres. Kein Fluss führt Wasser, vereinzelt gibt es Wasserpfützen in den Barrancos, dort wo die Sonne nie oder sehr wenig hineinreicht.

    Die verblieben 8 Kilometer Abstieg waren anfangs zwar sehr schön, mit der Zeit wurde es doch recht eintönig und verdammt warm. Die Sonne stach schon sehr früh am Morgen und so schmolzen wir die letzten Kilometer zu unser ersten Dusche nach 5 Tagen! Naja, zumindest war der Rucksack quasi leer und damit nah an unserer Baseweights. (5,8KG & 6,8KG inkl. Elektro)

    Wie liefen gegen 11 Uhr in San Sebastian ein.
    Glücklicherweise konnten wir schon im Hotel einchecken. Wir sind direkt wieder los in den Supermercado und in die ferreteria. Wir brauchen Brennstoff zum kochen!
    Nach einer langen Dusche und dem obligatorischen Wäschewaschen haben wir eine ausgiebige Siesta gehalten.

    Morgen starten wir in unseren 2ten Part des GR 132 und werden den südlichen Inselteil hiken.

    ➡️ 7,5 KM ⬆️ 14 HM ⬇️ 797 HM
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  • Day 2

    Hermigua - Agulo - Vallehermoso

    December 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Vollmond leuchtete die ganze Nacht. Trotzdem verbrachten wir mehr als 11 Stunden (bei 11 Grad) in unseren Schlafsäcken. 🥱 Der Wecker holte uns um 6:30 Uhr aus den Federn. Glücklicherweise war unser Schlafsetup und die Klamotten trotz der hohen Luftfeuchtigkeit am gestrigen Abend wieder getrocknet. Nach einem gemütlichen Kaffee im Schlafsack packten wir unsere Sachen und gingen los. Der erste Teil bis nach Hermigua verlief wunderschön direkt an der steilen Küste entlang. 🌊 Das Meeresrauschen und die warmen Sonnenstrahlen begleiteten uns eine ganze Weile. In Hermigua angekommen füllten wir unsere Wasservorräte wieder auf. Der nächste Streckenabschnitt führte uns wieder extrem steil über steinige Stufen durch Terrassenfelder bis nach Agula. Dort haben wir die Gelegenheit genutzt und uns in einem Restaurant ein paar Cola gegönnt. Mittler Weile waren es laut Thermometer nämlich 28 Grad. 🥵 Die nächsten 450 HM verliefen auf einem mit Naturstein gepflasterten Weg bergauf. Oben angekommen auf 730 Meter machten wir einen kurzen Stop am Centro de Visitantes del Parque Nacional de Garajonay. Von dort hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Nachbarinsel La Palma. Ab 16:30 Uhr begann für uns die Suche nach einem geeigneten Biwakspot. Das stellt sich als ziemlich schwierig heraus, denn die nächsten Kilometer ging es auf schmalen und steinigen Wegen bergab. Final haben wir uns für einen Aussichtspunkt kurz vor dem nächsten Ort Vallehermosso entschieden. Hier werden wir einfach wieder auf Isomatte und Schlafsack unter freiem Himmel die Nacht verbringen. 😴
    ➡️ 21 KM
    ⬆️ 1.215 HM
    ⬇️ 1.225 HM
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