Spain Las Negras

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Travelers at this place
  • Day 7

    Tag 7 - Wilder Westen & Goldrausch

    April 16 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Wir erwachen inmitten der Wüste Tabernas bei milden Temperaturen. Was könnte es für einen besseren Start in den Tag geben als ein morgendliches Bad im Pool? Das Wasser ist auf angenehme 37 Grad beheizt, und wir haben das Becken ganz für uns allein – abgesehen von einem kleinen Reinigungsroboter, der uns ab und zu anstubst, ganz so, wie Eric es lachend angekündigt hatte.

    Gemütlich brechen wir gegen elf Uhr auf und machen uns auf den Weg nach Fort Bravo. Das Gelände ist ein Filmstudio, in dem zahlreiche Westernklassiker gedreht wurden – unter anderem Spiel mir das Lied vom Tod. Wir schlendern durch die Kulissen, entdecken eine Kirche, eine Bank, einen zentralen Platz mit Galgen und natürlich auch einen Saloon. Dort erwartet uns zur Mittagszeit eine großartige Inszenierung: Neben schwungvollen Can-Can-Tänzen erleben wir eine theatralische Schießerei. Die Platzpatronen krachen in den Ohren, die Szenerie ist laut, überzogen und wunderbar unterhaltsam. Besonders das Kartenspiel bleibt uns im Gedächtnis: Ein Cowboy fällt betrunken vom Stuhl, ein anderer mogelt, dass es selbst der Sheriff sehen müsste. Und natürlich endet der Saloon-Besuch, wie es sich gehört – mit dem Eingreifen des Sheriffs und mehreren dramatischen „Toten“.

    Da die Geschichte des Wilden Westens eng mit dem kalifornischen Goldrausch von 1848 verknüpft ist, passt es nur zu gut, dass sich auch hier in Andalusien eine einstige Goldgräberstadt befindet. In Rodalquilar wurde zwischen 1880 und 1899 intensiv nach Gold geschürft. Doch auch andere Bodenschätze wie Amethyst, Karolin, Granit sowie Blei- und Silbererze wurden abgebaut. Ein Jahrhundert später wurde das Bergwerk endgültig stillgelegt.

    Heute wirkt ein Großteil der Siedlung verlassen. Die einzigen „Bewohner“, denen wir begegnen, sind meterhohe Palmen, Agaven, Kakteen – und einige streunende Katzen. Von Rodalquilar aus setzen wir unsere Fahrt fort nach San José und folgen einer holprigen Schotterpiste entlang der Küste.

    Wir befinden uns mitten im Naturpark Cabo de Gata, einer Landschaft, wie von einer anderen Welt: weite Ebenen, schroffe Felsen, karge Vegetation – geprägt von vulkanischem Ursprung. Zahlreiche kleine Buchten und einsame Strände säumen die Küste. Besonders angetan sind wir vom unberührten Playa de los Genoveses mit seiner halbmondförmigen Bucht und dem glasklaren Wasser – ein Ort der Ruhe und Schönheit.

    Am Abend erreichen wir einen kleinen Campingplatz in den Bergen, nicht weit von Granada, wo wir den Tag inmitten stiller Natur ausklingen lassen.
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  • Day 19–21

    12. Stopp: Nijar

    December 16, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Gestern gab es nichts Besonderes zu berichten. Es war Alle-Vier-Von-Sich-Strecken-Tag mit gar nichts tun. Das tat gut.

    Heute Morgen ging es in die verträumte Kleinstadt Nijar.

    Sie liegt am Fuße der Sierra und bildet einen attraktiven Komplex, das seine Struktur arabischen Ursprungs erhalten hat. Labyrinthartige Gassen, weißgekalkte Häuser, die Mudejarkirche, die Freundlichkeit der Einwohner.

    Historisch geprägt wurde die Kleinstadt vor allem von den Mauren. Viele Touristen, die nach Níjar kommen, sind auf der Durchreise, um die Ruinen der maurischen Burg von Huebro, die Kirche Santa Maria de la Anunciación und die typischen weiß getünchten Häuser zu besichtigen. Wir reihen uns mit ein, obwohl wir zwei Übernachtungen planen.

    Schaut euch gern unsere Fotos an und staunt.
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  • Day 21

    Tag 21 - Carboneras

    April 22 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

    Nach zwei Tagen auf dem Campingplatz sind wir heute knapp 50km bis nach Carboneras geradelt. Es war wieder ein recht bergiger Abschnitt, dafür aber mit super Ausblick. Hier machen wir nochmal einen Tag Pause.Read more

  • Day 19

    Tag 19 - San José

    April 20 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Weiter ging es 48 km bis nach San José.
    So langsam wird die Campingplatzdichte größer, deshalb wird heute zum ersten mal auf dem Campingplatz übernachtet (26 Euro für einen Stellplatz). Hier chillen wir nochmal einen Tag, da die Knie gerade ein wenig Probleme machen.Read more

  • Day 24–25

    Die gefährlichste Klippe der Welt, quasi

    March 29 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Hier einmal wegen der vielen Nachfrage unser "Leitlied", wie ich es nenne, ist "Leb" von DJ Ötzi.

    https://youtu.be/YGV-GJSi9tU?si=gUzhG6hneEad73M0

    Eine der größten Herausforderungen war definitiv die steile Anfahrt zur hohen Klippe des Campingplatzes WeCamp Cabo de Gata – und das mit unserem Silberpfeil! Aber auch das haben wir meisterhaft gemeistert. Abends haben wir einen wunderschönen Spaziergang am Strand gemacht und uns in einem tollen Restaurant eine leckere Pizza gegönnt, während wir die majestätischen Berge um uns herum bestaunten. Heute Morgen ging es dann wieder zurück – die steile Klippe war sogar noch spannender, vor allem, weil uns Autos entgegenkamen, die uns ganz eng ausweichen mussten. Dank unserer Funkgeräte konnten wir weiterhin kommunizieren und uns sicher durch die enge Passage navigieren.Read more

  • Day 236–237

    Mouillage au Cabo de Gata

    March 28 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Après un réveil un peu difficile on navigue jusqu’à notre prochain mouillage.
    L'endroit est vraiment magnifique et très calme on peut même voir notre ancre se poser sur le fond de sable.
    Le paysage change encore une fois complètement, on à pas le temps de s'habituer qu'on arrive déjà à un autre coin magnifique.
    On resterait volontier plus longtemps mais un fort coup de vent de l'est est prevu pour le lendemain soir alors on part se cacher à Garrucha.
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  • Day 29–33

    "Los Escullos" im Cabo-de-Gata-NP

    March 25 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach den Tagen in Nerja zieht es uns wieder in die Natur. Die Wetterprognose sowie der Nostalgie-Faktor legen uns die Entscheidung nahe: zum Camping Los Escullos beim lauschigen Fischerdörfchen La Isleta del Moro.

    Eine unvergessliche Erinnerung an den Cabo-de-Gata-NP liegt 33 Jahre zurück. In unserem Sabbatjahr im März 1992 standen wir im Renault Trafic mit unseren Kindern in der Playa del Monsul. Drachen steigen lassen, Lagerfeuer, Freiheit und sogar etwas "Hippie-Feeling".

    Gestern die Wanderung auf den 444 Meter hohen Cerro del Fraile. Was mit gemütlichem Wanderpfad begann, artete schließlich in eine veritable Ochsentour in unwegsamem Gelände aus. Aber gelohnt hat sich's allemal; der leuchtende "Bergfrühling" auf 300-400 Metern über Meer wog die Mühsal auf.

    Und heute die Rad-Wanderung (sic!) von Los Escullos nach San José. Eine wunderschöne, raue und wilde Klippen-Landschaft. Der anfänglich noch breite und fahrbare Naturweg wird in der zweiten Hälfte immer schmaler und ruppiger: absteigen und stossen. Und der Abstieg zur Cala Higuera kommt dann schon dem Canyoning nahe: in der Falllinie und einem Bachbett gleich balanciert man das Rad um grosse Felsbrocken herum bergab. Doch ist diese "Schlüsselstelle" von einigen hundert Metern überwunden, dann rollt es wieder leicht bergab bis zum Fischrestaurant im Hafen von San José.

    Los Escullos - die Kügelchen - gelten dem Oolith-Vorkommen an diesem Küstenabschnitt.
    "Der Oolith oder Eier- bzw. Rogenstein ist ein Sedimentgestein, das aus kleinen Mineralkügelchen (Ooiden) besteht, die durch ein kalkiges oder toniges Bindemittel verkittet sind. ... Sie haben in der Regel einen Durchmesser von 0,5 bis 2 Millimeter. ... Ooide entstehen in warmem, kalkübersättigtem Wasser mit starker Wellenbewegung. Ausgangspunkt sind kleine Partikel wie z. B. Sandkörner oder Fragmente von Muschelschalen, die durch die Wellenbewegung in der Schwebe gehalten werden (Suspension). Sie bilden Kristallisationskeime, an denen sich Kalk in konzentrischen Schalen ... ablagert. Sind diese Ooide zu schwer geworden, so sinken sie auf den Meeresgrund und bilden eine Sedimentschicht, in der sie durch Wasserbewegung gerollt werden. Oolith entsteht durch die Verfestigung dieser Sedimentschicht zu Gestein (Diagenese)." (Quelle: Wikipedia)
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  • Day 106

    Toch nog Cabo de Gata

    March 24 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Spannend, donderdag uitchecken bij het appartement en mijn project ophalen bij het lasbedrijf. Ik was bang dat het nog niet klaar zou zijn of helemaal niet naar mijn zin. Maar het project was al klaar, de meneer van het lasbedrijf ineens erg aardig en wat hij gedaan had was bijna precies wat ik bedoelde. En hij vroeg maar 20 euro voor het werk.
    Daarvandaan vanwege de verwachte harde wind niet naar Cabo de Gata maar naar Mojacar gereden. Dat was een goed plan want daar waaide het windkracht 4 ipv de voorspelde 7 bij Cabo de Gata.
    Met Franco afgesproken die daar al in de buurt was. Hij gaat de 25e terug naar Italië en ik ga richting Portugal, leuk om nog even afscheid te nemen.
    Rond 5 uur was ik in Mojacar en toen ging er natuurlijk heerlijk gekookt worden, daar kan ik echt wel aan wennen 😃
    De volgende dag scheen het zonnetje lekker en daarvan wilde ik gebruik maken om wat onderdelen van het project te schilderen. De wind was wel behoorlijk aanwezig, maar door een laken tussen de 2 campers te spannen ontstond mijn eigen buitenatelier. 's Avonds was het verfwerk al goed droog, lekker gewerkt!
    Zaterdag lopend naar de markt in Villarica, 3,5 kilometer, in ieder geval Peterselie voor alweer een heerlijke spaghettischotel met ansjovis die ik op internet voorbij had zien komen. Franco kijkt naar het filmpje en maakt het daarna gewoon op gevoel, niets geen hoeveelheden afwegen etc. Voor wie geïnteresseerd is:
    https://www.facebook.com/share/r/1H1qeb4edP/
    Op de terugweg over het strand zag ik een jonge man voor een tentje zitten, dat is toch wel opvallend tussen al die campers, daar wilde ik het mijne van weten. Hij bleek een Marrokaan te zijn die op zijn fiets reist met zijn tentje, hij heeft een universitaire opleiding maar toen hij ging werken en op een kantoor terecht kwam kreeg hij het benauwd. Hij besloot te gaan reizen en doet dat nu nog. Ik denk veel na over vrijheid omdat dat het thema van de expositie is waar ik aan mee ga doen. Ik vind hem een mooi voorbeeld van vrij zijn.
    's Middags terug bij de camper, komt er een vriend van Franco langs, hij is op de fiets van Barcelona naar Malaga onderweg. Natuurlijk moet hij blijven eten en slapen. Even daarna hoor ik opeens een bekende stem zeggen: Nou ja! Het is Margot die samen met Johnny uit Portugal gevlucht is voor het slechte weer. Ze herkende mijn busje en ze komen gezellig even buurten. De pan met kipstoof waar Franco en Guiseppe al aan waren begonnen, verhuist naar ons drietjes met brood en zowel het Italiaanse als het Nederlandse tafeltje zit gezellig te eten. Zo ontzettend leuk om Margot weer te zien.
    's Avonds koelt het toch wel snel af en het barbecuetje doet dienst als kacheltje en daar moet natuurlijk ook iets te eten op gemaakt worden 😃
    De volgende dag vertrekt Guiseppe weer na het ontbijt en besluiten we smiddags om alvast naar Cabo de Gata te rijden want voor maandag pwordt er slechts windkracht 4 opgegeven en geen regen meer.
    En inderdaad vandaag een geweldig mooie dag, wel nog behoorlijk winderig maar het is niet koud. We gaan op weg naar de vuurtoren bij Cabo de Gata, wat is het daar spectaculair mooi. Juist doordat er nog zoveel wind is is het water best onstuimig en er ontstaan mooie witte, schuimende vormen als de golven tegen de donkere rotsen aanslaan. Op de terugweg nog even langs de zoutpannen en dan eten we voor de laatste keer spaghetti ansjovis. Ik ga beslist nog een andere keer terug naar Cabo de Gata, maar morgen op weg richting Portugal.
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  • Day 113

    Finchen ist krank

    February 13 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Ja, irgendwas stimmt mir Finchen nicht.
    Heute ging es 80 Kilometer weiter Richtung Osten. Als wir hier ankamen, blubberte Finchen wieder vor sich hin und Kühlwasser kam aus dem Ausgleichsbehälter. Thermometer Anzeige im Auto war allerdings im Normalbereich.
    Zum Glück stehen wir jetzt auf einem Platz auf dem man auch notfalls überwintern kann.
    Also alles vorhanden was man braucht.
    Wir werden erstmal versuchen, irgendwo einen Werkstatt Termin zu bekommen und dann schauen wir weiter
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  • Day 16

    Wanderung im Cabo de Gata

    January 16 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Im Naturpark Cabo de Gata, den wir sehr mögen, wandern wir einen schmalen Küsten- Felsenpfad. Immer wieder halten wir an und genießen unsere Umwelt. 👍😯🤭🌞

    Hier im Naturpark Cabo de Gata hat für uns die Liebe zu Andalusien vor 24 Jahren begonnen. Wir waren im Winter mit dem Auto unterwegs und fanden keine Unterkunft. Erst auf dem Campingplatz "Los Escullos” bekamen wir eine kleine Holzhütte. Ein holländisches Paar und wir waren die einzigen Gäste. Wir waren von dieser Ruhe und unglaublich schönen Landschaft hier im Naturpark überwältigt und kehren seitdem immer wieder gerne zurück.👍👍

    Die Wanderung war zwar sehr schön, aber auch schweißtreibend und nicht ganz ungefährlich. Ungeübten Wanderern raten wir unbedingt davon ab.🤭

    Die Wanderung hat uns hungrig gemacht. Irene macht eine Pizza mit Thunfisch, Jamon, Salami und Tomatensauce, die wir regelrecht verschlingen. 😋😋😋

    Am Abend sitzen wirauf unserer Sonnenterrasse und genießen heute einen guten Rotwein. Da entdecken wir einen Steinbock, der majestätisch auf einem Felsen posiert. Grandios❗

    Am Abend genießen wir wie auch in den letzten Tagen noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.🌞

    Morgen werden wir wieder alles zusammenpacken und ansonsten einen ganz entspannten Tag einlegen.

    Am Samstag fahren wir 250 Kilometer weiter bis nach Mijas. 🙋☀️
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