Spain Los Yesos

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Travelers at this place
  • Day 18–20

    12. Stopp: Nijar

    December 16, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Gestern gab es nichts Besonderes zu berichten. Es war Alle-Vier-Von-Sich-Strecken-Tag mit gar nichts tun. Das tat gut.

    Heute Morgen ging es in die verträumte Kleinstadt Nijar.

    Sie liegt am Fuße der Sierra und bildet einen attraktiven Komplex, das seine Struktur arabischen Ursprungs erhalten hat. Labyrinthartige Gassen, weißgekalkte Häuser, die Mudejarkirche, die Freundlichkeit der Einwohner.

    Historisch geprägt wurde die Kleinstadt vor allem von den Mauren. Viele Touristen, die nach Níjar kommen, sind auf der Durchreise, um die Ruinen der maurischen Burg von Huebro, die Kirche Santa Maria de la Anunciación und die typischen weiß getünchten Häuser zu besichtigen. Wir reihen uns mit ein, obwohl wir zwei Übernachtungen planen.

    Schaut euch gern unsere Fotos an und staunt.
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  • Day 5–6

    Western Leone

    May 5 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    In der Wüste von Tabernas gibt es viele Drehorte, an denen unter anderem die früheren Italo-Western gedreht wurden. Einer davon ist „Western Leone“, weil der Herr Sergio Leone meinte, einige seiner Western hier drehten zu müssen. Die Stadt ist ein bisschen heruntergekommen und Shows gibt es zur Zeit nur Samstags und Sonntags. Allerdings ist im Eintrittspreis von 12€ pro Person die Übernachtung mit dem Womo dabei und jeweils ein Drink im Saloon. Naja, die vier Angestellten hier müssen ja auch bezahlt werden. Viel gibt es hier zwar nicht zu sehen, trotzdem ist es interessant und die Lage und die Aussicht ist sensationell.Read more

  • Day 6

    Tag 6 - Rosa Lagune und wilder Westen

    April 15 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute legen wir gut 450 Kilometer entlang der spanischen Ostküste zurück. Wir passieren die Großstadt Alicante und erreichen eine Region mit zahlreichen flachen Salzwasserlagunen. Diese finden sich unter anderem bei Santa Pola, Torrevieja und San Pedro del Pinatar. An allen drei Orten halten wir an – auf der Suche nach einem rosa See.

    Doch wie entsteht eigentlich diese ungewöhnliche Färbung? Bei niedrigem Wasserstand steigt die Salzkonzentration in den Lagunen stark an. Die Alge Dunaliella salina verbreitet sich daraufhin rasant und produziert vermehrt den Farbstoff Beta-Carotin – denselben, den man auch in Karotten oder roter Paprika findet.

    Besonders fasziniert sind wir von den Lagunen bei San Pedro del Pinatar. Hier wechseln sich rosafarbene und helltürkise Wasserflächen in wunderschönem Kontrast ab. Und mittendrin: Flamingos – in allen Farbschattierungen von Weiß bis kräftigem Rosa. Ihre Färbung erhalten sie durch die Aufnahme von Carotinoiden, die in ihrer Nahrung – wie Kleinkrebsen, Insektenlarven, Ringelwürmern und Weichtieren – enthalten sind. Eine intensive Farbe deutet also auf einen gesunden, gut genährten Flamingo hin. Junge Tiere oder Flamingo-Eltern, die durch die Strapazen der Brutzeit ausgelaugt sind, zeigen hingegen ein eher weißes Gefieder.

    Nach unserem Abstecher zu den Lagunen durchqueren wir die Region Murcia ohne Zwischenstopp und erreichen schließlich Andalusien. Dort zieht es uns in Europas einzige Wüste – die Desierto de Tabernas. Mit über 3.000 Sonnenstunden im Jahr und nur rund 25 Regentagen erinnert die karge Vegetation an die Randzonen der Sahara. Doch ähnlich wie wir in den letzten Tagen bereits vom Regen überrascht wurden, hat es auch hier häufiger als üblich geregnet. Der freundliche Campingplatzbesitzer Eric bringt es treffend auf den Punkt: „So grün war es hier noch nie.“ Ob Eric Amerikaner oder Deutscher ist, wissen wir nicht genau – wohl fühlen wir uns in seinem „Little Texas“ aber auf jeden Fall.

    Weniger erfreulich fällt hingegen unser Abendessen aus. Das Internet hatte uns das American Diner „Route 66“ wärmstens empfohlen – unsere Erwartungen wurden allerdings enttäuscht. Besonders die hochgelobten Spare Ribs entpuppen sich als echte Enttäuschung. Ninas Hühnerspieße mit Erdnusssauce sind zwar deutlich besser, allerdings eher von der Größe her eine Kinderportion. So gibt es später im Wohnmobil noch ein zweites Abendessen.
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  • Day 4

    Little Texas

    April 14 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Diesen Platz haben wir uns für die nächsten 2 Nächte ausgesucht.
    Wichtigster Punkt: der Pool 😉 (27°)
    Von hier aus wollen wir uns morgen die Stadt Tabernas anschauen und eine der nahegelegenen Westernstädte, die als Filmkulisse mehrfach genutzt wurden.Read more

  • Day 70

    TABERNAS

    March 13 in Spain ⋅ 🌧 10 °C

    Die Nacht habe ich in der Stadt Tabernas verbracht und eigentlich wollte ich um 9uhr in die Westernstadt Fort Bravo gehen, der Regen hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es findet kein Programm im Freien statt, sobald es regnet und nur um die Häuser zu sehen und im Westernsalon die chan chan Tänzerinnen war mir der Eintritt mit 23 - doch zu teuer.
    Ich fahre also zum Parkplatz von Mini Hollywood und gehe dort in der Natur spazieren.
    Regen und Sonne wechseln ab und es ist eine eigenartige jedoch wunderschöne Stimmung. Dann fahre ich weiter, denn der angekündigte starke Wind mit über 70 km/h Böen hat schon ganz heftig begonnen und mittags kehre ich noch im Lokal Route 66 ein, heute bekomme ich Spareribs da ich nur der einzige Gast vor Ort bin. Vor 2 Jahren war das Lokal überfüllt und nach 90 Minuten Wartezeit sind wir ohne Essen gegangen.
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  • Day 15

    Sierra Nevada ⛰️

    March 2 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir fuhren heute eine lange Strecke entlang der Sierra Nevada in Richtung Sevilla. Zuerst durch die Hügel Hollywoods 🎞️📽️ da wurden viele Westernfilme 🤠 gedreht vor vielen Jahren. Heute kann alles besichtigt werden und es werden Shows und Stunts vorgeführt. Was sehr schön war waren die km weiten Olivenbaum Plantagen 🫒 die wurden im Dez und Jan geerntet. Weite grüne Felder die sich im Sommer in eine Dürre verwandeln. Das Wetter war besser als gemeldet. Kein Dauerregen und keine Überschwemmungen ☺️
    Morgen wird ein heimlicher Herzenswunsch von mir erfüllt 🙏🏼🤍🙏🏼 wir besuchen Carmen 💃🏼 mein Herz hüpft.. aber Morgen dann mehr……
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  • Day 35–38

    14. Stopp: Texas mitten in Europa …

    January 2 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Wüste von Tabernas

    Was für ein Tag!!!!

    Heute ist Abreisetag in Motril. Neues Ziel: Stellplatz Route 66; einfaches Unternehmen, oder nicht?

    Wie ihr gelesen habt, wollten wir bereits gestern abreisen. Dies blieb uns verwehrt. Nun sollte es heute gelingen:
    Vom Campingplatz-Betreiber weit und breit keine Spur, er hatte uns eine entspannte Abreise garantiert.
    Kraft unserer Wassersuppe haben wir folgendes organisiert:
    Unser linker Nachbar ist mit seinem Concord aus seinem gebuchten Stellplatz herausgefahren. So konnten wir über seinen Stellplatz mit viel Hin und Her und, Gott sei Dank, ohne größere Schäden, aus unserem Stellplatz herausfahren. Schweißausbrüche der Stirn !!!!
    Danke lieber Peter für deine Hilfe und dein Verständnis.

    Nun ist Entsorgung angesagt. „Out of Order.“ Kann passieren. Dass sich aber keiner der Mitarbeiter des CP verantwortlich zeigt, um zu reparieren, dies können wir nicht verstehen!!!
    Wir haben ca eine Stunde die Einfahrt des CP blockiert, passiert ist nichts. So wollten wir nach geschlagenen zwei Stunden des Wartens uns geschlagen geben und ohne Entsorgung losfahren, aber dann: kam die nette Mitarbeiterin der Rezeption und verlangte für die verlängerte Nacht 50 Euro. Das war der Oberhammer 😤😤.
    Wir waren bestimmt 5 x an der Rezeption und haben das Problem der Abreise angesprochen. Keiner fühlte sich zuständig, auch die suspekte Preisgestaltung konnte uns keiner erklären. Ständig war Strom weg und Entsorgung war, wie schon beschrieben, auch nicht möglich. Im Fazit können wir feststellen: CP Poniente auf keinen Fall wieder.

    Es ging noch zum Tanken, wo auch eine Entsorgung stattfinden konnte. Ende gut - Alles 👍
    Dann ging es endlich los. Die Uhr zeigte bereits 14.00 Uhr.

    Die “Route 66” Spaniens ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Reise entlang besonders malerischer und bedeutender Straßen des Landes. Obwohl es keine offizielle Route 66 in Spanien gibt, werden einige Streckenabschnitte oder Straßen oft so genannt, da sie das Gefühl von Freiheit und Abenteuer vermitteln, das auch die echte Route 66 in den USA ausmacht.
    Sie führt durch beeindruckende Landschaften, historische Städte und bietet eine ähnliche “Roadtrip-Atmosphäre” wie die Route 66.

    Unser Reisemobil kommt auf der breiten Auffahrt am Straßenrand zum Stehen. Staub wirbelt auf. Sonst passiert nichts. Der Amischlitten neben uns ist mit einer dicken Sandschicht bedeckt, genau wie der Pick-up vorm Eingang der rot gestrichenen Raststätte. Zerrissene Flaggen wehen auf dem Dach des Gebäudes und umrahmen ein weißes Cabrio, ebenfalls amerikanischer Marke. Eine der Fahnen ist französisch, die andere europäisch. Wir fühlen uns wie mitten in Texas, wie irgendwo auf der Route 66. Dabei stehen wir mit unserem verstaubten Mobil in Spanien, am Eingang zur einzigen Wüste Europas.

    280 km² – so groß ist das trockene Gebiet nordwestlich vom Naturpark Cabo de Gata, das von mehreren Bergketten eingekreist und dadurch von sämtlichem Regen verschont wird. Lediglich 200-250 mm Wasser fällt in dieser Gegend jährlich vom Himmel. Vergleicht man das mit meiner Heimat in Norddeutschland, scheine ich aus einem Monsungebiet zu kommen.

    Wir freuen uns auf ein tolles Abendessen im Restaurant im amerikanischen Style „Route 66“; entspannt den Tag ausklingen lassen 😋
    Man soll wirklich nicht den Morgen vor dem Abend loben (oder umgedreht). Das Essen war die totale Katastrophe. Alles ging zurück. Hungrig gingen wir zum Womo und hoffen, dass der Tag endlich zu Ende geht.

    Morgen ist ein neuer Tag.
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  • Day 4

    Kalt🥶 und heiss🥵 erwischt

    May 12, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Pünktlich um halb 9 stehen wir in der Tauchbasis. Es geht alles schnell, wir füllen noch einen Wisch aus, werden „eingekleidet“ und in den Van verfrachtet. Die Basis ist ein Aqua-Lung-Partner und hat einfach nur geiles Equipment. Alles vom Feinsten, nicht abgefaktes und nahezu alles neu. Die haben Stutz! Wir fahren mit Anhänger, wo die Flaschen, Jackets und Bleigurte drauf waren, an den 5 Minuten entfernten Hafen. Dort wird alles auf ein cooles Boot geladen und zisch und weg sind sie. Wir steuern den Tauchplatz „Cueva de Tomate“ an. Dieser Ort heisst so, weil es dort anscheinend eine Korallenart gibt, die rot wie eine Tomate ist. Erinnern 🤔🍅 kann ich mich jedoch nicht daran. Wir springen rein und es ist: KALT. Mucho frio 🥶. Wir sind 8 Personen und ich merke schnell, dass die Niveaus sehr unterschiedlich sind. Das macht es oft etwas schwer, die Gruppe zusammen zu halten. Egal. Wir genießen den Tauchgang, sehen große Zackenbarsche, Muränen und zwischen Seegras tummeln sich viele bunte Fische🐠🐟🐡. Es ist wider erwarten ein toller Tauchgang und ehrlich gesagt würde es sich lohnen, hier mehr zu tauchen. Nach knapp einer Stunde, ich hab noch immer 100bar tauchen wir auf: Was? Schon fertig😞? Ich hab noch Luft für fast eine weitere Stunde stelle jedoch fest: Mir ist es zu kalt. Das Wasser hatte zwar 18 Grad, aber ich fühle mich bisserl durchgefroren. Wir belassen es bei diesem einen Tauchgang, geben unser Equipment zurück und gönnen uns ein leckeres Mittagessen am Hafen. 🍔🌊

    Unser nächste Stop ist die „Desierto de Tabernas“. Heiss und trocken ist es in der Tabernas-Wüste und die karge Landschaft lockte schon Hollywood🇺🇸🍿 in diese Gegend. Szenen von "Spiel mir das Lied vom Tod", "Lawrence von Arabien", "Cleopatra", "Conan der Barbar🇦🇹" und auch "Game of Thrones" wurden hier gedreht. Leckomio. Da war schon richtig was los. Im Sommer steigen die Temperaturen oft über 40 Grad🥵 und es regnet praktisch nie. Die Landschaft ist zerklüftet, bietet Canyons und wirklich spektakuläre Aussichten. Ich nutze die stubige Fläche, um unseren Seat Ibiza mal richtig zu testen und drehe ein paar Dounuts😁🏜️🚗.

    Am späten Nachmittag stellt sich die Frage: Bleiben wir hier irgendwo über Nacht oder ziehen wir gleich durch nach Granada? Die Entscheidung fällt auf „Next Stop“: GRANADA! 🌄🚗
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  • Day 20

    Auf den Spuren von Clint Eastwood und Co

    May 6, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir begeben uns in die einzige Wüste von Europa nach Tabernas und besuchen die Drehorte der alten Haudegen Bud Spencer, Terence Hill, Clint Eastwood, John Wayne und vielen weiteren. 170 Westernfilme sind hier gedreht worden. Bei 31 Grad um 18.30 haben wir auch das Feeling einer echten Wüste.Read more

  • Tabernas Wüste

    April 10, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Tabernas Wüste ist die einzigste Wüste in Europa. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 280 km². Sie liegt im Osten von Andalusien, in der Provinz von Almeria. Trqumhaft schöne Landschaft. Cowboy und indianer Kulissen. Hier wurden und werden noch immer unzählige Western und Indianerfilme gedreht.
    Wir besuchen zwei dieser Wild West Shows.
    Klein Hollywood lässt grüßen.
    Wir hatten viel Spaß in den Parks.
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