Port de Sóller🛥️

Um 5.30 Uhr war die Nacht zu Ende. Kurz nach 6.00 Uhr saß ich mutterseelenallein beim " kleinen" Frühstück. Von dem Frühstücksteller wäre wahrscheinlich eine 3 köpfige Familie satt gewordenRead more
Um 5.30 Uhr war die Nacht zu Ende. Kurz nach 6.00 Uhr saß ich mutterseelenallein beim " kleinen" Frühstück. Von dem Frühstücksteller wäre wahrscheinlich eine 3 köpfige Familie satt geworden 😀 Und damit ich nicht verhungere auf dem Flug nötigte mir die Dame vom Frühstück noch 2 Bananen auf. ( Im Toyoko Inn ist das Frühstück übrigens inklusive)
Sie wußte schon warum...... Lufthansa, operated bei Discover, bietet nur einen Becher Wasser auf der Kurzstrecke an.
Den Flug habe ich sowieso verschlafen. Der A320 war bis auf den letzten Platz besetzt! Was die Alle nur auf Malle wollen?😂
Und der Shuttle zum Hotel 🏨 wartete bereits auf uns, bis jetzt 4 Wanderer .
Bereits 13.00 Uhr war ich in Port de Sóller unterwegs. Die Promenade an der Hafenbucht einmal hin und zurück, inklusive Aussichtspunkt.
Es war ganz schön viel los, aber ich habe ein nettes Plätzchen in einem kleinen Restaurant gefunden. Und mich für warmen Apple pie mit Latte entschieden, denn am Abend ist Kennenlernen mit den beiden Guides und gemeinsames Abendessen.
Und danach bin ich noch etwas in den Indoor-Pool. Schön gestaltet mit Außenbereich und Sauna.
Leider ist die Sauna nur mit Badesachen zu benutzen 🥴 Da kann man den Badeanzug hinterher wegschmeißen.
Übrigens waren einige Leute im großen Wasser der Hafenbucht, vielleicht teste ich das auch noch - zumindest mit den Füßen.
Lufttemperatur in der Sonne um geschätzte 20 Grad, ich war jedenfalls kurzärmelig !Read more
𝗜𝗡𝗧𝗥𝗢
Das Training von Andi muss sich auszahlen, daher wollte er heute von der westlichen Seite der Insel durchs komplette Gebirge bis hin zum östlichen Ende radeln. Ein ambitioniertes Vorhaben, wie ihr den Daten der Überschrift entnehmen könnt.
𝗧𝗔𝗚𝗘𝗦𝗩𝗘𝗥𝗟𝗔𝗨𝗙
Pünktlich zur Saaleröffnung standen wir fertig angezogen für das Frühstück bereit, sodass wir gleich anschließend mit unserem Auto zum Ausgangspunkt von Andis Tour am Port d‘Andtratx losdüsen konnten. Dort angekommen gab es noch einen Abschiedskuss und los ging’s für ihn.
𝗔𝗡𝗗𝗜𝘀 𝗧𝗮𝗴
Seine Strecke führte konsequent an der Gebirgskette entlang, auf und ab durch mehrere Bergdörfer bis er nach 65 Kilometer Soller erreichte. Seine Versorgung unterwegs stellte Andi mit zahlreichen Sportgels und Riegeln sicher, schließlich braucht der Körper jede Menge Kohlenhydrate für so eine Leistung. In der Mittagspause bestellte er sich dann die perfekte Kohlenhydrat-Proteinmischung: ein Omlette aus Kartoffeln und Ei. Als wir uns abends wiedersahen, schwärmte er vom wunderschönen Marktplatz dort.
Nach der Mittagspause galt es einen 14 Kilometer langen Anstieg zu bewältigen, welcher Andi 800 Höhenmeter dem Himmel näher brachte.
Weitere 20 wellige Kilometer später erreichte er am späten Nachmittag eine Tankstelle am Coll cxx, die neben Café, Cola und Magnumeis noch zahlreiche weitere Snacks verkaufte, die das Radlerherz begehrte. Wir waren hier 2023 schonmal nach einer Wanderung, dementsprechend war uns die Tankstelle mit ihrer phänomenalen Snackauswahl im Gedächtnis geblieben. An dieser Tankstelle trafen wir uns wieder.
𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗧𝗔𝗚
Da ich Andi mit dem Auto zum Startpunkt seiner Tour gefahren hatte, wollte ich dort auch noch eine kleine gemütliche Wanderung machen. Allerdings hatte mir Andi gestern Abend vorgeschlagen, dass ich ihm auch vom Hotel aus bis zur besagten Tankstelle entgegenradeln könnte und so die letzten 30 Kilometer mit ihm gemeinsam fahren.
𝗥Ü𝗖𝗞𝗕𝗟𝗜𝗖𝗞
Ich fand die Idee ihm entgegenzukommen mega, insbesondere weil ich an genau dieser Strecke - 32 Kilometer und 800 Höhenmeter am Stück in der prallen Sonne - schon einmal gescheitert bin. Beim letzten Mal tat mir alles weh und ich hatte nie vor, oben anzukommen. Stattdessen war ich heilfroh, als wir dann endlich umgekehrt und in unserem Lieblingsrestaurant eine Bowl essen gefahren sind. So schnell habt ihr mich noch nie den Berg runterdüsen sehen. Vermutlich war auch diese Tour der Grund, warum Andi dieses Jahr Wert darauf gelegt hat, mich mit einem hochwertigem Rad zu versorgen.
Das bedeute allerdings ziemlichen Zeitstress.
Zunächst also die
𝗪𝗔𝗡𝗗𝗘𝗥𝗨𝗡𝗚
Es wurde daher eine zügige Wanderung. Die Wanderung wäre es tatsächlich wert, sich mehr Zeit zu nehmen, denn es war die perfekte Mischung aus
- schmalen, steinigen sowie gleichermaßen staubigen Pfaden mit Höhenmetern durch den lichten Pinienwald
- Wegen an der Küste entlang mit Blick auf s Meer
- durchs wunderschöne steil an der Küste errichtete Dorf Peguera
- Gelegenheit an traumhaften und ruhigen Buchten ins Meer zu hopsen (dafür blieb aber nun wirklich keine Zeit)
Zurück beim Auto musste ich durch den stressigen Mittagsverkehr erstmal eine Stunde zurück ins Hotel fahren. Dort hatte ich alle Hände voll zu tun, zügig einige Nüsse zu snacken und meine Radklamotten anzuziehen.
Anschließend rauf aufs Bike und losgehts zu Andi.
𝗥𝗔𝗗𝗙𝗔𝗛𝗥𝗧
Da sich früh schon abzeichnete, dass Andi deutlich früher am Treffpunkt sein würde als ich, war ich mir gar nicht sicher ob ich ihn überhaupt noch oben treffen würde oder ob er mir wie tausend andere Radfahrer auch nicht den Berg runterzuhs entgegenkam. Ich schien der einzige Depp zu sein, der noch den Berg hochstrampelte. Außerdem war es ziemlich warm und anstrengend. Glücklicherweise ist der Gamechanger wie immer das eigene Mindset, ein Powergel später war ich nämlich der festen Überzeugung, es zur Tankstelle zu schaffen. Gesagt getan. Oben angekommen erwartete mich tatsächlich ein strahlender Andi, der unwahrscheinlich fit aussah. Wirklich unglaublich. Ich zwar voll im Glück, es hochgeschaut zu haben aber dagegen völlig fertig. Ein Eis und einen Café später war ich dann wieder bereit für die Abfahrt und fuhr glückselig aber schwer atmend in Andis Windschatten nach Hause.
𝗔𝗕𝗘𝗡𝗗
Ein Beitrag zu diesem Absatz existiert nicht, da mir es schon fast zu anstrengend erschien, noch zum Abendessen ins Restaurant zu laufen.Read more
Traveler Der Wahnsinn. Herzlichen Glückwunsch daß ihr beide das Monsterprogramm geschafft habt. Aber ihr werdet auch immer wieder mit tollen Aussichten und Plätzen belohnt. Der Einsatz lohnt sich offensichtlich. Respekt.😘
𝗜𝗡𝗧𝗥𝗢
Da wir schon drei Tage fleißig geradelt sind, wollten wir heute etwas Pause und Abwechslung. Praktischerweise wandern wir gerne. Eine liebe Kollegin hatte uns das Bergdorf Valldemossa als Ausflugsziel empfohlen (Danke Elke 😊). Oben im Tramontara-Gebirge gibt es zwischen Valldemossa und Deia einen Gratwanderweg, den wir uns nicht entgehen lassen wollten. Also rein ins Mietauto und los.
𝗗𝗜𝗘 𝗪𝗔𝗡𝗗𝗘𝗥𝗨𝗡𝗚
Der Zusatz „Berg“ in „BERGdorf“ ist definitiv berechtigt, denn schon der Start aus dem Auto war steil. Schnell erreichten wir den steinigen Wanderweg, der sich kurvig am Berg entlang hochschlängelte. Zügig wurden wir mit einem Ausblick über das goldige Städtchen belohnt, bevor es dann mitten durch den Pinienwald ging, der in der Sonne erstrahlte.
(Ausschildern von Wanderwegen ist eindeutig nicht die Stärke der Spanier: Ich verfehlte mehrfach die richtige Abzweigung, dankenswerterweise fing mich Andi immer wieder ein. Ich behaupte, es liegt an meinem eher zügigen Tempo).
Umso näher wir dem höchsten Punkt kamen, desto mehr Vögel und Bergziegen lungerten am Wegrand. Wirklich idyllisch. Nachdem wir noch mehrere Steinfelder passiert hatten, kamen wir am Grat an. Der Grat ist Teil des mallorcinischen Fernwanderweges und wirklich sehenswert. Leider wechselte das Wetter von sonnig zu stark bewölkt, weswegen es etwas kühler wurde. Aber nicht schlimm.
Am Ende des Grades hieß es dann: Abstieg. Da der Untergrund nahezu alpin und ziemlich steinig war, und wir außerdem noch unvorhergesehene weitere Höhenmeter passieren mussten (Danke Komoot 😐), definitiv der anstrengendste Teil. Ich habe direkt betreut, meine Wanderschuhe und Stöcke zu Hause gelassen zu haben.
𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧
Nix mit mal schnell 11 Kilometer durch die Gegend laufen. Die 623 Höhenmeter und der fast schon alpine Wanderweg machten die Tour deutlich anspruchsvoller als gedacht. Aber auch wahnsinnig abwechslungsreich und kurzweilig. Hat sich richtig gelohnt.
𝗔𝗨𝗙 𝗡𝗔𝗖𝗛 𝗛𝗔𝗨𝗦𝗘
Zurück in Valldemossa wurden wir mit strahlendem Sonnenschein empfangen. Immerhin, denn ein Sitzplatz in einem schönen Café war uns nicht vergönnt. Die Stadt war überfüllt mit Touris. Mit einem Eis auf der Hand machten wir uns so auf zum auf Auto. Auf dem Rückweg gab es dann doch noch einen Café im benachbarten Deia, bevor es zurück zum Hotel hing.Read more
My family is here!! A few hours later than anticipated, but they made it! One of the cabin crews of their plane got sick. At first it looked like they had to wait for hours before they would take off. Luckily, they were only delayed about 2 hours. As they were on their way, Bart and I docked Nimrod in Port de Pollenca and took the bus to Inca to do some groceries already. Little did we know that we would spend 3 hours in the Mercadona. We do love Mercadona, but this was a bit much...
Turns out, pap had reserved a big decent car, yet we ended up with a lovely Dacia Jogger, because the two extra seats of the initial car didn't work. About another hour later they were on their way. When Bart and I figured the family would almost be there we took the cart fully filled with groceries downstairs to the parking garage. Luckily we brought a football because, as we do best as Flensjes, of course it took a bit longer than anticipated again 😉
With a car filled to the roof and me stuck in the back, with about only my head sticking out, we drove the last short bit to our gorgeous villa. We started the week off right with some delicious tapas and champagne. The tone was set. This was going to be a good week.
For a Flensjes family vacation we did a loooot. Where we used to have 3 outings in week back in the day, of which grocery shopping was one, we did something every day! Many thanks to the lil bro and his girlfriend Annet for making a list, an extensive list, of what to see and where to eat.
From a delicious lunch, on a tricky location for the Dacia Jogger with its massive turning circle, in a beautiful spot, to introducing the family to our walks along the cliff paths, a short and sweet visit to Palma, a hike in the mountains and a day on the water (and having to dive to figure out how to free our anchor chain from underneath a mooring buoy), we did it all! On top of that we celebrated both Bart's (32) and my (30!!) birthdays together.
We did a lot of fun things, but of course the best part was just to be together as a family for a while and to show them our new life a little bit. Saying goodbye of course came with some tears after such a lovely week together 👩🏾🦱👨🏻🦲👩🏽🦱🧑🏻🦱🧑🏽🦱👩🏽.Read more
The last hike of the week😭
Heute ist nun nicht der freie Tag lt. Plan, denn den haben wir ja vorgezogen. Aber gebraucht hätten wir ihn gut!
Uns erwartete eine wieder sehr schöne Panamatour, die erst durch das Gelände einer Finca führte. Olivenbäume ohne Ende.
Zuerst ging es stetig, mal nicht so steinig abwärts...zum Genießen.
An der Hälfte der Strecke dann ein knackiger Anstieg von rund 45 Minuten und danach der Woweffekt.....tolle Aussichten auf die Küste. Und natürlich auch wieder Steine ohne Ende.
Und je näher wir unserem Ziel kamen um so mehr kam die Sonne durch. Im stetigen Auf und Ab auf dem schmalen Küstenpfad nähern wir uns der Cala Tuent.
Punkt 14.00 Uhr erreichen wir das Lokal für unser Mittagessen, das wir auf der Terrasse einnehmen.
In der Sonne, trotzdem kalter Wind vom Meer, heißt Umziehen und Jacke an.
Und wir genießen viel Wein, bevor es noch Herbas gibt. Nicht wissend, dass wir noch etwas abenteuerlich zum Strand absteigen müssen, denn unsere Tour endet mit einer Speed-Bootfahrt zurück nach Port de Sóller.
Nun sehen wir die Küste von der Wasserseite, nähern uns einer Schmugglerhöhle und freuen uns über den gelungenen Abschluss der Wanderwoche.
Am Hotel angekommen " versacken" wir noch gemeinsam mit Hendrik und Karina( seiner Freundin) auf der Hotelterrasse.
Unsere Gruppe hat super zusammengepasst!
Das kann man von der anderen Gruppe nicht sagen, zu viel Individualisten. Hier haben einige deutlich andere Vorstellungen von einer Wanderwoche gehabt.
Nun sind unsere Koffer/ Taschen fast gepackt.
Morgen früh um 6.00 Uhr holt uns der Flughafenshuttle ab. Gemeinsam mit Florian werden wir zum Flughafen fahren. Und vorher gibt's auch noch Frühstück.
Zu Hause dann werde ich einige Fotos in die WhatsApp Gruppe schicken und freue mich auf die Fotos von den Anderen.
11 km Wanderung und 11 km mit dem Boot.Read more
Sommersprosse Du hattest ja auch im Januar berichtet, das mache Teilnehmer nicht gruupenkompatibel waren. Du hast da so viele eigene Erfahrungen, dass Du für eine Gruppe bestimmt integrativ bist
Traveler Davon gehe ich aus 😃 Unsere Gruppe hat super gepasst! Aber bei den Anderen 🥴 idR. jüngere Singles. Und die wissen genau, was sie wollen . Jeder versucht seinen Willen durchzusetzen.....wußte z.T. alles besser als Guide Jan. Wir haben das ja beim Wandern nicht erlebt, aber beim gemeinsamen Mittagessen.
Das heutige Wanderziel für Alle ist das Heiligtum Lluc im Zentrum der Tramuntana.
Wir starten wieder gemeinsam um 9.00 Uhr mit dem Bus, diesmal steigt aber die Fernando Truppe zuerst aus. Und wir haben uns vergrößert, denn inzwischen sind wir 9 Wanderer. Was zum Teil daran liegt, daß wir am Ende die Kirche von Lluc besichtigen bzw. auch um 13.15 Uhr den sogenannten " Blauröcken" beim Singen zuhören können.
Das schafft die andere Gruppe nicht!
Wir wandern fast die gesamte Strecke im Steineichenwald mit wunderschönen Ausblicken auf die umliegenden Berge und Täler.
Im Wald sind Holzkohlemeiler und Kalköfen zu sehen. Die Landschaft erinnert mich an die Karstlandschaft im Südharz.
Und dann geht es durch den Steinpark, traumhaft schöne Steingebilde, wie das Fenster der Tramuntana erwarten uns. Genau wie ein etwas kniffliger Abstieg nach Lluc. In einer Art Steinrinne geht es abwärts, was nur bei trockenem Wetter möglich ist.
Kurz danach sind wir im Heiligtum Lluc. Fernando legt Wert darauf, dass es kein Kloster ist oder war.
Hier befindet sich eine musikorientierte Internatsschule.
Nach dem Besichtigen und Zuhören kehren wir direkt nebenan ein.
Leckere Nudelsuppe mallorcinischer Art, dann Lammbraten vom Feinsten mit Kartoffeln und Cheesecake zum Dessert. Foto habe ich vergessen 😄
Und weil wir noch nicht genug Wein hatten tischte der Wirt noch selbstgemachten Schnaps auf.
"Herbas", das ist der Anis- Kräuterlikör, den fast jeder kennt. Und der war gut süffig.
Noch eine kurze Erklärung zu den Leitern: Man darf Darüberklettern, um auf Privatland zu wandern.Read more
Lluc, Sonntag, den 10. März 2024
Na, dann hieß es heute morgen mal schauen, wie trocken-feucht die Wanderstiefel noch sind. Ging so. Das Hineinstopfen des Handtuches hatte noch etwas gebracht. Da meine Zimmergenossin schon um 6 Uhr losgelaufen ist, und die Heizung in unserem Zimmer wieder anging, habe ich dann noch versucht, die Stiefel auf der Heizung weiter zu trocknen.
Dann 8 Uhr das Frühstück und um 9 Uhr machte ich mich entspannt und ausgeschlafen auf den Weg. Der Himmel war wechselnd bewölkt, es blieb windig mit 7er Böen. Ich glaube, es waren so 4-5 ^C beim Start. Und dann ging es auch erstmal nur hoch von 480 m auf 1.210 m. Tolle Ausblicke in viele Richtungen Mallorcas. Ich hätte auch noch mehrere Gipfel besteigen können, aber ich war auch so mit den Ausblicken sehr zufrieden.
Insgesamt gibt Komoot die Strecke von Tossals Verds bis zum Kloster Lluc mit 14,4 km, 750 m hoch und 810 m runter an.
Das Runtergehen hat mir auch echt gereicht, denn fast alles ist felsiger Untergrund, in allen Variationen.
In Lluc habe ich mir dann erstmal einen Kaffee und einen Kuchen bestellt. Und dann kurz nach 4 Uhr bin ich dann ins Kloster eingecheckt. Und, hurra, diesmal in einem Einzelzimmer. Und ab 18 Uhr hat das Restaurant des Kloster geöffnet. Es gibt verschiedene Menüs zu Auswahl. Aber erstmal noch etwas Wäsche waschen. …Read more
Tossals Verds, Samstag, den 9. März 2024
Was für ein Regentag. Nach einer mäßigen Nacht geht es nach dem Frühstück zurück auf den Trail.
Es geht wieder hoch in die Tramuntana. Und heute zur Abwechslung mal mit ordentlich Regen und Wind. Die erste Stunde gehe ich noch mit Regenschirm und einem Wanderstock. Aber dann wird es zu steil und auch die Böen machen dem Schirm zu schaffen. Kurze Zeit wandere ich mit einem, der am Wegesrand gezeltet hatte. Aber der ist mir dann sogar zu langsam.
Nach rund 9 km habe ich den höchsten Punkt mit 880 m erreicht. Nun geht es mal ein bisschen runter oder hoch auf einer Hochebene entlang. Ich komme an einem Speicherbecken. Da fehlt noch einiges an Wasser. Es hat hier den Winter über zu wenig geregnet. In einer alten Steinhütte mache ich kurz Pause. Dort hatten sich auch schon 2 Londoner eingefunden. Also Zeit für einen netten Plausch.
Aber es nützt ja nix, weiter durch den Regen. Mittlerweile fühlt sich alles feucht oder nass an. Einen Umhang aus Tyveck hatte ich mir nach dem Anstieg um die Schultern gelegt. Dadurch fühlen sich die Schultern etwas wärmer an. Der Regenschirm kommt wieder zum Einsatz. Ich nehme den etwas längeren Weg (+ 2 km) um den Berg herum. Die Kletterei hebe ich mir für ein anderes Mal auf.
Endlich nach 7:19 Stunden komme ich in der Wanderhütte an. In meinem Rucksack ist unten am Boden eine Pfütze. Das hatte ich bisher noch nie. Meine Wanderstiefel stelle ich zu den anderen ans Feuer im Kamin. Es sind schon viele da. Aber erst jetzt um 16 Uhr ist Check-In und damit kann man auch erst jetzt warm duschen. Nicht einmal heißes Wasser für Tee gab es. Eine Mitwanderin erzählt, dass die Helferin des Hüttenwirtes einen Wäschestände in die Hüttenstube rausgestellt hat. Das wollte der Hüttenwirt zuerst auch nicht. In zwei Nächten zuvor hat er einen Amerikaner draußen vor dem Eingang schlafen lassen. In der Nacht fing es ebenfalls an zu regnen. Wer nicht reserviert hat, kommt nicht rein. Da sind die Hütten des DRV doch anders und besser aufgestellt.
Erst um 20 Uhr gibt es Abendessen. Aber das ist sehr lecker. Ich bin mit einer Wanderin aus Regensburg alleine in einem 6-Bettzimmer. Eigentlich war Tossals Verds für diese Nacht ausgebucht. Aber da haben wohl ein paar Wanderer die Tour abgeblasen. Aber morgen soll wieder die Sonne rauskommen. Und damit hoffentlich ein paar schöne Aussichten.Read more
Michael-wandert Es sind schöne Bilder geworden. Der Regen hat ein ganz besonderes Licht gemacht. So klar. Hat der Hüttenwirt seinen Beruf verfehlt?
Soller, Freitag, den 8. März 2024
Der Tag begann mit Regen, der sich gegen 8-9 Uhr verziehen sollte. Da es heute eh nur eine kürzere Etappe von rund 15 km war, sind alle Wanderer in nördlicher Richtung erst nach 9 Uhr gestartet.
Die Luft war klar und frisch. Die meiste Zeit verlief der Weg im Schatten, da das Tramuntana-Gebirge nun östlich des Weges lag.
Aber nach rund der Hälfte der Strecke gibt es ein Café. Und 5 Wanderer vom Frühstück saßen schon dort in der Sonne, bzw. gesellten sich danach zu uns. So haben wir dort bestimmt eine Stunde gequatscht.
Die meisten machen morgen einen Pausentag in Soller. Für mich geht es dann hoch in die Tramuntana. Leider wohl bei Regen und Wind. Der höchste Punkt liegt dann bei 890 m. Aber am Sonntag sind dann wieder 10 Stunden vorhergesagt. Dann geht es weiter durch das Gebirge.
Im Hostel Soller ist es sehr nett. Es gibt eine Gemeinschaftsküche mit mehreren großen Kühlschränken. Es gibt Getränke auf Vertrauensbasis. Aber man kann auch Frühstück ab 7:30 Uhr für 8 Euro bekommen. Das nehme ich dann morgen auch.
Und prima fand ich auch die modernen Mini-Badezimmer mit Waschbecken und Dusche.Read more
Deía, Donnerstag, den 7. März 2024
Heute stand die Doppeletappe von Esporles über Valdemossa bis nach Deía an.
Ziemlich gut geschlafen, somit fit für die lange Etappe mit rund 1.150 m im Aufstieg und rund 1.210 m im Abstieg. Dabei waren Steigungen von 30 %. Der höchste Punkt lag bei 930 m. Aber geschafft!
Der Weg ist soweit gut ausgeschildert. Dort, wo die Felsen beginnen, sind es meist die typischen Steinhaufen, die den Weg weisen. Und manchmal weisen sie auch in die Irre: auf eine Klippe rauf. Auf der anderen Seite ging es nur steil runter. Also wieder zurück und runter. Das war ein ganz schönes Gekraxel. Dann ging es relativ leicht um die Klippe rum. Den einen doofen Steinhaufen oben auf der Klippe habe ich umgestoßen.
Ab Valdemossa bin ich zuerst nicht dem GR221 gefolgt sondern dem „Muntanya del Voltor“ Das war ein Tipp, dass die Strecke schöner sei. Also schön war sie in jedem Fall. An Höhenmetern spart man allerdings nichts. Oben auf dem Berg geht der Weg dann wieder mit dem GR221 zusammen.
Im Refugi Can Boi hätte ich natürlich das Abendessen vorbestellen müssen. Das hätte ich mir ja denken können. Nun muss ich wohl noch mal los. Ich kann mich ja nicht nur von Snickers ernähren.Read more
Traveler Da oben auf der Klippe über Deia hab ich mich vor zwei Jahren auch verlaufen 😉 Schöne Fotos, schöne Tour. Weckt Erinnerungen. Das dir fehlende Stück ab La Trapa hab ich auch als sehr schön in Erinnerung.
Traveler Es gibt ja noch diverse Varianten des Zustiegs zum GR221, z.B. über den Galatzó. Soll etwas anspruchsvoller sein. Den mache ich dann lieber im nächsten Jahr in Begleitung.
Traveler Ich will auch irgendwann noch mal hin. Das Galatzo-Refugio gab's noch gar nicht, als ich unterwegs war. Auch auf dem Massanella will ich gerne mal hoch. Viel Spaß noch 🙂👍
Traveler Netter ort, da kann man es gut aushalten. Und die Umgebung ist wunderschön.
Traveler In Port de Soller waren wir auch schon oft, allerdings oberhalb, mit tollem Blick. In welchem Hotel bist du? Wir suchen noch was Schönes in Port de Soller
Traveler Hotel Es Port... alter Guthof