Spain La Seu d'Urgell

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Travelers at this place
  • Day 191–192

    Und wieder in die Werkstatt...

    October 29, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachmittags auf der Autobahn:
    Aktuell ist der Wurm drin oder besser gesagt, der Stein. Nach meinen Werkstattbesuchen und Janas Werkstattbesuchen tat es heute auf der Autobahn plötzlich ein ungesundes Geräusch in der Windschutzscheibe. Und ja, ich schreibe bewusst "in", denn der Steinschlag ist tief. Dank Jana, die mittlerweile Expertin auf dem Gebiet der Werkstattsuche ist, finden wir das spanische Carglass. Die Spanier fackeln nicht lange. Da wird direkt gehandelt und der Steinschlag auf der Straßen im Parkverbot gefixt. Ganz professionell steht der auf dem Reifen von FJ während eine Hand am Spiegel klemmt und die andere sich um den Steinschlag kümmert. In Deutschland hätte ich wahrscheinlich nächste Woche zum Termin kommen können, vor allem, weil wir da kurz vor Feierabend aufgeschlagen sind.

    Als wir völlig fertig am zweiten Stellplatz angekommen sind, weil der Erste völlig vermatscht war, wurde nur noch schnell gekocht und dann sind alle aber sowas von zackig in ihr Bett gefallen. Davor hatten wir allerdings noch Besuch von einer echt süßen ("Straßen-) Hündin. (Wir waren uns nicht sicher, denn sie hatte ein altes Halsband an.) Die wurde natürlich auch noch versorgt und wäre am liebsten direkt bei uns eingestiegen.

    @Mama: Nein, ich hab sie nicht eingeladen, keine Sorge. 😅

    Next stop: Andorra.
    Ab jetzt bitte keine Problem mehr. 🤞🏼
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  • Day 44

    Andorra

    October 5, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute war mein letzter Tag in Frankreich und es ging daher erstmal in die Kleinstadt Aix-les-Thermes, um das vielleicht vorerst letzte Baguette zu besorgen.
    Ab da begann dann auch schon der Aufstieg zur Port d'Envalira. Zwar deutlich machberer als der Col de Pailheres gestern, hatte es auch dieser Eingangsweg nach Andorra in sich: über 35 km ging es 1700 m konstant bergauf, bis auf einer Höhe von 2408 m.
    Diesmal ging es eine viel befahrene Straße entlang, was einerseits anstrengend ist, man andererseits aber auch oft durch Hupen, Zurufen oder Winken von den Autos aus angefeuert wurde. Bereits am Anfang traf ich ein Paar Radler aus Polen, die wie ich den gesamten Pass hochfuhren. Mal überholte ich sie und mal sie mich, je nachdem wer gerade eine Pause nötig hatte.
    Anschließend kam die Belohnung: Immer bergab konnte ich durch Andorras Dörfer und Städte bis nach Spanien kullern.
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  • Day 18

    Der Weg nach Andorra🇦🇩

    September 26, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Es regnet den ganzen Morgen in Sort. Da der Checkout erst um 12 Uhr ist, unser Tagesziel Andorra nicht weit und Toto noch neue Schuhe braucht, weil er mit seinen schon alten und zerschundenen gestern in 💩 getreten ist, schieben wir die Abreise etwas hinaus. Toto wird fündig. Und als wir dann endlich die Pferde satteln, kommt - oh Wunder - die Sonne hervor. Dabei sollte es heute doch nur einmal regnen.

    Aber wir haben mal wieder Glück und die Fahrt nach Andorra bleibt trocken. Wir legen noch ein paar bedruckende Zwischenstopps in den Bergen ein. Vor allem die riesigen Raubvögel hier faszinieren uns. Nur wissen wir nicht: Sind es Adler? Grosse Bussarde? Condore? Geier? Wer kann helfen?
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  • Day 10

    Pyrenäen - Trail

    August 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    Endlich in Spanien angekommen wollten wir es uns nicht nehmen lassen die Reise auf dem Trans Europa Trail (TET) fortzusetzen. Der Trail führt durch ganz Europa und bietet teils sehr abgelegene und legal befahrbare Offroad Strecken. Wir folgten der Sektion 16 des Spanischen TET , welche direkt an unserem Campingplatz vorbei führte, Richtung Süden nach Lleida.

    Der Trail führt durch die verlassensten Gebirgszüge Aragoniens und streift nur gelegentlich kleine Dörfer. Der Trail variiert dabei von einfachen Schotterpisten bis anspruchsvolle Geröllpassagen mit ordentlich Steigung (und Abhang daneben ...), Wo wir an der an oder anderen Stelle gelegentlich unser Vorhaben hinterfragt haben.

    Nach etlichen Stunden Schotterpiste und unendlich viel geilen Ausblicken, kamen wir dann an einem kleinen, kaum besuchten Campingplatz in Alos de Balaguer raus, wo wir beschlossen unser Zelt aufzustellen und unser Feierabendbier zu trinken, um am nächsten Tag Richtung Mittelmeer aufzubrechen.
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  • Day 14

    Organya Muntanya Magica

    October 27, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Kleines Dorf in katalanien Provinz Comerca Alt Urgell. Es ist das Mekka der Gleitschirm - Acropiloten, weil Talwind und Thermik zuverlässig anstehen. (meistens) Der Startplatz ist vom Feinsten und übertrifft noch den vom Col de Forclaz.
    Am Montag auf den Santa Fee gewandert. Herrlicher Blick ins Tal. Am Gipfel ist eine Einsiedelei, die nicht mehr bewohnt ist. Ein Stausee beginnt talabwärts in 3 km Entfernung. ideal für kilometerlanges Standuppaddle oder Kanufahren.
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  • Day 10

    La Seu: Orga, Einkaufen, 2. SIM

    October 14, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute morgen haben wir überlegt, ob wir weiter fahren. Aber uns wurde nicht klar, was genau wir machen wollen.
    Das Wetter ist medium, heute früh 16 Grad, dann tagsüber Staubregen bei bis zu 22 °.
    Außerdem mussten wir zum Optiker, eine Brille brauchte eine Expertenhand und wir haben wohl auch den Übervorrat an Brillenreiniger vergessen.
    Das habe ich zum Anlass genommen, eine spanische Prepaid SIM Karte als Sicherheitsreserve für Daten zu besorgen. Eigentlich ist SIMYO hier ein sehr gutes Angebot (200 Gb 20 Euro), die war aber in der Stadt nicht zu bekommen. Schließlich haben wir in einem speziellen Laden ungefähr eine Stunde gesessen, um eine Vodafone 200 GB für 40 Euro zu schießen.
    Ausländer bekommen hier übrigens keine Datenflat zu kaufen, es sei denn spanische Kreditkarte und spanische Adresse sind nachweisbar.
    Dann Auto saugen, Frischwasser auffüllen, Grauwasser wegeimern, lose Holzschraube nachziehen
    Nachmittags haben wir noch den ALDI Nord besucht und Lebensmittel sowie Getränke nachgefasst, die wir dann gleich teilweise wieder aufgegessen / getrunken haben

    Morgen ist Fahrtag. Noch krin konkretes Ziel. Die Wetterprognose ist bescheiden für die nächsten Tage
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  • Day 9

    La Seu: Xocolateria Jolonch (Tipp)

    October 13, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein (tolles) Licht am Ende des Tunnels ist diese Schokomanufaktur, die einen sehr hervorragenden Kaffee nebst freundlichem Service anbietet.

    Glücklicherweise liegt gegenüber der Eingang des Paradors in La Seu, für diejenigen von euch, die öfters mal hier vorbeikommen 😉

    1 Espresso, 2 Café con Leche, bisschen Schokolade keine 7 Euro
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  • Day 9

    La Seu d'Urgell: CCP (der letzte?)

    October 13, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Aufgeschlagen auf dem Camping Car Park in La Seu um 15 Uhr! 23 Grad sinds aktuell hier.
    230 km Strecke hat Pinocchio heute gemacht, Verbrauch dafür 9.8 Liter, Durchschnitt 60 km/h, Abfahrt in Carcasonne um 10.20 Uhr, V&E Pause in Fonjeaux (netter kostenloser kommunaler Stellplatz), 3 weitere Fotopausen unterwegs.

    Der umzäunte Platz macht nicht den schlechten Eindruck, der im Netz zu lesen ist. Es ist einer der wenigen der französischen Kette in Spanien und vermutlich werden wir ab morgen nicht mehr darauf zugreifen. Kostet sktuell 11 Euro / 24h.

    Resümee CCP: 6x genutzt in 8 Tagen und durchweg positiv zu bewerten, speziell die Möglichkeit SP an der Küste vorab reservieren zu können.

    Schöne Sicht auf die Bischofskirche. TSCHULDIGUNG: Kathedrale
    Laute Musik vom Fußballplatz. Haben aber wohl verloren; war gleich recht still.

    Und yäi: das 4. Land in FindPenguins
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  • Day 3

    TET á TET

    September 11, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser zweiter Tag auf den TET bringt Offroad pur. Es geht durch gelb-orange bis rote Felsen immer wieder hoch und runter. Teilweise sehr steil. Dazwischen gibt es zur Abwechslung Waldwege und Schotter-Pisten. Es ist anspruchsvoll. Aber wir geniessen die Fahrt sehr.

    Unsere Mittagspause führt uns zu einem malerischen Dörfchen. Dort treffen wir einen Harley-Fahrer. Dieser amüsiert sich über unsere schmutzigen Bikes und meint, dass wir wohl nicht dieselbe Route fahren.

    Unterwegs buchen wir den nächsten Campingplatz. Da die Reception um 19.00h schliesst, müssen wir wohl etwas Gas geben. Denn es ist schon 18.00h und laut Navigation sind es noch 38 Kilometer. Offroad können alleine 10 Kilometer schnell mal mehr als eine Stunde bedeuten 😅 aber wir haben es geschafft, 18.55h treffen wir noch rechtzeitig ein.
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  • Day 100–101

    La Seu d'Urgell

    May 17, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 10 °C

    Jeder einzelne Muskel schmerzte bei der kleinsten Bewegung. 

    Wir blieben bis um 10:00 Uhr im weichen Bett liegen und waren froh, dass wir bis 13:00 Uhr Zeit hatten um auszuchecken. 

    Um 10:00 Uhr machte sich Tim an das Schneiden des heutigen Videos. Jasmin blieb länger liegen, da die gestrige Aktion eine Migräne auslöste. Tim nahm sich zwei Stunden Zeit, als es langsam an der Zeit war, loszufahren. 

    Zusammen packten wir unsere Siebensachen und assen noch eine Banane, bevor wir das Airbnb verliessen. Im Auto lud Tim das Video noch auf OneDrive hoch und Jasmin schrieb am Tagebuch. Kurz vor dem Losfahren entdeckten wir eine Busse am Klapfi mit dem Betrag von 60 Euro. Komplett überrissen für unseren Geschmack, vor allem da es nur eine Parkbusse war. Wir legten sie für ein späteres Zahlen zur Seite. 

    In "Zaragoza" parkten wir in der Nähe der "Catedral-Basílica de Nuestra Señora del Pilar", dieses Mal auf einem gratis Parkplatz. 

    Die Kathedrale ist die grösste sowie eine der wichtigsten Barockkirchen Spaniens. Jungfrau Maria soll laut Überlieferung am 2. Januar des Jahres 40 n. Chr. dem Apostel Jakobus dem Älteren auf einer Säule oder einem Pfeiler erschienen sein. Das Gnadenbild "Unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler" befindet sich auf diesem Pfeiler. Die Jungfrau Maria ist Schutzheilige der Gesamtheit der spanischsprechenden Welt, aber auch in Spanien und Iberoamerika anzutreffende Weltanschauung, wonach die spanischsprachige Welt eine Einheit bilde. Das Fest "Unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler" findet am 12. Oktober statt und ist gleichzeitig auch der Nationalfeiertag Spaniens. 

    Eine mächtige Kathedrale auch für uns Atheisten. Wir spazierten einmal um die ganze Kathedrale und konnten uns nicht satt sehen. Sie wirkte noch grösser als die Kathedrale in "Santiago de Compostela". Ein riesiges wunderschönes Bauwerk mit viel Liebe zum Detail. Am besten konnte man die ganze Kathedrale über den Fluss hinweg anschauen. 

    In der Stadt selbst holten wir für 4.59 Euro Taschengeld einen 1.5 Liter grossen Eistee Zitrone und zwei Eiskaffees. Den Kaffee tranken wir direkt auf dem Weg zum Auto, die Anstrengung von gestern spürten wir immer noch bis in die Knochen.

    Wir fuhren weiter Richtung "Serra del Montsec" über die Stadt "Lleida". 

    Bei einer Tankstelle holten wir uns beide ein Glace für den Weiterweg. Tim nahm sich ein Erdbeer-Zitronen-Magnum und Jasmin ein Magnumglace mit weisser Schokolade. Dazu gab es ein grosses Red Bull ohne Zucker. Durch die Migränetablette verspürte Jasmin eine permanente Müdigkeit und auch Tim brauchte etwas neue Energie. Für 9.70 Euro dieses Mal von Jasmins Taschengeld gab es die drei Köstlichkeiten.

    Kurz nach "Lleida" fanden wir eine Renault-Garage, um noch einmal einen kleinen Check am Auto zu machen. Wir wollten keine bösen Überraschungen in den "Pyrenäen" erleben. Leider hatte diese bereits geschlossen, seit genau 40 Minuten. Er verwies uns an die Garage gleich nebenan.

    Nach 30 Minuten warten, fuhren sie Klapfi mit einem Wagenheber hoch. Wir gesellten uns zu ihnen und sie teilten uns mit, Klapfi gehe es bestens. Zwei kleine Schrammen, die nicht nennenswert seien. Sie gaben sogar ein Kompliment, dass Klapfi so robust sei und einfach gebaut, sonst hätte es grössere Schäden geben können. Wir baten sie auch kurz einen Blick in die Motorhaube zu werfen. Auch dort sei alles in bester Ordnung, nur die Motorhalterung müsste man in nächster Zeit ersetzen, damit alles wieder fest angezogen ist. Vollbremsungen oder Vollgas würden es verschlimmern, aber allen vier war bewusst, dass Klapfi nicht der schnellste ist.

    Bei der Frage, ob die "Pyrenäen" ein Problem darstellen, lachten sie und gaben belustigt die Antwort, sie würden jedenfalls nicht empfehlen, noch einmal über eine ungemachte Schotterstrasse zu fahren.

    Die Fahrt ging weiter Richtung Norden, wir kamen immer näher an "Andorra". 

    Unterwegs tankten wir noch an einer eher günstigen Tankstelle für den Literpreis von 1.48 Euro für 65.62 Euro.

    Im "Serra del Montsec", einem Landschaftsschutzgebiet, machten wir beim "Mirador del Doll" einen Halt. 

    Von hier hatte man einen fantastischen Blick auf die unberührte Natur. Im Hintergrund sah man bereits die Pyrenäen und davor etwas kleinere Berge. Zwischen den Bergen verlief ein Fluss, welcher an manchen Stellen sich stärker ausdehnte als an anderen Stellen. Das Wasser im Fluss funkelte türkisgrün. 

    Da wir für den Aussichtspunkt die Hauptstrasse verlassen hatten, fuhren wir über eine kurvige Bergstrasse wieder zurück zu der Hauptstrasse. Für diese Aktion verloren wir eine Stunde, bereuten es aber keinesfalls. Der Ausblick war entzückend mit den engen Bergstrassen, den riesigen Bergen und sogar ein wenig Schnee entdeckten wir. 

    Es war bereits spät, als wir das nächste grössere Dorf erreichten. Für 2.93 Euro kauften wir eine 8-Liter-Wasserflasche und etwas Toastbrot. 

    Kurz vor dem Erreichen von Andorra entschieden wir uns, in "La Seu d'Urgell" zu übernachten. Morgen werden wir zehn Minuten bis nach Andorra benötigen. 

    Mit Park4Nights Hilfe fanden wir einen gratis sowie für Camper erlaubten Parkplatz für die Nacht. Wir hatten zu grossen Respekt von den noch niedrigeren Temperaturen in Andorra wie auch dem Verbot in Andorra legal zu campieren. Eine weitere Busse wollten wir uns nicht holen. 

    Der Parkplatz war in der Mitte der Stadt und wir hofften auf eine ruhige Nacht. Zum Abendessen gab es griechischen Salat ohne Poulet, da wir keine Lust hatten zu kochen. Nach dem Abendessen ging es ruckzuck ins Bett, wir wollten endlich Andorra erreichen. 

    Die Nacht war unangenehm, wir waren aber auch selber Schuld. Wir hatten bereits gelernt, während den Wochenendtagen nicht in der Nähe von Häusern zu schlafen, da viele Menschen das Bedürfnis haben, sich einen anzutrinken. 

    Mehrere Autofahrer liessen ihr Auto laut aufheulen, andere machten laut Musik und die ganze Nacht regnete es wieder aus Kübeln. Der Regen, den man laut und deutlich im Dachzelt hört.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 2.93 €
    - Lebensmittel: 2.93 €
    Einnahmen des Monats: 35.00 €
    Ausgaben des Monats: 358.42 €
    Tankausgaben: 451.22 €
    Anschaffungen: 234.81 €
    Distanz des heutigen Tages: 354.37 km
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