Das symphatische Städtchen Side hat ca. 10.000 Einwohner und liegt praktisch mitten in einer antiken Stadt. Wie vor 3000 Jahren passiert man die Stadtmauer, die die Halbinsel auf der Landseite schützte, durch ein großes Tor und läuft an der spektakulären und gut erhaltenen Säulenstraße, der Agora, zum antiken Theater und vielen anderen Sehenswürdigkeiten. In der Altstadt sind nur kleine Boutique-Hotels oder Pensionen zugelassen, was sehr wohltuend ist. Die großen Hotels liegen abseits, sind mit der Halbinsel durch eine schöne Uferpromenade verbunden. Autos sind in den touristisch geprägten Altstadtgassen nicht erlaubt, man kann entspannt bummeln. Das Highlight an dem neu gestalteten Hafen ist natürlich der Apollo-Tempel( 2. Jh. n. Chr.)
bzw. was von ihm noch übrig ist. Ein spektakuläres Kulissenbild wäre er für den Sonnenuntergang, den wir aber nicht erleben. Es gewittert ohne Ende, der Himmel verdunkelt sich, wir laufen ein wenig schneller durch die Jahrhunderte. Bemerkenswert ist, dass bei Neubauten die alten antiken Mauern oder was sonst noch so in der Erde liegt, durch Glas geschützt und sichtbar gemacht werden muss.
Wir kehren ein in das bekannte Apollonik Café am Hafen. Seit den 1960er Jahren eine Institution, wie uns unser Campingchef erklärt, als er uns Tipps für den Besuch der Altstadt gibt.
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Wir hatten dieses kleine Camp ausgesucht, weil es direkt am Eingang der Altstadt liegt. Auf dem verwinkelten etwas rumpeligen Gelände gibt es kleine Bungalows und 3 Stellplätze. Wir hatten Glück, es war niemand da, so konnten wir auf dem größeren der Plätze gut stehen. Alle sind nett und freundlich und zeigen uns auch den direkten Weg zum Strand. Allein das Wetter hält uns von einem Sprung ins Wasser ab.
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Traveler Das sieht aber lecker aus 😍