Sri Lanka Passikudah

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 13

    Alles inklusive abschalten

    April 10 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Eat, Sleep, Beach. Repeat. Wenn wir uns ein Shirt drucken lassen würden, das die zweite Urlaubshälfte beschreibt, wäre das der Aufdruck. Das wird der Woche zwar nicht ganz gerecht, aber verglichen zur Rundtour um Kandy, leben wir jetzt das volle All inklusive Leben.

    Aufstehen zwischen 8 Uhr und 10 Uhr. Frühstücken, wenn man es rechtzeitig schafft und dann an den Strand. Das Hotel ist nicht ausgebucht und wir können immer unter den gleichen Palmen chillen. Musik hören, Buch lesen, Abschalten, so gut es eben geht. Die Vormittage sind fast immer gleich und das tut gut. Keine Entscheidungen, keine Verpflichtungen. Wir genießen es und erreichen am Dienstag den Zustand der völligen Lethargie. Positive Lethargie natürlich. Wir sitzen am Mittagstisch und haben, ohne es auszusprechen, alle die selben Gedanken. Was machen wir heute Nachmittag? Müssen wir überhaupt was machen? Ich will mich gar nicht entscheiden "Nimm das Leben in die Hand" war gestern. Heute soll das Leben gefälligst uns in die Hand nehmen! Wenigstens bis Freitag. Ab Samstag müssen wir den Kopf wieder einschalten. Da geht es heim und wir wollen ja das Flugzeug nicht verpassen. Und irgendwie spült uns das Leben dann doch wieder an den Strand. Wir zocken ein bisschen Fussball und Volleyball, Schlafen ein und sind einfach nur da. Tischtennis im klimatisierten Raum steht noch zur Verfügung und Brettspiele. Abends. Bzw. Nachts hält uns der Fussball im TV wach.

    Natürlich soll das kein Dauerzustand sein und so treffen wir eben doch wichtige Entscheidungen.
    1. Entscheidung: Strandspaziergang zur nächsten Schnorchelgelegenheit. (Mittwoch)
    Leichte Schleierwolken erleichtern uns den 30 minütigen Gewaltmarsch am Strand. Wir passieren zwei Hotels, die so etwas ähnliches wie voll sind. Schauen Fischern beim Fischen zu und werden am Schnorchelspot enttäuscht. Das Wasser ist viel zu aufgewühlt, wir sehen: Nichts! Wir haken das ab und machen uns aus, dass wir lügen, wenn jemand nach der Unterwasserwelt fragt. Haie haben wir gesehen, Wale, und Nemo hat uns auch nach dem Weg gefragt. Auf dem Rückweg nutzen wir den schöneren Strand der Nachbarhotels und kühlen uns ab.
    Apropos Strand. Der vor unserem Hotel ist ganz ok, aber die links neben uns sind besser. Unserer liegt hinter einem Riff, zu dem man hinlaufen kann, ohne, dass der Bauch nass wird. Ganz nett, aber die Strömung spült Korallenbruch zu uns und so ist der gesamte Strand eine einzige Fakirmatte. Jeder Gang ins Wasser wird von leisem Fluchen begleitet. Jammern, auf hohem Niveau.

    2. Entscheidung Souvenirs kaufen (Dienstag).
    Wir wollen zu einem Markt. Einkaufszentren gibt hier ohnehin nicht, also verrät uns die Rezeption auch eine Stadt, die sogar noch Sehenswürdigkeiten hat. 30 km entfernt. 2,5 Stunden Fahrtweg (einfach), 80 Euro. Wir lehnen höflich ab und bekommen noch einen Tipp. 10 Minuten Fahrtweg mit dem TukTuk, 10 Euro und wir haben eine kleine Stadt mit einer Marktstraße. Das klingt nach uns und schon sitzen wir im Taxi nach Paris.... nach Kalkudha. Viele kleine Läden, wenig Brauchbares, aber Hauptsache Fußballtrikots. Zum Glück ist unser TukTuk-Fahrer auf Zack und fährt uns auf dem Rückweg an einen Souvenirshop, an dem wir glücklich werden. Vor lauter Glück vergessen wir die Fußballtrikots in dem Laden, rollen also nochmal los, finden die Trikots und haben dann auch genug Aufregung für heute.

    3. Entscheidung: Karten oder Billard (jeden Abend)
    Eigentlich kostet die Stunde Billard 3 Euro. Da das Hotel aber leer ist und wir sympatisch, können wir jeden Abend umsonst zocken. Wir nutzen das ausgiebig, auch wenn wir schon nach 10 Minuten schwitzen, als würden wir deinen Halbmarathon unter 2 Stunden laufen wollen.

    Überhaupt ist das Wetter hier so eine Sache. Es ist warm, immer. Sonne scheint, fast immer. Und jeden Abend zieht ein Gewitter vom Land auf uns zu, ohne sich aber über uns auszuschütten. Das sieht unglaublich toll aus, vor allem wenn die Blitze den gesamten Himmel um dich herum erhellen. Und dann sind da noch die Sonnenuntergange, Wenn die Wolken es zulassen färbt sich der Himmel orange bis rot und wird zum Fotomotiv für alle, die sich nochmal von der Bar erheben können. Dass Highlight war eine Gewitterwolke vor einem Sonnenuntergang.
    Und während wir hier formulieren und aufs Mittag warten, schafft es doch ein Monsun-Ausläufer über unsere Hotelanlage, regnet sich leer und zieht weiter. Eine willkommene Abkühlung, die allerdings schnell für schwüle Luft sorgt, sobald die Sonne rauskommt. Wir wissen übrigens bis heute nicht, wie hier wann welcher Monsun über die Insel zieht. West-Monsun im Herbst/Winter, Ost-Monsun im Rest des Jahres. Oder andersrum? Oder doch die von Sammy erklärte Monsunzeit von Mai bis August? Wir haben jedenfalls Glück mit dem Wetter, vermuten aber, dass jetzt die richtige Urlaubszeit losgeht. Die bisher eher stiefmütterlich behandelten Hotels um uns herum werden so langsam herausgeputzt und sehen langsam einladend aus.

    Heute (Donnerstag) ist eine Hochzeit im Hotel angekündigt. Mal sehen, ob wir uns dazu gesellen können. Das Hotel ist grundsätzlich eine Location für (Hochzeits-) Fotoshootigs. Jeden Tag lassen sich hier Pärchen ablichten, meist in traditionellen Gewändern. Scheinbar ist die Anlage hier auch ein Durchgangshotel. Immer wieder neue Gesichter, die man teilweise nur einen Tag sieht. Und wir sind auch die einzigen All-inklusive-Bändchen-Träger. Und so leben wie hier noch etwas mehr als einen Tag. Sind da, machen evtl. noch eine Bootstour. Vielleicht auch nicht. Wen juckts? Mal sehen, was das Leben bis Samstag Vormittag noch mit uns vorhat.
    Read more

  • Day 15

    Das wir das noch erleben durften

    April 12 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C

    Und dann nimmt uns das Leben an die Hand und wir erleben am Freitag doch noch etwas.
    Gleich früh, nach dem Frühstück stehen wir an den Liegen unter unserem Lieblingskokusnussbaum und erspähen am öffentlichen Nachbarstrand einen Tumult. Genau genommen sind es mehrere Tumulti und wir werden neugierig. Zwei Minuten später stehen wir mitten in einer Zeremonie, die wir noch nicht richtig einordnen können. Pfiffig wie wir sind, hauen wir die anderen deutschsprachigen Gäste unseres Hotels an und fragen, was hier los ist. Die Mädels haben wahrscheinlich ihre Wurzeln hier und so wissen sie, dass hier einer der Hindugötter gewaschen wird.

    Wir schauen uns das Spektakel an, sprechen mit den Musikern, lassen das Ganze auf uns wirken und werden am Ende sogar noch mit geweiht. Bzw. wissen wir nicht, was der Herr da macht, aber er läuft durch die Menge und spritzt alle mit rosa Wasser aus einer Fantaflasche nass. Schön, wenn das Leben dir solche Zufälle ermöglicht.

    Den Rest des Tages nutzen wir nochmal um nichts zu machen. Flasche aufschrauben und kurz ins Zimmer gehen, mehr Aufregung muss heute nicht mehr sein. Bis wir auf die Idee kommen Badminton zu spielen. Das kann im Urlaub eine entspannte Sache sein. Aber wenn drei Jungs gewinnen wollen, dann erfährt man schon mal Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte. Und an der Stelle gehen Grüße raus, an alle die unseren AxelAxel kennen. Der hat nämlich uns zwei Andere schon in jungen Jahren trainiert und war selber mal Fussballer. Torhüter war er, auch wenn das schon ein paar Jahre her ist. Als wir das vor ein paar Tagen erfahren, können wir es nicht so Recht glauben und sind damit wohl nicht die einzigen. Aber, was wir beim Badminton dann sehen konnten, war quasi ein Sechser im Lotto. Axel, knapp über 50, nicht ganz fit, fliegt über den Sand, holt Federbälle, die eigentlich verloren sind. Axel vereint in seinen Bewegungen die Leichtigkeit einer Gazelle und die Reaktionsgeschwindigkeit einer (etwas älteren) Katze, mit der Anmut einer Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Die Erdanziehungskraft ist manchmal ein bisschen zu hoch, aber wir anderen beiden erstarren trotzdem vor Ehrfurcht und feiern den "alten Mann" am Ende.
    Dass wir das nochmal erleben durften...

    Und dann treffen wir doch noch eine eigene Entscheidung, buchen uns ein kleines Boot und lassen uns zum Sonnenuntergang nochmal ein Stück aufs Meer herausfahren. Unser Kapitän erzählt uns mit seinem "Touristen-Englisch", dass er schon mal in Deutschland war. 1982 ist er in Moskau, Berlin Warschau und Madrid gewesen. Hängen geblieben ist die Kälte, die wir eben um die Weihnachtszeit in Mitteleuropa haben.

    Die Wellen schaukeln uns, wir genießen. Einzig der Kapitän wird ein wenig unruhig. Der Motor springt nicht mehr an. Die Strömung wird uns schon ans Land treiben. Denken wir uns und assistieren bei der Reparatur. Irgendwann dreht sich alles wieder, wie es soll und wir kommen doch noch aus eigener Kraft zurück zum Hotel. Die Bilder zum Sonnenuntergang auf dem Boot sorgen nochmal für Gelächter. Zwei von 40 sind vorzeigbar. Der Rest bleibt unter Verschluss. So lachen wir über uns selbst, während wir im 19 Grad kalten Zimmer auf das Abendbrot warten.

    Den Abend verbringen wir an der Bar. Die Angestellten haben Zeit mit uns zu quatschen und so erfahren wir, das einer von ihnen seit 22 Jahren Fussball spielt. Wir machen uns aus in Kontakt zu bleiben, nehmen uns vor den Kids hier mal ein Paket mit benötigen Bällen, Trikots oder sonstigem zu schicken.

    Und so hat uns das Leben nochmal einen tollen letzten Tag im Amaya Beach Hotel beschert. Jetzt noch auschecken und dann geht es mit dem Auto 7 Stunden nach Colombo, um von dort 6 Stunden nach Doha zu fliegen, um von dort 5 Stunden nach Berlin zu fliegen.
    Schlafdefizit, ich hör dir trappsen...
    Read more

  • Day 18

    Batticola, Kalladi Bridge,Strand

    April 17 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Zum Frühstück alle zusammen in ein Café gefahren, leckere Ghee-Rollen gegessen. Dann zur Kalladi -Brücke an der Lagune von Batticola, Dann zum Hafen und zum Dutch Fort, da es heiß ist, wollen alle heim. Siesta, dann 16.30 h zum Strand aufgebrochen, ich fahr Tachanas Toyota. Die süße Annika (vom Besitzer) lernt "toter Mann", total putziges Mädel. Siesta, leckeres Abendessen made by Suda, Krabben in Knoblauchsoße. Erschöpft ins Bett.Read more

  • Day 17–19

    Sigyria, Mittelpunkt SL, Meer Batticaloa

    April 16 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit der ganzen Familie aufgebrochen nach Sigirya, diesmal nicht auf den Löwenfelsen, sondern gegenüber auf den Pidurangala. Obwohl es eng und teils glatt ist, klettern die Einheimischen mit FlipFlops, Oma und Kleinkindern hinauf! 😁 Jeder hilft mit, alle sind entspannt!
    Danach mit Stop am Mittelpunkt von Sri Lanka und einem weiteren Tempel (und Rast in Café) zum Meer gefahren, wunderschön, in die warmen Fluten gestürzt. Gemeinsames Abendessen im herrlichen Quartier, ein Haus nur für uns. Wieder ein sagenhaft schöner Tag 😍
    Read more

  • Day 8

    Lost in Pasikuda

    April 5 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute stand nichts besonderes auf dem Plan. Also haben wir uns nach dem Frühstück erstmal an den Strand geschmissen. Ein bisschen Sonne, Musik und dann zum Abkühlen ins Wasser. Wobei abkühlen vielleicht nicht das richtige Wort ist, bei 37 Grad Wassertemperatur (geschätzt!).

    Kurz nach 11 Uhr machen wir uns auf und wollen ein paar Infos zu möglichen Touren einholen. Ein paar Angebote, nix besonderes. Aber das passt uns und wir merken uns mal den Schnorcheltrip für 18 Dollar.

    Der anschließende kleine Strandspaziergang bringt eine Überraschung mit sich. Neben unserem Hotel stehen zwei leer und eins ist geöffnet und mit fünf Besuchern gefüllt. Danach sehen wir an einem Zaun strandnah Kühe stehen und wundern uns, dass sie es auf eine Hotelanlage geschafft haben. Als wir näher kommen können wir nicht so Recht glauben, dass wir vor einem verlassenen Hotel stehen. Das Anilana Pasikuda. Auf der Webseite wird das Hotel noch beworben und dort sehen die Bilder auch ganz ansprechend aus. Aber unser heutiger Besuch spricht eine ander Sprache. Zwei Jahre keine Pflege und die Natur holt sich so langsam alles zurück. Wir stromern durch die Anlage. Immer begleitet von unseren zwei Wachhunden und den verwunderten Blicken der Kühe. Etwas unheimlich ist es. Vor allem die Geräusche vom Dach. Wir könnten auch herumdrehen und gehen. Aber das wäre ja Quatsch. Also auf in die zweite Etage und kucken, wer da Geräusche macht. Unsere Hunde kommen mit und werden uns schon warnen, wenn ein wilder Elefant angreift.

    Am Ende werden es wohl Ratten gewesen sein. Tauben, Streifenhörnchen oder Schlangen kommen auch in Frage. Wir wissen es nicht und beim durchstöbern der Schränke vergessen wir die Geräuschkulisse auch schnell. Fotos machen, Kopf schütteln und über die Gründe für den Zustand dieser Anlage philosophieren. Die Recherche im Anschluss ergibt, dass es wohl ein gutes Hotel war, was vor zwei Jahren noch offen war. Die letzten online Bewertungen sind zwei Jahre alt und durchweg positiv. Warum es zu ist, wissen wir nicht. Aber da es nicht das einzige Geschlossene ist, werden wohl einfach die Touris fehlen.

    Jetzt aber genug Stress. Mittag und dann ab an den Strand.
    Read more

  • Day 18

    Unser Tag in Pasikuda

    August 3, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem Steffen gestern Abend einen Stein oder ähnliches ins Auge bekommen hat, war es heute Morgen ziemlich rot und schmerzte. In einer Apotheke wollten wir eine Augenspülung kaufen. Kurzerhand durfte Steffen direkt zum Arzt der sich im selben Haus befand, wurde untersucht und von den Schwestern behandelt. Dann bekamen wir noch Medikamente und Augentropfen. Für all das mussten wir am Ende 1200 Rupien = 3,64€ bezahlen. Unglaublich. Am Abend ist Steffen noch zu einem Schneider am Straßenrand (wo sich eigentlich jedes Geschäft befindet) gefahren. Er zeigte ihm seine eingerissene Badehose. Innerhalb von wenigen Minuten nähte er alles mit seinen „magischen Händen“ wieder zusammen. Dafür wollte er 150 Rupien = 0,62 €. Unfassbar. Diese unkomplizierten, freundlichen und unendlich hilfsbereiten Menschen.

    Wir übernachten 2 Nächte im „Amanda Beach Resort“ (120/ Nacht für 2 Zimmer mit Frühstück).
    Read more

  • Day 17

    Auf nach Pasikuda

    August 2, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Morgen haben wir uns auf den Weg (3-4 h) nach Pasikuda gemacht.
    In Sri Lanka sprechen die meisten Menschen „Singhalesisch“, aber hier im Osten wird meist die 2. offiziell anerkannte Sprache „Tamil“ gesprochen.
    Auf dem Weg merkten wir auch wie sich die Religion verändert. Über 70% der Menschen in Sri Lanka sind Buddhisten. An der Ostküste entlang ist der Islam und Hinduismus weit verbreitet.
    Read more

  • Day 9

    Gal Oya - Welcome to the jungle

    June 10, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 34 °C

    Gal Oya Nationalpark. Wir wohnen in einer Eco Lodge, mitten drin. Kein WLAN, keine Klima. Das mit der Klima ist hart in der Nacht. Es ist brütend heiss im Tal und die Luftfeuchtigkeit gibt dir den Rest. Es erinnert uns an Afrika. Schlafen, Safari, essen, Safari - repeat.
    Nachts knurren die Ventilatoren von der Decke und neben dem Bett, ich spüre schon das kribbeln in Hals und Nase. Aber ohne geht gar nicht🥵
    Wir haben eine Boots- und eine Jeepsafari gebucht. Wir sehen Hirsche, Wasserbüffel, Warane, Affen, jede Menge Vögel und Elefanten 🐘. Die Krokodile 🐊 bleiben unserem Frühstück am See fern - gut so.
    Das Essen ist einfach, lecker und sehr lokal.
    Als ich am Abend meine Kabel zurecht mache um die Nacht zum Aufladen zu nutzen, gibt es Schnappatmung 😱. Eine Schlange 🐍 ist in der Lodge und versteckt sich im Gebälk. Schnell kommt ein Guide und identifiziert sie als nicht giftig. Leider kann er sie nicht fangen und man bietet uns eine andere Lodge an. Das Angebot nehmen wir gerne an😉
    Read more

  • Day 6

    tag 6: irgendwo im nirgendwo

    October 8, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

    nach dem eher touristischen trincomalee ging es mit uns heute nach pasikuda. ein kleines örtchen zwischen trincomalee und batticaloa. auf der busfahrt fuhren wir an einem kilometerlangen fischmarkt vorbei welcher mir jeden appetit nahm. obwohl es für die menschen vor ort zur wichtigsten und grössten einnahmequelle gehört und das fischessen dort nachhaltiger ist als in westlichen ländern drehte es mir den magen. so unglaublich viele tote fische habe ich noch nie gesehen.

    die bilder vom strand sprechen für sich. es war mit abstand der sauberste, leerste und ruhigste bisher!
    das meer gleicht der lufttemperatur und ist nicht mehr wirklich eine abkülung, was aber nicht weiter schlimm ist. nach dem baden war essenszeit. seitdem wir auf reisen sind, sind wochentage in den hintergrund gerück. bis auf heute, als wir feststellen mussten, dass restaurants normalerweise sonntags geschlossen sind. schliesslich fanden wir ein kleines lokal, welches uns vom fahrer vorgeschlagen wurde. wir waren wohl die ersten tourist*innen, die jemals dort gegessen haben. die menschen haben sich viel mühe gegeben obwohl sie kaum ein wort englisch konnten. (der fisch auf dem bild ist nicht unser). das essen war scharf aber frisch und lecker! heute und morgen schlafen wir in einem guest house von einem alten päärchen bei welchem wir auch frühstücken können.

    übermorgen gehts nach arguam bay!
    Read more

  • Day 7

    Schnorcheln am Strand

    November 3, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir hatten gestern Abend eine tolle Beach Party mit Lagerfeuer, es wurde getanzt und nachts noch ins Meer gesprungen, es gab Cocktails mit verschiedenen Arrack-Sorten. Heute früh zum Frühstück eine Art Porridge aus Palmenbestandteilen, hat super lecker geschmeckt, ein bisschen wie Chai Latte - und frisch gebackene Waffeln. Dann ab 9 los zu drei Stunden Schnorchel-Tour. Und ja, man kommt nicht drumrum, hier einen Sonnenbrand zu bekommen, trotz mehrmaligem eincremen 🙈 die gekennzeichneten Fische haben wir fast alle gesehen an den tollen Korallenriffen, es war wirklich traumhaft, am liebsten würde ich jeden Tag im Korallenriff schnorcheln! Leider keine Babyhaie oder Schildkröten, die tauchen dort wohl auch ab und zu auf.

    Eine Yoga Session am Strand mit einem echten Yogi aus Sri Lanka hat meine Flexibilität sehr beansprucht. Wir haben gemeinsam viel meditiert und den Wellen gelauscht.

    Beim zweiten Meergang bin ich leider einer Qualle begegnet, aber der Schmerz lässt nach einer halben Stunde nach - die Pusteln sind auch weniger geworden.

    Nach einem leckeren Abendessen mit leckerer Gemüsesuppe und gebratenem Reis geht es für mich heute Mal früh ins Bett. Ich muss leider sagen, das frühe Aufstehen jeden Tag schlaucht mich doch ziemlich. Nickerchen am Strand und im Bus reichen dann doch nicht für die (in Relation hier) alten Knochen 😉
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android