スウェーデン Dummeån

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この場所の旅行者
  • 日3

    Gränna Innenstadt

    3月30日, スウェーデン ⋅ ☁️ 5 °C

    "Gränna ist bekannt als Zentrum für die Herstellung von Zuckerstangen, die in traditionell rot-weißer Färbung unter dem Namen Polkagris vertrieben werden."
    Na und das mussten wir uns doch mal angucken 🤷🏼‍♀️もっと詳しく

  • 日52

    Pläne schmieden und Kilometer sammeln

    2月28日, スウェーデン ⋅ 🌙 0 °C

    Gestern Abend, nach einem köstlichen Käsefondue, wurden wir Zeugen eines himmlischen Spektakels: Die Nordlichter tanzten über den sternenklaren Nachthimmel, begleitet von einer Sternschnuppe, die vor unseren Augen verglühte. Ein magischer Moment, der uns in Staunen versetzte.

    Nach einer erholsamen Nacht starten wir früh in den Tag. Der Himmel ist wolkenlos – perfektes Reisewetter. Auf unserer Route legten wir eine Pause an einem Vogelbeobachtungspunkt ein, der für seine Kranichscharen im April bekannt ist.

    Der Hornborgasjön-See in Schweden ist ein bedeutender Rastplatz für Kraniche auf ihrem Weg nach Norden. Jährlich versammeln sich hier Tausende dieser majestätischen Vögel, um ihre beeindruckenden Tänze aufzuführen. Im Frühjahr werden die Kraniche am See Hornborgasjön von Hand gezählt – jeden Abend! Der Rekord liegt bei 27.300 Kranichen, die gleichzeitig ihre Tänze aufführten (3. April 2019).

    Kraniche sind faszinierende Geschöpfe: Sie leben monogam, und einige Paare bleiben ein Leben lang zusammen. Ihre charakteristische rote Kopfplatte verändert je nach Stimmung ihre Größe. Mit einer Flügelspannweite von etwa zwei Metern und einem Gewicht zwischen vier und sieben Kilogramm sind sie imposante Erscheinungen.

    Es ist beeindruckend zu wissen, dass diese Vögel Strecken von bis zu 430 Kilometern an einem Tag zurücklegen können, dabei Geschwindigkeiten von 70 bis 80 km/h erreichen und die Thermik ähnlich wie Segelflugzeuge nutzen.

    Der Besuch des Hornborgasjön-Sees während der Kranichsaison ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Schönheit und Vielfalt der Natur eindrucksvoll präsentiert.

    Eigentlich hatten wir geplant, hier zu übernachten. Aber wie das so ist – Pläne sind da, um überdacht zu werden. Während wir noch überlegen, wie es morgen weitergehen soll, fällt die Entscheidung: Wir nehmen die Fähre ab Trelleborg.

    Und weil wir wissen, dass es immer gut ist, ein paar Kilometer Vorsprung zu haben, rollen wir heute noch 70 Kilometer weiter. Was wir haben, das haben wir! Morgen um 15 Uhr legt die Fähre ab, und mit fast 400 Kilometern vor uns (abzüglich der 70 km von heute) bedeutet das: ein bisschen länger schlafen. Luxus pur!
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  • 日4–5

    Gränna città delle caramelle

    2024年12月21日, スウェーデン ⋅ ☁️ 5 °C

    Quarta tappa
    Partiamo dal campeggio Ystad e facciamo il pieno di gasolio all'auto: 992,72 Kr (SEK) che corrispondono a 86,94€.
    Ci dirigiamo a Gränna, la città delle caramelle! Pernottiamo al "first camp" sul lago.
    La cittadina è conosciuta per la produzione dei polkagris, confetti a strisce rosse a spirale di zucchero aromatizzati con olio essenziale di menta piperita. L’arte di confezionare gli «Äkta Gränna Polkagrisar» è stata inventata nella città di Gränna da Amalia Eriksson nella metà dell’Ottocento.
    Percorsi 2111 km totali, oggi fatti 344,9km.
    Coordinate: 58°1'33.315"N 14°27'26.809"E
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  • 日2

    Ein bischen Schweden

    2024年6月23日, スウェーデン ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Aufgabe heute ist es der berühmte stickende Fisch "Surströmmig" zu finden. Geöffnet im Auto zu haben und 100km damit zu fahren....🙈🤢
    Gefunden haben wir ihn fehlt nur noch das öffnen🙈
    Immerhin haben wir jetz Sonne und blauer Himme🔆
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  • 日1

    Roadtrip

    2024年6月19日, スウェーデン ⋅ ☀️ 14 °C

    Een gezinsuitje Rammstein in een modderige Goffertpark bleek de perfecte voorbereiding van deze reis: geen tijd om me af te vragen waarom ik in godsnaam alles wat me lief is verlaat om 2 maanden in Noord Noorwegen te verblijven. Een en al modder, poncho's en goede muziek en show en met de 3 mannen waar ik van hou.
    Simon en ik zijn vroeg vertrokken vanmorgen en we hebben een prima reisdag gehad: Duitsland-Denemarken-Zweden. Tussen de Rammsteinsongs en Engelbewaarderliedjes geeft zo'n lange reisdag mooi de kans om weer eens hele albums te luisteren. Wie raadt op basis van de albumtitels de bands waar we naar geluisterd hebben?
    - Seasons end
    - Diarree
    -Theodorakis
    -Een mooiere wereld
    -Visitors
    Nu zijn we dus in Zweden, het land van berkenbomen, dennen, overal water, veel houtzagerijen en cafetaria Max. We zijn in Jonkoping in een hotelkamer op een camping aan het water. De sauna is helaas al gesloten, maar voetbal staat aan en er is koud bier! Het voelt als een echte vakantiedag!
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  • 日66

    6. April

    2024年4月6日, スウェーデン ⋅ ☁️ 10 °C

    Es hat die halbe Nacht geregnet, trotzdem ist es am Morgen nur um den Gefrierpunkt rum, so dass meine Gasflasche nicht genug Feuer hat, um wirklich Wasser heiß zu machen. Deshalb stelle ich heute auf Flüssiggasbetrieb um, es ist eine Besonderheit, die nur sehr wenige Brenner können. Ich hadere sehr lange mit mir, loszuziehen, da alles recht nass ist, ich nur Schnee im Voraus habe und irgendwie planlos bin. Brauche dann einfach etwas Zeit, um mir ein bisschen was zurechtzubiegen. Alles in allem wird es dabei fast zwölf. Ich werde ab jetzt dem E1 für fast 1000km folgen und komme damit nicht allzu oft durch größere Ortschaften, selbst Dörfer sind rar. Ich stapfe durch den nassen Schnee und nach gut 2 Stunden, ich habe ganze 5 km geschafft, gibt es einen kleinen Unterstand, an dem ich eine Pause mache. Es gibt Sarekbrot mit Kaviarpaste, wie delikat. In gut 3-4 km kommt ein Shelter, der nächste ist dann noch 12 km entfernt. Es ist inzwischen 14 Uhr und so beschließe ich, nur noch den nächsten aufzusuchen und dort ordentlich alles zu trocknen und mich zu ruhen. In ähnlicher Entfernung wie der zweite Shelter gibt es einen Campingplatz, der wohl sogar geöffnet ist. Also will ich morgen recht früh aufbrechen, um dorthin zu kommen. Um halb vier komme ich am Shelter an, spanne eine Leine und hänge alles zum Trocknen auf. Glücklicherweise liegt er nur 10m von einem Bach entfernt, so dass ich mir dort Wasser holen kann und außerdem baden wir früh. Am Abend gibt es eine Gemüsesuppe mit Wiener Würstchen, alles frisches Zeug, was ich bis hierher geschleppt habe und mit großer Freude zubereite und dann verzehre.もっと詳しく

  • 日65

    5. April

    2024年4月5日, スウェーデン ⋅ ☁️ 5 °C

    In der Nacht hat es einige Stunden geregnet, von daher war meine Herberge eine gute Wahl. Nach dem Frühstück, als ich um 11 rum losziehe, treffe ich direkt am Hafen ein junges schwedisches Paar, die ein verlängertes Frühstück hier draußen machen. Wir unterhalten uns eine Weile, sehr sympathische Leute. Inzwischen verstehe ich auch, warum mich vor einigen Tagen, als es geschneit hatte, die Bauarbeiter so auffällig gefragt haben, ob ich es wirklich bis nach Jönköping schaffen kann: Es ist hier ein heftiger Schneesturm gewesen, und einige Leute haben mich im Laufe der letzten Tage gefragt, ob ich denn davon nichts mitbekommen hätte. Ich war noch gute 40 km südlich und es war der Abend in dem schönen Museum am Kamin; von Sturm keine Spur. Der Vättern-See macht wohl tatsächlich eine Art eigenes Klima, das ist schon irgendwie besonders.
    Der Weg zieht sich noch etwas an der Steilküste entlang. Es sind hier immer mal tiefe Gräben, in denen Bäche oder kleine Flüsse in Richtung See angelaufen kommen. Der erste ist mit einem dicken Seil an den Bäumen entlang gesichert, das ich als Handlauf nutzen kann, da es wirklich steil ist.
    Nach einer guten halben Stunde am nächsten Graben, Schlucht wäre bei so 30 oder 40 m übertrieben, gibt es keine Sicherung und es ist mir viel zu steil. Mit dem schweren Gepäck drauf hab ich keine Chance, mich irgendwie vernünftig zu halten, also biege ich von der Steilküste weg Richtung Straße und gehe auf einem Fahrradweg entlang.
    Mich würde heute eine Dusche reizen, da der Campingplatz am Hafen wie fast alle anderen auch noch bis Mai geschlossen hat. Als ich um Mittag rum nach Habo komme, gehe ich in den Supermarkt, was gefühlt ewig braucht heute. Dann suche ich mein Duschglück in einem Fitnessstudio in der Nähe, da es aber kein Personal gibt und alle Türen nur mit Karte zu öffnen sind, scheitere ich schon am Windfang. Ich komme noch ein Stück durch diese Stadt und versuche es an einer Tennishalle, da sie mir empfohlen wurde, aber es ist ganz ähnlich, es gibt keine Klingel, die Tür ist nur mit Karte und Code zu öffnen. Also bleibt es bei dem Versuch.
    Der Weg zieht sich heute schier endlos von einem Ort zum nächsten Richtung Norden. Und um nicht auf der Bundesstraße laufen zu müssen, gehe ich ganz ordentliche Umwege. Nachmittags um drei habe ich noch nicht mal die Hälfte des geplanten Pensums geschafft und möchte am liebsten aufhören für heute. Immerhin ist es trocken von oben und so reiß ich mich zusammen und gehe weiter. Da mir das ewige Zickzack laufen dann doch zu bunt wird, gehe ich ein paar Kilometer an der Bundesstraße entlang. Da die Straße trocken ist, ist es gar nicht so schwierig und so komme ich um sechs rum abseits der Bundesstraße in ein Dorf und frage nach Wasser und eventuell einem Shelter. Die Empfehlung zielt auf einen See gut 5 km entfernt, an dem es auch einen Shelter gibt und der sogar schon an meinem ursprünglichen Weg liegt. Klingt erstmal gut, aber nachdem ich in diese Richtung aufgebrochen bin, nehme ich wahr, dass ich dann ein Stück rückwärts auf meinem Weg laufen würde. Das geht natürlich überhaupt nicht und mein Sturkopf entscheidet sich, zwar diese Distanz zu machen, aber einfach mehr nördlich zu halten und so komme ich kurz darauf in den Wald. Die Wege sind noch immer gut verschneit. Es zieht sich lange bergauf und es läuft sich angesichts der 15-20cm pappnassen Schnees recht schwierig. Mit den frisch eingekauften Sachen ist der Rucksack auch einigermaßen schwer und so ist es ein wirklich kräftezehrendes Vorwärtskommen. Es sind ziemlich kleine Schritte, die ich in den Schnee stechen muss. Erfreulich sind die neuen Schuhe an dieser Stelle, mit den alten undichten in diesem nassen Schnee hätte ich gleich barfuß laufen können. Aus der geplanten Stunde für diesen Weg werden am Ende fast zwei. Es hat in der Zwischenzeit begonnen zu nieseln und nachdem ich schon sechs oder sieben mal gestoppt habe und der Meinung war, jetzt hier an dieser Stelle einfach das Zelt aufzubauen, ziehe ich doch immer noch mal weiter. Um kurz vor acht habe ich es dann dick, trete mir im Schnee eine Fläche zurecht, auf der ich das Zelt platziere und sehe zu, dass ich halbwegs trocken drunterkomme. Der Zeitpunkt war ganz gut, denn es beginnt ab jetzt richtig zu regnen, was ungefähr die halbe Nacht anhält. Ich esse nur noch ein wenig und bin gespannt, inwiefern der Zeltboden morgen früh auf diesem nassen Untergrund so einigermaßen dicht gehalten hat. Für heute ist sofort Ruhe. Keine Pinguine, keine Nachrichten, einfach Augen zu.
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  • 日64

    4. April

    2024年4月4日, スウェーデン ⋅ 🌧 1 °C

    Der Tag beginnt nach einer sehr angenehmen Nacht im Wohnwagen für mich als Vagabunden heute recht früh. Um sechs stehe ich auf, um mit allem Räumen und Wiederherrichten um sieben fertig zu sein. Um 7:15 Uhr stehe ich unten im Dorf am Kreisverkehr und warte auf Siv. Sie ist der Joker, den ich heute ziehen darf. Bei ihr habe ich letzten Freitag übernachtet und da sie in Jönköping an der Uni arbeitet, hatten wir uns zwecks neuer Wanderschuhe darauf geeinigt, dass sie mich morgens auf dem Weg zur Arbeit hier aufliest und mitnimmt. Mein Wanderweg geht gut 20 km Luftlinie an Jönköping vorbei und es würde mich zu Fuß wieder einen Tag kosten, dahin zu kommen. Stattdessen fahren wir einfach das Stück ostwärts und ich bin um acht in einem Café auf dem Campus-Gelände, kann dort etwas frühstücken und bis um zehn ein wenig die Stadt erkunden. Dann nämlich öffnet Naturkompaniet, wo mir die Füße vermessen werden und ich nach einer guten Stunde neu besohlt rausmarschiere. Ich esse dann noch mit Siv zusammen Mittag und übergebe ihr meine treuen alten Treter, als ich mein Gepäck aus dem Auto nehme. Sie wird sie für mich vorerst aufbewahren, bis ich sie mal abholen lasse, ich hätte heute ein Problem damit gehabt, sie einfach in den Container zu schmeißen. Siv, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.
    Um eins marschiere ich in Jönköping los, ich werde für die nächsten zwei, vielleicht auch drei Tage direkt am Vättern nordwärts laufen, um dann wieder auf den E1, meinen Hauptweg zu treffen.
    Der See hält für mich einen Riesenfundus an skurrilen Eisskulpturen bereit und der Weg daran entlang, heute mal ein Stück vom Pilgrimsleden, zieht sich teils auf Wasserhöhe, teils aber auch oberhalb der Steilküste entlang. Trotz des trüben Wetters (zwischendurch beginnt es immer mal wieder leicht zu schneien) hat der See, der scheinbar recht flach ist, auffällig schöne unterschiedliche Färbungen.
    Mit den neuen Schuhen brauche ich natürlich noch ein paar Meilen, bis ich sie richtig verstanden habe. Die Sohlen sind hier deutlich härter und knicken nicht, sondern der Fuß rollt eher komplett nach vorne ab, was ich wohl ein wenig üben muss.
    Um sechs rum habe ich im Harbour von Bankeryd eine gute Stelle zum Übernachten gefunden, nachdem ich unterwegs mehrfach erfolglos nach Sheltern gefragt und Ausschau gehalten habe. Damit habe ich heute auch als Halbtagskraft immerhin 15 km geschafft. Ich baue mein Zelt, also zumindest das Innenzelt in einer offenen Hütte auf, da hier die Wärme ein wenig besser gehalten wird. Nachdem ich mit dem Essen durch bin, bekomme ich noch Besuch von einem Mäuschen…
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  • 日63

    3. April

    2024年4月3日, スウェーデン ⋅ ☁️ -2 °C

    Mein Kaminfeuer ist irgendwann in der Nacht erloschen, dementsprechend ist es im Haus am Morgen genauso kalt wie draußen. Das bekomme ich speziell daran zu spüren, dass mir mein Gaskocher, beauftragt mit einer Tasse Kaffee, den Dienst versagt. Die Gaskartusche, die ich zuletzt bei Biltema in Halmstad erstanden habe, enthält nur Butan, etwas anderes führen die nicht. Der Siedepunkt von Butan liegt bei -1 °C, da es hier drin deutlich kälter ist, naja… bleibt der Kaffee eben kalt. Denkste aber nur. Mithilfe eines Teelichts baue ich in MacGyver-Manier einen mittleren Kernreaktor auf, erwärme damit die Gas-Kartusche und kurz darauf faucht die blaue Flamme unter dem Wasserkessel.
    Nachdem ich gefrühstückt habe und die gesamte Stube wieder im Originalzustand ist, verlasse ich diesen magischen Ort. Ich stapfe weiter die Straße entlang, die ich gestern kam, um kurz darauf zu merken, dass die hier bald endet und ich ein ganzes Stück zurücklaufen muss. Da das Wetter gut ist und ich die ersten blauen Stellen am Himmel durchsehe, tut mir das gar nichts. Auf den Gravelroads zwischen den Dörfern ist der Schnee teilweise weggetaut. Da es bis zum Nachmittag hauptsächlich von Dorf zu Dorf geht, läuft es sich also recht einfach. Das, was sich an Nässe an den Schuhen ergibt, ist im Großen und Ganzen erträglich, da es nur an einigen Stellen ein wenig taut. Etwas beschwerlich gestaltet sich die Suche nach Sitzgelegenheiten zwischendurch, Bänke gibt es keine und da alles zugeschneit ist, erdreiste ich mir nach fast 10 Kilometern, auf einem offenen Grundstück die Terrasse am Haus aufzusuchen: Den Plan habe ich aber ohne den Commander gemacht, der wohl seit 75 Jahren nur auf mich gewartet hat. Kaum setze ich den ersten Fuß auf den Holzboden, klopft er von innen am Fenster und zeigt mir wild gestikulierend, wo Bartholomäus Most holt. Oder was ganz anderes. Ich ziehe noch einen guten Kilometer weiter und an einer Straßenkreuzung finde ich dann eine gute Gelegenheit für eine längere Pause. Das Wetter ist so gut, wie ich es mir nicht besser wünschen kann: Eine herrlich verschneite Winterlandschaft mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Mit jedem Kilometer, den ich weiter Richtung Norden komme, wird der Schnee mehr. Da ich bei dem guten Wetter beim Laufen viel vor mich hinträume, verpasse ich mal wieder eine Weggabelung und laufe gut 2 km den falschen Weg entlang. Da es keine Querverbindung gibt, muss ich wohl oder übel dieses Stück auch wieder zurücklaufen, also mal wieder 4 km für den Klingelbeutel. Der Weg führt ab jetzt in den Wald hinein, es ist Hochwald und auf diesen Wegen ist im Schnee noch niemand gelaufen. Das Laufen an sich wird durch die immer noch weiter zunehmende Schneehöhe und auch durch ein ziemlich bergiges Auf und Ab immer aufwändiger. Während ich anfangs die Schuhe einfach vorwärts durch den Schnee schieben konnte, muss ich jetzt bei jedem Schritt die Füße ein gutes Stück anheben. Im Schnitt mache ich aktuell zwischen 30.000 und 40.000 Schritten am Tag, da zehrt diese Gangart natürlich besonders. In einem der Hochwälder sitze ich dann später noch mal zur Pause und es ist eine unfassbar schöne Stimmung: Ich erinnere mich kaum, wann ich zuletzt einmal so lange durch eine Winterlandschaft gestiefelt bin. Der Himmel ist so blau wie er die ganzen Tage noch nicht war und die Sonne brennt mir aufs Gesicht, so dass ich immer wieder hoffe, nicht am Abend mit Sonnenbrand dazusitzen. Am späten Nachmittag komme ich nach Ryd, hier will ich heute übernachten. Ich frage einen Mann, der gerade Schnee schiebt, es ist Crister. Ich erkläre ihm, dass ich irgendeine Art von Scheune oder Stall für die Nacht suche. Morgen früh möchte ich um 7:00 Uhr hier an der A26 am Kreisverkehr stehen. Wir erzählen kurz, dann bietet er mir an, mich zu seinem Stall am Dorfrand zu begleiten und dort nach einer geeigneten Ruhestelle zu gucken, die nicht gerade in dem Stall ist, wo die Tiere sind. Auf dem Weg dahin fällt ihm ein, dass er ein kurzes Stück weiter noch einen Wohnwagen stehen hat und so bringt er mich dorthin. Es ist sogar die Heizung aktiv und er richtet mir auf die Schnelle den Wohnwagen ein, so dass ich darin übernachten kann. Crister, vielen Dank für deine kurzfristige Unterstützung.
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  • 日2

    Südschwedens Herausforderung 😆

    2024年2月25日, スウェーデン ⋅ ☁️ 5 °C

    … sind die Stadtautobahnen, die wir natürlich nicht fahren, sondern gekonnt umfahren 🧭 Problem: die eigentliche Alternativroute ist wegen Bauarbeiten voll gesperrt 🚧 Die neue Wegstreckenfindung außerhalb unseres Kartenmaßstabes 1:250.000 mit Orientierungssinn und Kompass auf kleinsten Nebenwegen ☑️🚙😬もっと詳しく

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