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Travelers at this place
  • Day 21

    Tag 21 - Carboneras

    April 22 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

    Nach zwei Tagen auf dem Campingplatz sind wir heute knapp 50km bis nach Carboneras geradelt. Es war wieder ein recht bergiger Abschnitt, dafür aber mit super Ausblick. Hier machen wir nochmal einen Tag Pause.Read more

  • Day 22–26

    Festgeklebt in Mojácar!

    March 25 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir haben uns mal richtig festgeklebt auf dem Campingplatz El Quinto in Mojácar, AL-6111.

    Nach den vielen tausenden Kilometern wollten wir einfach mal entspannen, also haben wir uns gleich vier Tage auf diesem idyllischen Platz fast direkt am Meer gegönnt. Viel unterwegs mit dem Honda Vision Roller am Meer entlang, genossen wir leckere Steaks in einem tollen Restaurant, alles in Reichweite des Mittelmeeres.

    Auch das Landesinnere haben wir uns nicht entgehen lassen. Britti saß hinten auf dem Roller, grinste und zeigte mir die wunderschöne Welt, die wir durchfuhren. Zwar weit entfernt von meiner BMW GS 1250 in der Heimat, aber dennoch ein einzigartiges Erlebnis!

    Nun geht es weiter, Richtung Süden, Marbella, Gibraltar…

    Ich grüße euch alle, wo immer ihr auch seid!
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  • Day 180

    Mojacar

    March 19 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Der anvisierte Markt in Mojacar war klein und kaum sehenswert . Dafür war die Aussicht vom Dorf in die Ebene um so lohnenswerter. Die steilen,schmalen Gassen dieses schönen Dorfes sind mit dem Rad aber teilweise auch zu Fuß eine Herausforderung ,die man auf Fotos leider nicht festhalten kann .Read more

  • Day 113

    Finchen ist krank

    February 13 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Ja, irgendwas stimmt mir Finchen nicht.
    Heute ging es 80 Kilometer weiter Richtung Osten. Als wir hier ankamen, blubberte Finchen wieder vor sich hin und Kühlwasser kam aus dem Ausgleichsbehälter. Thermometer Anzeige im Auto war allerdings im Normalbereich.
    Zum Glück stehen wir jetzt auf einem Platz auf dem man auch notfalls überwintern kann.
    Also alles vorhanden was man braucht.
    Wir werden erstmal versuchen, irgendwo einen Werkstatt Termin zu bekommen und dann schauen wir weiter
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  • Day 14

    Vulkan Wanderung

    January 14 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Und schon wieder lacht uns die Sonne an. Das ideale Wetter, um eine Wanderung zu unternehmen, die wir fast auf den Tag genau vor 24 Jahren schon einmal gemacht haben. Wir haben sie deshalb nie vergessen, weil wir zum damaligen Zeitpunkt zum ersten Mal in unserem Leben erfahren durften, was absolute Stille ist. 

    In Presillas Bajas starten wir in die “Caldera Volcánica Majada Redonda". Ein kleiner Weg führt in die Rambla de Majada Redonda, wo der Wanderweg durch das kiesige Flussbett beginnt. Der Ausgangspunkt ist gut markiert mit einem Schild, das die insgesamt fast sieben Kilometer lange Route beschreibt. Der Weg windet sich leicht ansteigend durch das Flussbett. Und bereits hier kann man die ersten Spuren dieses lang vergangenen Vulkanismus wie versteinerte Lavaströme und Ablagerungen von Eruptionen entdecken – faszinierend👍🤭

    Am Ufer der Rambla findet sich die typische Vegetation wie wilder Thymian, Agaven und Pitas. 

    Der Weg ist immer mal wieder mit kleinen Holztafeln mit Pfeilen markiert, damit man sich nicht verläuft. Und dennoch muss man aufpassen, nicht vom Weg abzukommen 🫣🤭

    Man glaubt nicht, was man sieht. Aber weit ab von jeglicher Zivilisation und mitten in wildem Gelände liegt ein schon ziemlich verrostetes Auto, gefüllt mit Geröll und Steinen. Wir fragen uns, wie zur Hölle das Auto hier hingekommen ist?🤔🥺🥴🤭

    Und dann erreichen wir auch schon den Eingang der Caldera. Diese ist insgesamt circa 1000 Meter breit und 200 Meter tief und auf Satellitenaufnahmen bei Google Maps gut zu erkennen. Wir sind beeindruckt von dem Anblick und bekommen eine Ahnung, wie gewaltig die Eruptionen vor vielen Millionen Jahren gewesen sein mussten. Von einem erhöhten Standpunkt aus kann man die Caldera sehr gut bewundern; den Fotos fehlt es hingegen an der Dreidimensionalität. Heute hätten wir tatsächlich eine Drohne gebraucht🤭

    Der Vulkankegel wurde als Trichter benutzt, der die knappen Regenfälle konzentriert und so die Landwirtschaft erleichterte. Das wäre dann auch vielleicht die Erklärung für das Schrottauto.🤔🤗

    Es war eine sehr schöne, nicht ganz einfache, aber lohnenswerte Wanderung.👍👍
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  • Day 5–6

    Nie mehr Le Mas Bleu

    December 29, 2024 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

    Nach langem Schlaf und einem kargen Frühstück mit Fencheltee ging es weiter zu unserem ersten Ziel, auf dem wir einige Tage bleiben werden; dem Campingplatz We Camp in Las Negras.
    Auf den letzten rund 100 Kilometern fuhren auch Aloys und Heike wieder hinter uns her.
    Welche Überraschung als sie uns direkt bei der gemeinsamen Ankunft von Übelkeit, Erbrechen und Durchfall berichteten.
    Und so war der Übeltäter gefunden. Der einzige Ort an dem wir gemeinsam gegessen hatten. Le Mas Bleu in Leucate.
    Eine entsprechende Rezension habe ich dort hinterlassen.
    Nach einem kurzen Spaziergang ins Dorf Las Negras ging es heute wieder früh ins Bett.
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  • Day 14

    Mojácar

    December 22, 2024 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    Deze dag heel veel gereden, meer dan 500 kilometer en dan ook nog eens door bergachtig gebied. Vanmorgen de tank helemaal vol en voor de zekerheid eind van de middag nog even een beetje bijgetankt aan een dure pomp langs de weg, op zulke bergritten slurpt Octobus bijzonder veel.
    Het eerste stuk van de rit was niet leuk, lange boulevards met hoogbouw of industrieterreinen. Maar in de buurt van Murcia werd het echt heel mooi en dat is het gebleven tot hier in de buurt van Mojacar. Ik sta op een hele mooie terrascamping waar gelukkig nog een plaatsje was want ik wilde heel graag douchen. Die kattenwasjes met koud water in de camper gaat goed hoor, maar ik wilde intussen echt mijn haar wassen. En dat is gedaan in een schoon sanitairgebouw met heerlijk warm water, wat kan ik daar van genieten!
    De reden dat ik ineens zoveel ben gaan rijden is dat het toch koud is. sMorgens om 08.00 uur nog maar 9 graden en het duurt wel tot 11 uur voordat het zonnetje de temperatuur opgetrokken heeft. En om 16.00 uur alweer koud. Zonder kachel is het eigenlijk niet te doen.
    Ik las dat het in Malaga 20 graden is en ineens kreeg ik haast. En het werkt, want het is nu 20.30 en de kachel hoeft niet aan, het is 18 graden binnen, het scheelt dus al behoorlijk veel.
    Morgen weer verder richting Malaga.
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  • Day 50

    Playa del Corral en Caboneras

    October 24, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf den Spuren von Kago hat es uns zu diesem wunderschönen Strand geführt. Kristallklares Wasser, der Strand voller kleiner geschliffener "Edel"steine und völlig allein - keine Menschenseele weit und breit!
    Dass sich zur Linken ein Betonwerk befindet, macht nichts! Da haben wir einfach nicht hingeguckt! 😉
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  • Day 70–73

    Kraxelei*

    October 18, 2024 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

    Die Wandertafel versprach uns eine anspruchsvolle Wanderung hin zu einem Mirador, einem Aussichtspunkt. Diese Erwartung wurde mehrfach enttäuscht.
    Zum einen war es keine Wanderstrecke, die wir unter unseren Joggingschuhen hatten, sondern überwiegend ein Klettersteig. Denn die Küste des Naturdenkmals Cabo de Gata-Níjar steigt steil, felsig und schroff aus dem Meer und unser Pfad führte uns mitten hinein in diese Felsenküste. Über uns Felswand und reinblauer Himmel, unter uns Gestein und das tiefblaue Mittelmeer.
    Zum anderen gab es nicht einen Mirador. Die Aussichtspunkte waren stattdessen wie Perlen auf der Kette aneinandergereiht. Nach jeder Wegbiegung und jeder Höhe fiel unser Blick auf schmale Buchten und skurrile Felsformationen aus Vulkangestein, auf das tiefblaue, auch mal silbrig flimmernde Meer, und, und.. . Mit Goethe gesprochen: "Die Augen gingen uns über."
    Uns begegnete nur ein einziges Paar. Totale Abgeschiedenheit: Außer Wind, Wellen und unseren Kraxel-Geräuschen war nichts zu hören. Für eine Küstenstraße oder eine noch so kleine Siedlung ist es zu unwirtlich. Diese Strecke heute gehört zu den Faszinierendsten, die wir bisher gelaufen sind!
    Für mich, ausgestattet mit einer 'kleinen Portion' Höhenangst, hatte die Tour zusätzlich zu all dem einen 'besonderen' Reiz. Da mir aber 'die Augen übergingen', wurde fast jeder Anflug von Schwindel mühelos verdrängt.
    Zum Ende des Hinwegs sind wir abseits des Pfades den Fels hinab auf eine gewaltige Felsplatte geklettert: Nur wenige Meter über dem Meer gelegen, auf drei Seiten von tiefblauem Wasser umspült und der Fels von Wind und Wogen geglättet. Über uns der Mirador und westlich die alte Burganlage 'San Pedro', die trotz ihrer mächtigen Mauern nur bei genauem Hinsehen von den umgebenden Naturfelsen zu unterscheiden war. Unser Platz für die Rast!
    Nach herrlicher Pause ging es auf demselben Weg zurück, denn einen Rundwanderweg gibt es hier nicht.
    Nach soviel Erlebnis und einer massiven Portion Sonne gab's zwei Cervezas. Die wurden uns in Gläsern serviert, die aus der Tiefkühlung kamen. Eiskalt gezapft, bildeten sich unter dem Schaum kleine Eis-Schlieren. Perfekter Abschluss einer perfekten Tagstrecke.
    Abends haben wir ausnahmsweise 'unsere Küche angeworfen'. Serviert wurden Galloway-Steak vom WoMo-Grill und spanische Gemüse!
    Im Limerick gesprochen:
    Um Kühe auf Weiden zu lassen,
    ich kann es bis heute nicht fassen,
    lebt man vegan.
    Das mit Pastoren-Elan!
    Den Trend mussten wir heute verpassen!
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  • Day 65

    Hinab zum Mare mediterraneum

    October 14, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Inzwischen sind wir am Cabo de Gata angekommen. Unser Platz liegt inmitten einer alten Vulkan-Landschaft direkt am Mittelmeer. Der nächste Ort, Las Negras, ist ein kleines, recht ursprüngliches Fischerdorf und in 20 Minuten Fußweg leicht zu erreichen.
    Der Weg von Granada hierher war mehr als spektakulär. Zunächst ging es am Nordrand der Sierra Nevada entlang. Die Straße lag über weite Strecken höher als der Brenner. Mehrfach wurden uns zwischen 1400 und 1500 Meter angezeigt. Nach Nord-Osten hin, bevor wir eine karge, unwirtliche und staubtrockene Karstebene durchquerten, verwandelt sich die Sierra in eine einzigartige Landschaft. Auf zweihundert Quadratkilometern sind dicke Lösschichten zu einer Art Lös-Felsen verdichtet, der allerdings deutlich weicher ist als normales Felsgestein. Dieses gelbliche Gestein bildet Felskamine, Hügel, die mehrere hundert Meter hoch sind und dann steil, fast senkrecht abbrechen. Das alles formte eine Landschaft, die einem mexikanischen Western entsprungen zu sein scheint.
    In die aus 'weichem Fels' bestehenden Abbrüche - insbesondere in der Gegend um Guadix - haben Menschen Wohnhöhlen gegraben. Diese Art Wohnsiedlung gibt es bereits seit der Bronzezeit, hat also eine 'gewisse' Tradition, die bis in die Jetztzeit reicht. Denn die Wohnhöhle kann ein durchaus angenehmer Ort sein. Im heißen Sommer und z.T. unwirtlichen Winter halten diese Wohnungen ohne viel Kühlung oder Heizung angenehme 20 Grad. Klimaanlagen haben wir an diesen Wohnstätten trotz der andalusischen Hitze nicht gesehen. In grauer Vorzeit waren die Höhlen eine attraktive Alternative zum Haus- oder Hüttenbau, da Baumaterial nicht notwendig ist und einfaches Werkzeug zum Graben reicht. Als Rauchfang dienen gemauerte Kamine, die dann irgendwo aus dem Boden oberhalb der Höhle hervorragen.
    Die modernen Höhlen werden parallel zum Hang gebaut, sind in der Front mit weiß-gekälkten Wänden oder sogar mit Klinkern verkleidet, größere Fenster lassen natürliches Licht in die vorderen Räume. Die historischen Höhlen haben eine schmale Fassade, die gerade für Tür und ein Fenster Platz boten. Lt. Prof. Dr. Google müssen die heutigen Bewohner der gegrabenen Wohnungen weder auf Strom noch Wasser verzichten und müssen nur zum Telefonieren auf die Straße gehen, da das Gestein auch vor dem Mobilfunknetz schützt. Als wir etwa 1990 hier auf dem Weg nach Murcía durchgefahren sind, war von den modernen Tuff-Höhlen noch nichts zu sehen. Damals herrschten hier pure Armut und Abgeschiedenheit.
    Von Guadix aus ging es quer durch die wasserlose Karst-Ebene hinunter ans Mittelmeer. Als wir vom Gebirge auf die Ebene hinabsahen, staunten wir über die verschneiten Täler. Was da an weißen Flächen zu sehen war, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als riesige Gewächshaus-Plantagen von der Größe unzähliger Fussballfelder, alle mit weißen Zeltplanen überzogen. Unter diesen Planen wachsen Tomaten, Gurken, Paprika, Erdbeeren, Melonen und Zucchini, und das unabhängig von jahreszeitlichen Schwankungen. Da Wasser hier nirgends zu fördern ist, wird es in Pipelines aus dem spanischen Norden hierher geleitet. Wie ich bei einem Besuch in der Rioja erfuhr, geschieht dies sehr zum Unwillen der baskischen Nordspanier. Der insgesamt größte Teil des hier 'erwässerten' Gemüses geht nach Deutschland. Was wir sahen, gilt als die größte Obst-und Gemüseplantage der Welt!
    Der Rest des Weges führte uns auf schmaler Straße durch die hiesige Vulkan-Landschaft, diesmal ohne Gewächshäuser, und dicht ans Mittelmeer. Der Camping- Platz hier hat einen kleinen eigenen Strand. Alles ist von kargen Felsen gerahmt, die wir demnächst erkunden werden.
    Jetzt wollen wir das warme mediterrane Klima genießen!
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