Von Kandy to Ella

Hey Ho!
Wir befanden uns heute auf der Zugstrecke von Kandy nach Ella. Sie gilt als die schönste Zugfahrt in Asien und ist auch im weltweiten Ranking hoch im Kurs. 🚂🚃🚃🚃💨
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Hey Ho!
Wir befanden uns heute auf der Zugstrecke von Kandy nach Ella. Sie gilt als die schönste Zugfahrt in Asien und ist auch im weltweiten Ranking hoch im Kurs. 🚂🚃🚃🚃💨
Zwischen Wäldern, Dschungel und Teeplantagen führt der Weg in ca. 6-8 Stunden langsam aber sicher nach Ella. ⏰🕞🕖
Bekannt ist der Zug auch, weil die Türen offen stehen und man immer wieder an der offenen Türe die Landschaft begutachten kann.
Tröimli. ✨🌴
Wir haben noch ein Ticket für die 2. Klasse erhalten. Die Tickets sind Wochen im Voraus ausgebucht und du erhältst dann höchstens noch ein Ticket zum Stehen in der 3. Klasse. Wir haben eine halbe Stunde vor Abfahrt noch ein Bilette für die 2. Klasse zum Stehen bekommen. 🎫🎟️🧍♀️🧍♀️🧍♀️
Trotz Stehplatz‘ konnten wir die ganze Fahrt sitzen, da die Belegung eher gering war für die Strecke.
Nun sind wir gerade im Hotel mit unglaublicher View angekommen. Das aber für ein nächsten Kapitel 😎
See you 👋🏻😘
Alessandra, Vanessa & NoemiRead more
Zu Beginn der Sri Lanka Reise schrieben wir wagemutig, dass es nach den vielen Monaten voller Wanderungen nun auch mal gut war und wir uns von nun an anderen Dingen widmen würden. Von wegen Abwechslung und so. Dieser Vorsatz hielt so ziemlich genau zwei Wochen.
Unser Guide in Colombo hatte uns von einem neuen 300 km langen Fernwanderweg im Hochland namens Pekoe-Trail erzählt. In dem Moment ging schon bei uns beiden direkt die "Aha! Das ist aber interessant"-Augenbraue nach oben. Zu viele Tage des Chillens später stand die Entscheidung fest ca. 100 km des Trails zu erwandern. Und jetzt genug Vorgeplänkel.
Der Pekoe-Trail führte uns vor allem durch geschwungene Hügel, auf denen sich eine Teeplantage an die andere reihte. Die grünen Teebäumchen mit den rötlichen Wegen dazwischen waren ein wahrer Augenschmaus. Auf vielen Feldern waren die ausschließlich weiblichen Pflückerinnen zugange. Eine echte Knochenarbeit, die uns sehr viel Respekt einflößte. Dennoch blieb immer Zeit, uns freundlich zuzuwinken und zu grüßen. Zwischen den Plantagen gab es kurze überwucherte Abschnitte voll von unseren lieben Freunden, den Blutegeln. Zum Glück hielt sich das Blutbad dieses Mal in Grenzen.
Aber auch durch viele Dörfer schlängelte sich der Weg. Dort wurden wir immer sehr nett begrüßt, mindestens mit einem freundlichen Nicken, meistens aber mit einem breiten Lächeln (trotz schlechter oder keiner Zähne), einem "Hi" oder "Good morning" und natürlich ganz viel Gewinke vor allem von den Kleinen. Richtige Konversationen waren leider aufgrund fehlender Sprachkenntnisse (auf beiden Seiten) schwierig. Nur eine 11 Jährige quetschte uns in fast perfektem Englisch zu uns aus und erzählte stolz, dass sie mal Ärztin werden möchte! Wir waren beeindruckt von der Kleinen und drücken ihr alle Daumen!
Besonders angetan hatten wir es außerdem einem kleinen Dorfmitbewohner namens Wuffi*, der sich spontan auf das Abenteuer seines Lebens begab und uns ca. 10 km lang begleitete. Als wir dann auf entgegenkommende Wanderer stießen, entschloss sich Wuffi den Heimweg mit ihnen anzutreten.
* (Name ins Deutsche übersetzt)
Ein wenig überrascht wurden wir von der Brutalität der Sonne und der Luftfeuchtigkeit, obwohl wir uns in den Bergen aufhielten. Diese Kombination machte uns beiden das Wandern in den Mittagsstunden schwerer als gedacht. Zum Nachmittag hin kam fast jeden Tag ein kurzer Regenschauer durch, den man besser nicht mehr auf dem Trail erwischte.
Auch wenn der Pekoe-Trail nicht in unsere Liste der besten Wanderungen eingehen wird, zeigte er uns ein authentisches, wunderschönes Sri Lanka abseits der Touristen. Und so machen wir uns nun mit einem zufriedenen Lächeln auf zum nächsten Teil unserer Reise.Read more
Na een heel korte nacht ging de wekker al heel vroeg. We hadden gelezen dat we de rots die we gisteren beklommen hadden heel mooi konden bezichtigen via de pidurangala rots. 's Morgens vroeg was het meest aan te raden. Dan zou het nog fris zijn (hoewel dat relatief is) en zouden we de zonsopgang kunnen meepikken. We waren echter niet de enige die er zo overdachten 😬. Eerst een hele klim naar boven met op het einde een echte file 🫣. Er was wat schrik om de zonsopgang te missen. Boven aangekomen snapten we waarom er zoveel mensen deze tocht zo vroeg ondernemen. Het uitzicht op de Lion Rock is adembenemend. Tijd voor wat toeristenfoto's en even rustig genieten. Daarna stevig ontbijtje want we gingen onze eerste echte trip doen met de tuktuk. 100km van Sirigya naar Kandy... Time to Blend in 😁. Onze eerste stop stond gepland na ongeveer 17 km. Dit eerste stuk reden we door rustige baantjes langs een prachtig meer. Wat wel spannend was dat we het laatste stukje ook echt door het meer moesten rijden met onze tuktuks. Gelukkig goed aangekomen bij de Golden Tempel in Dambulla. Onze eerste tempel van de trip. Snel bezoeken was geen optie want eerst moesten we nog een hele reeks trappen doen naar de rots waarin de tempel gehouwen was. Opnieuw de kuiten opspannen en ons zweet proberen onder controle te houden 🥵.
We hebben er bloemen gekocht om te offeren. Een achttal grote paarse bloemen voor nog geen 65cent, daar kan Pelckmans nog iets van leren. Alhoewel Een deel van de bloemen niet tot bij het altaar is geraakt. Hongerige apen ritsten ze gewoon uit onze handen.
Vervolgens moesten we nog heel wat kilometers met onze tuktuk overbruggen. Het drukke verkeer, de toch wel 'vlotte' rijstijl van de SriLankezen en het nog wat onwennig zijn (vooral bij de moeders) met de tuktuks zorgden toch voor nog meer klamme handjes en stressmomentjes. We denken niet dat het gelukt is om volledig op te gaan in de massa. Met de handrem de berg oprijden, stilvallen in een overvolle stad omdat er plots iemand voor u de baan opschiet, rechts rijden terwijl je eigenlijk links moet rijden, moeten wisselen van chauffeur omdat we de berg niet opgeraken, enz hebben er misschien voor gezorgd dat ze ons herkenden als toeristen. Gelukkig kregen we heel wat 👍 en lachende gezichten van de plaatselijke bevolking en zijn we veilig in Kandy geraakt. Om de dag af te sluiten zijn ze in de populaire plaatselijke 'frituur' gaan eten waar we heerlijk gegeten en gedronken hebben voor 21 euro voor 10 man 😇.Read more
Traveler Nu snap ik waarom jullie geen te grote koffers mee wilden nemen. 😄 PS van Mona: ik wil Mona heel graag eens een foto van een olifant zien.
WAUW!! Wat een prachtige uitzichten en fantastische plekken. Ik zie, op veel gebieden, India all over again, Griet :-D (inclusief de aap met de Fanta). Geniet ervan, schatties!! Dikke knuffel, Lies [Lies Belmans]
Sadly ankle worse this morning so headed to Kandy hospital which fortunately was our next destination!
Private hospital - met on arrival and then escorted the whole time from department to department!
4 xrays later and telephone call from consultant confirmed fracture of ankle!
So so annoying but luckily only boot not cast.
Chamath has been amazing. Always making us laugh! We need to change our plans as the next few days hiking and train ride but will make the most of it!
Drove to hotel where Dave swam. Currently in blackout at restaurant waiting for our banana fritters! Or flitters?!
Photos not the best today!Read more
Oh no that's such bad luck but at least no cast and no crutches?! Weight bearing? Hope you can carry on with most of your plans 🤞x [Amanda]
2 h früh losmarschiert, es ist angenehm kühl. Erst durch Tal, vorbei an verschiedenen Tempeln und Wasserfall. Uns kommen Menschen jedes Alters entgegen, mit und ohne Stock, humpelnd oder flott, die Nachts oben waren. Die Stufen haben unterschiedliche Abstände und werden immer steiler. Wir gehen langsam und machen immer wieder Pausen, die Luft wird dünner. Der Mond 🌛 und die Sterne sind gut zu sehen. Es gibt überall Stände mit Restaurants oder Läden, auch weit oben! Träger bringen Nachschub. Als wir die Glocke hören, denken wir, es ist nicht mehr weit, aber es ist erst die Hälfte. 1000 Höhenmeter auf 2242 m mit 5200 Stufen müssen in 4 Stunden erklommen werden. Anstrengend! Es dämmert und wird immer steiler. Endlich kommt der Gipfel in Sicht, es wird voll und die Sonne geht auf. Aus dem Tempel ganz oben kommen Gesänge und die Glocke wird geschlagen. Wir sitzen im ersten Sonnenlicht auf den Stufen, magisch! Dann wird der Zugang zum Fußabdruck Adams, Buddhas, Shivas bzw. des Apostel Thomas geöffnet. Schuhe ausziehen, niederknien, 3 x mit Stirn berühren, sehr spirituell! 🙏
Nach ca 1/2 Stunde machen wir uns auf den Rückweg, viele haben FlipFlops an, manche gehen barfuß, wir in Turnschuhen. Die herrliche Landschaft ist jetzt zu sichtbar! 😀 Abstieg wird durch zunehmende Knieprobleme und Muskelschmerzen immer beschwerlicher. Nach 4 Stunden sind wir endlich im flachen Teil, wo wir für den letzten km ein TukTuk nehmen. Erschöpft 10 h im Hotel angekommen. Frühstück und Abreise, Praba trinkt Red Bull, ich schlafe. Nach weiteren 3 1/2 Stunden Autofahrt sind wir in Kandy, Wiedersehen mit der ganzen Familie.😍 Pause und dann zu Thulasi (Ärztin) gefahren, wo wir eine ayurvedische Massage und Unterdruckglocken gegen dir Schmerzen bekommen. Mama kocht Yamswurzel (aus Jaffna), sehr unterhaltsam, mit Oma, Mutter und Thulasi Yams gegessen. Süße Laura (Minihund) ist anhänglich!
Zurück zu Suda, die gekocht hat, bin zu müde zum Essen, 22 h k.o. ins Bett! (Magnesium und Schmerztablette) 🤣Read more
Vormittags wieder full body Massage, dann Mama von Thulasi eingesammelt und zum Ambuluwawa-Turm gefahren. Am Ende nimmt man ein TukTuk, welches bis zur Riesenschaukel fährt. Tolle Landschaft! Der Aufstieg auf den Turm, der an Hundertwasser erinnert, wird immer enger und es wird immer schwieriger, dass Auf- und Absteigende aneinander vorbei passen. Hab es bis ganz oben geschafft, alle sind hilfsbereit und gelassen, das mag ich so an Asien! Höhenangst sollte man nicht haben! Wunderbar und nachahmenswert: Alle 4 Weltreligionen haben einen Tempel am Fuß des Turms!
Anschließend Kaffee und Kuchen genossen. Rückfahrt, Mama von Thulasi im Zentrum von Kandy raus gelassen..Zu Prabas Familie gefahren, Siesta!
Dann fahren wir "Mädels" zum shoppen (TukTuk), Suda, Krisha, Harani und ich, bekomme neues Outfit für den Tempel morgen geschenkt! Alle sind so lieb!
Erschöpft zurück ins Hotel gefahren mit Praba.Read more
Heute nach königlichem Frühstück zur Ärztin, die alle Weh-Wehchen versucht zu beheben. Knie, Schulter, HWS, Stimme ca 2 Stunden versorgt. Damn brauch ich eine Siesta.
Praba holt mich nachmittags ab, zu Insini/Namal Ohrringe beauftragt. Dann Kaffeepause im Senani-Aussichtsrestaurant. Kurz heim, dann ins gleiche Restaurant mit Juliana und Luke aus München. Sehr netter Abend zur Livemusik.Read more
Nach der Ankunft in Colombo, ging es für mich direkt in ein Hotel, welches sich in der Nähe des Flughafens befand. Der Tag hatte mich geschafft und ich war entsprechend müde. Heute Morgen habe ich schnell gefrühstückt und bin im Anschluss mit dem Zug 1,5h (für 1.50€) nach Pinnawalla gefahren. Hier stand schon ein erstes großes Highlight auf meinem Plan. Dieses kleine Dorf ist ein Reservat/Waisenhaus für Elefanten, welche hier in Sri Lanka noch als Nutztiere gehalten werden, aber hier durch die Gelder der Touristen ein annähernd normales Leben führen können. Nach einem kurzen Mittagessen, ich liebe die Kulinarik hier jetzt schon, ging es für mich zu den Elefanten. Die ersten Tiere habe ich schon während des Mittagessens beobachten können. Während ich aß, liefen diese durchs Dorf oder badeten im Fluss. Ich konnte dann aber meine eigenen ganz nahen Erfahrungen mit diesen Tieren machen.
Ein Guide führte mich zu einem einzelnen Elefanten heran, ich durfte seine lederartige Haut anfassen und die Borsten spüren. Ich konnte hinterm Ohr den Puls des Elefanten spüren und habe gleichzeitig tausend Fragen gestellt und natürlich viel gelernt. Ebenfalls durfte ich mit dem Elefanten baden, bzw er hat mich eher nass gespritzt. Darüber hinaus durfte ich eine Runde auf ihm reiten und konnte dabei die gewaltigen Muskeln dieser faszienierenden Tiere spüren. Anschließend konnte ich ihm noch ein wenig Obst als Belohnung geben. Ich bin unglaublich dankbar für diese einzigartige Erfahrung.Read more
Heute war Stadtbeschtigung dran.
Zuerst wurde der Zahntempel besichtigt. Danach waren wir 1 Stunde in der Innenstadt selbstständig unterwegs. Vor dem Mittagessen ging es noch in eine Edelsteinschleiferei, wo wir leider nichts gefunden haben!!!
Der botanische Garten und eine
landestypische Tanzvorführung gab es nach dem Essen .Read more
Rechtzeitig ins Bett gehen, weil wir um 8 Uhr abgeholt werden. Das war die Ansage gestern Abend. 23.45 Uhr kam sie und wir saßen noch an der Bar und haben über Gott und die Welt diskutiert. Es kam also, wie es kommen musste und der nächste Blick auf die Uhr lässt für den nächsten Tag nichts Gutes erahnen. 1.30 Uhr sind wir aufs Zimmer, waren aber erst 2.30 Uhr im Bett. Die an der Bar entstandene Rechnung musste aufgeteilt werden. Kein leichtes Unterfangen mit leichtem Schlafdefizit. Und nach sechs verschiedenen Ergebnissen haben wir das richtige, wahrscheinlich. Wir können ja im Auto schlafen!
Erkenntnis des noch frühen Tages: den Koffer erst verschließen, wenn auch wirklich alles so gepackt ist, dass der Rucksack kleine Ausflüge mitmachen kann.
Zwei von drei haben es dann in den Frühstückssaal geschafft. Der Dritte gesellt sich in der Lobby dazu, wir checken entgültig aus und Sammy und unser Tourbus für die nächsten Tage bringen uns durch die volle Innenstadt Colombo's. Es gibt im Grunde nur eine Möglichkeit in Sri Lanka von West nach Ost zu gelangen. Die Hauptstraße, erbaut von den Engländern, damit sie ihren Tee von den Plantagen auf die Schiffe bekommen. Auffällig ist, dass die Straßen hier schlaglochfrei sind. Gut ausgebaut und instandgehalten. Sammy erklärt, dass nach dem Ende des Bürgerkriegs als erstes die Straßen repariert wurden, damit der Wiederaufbau nicht gebremst wird. Gute Idee und wir sind dankbar, ob der Fahrweise der Einheimischen.
Entspannte Reggaebeats tragen uns aus Colombo heraus in Richtung Kandy, dem Tagesziel und Wohnort für die nächsten Tage. "Aus Colombo heraus" ist übrigens nicht so schnell erledigt. 2,5 Mio Einwohner wollen verteilt werden, die Natur will erhalten bleiben und so dauert es gut 2 Stunden, bis wir das Gefühl haben die Großstadt verlassen zu haben. Die Stadt selbst hat übrigens lediglich 550.000 Einwohner, aber die restlichen verteilen sich eben auf den gleichnamigen Distrikt und klare Stadtgrenzen gibt es an der Stelle eben nicht.
Unterwegs halten wir immer wieder kurz an. Fotostopp um den Lilienstein zu sehen. Aus einer Kokosnuss trinken, die gar nicht nach Kokos schmeckt und am Ende landen wir am botanischen Garten. Während der Fahrt ziehen jede Menge kleine Läden an uns vorbei. Sportbillige Rattan-Möbel, Autotüren, Pizza Hut, Elektronik, Bananen, Waschbecken - alles man eben so braucht. Direkt an der Hauptstraße wohnen übrigens auch entfernte Verwandte von Hufi. Flughunde chillen hier an einem Baum über dem Fluss. Sieht man auch nicht alle Tage.
Der botanische Garten, der größte hier auf Sri Lanka (61 qkm) beherbergt einheimische und eingeschleppte Flora. Die Fauna besteht aus ein paar streunenden Hunden und Vögeln. Sammy weiß über alles Bescheid und beindruckt uns damit schwer. Verschiedene internationale Berühmtheiten haben hier in den letzten Jahrhunderten Bäume gepflanzt, die immer noch stehen und gepflegt werden. Ein Baum war mal 6 Millionen Hektar groß (oder so ähnlich). Aber Ameisen haben ihn kaputt gemacht und jetzt isser eben kleiner. Picknicks darunter sind mittlerweile verboten. In der Vergangenheit entstand dadurch wohl zuviel Müll, der einfach liegen gelassen wurde. Das Restaurant war immer voll, bis irgendwann Prinz Charles den Garten besucht hat. Danach sind die Preise so gestiegen, dass das Restaurant quasi leer bleibt. Nunja.
Der Dresscode für heut sorgt übrigens den ganzen Tag für Schmunzler um uns herum. Und im botanischen Garten ist stilistisch niemand näher an den stillen Stars dieses Ausflugsziele!
Einen kurzweiligen Rundgang später sitzen wir wieder im Auto und steuern das nächste Ziel an. Sri Dalada Maligawa (Zahntempel) heißt er, der buddhistische Bau, in dem der Backenzahn von Buddha unter sieben goldenen Glocken aufbewahrt wird. Die Geschichte des Tempel ist interessant und beeindruckend. Ebenso die Bauweise. Ausgestattet mit Röcken, die unsere Beine verdecken und ohne Schuhe lauschen wir Sammy, der wieder alles weiß. Ende August eines jeden Jahren werden hier (Teilweise heilige) Elefanten geschmückt und in eine Parade integriert, die dann drei Mal täglich durch das Dorf zieht. Auf dem Rücken des Chefelefanten ist der Zahn unter Panzerglas befestigt und Drumherum wird getanzt und gefeiert. Bis zu 100 Elefanten und hunderte Tänzer begleiten den Spaß. 1,5 Mio Menschen besuchen das Fest, das an mehreren Tagen stattfindet. Viele Buddhas, denen man auf Fotos nicht den Rücken zuwenden darf. Ein Großteil der Statuen sind Geschenke aus den anderen 16 Buddhistischen Ländern der Welt. Das Ganze ist einen Besuch wert.
In der nahen Umgebung finden sich übrigens Bauten aller großen Religion. Ärger gab es hier deswegen nie. Bevor wir gehen, bekommen wir noch die Möglichkeit, mittels Blumenopfergabe Wünsche loszuwerden. Wir nutzen das ausgiebig, aber wenn wir über den Inhalt sprechen, gehen sie nicht in Erfüllung.
Auf dem Weg in die Stadt sind wir wieder an Verkaufsbuden vorbeigekommen. Straßenweise Plunder oder Nützliches, was heute unbedingt noch erkundet werden muss. Also auf ins Hotel, Klamotten in die Ecke und los geht's!
Leichte Ernüchterung tritt ein, als wir auf dem Weg zum Hotel 50.000 Höhenmeter hinter uns bringen. Zu Fuß wird das nichts und auf TukTuks haben wir heute keine Lust mehr. Außerdem hat das Hotel einen Pool und wir sind platt. Warum eigentlich?
Koffer in die Ecke ab an den Pool. Reinspringen, zwei Bahnen schwimmen, Regen. Toll! Es nieselt zwar nur, aber es wird langsam mehr und so entscheiden wir uns aufs Zimmer zu gehen, den Blog zu schreiben und dem Abendbrot entgegen zu fiebern. Das ganze wird untermalt vom aufziehenden Gewitter, das den tollen Blick ins Tal mit Blitz und Donner ergänzt. Die Natur kann faszinierend und beängstigend zugleich sein.
Jetzt noch Abendessen, Blog fertig schreiben,chillen und dann ins Bett. Schlafen, denn um 6 Uhr starten wir zum Felsen. Bloß keine Diskussion anfangen!!!Read more
Traveler
Ihr macht das super ☺️ 🥰
Traveler Toll macht weiter so🚞🥰🙋🏻♀️🙋♂️
Traveler
Cooli Sach👍üfpasse!😘