Eine Woche Clearwater

Eine Woche verbrachten wir in Clearwater. Die Temperaturen stiegen meist auf über 30 Grad. Wir genossen deshalb meist morgens den schönen Strand und Mittags die Vorzüge des klimatisierten Hauses.Read more
Eine Woche verbrachten wir in Clearwater. Die Temperaturen stiegen meist auf über 30 Grad. Wir genossen deshalb meist morgens den schönen Strand und Mittags die Vorzüge des klimatisierten Hauses. Wir besuchten die umliegenden Parks, machten Besorgungen und Besuche auf dem Spielplatz kamen natürlich auch nicht zu kurz.
Kevin flog am Dienstag früh nach Baltimore, um unser Auto am Hafen abzuholen. Innerhalb von 1.5 Tagen legte er 1'548 Kilometer zurück und war am Mittwoch Abend wieder bei Marlon & Nadine. Hat also alles wunderbar funktioniert.
Wir freuen uns nun Clearwater zu verlassen. So war es doch sehr besiedelt, es hatte ständig viel Verkehr auf den Strassen und parkieren am Strand ist völlig überteuert.
Das Auto haben wir gepackt und gefühlt jeden Milimeter an Platz ausgenutzt um unser Hab und Gut zu verstauen. Jetzt heisst "tschüss klimatisiertes Haus - hello Vanlife!"Read more
11h Flug und 5h Zeitverschiebung sind immer streng - mit Kind noch etwas strenger :). Fix und fertig sind wir nach dem Flug ins Bett am Flughafenhotel gefallen.
Wir gehen es langsam an.
Nach einer überraschend guten Nacht im Flughafenhotel holten wir unser Mietauto ab und quartieren uns in ein Airbnb in Clearwater ein.
Von dort unternehmen wir Ausflüge an die Strände und versuchen uns an die amerikanischen Gepflogenheiten und Temperaturen zu gewöhnen.Read more
Unser Unterkunft hier in Clearwater begeistert uns noch immer. Wirklich tolles Häuschen. Wenn es noch einen Pool gäbe wäre es perfekt 👌. Aber wir wollen mal nicht unverschämt werden.
In den letzten zwei Tagen haben wir uns ein wenig die Gegend angesehen.
Gestern allerdings nur eingeschränkt, da es häufig geregnet hat. So waren wir … ein Tipp unseres Vermieters, einem sehr gesprächigen, netten Ex-Army-Soldaten, der u.a. auch in Deutschland stationiert war … bevor der grosse Regen kam, im Cafe de Paris, auf einer vor Clearwater gelegenen Landzunge. Dort gibt es absolut hervorragenden Kaffee und Crepes. Der Inhaber ist Franzose, was die Qualität erklärt 🤓😉.
Von dort sind wir noch bis zum Pier 60 gekommen, einem Erholungs-Hot-Spot am Wasser, bevor der grosse Regen kam und das Strandfaulenzen verhinderte. Mussten dann notgedrungen Shoppen 😀. Karina fand den Regen ok 😀.
Der Regen hatte noch was Gutes: Wir haben endlich damit angefangen unsere Urlaubsbücher zu lesen.
Heute haben wir dann in Dunedin, einem süssen, kleinen Küstenort nördlich von Clearwater, Räder ausgeliehen und sind den Pinellas Trail Richtung Norden gefahren. Wir waren u.a. auf Honeymoon Island. Schönes Naturreservat, wo man allerdings … ebenso wie am Pier 60 … noch die Auswirkungen des letzten Hurricane sehen konnte. Zerrupfte Palmen und immer noch geschlossene Strandbars. Der Hurricane, so haben uns die Leute dort erzählt, muss extrem heftig gewesen sein.
Morgen gehts dann nochmal auf‘s Rad. Dann fahren wir den Trail Richtung Süden … wish you what 👍Read more
Hier noch für alle Kulturbeflissenen etwas Dali und als Extra-Besserschisser-Quiz ein dazwischen gemogeltes Kunstwerk eines ebenfalls bedeutenden Künstlers. Sein Name: ???
Als Belohnung für den-, die- oder dasjenige , der, die oder das die Lösung kennt, winkt ein Lob vor versammelter Mannschaft … auf geht‘s 😉✊🥱.Read more
Auf der Fahrt nach St. Petersburg stoppen wir in Dunedin und wie es der Zufall will, findet eine Christmas Parade statt. Mehrere Strassen sind abgesperrt und überall sind Foodstände. In den Restaurants und auf den Gehsteigen spielen Musiker Weihnachtslieder.
Es gibt eine grosse "Eisbahn" aus Kunststoffplatten auf denen Kinder in T-Shirts und Shorts eislaufen. Und sogar zwei kurze Schlittelbahnen werden aus gehacktem Eis präpariert, bei 24 Grad.
Der Umzug dauert 1 1/2 Stunden und dafür haben sich hunderte Menschen den Absperrungen entlang versammelt. Haufenweise Süssigkeiten werden im Publikum verteilt.Read more
Willkommen 2024
Es wurde schon lange vor Mitternacht mit Feuerwerk angefangen, aber kurz nach 12 Uhr war es auch schon vorbei. Da der Carcker Barrel in einem Industriegebiet lag war es sehr ruhig bei uns.
Es geht nach Norden, erster Halt ist:
Safety Harbor, hier soll es neben einem Park eine Stelle zum Wassertanken geben. Die gibt es aber nicht mehr. Auf der anderen Seite des Parks ist ein
kleiner Yachthafen. Hier fragen wir zwei Männer, ob es hier Wasser gibt und Sie zeigen uns den Wasseranschluss für Boote, wo wir dann Wasser bekommen. Sehr nett und unkompliziert.
Zweiter Halt: Whimzeyland
Atlas Obscura:
“Mit unzähligen Flaschen, Fliesenmosaiken und vor allem Bowlingkugeln hat die private Residenz in Florida, die als Whimzeyland bekannt ist, zwei Jahrzehnte gebraucht, um ihr Grundstück mit einer ununterbrochenen Farbexplosion zu überziehen.
Die Künstler Todd Ramquist und Kiaralinda aus Florida haben die letzten mehr als 20 Jahre damit verbracht, ihr Haus und die benachbarten Grundstücke in extravagante Kunstwerke zu verwandeln.”
Ein verrücktes Grundstück ist hier entstanden, mit in einer ganz normalen amerikanischen Siedlung.
Halt Nummer drei:
Weeki Wachee
“Lange bevor Disney World zur festen Größe in Floridas Tourismusindustrie wurde, gab es Weeki Wachee, die Stadt der lebenden Meerjungfrauen. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1947 hat Weeki Wachee Tausende von Besuchern - und angehende Meerjungfrauen - aus der ganzen Welt angezogen.
Der 538 Hektar große State Park, in dem sich die tiefste natürlich entstandene Quelle Nordamerikas befindet, ist vor allem für seine Live-Mermaid-Shows bekannt, bei denen "halb Fisch, halb Mensch"-Darsteller in einem Unterwassertheater schwimmen und tanzen, das 20 Fuß unter der Oberfläche der Quelle errichtet wurde.
Es wurde von dem ehemaligen Navy-Mann Newton Perry gebaut, der eine neue Art der Unterwasseratmung erfand und sie einigen Mädchen beibrachte, die bereit waren, unter Wasser aufzutreten. Um eine vollwertige Meerjungfrau zu werden, ist eine strenge Ausbildung erforderlich. Anwärterinnen aus der ganzen Welt, sogar aus Tokio, kommen an dieses Ziel an der Golfküste, in der Hoffnung, sich den Traum einer Meerjungfrau zu erfüllen.”
Wir erleben eine 30 min Show die die Geschichte von Weeki Wechee erzählt. Die drei “Meerjungfrauen” bleiben dabei die ganze Zeit Unterwasser und Atmen durch den Luftschlauch während sie “tanzen”
Wir stellen uns das garnicht leicht vor. Draußen kann man auch in der Quelle bei 23 Grad Wassertemperatur baden und Manatee’s beobachten. Da sind aber schon genug andere Leute, so lassen wir das.
Halt vier ist unser Übernachtungsplatz, ein Harvest Host Platz in einem schönen Wohngebiet.Read more
Den heutigen Tag haben wir überwiegend im Auto verbracht. Erst die Fahrt nach Tampa incl. Stau und dan die Suche nach einem Stellplatz. Alle State Park Campground sind voll. Auch die meisten Harvest Host Plätze und den einen, den wir angefahren sind, war keiner mehr. So stehen wir an einem Cracker Barrel und hoffen das es nicht so laut ist.
Aber das gibt uns Zeit für ein kleines Resümee der 3 Monate durch Nordamerika.
Joachim:
Der erste Monat in Kanada war sehr relaxt und wunderschön. Eigentlich waren wir einen Monat zu spät, es war schon vieles zu, aber der Indian summer ist super schön. Die Menschen sehr freundlich und gemütlich. Ob einkaufen gehen oder Auto fahren, alles super entspannt.
Dann ging es in die USA. Zum Glück sind alle unsere Befürchtungen nicht eingetreten. (Es stehen halt immer nur die schlechten Erlebnisse im Internet). Der Grenzübertritt war super easy!
Nun galt es sich an die andere Maßeinheiten zu gewöhnen, Gallone statt Liter, Meilen statt km, feet statt Meter, …
Mit dem Geld ist es einfach, fast alles geht mit der Debit - oder Kreditkarte, nur wen Münzen gefragt sind (z.B. Waschmaschine) sind, muss man alles mit dem Quater (25 Cent) bezahlen. Das ist bei 8 Dollar pro Wäsche recht mühsam.
Was uns schon in Kanada und nun in den Staaten besonders beeindruckend hat, sind die großen Grundstücke und der viele Platz, den die Menschen hier haben. Selbst in vielen Städten gibt es große Parks und alles ist nicht so zugebaut. Die Großstädte natürlich ausgenommen.
Sehr imposant ist auch der Kontrast, super tolle Natur, oft als Naturschutzgebiet, und dann die Städte mit ihren großen Einkaufstempeln.
Die Geschichte fängt mit der Besiedlung an und es gibt wenig über die “First Nation”. Immer wieder begegnen uns Amerika, die deutsche Wurzeln haben. Unser Treffen mit Ruth war da der Höhepunkt.
Dank Lidl und Aldi bekommen wir ab und zu mal “deutsches Brot”. Aber auch in den amerikanischen Supermärkten haben Haribo, Milka, Werters Echte, und Bratwurst ihren festen Platz.
Was uns insbesondere in Florida überrascht hat, ist das Wetter. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Es ist zwischen 14 und 28 Grad sehr wechselhaft, und das innerhalb weniger Tage. Wobei 14 Grad mit Wind recht kalt und 28 Grad mit Regen sehr schwül ist.
Die drei Monate waren sehr abwechslungsreich, wobei wir allerdings auch den Kontrast lieben:
Über American Football in GreenBay und Tampa, über Raketen Starts in Florida, die tollen Begegnungen bei unseren Harvest Host- Plätzen, bis zu den wunderschönen States- und National-Parks. Ein Land der Gegensätze: Biden oder Trump, das wird uns 2024 beschäftigen (unter vielen anderen Ereignissen)
Ann:
Für mich war die Reise vor allem wegen den Begegnungen mit den Menschen und der Tiere so spannend …einiges Verhaltensweisen die uns erst sehr befremdlich erscheinen werden nach Erklärung besser verständlich ….zum Beispiel bekommt man noch während man noch ißt, die Rechnung gebracht ….zuerst dachten wir, ok wir müssen gehen, aber nein man bekommt die Rechnung damit man später, sollte man es eilig haben , nicht warten muss. Soft Getränke bekommt man immer zum nachfüllen…man bezahlt einmal und bekommt soviel man will, am Ende sogar nochmal zum mitnehmen. Alle Getränke gibt es mir Eis und gut gekühlt. Essen gehen ist teuer und manchmal geschmacklich eine Herausforderung….so gab es zum Fisch warmen süßen Apfelkompott ….🤷🏼♀️Lebensmittel sind teuer und oft sind die Abteilungen für Fleisch größer als die Obst und Gemüse !! Für uns als Veganer ist es etwas schwierig, aber machbar wenn man nicht auf Bio Gemüse besteht ! Insgesamt fühlen wir uns gut und sicher, die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit und SERVICE wird hier noch echt groß geschrieben !!! Tolle Tiere haben wir auch schon gesehen, echt beeindruckend wie groß so ein Krokodil ist und wie lange Vögel völlig bewegungslos stehen können ….aber am schönsten sind die Pelikane ….sie sind Flugkünstler ….Ich könnte sie stundenlang beobachten … Amerika ist anders als ich dachte, aber wunderschön.Read more
Traveler Vielen Dank für eure niedergeschriebenen Eindrücke der ersten drei Monate. Großartig!
Heute sind wir mit einem tollem Erlebnis in den Tag gestartet. Schwimmen mit den Manatees und das Beste daran, ich wurde vom Manatee geküsst 🥰🥰🥰🥰Wirklich ein wunderbares Erlebnis. Im Anschluss ging es weiter nach Clearwater Beach, wo wir den Trucker Myke getroffen haben, den wir 2018 im Yellowstone N.P. Kennengelernt haben. Zusammen haben wir den Abend am Wasser bei Bier , Clamshouder und Seafood ausklingen lassenRead more
Ein großes Must-Have steht noch auf unserer Liste: Die Freizeitparks in Florida rund um Orlando! In einem Rutsch fahren wir heute die etwa 1000 Kilometer von Louisiana nach Florida. Unser Ziel wird zunächst einmal St. Petersburg bei Tampa am Golf von Mexiko sei. Hier wohnt Tara, die wir in San Diego im Hostel kennengelernt haben. Die Fahrt dauert etwa 13 Stunden und zieht sich ganz schön, aber letztlich bekommen wir so nochmal das Roadtrip-Feeling in seiner reinsten Form zu spüren: In Fastfood-Restaurants gibt es alles, was das Weltenbummlerherz begehrt, aus dem Autoradio trällert mal unsere Roadtrip Playlist, mal Katy Perry oder es gibt eine neue Folge der Drei ??? und stets kribbelt wenigstens ein Körperteil, weil die gekrümmte Sitzhaltung im Van zuverlässig die Blutzufuhr abklemmt. Lieben wir nach fünf Monaten auf Nordamerikas Straßen.
Wir werden insgesamt drei ganze Tage bei Tara verbringen. Sie zeigt uns Tampa. Einen Abend stürzen wir uns in das Ausgehviertel, wo anlässlich zu Halloween alle verkleidet sind, es erinnert alles ein wenig an Karneval in Köln, auch weil das Ausgehviertel sich auf einen Block konzentriert und drum herum nur menschenleere Straßen in tiefen Häuserschluchten liegen. Tampa hat aber auch chillige Beachbars und Restaurants, in denen wir lecker essen (logisch, leckeres Essen ist immer voll unser Ding) und wir springen auch mal in den Golf, wo wir von einem panischen Fischschwarm regelrecht über den Haufen geschwommen werden, weil sich hungrige Pelikane auf der Suche nach Nahrung vom Himmel kopfüber in das Meer stürzen. Hier können wir auch einen tollen Sonnenuntergang bestaunen.
Aber unsere Gedanken kreisen häufig um das Auto. Eine Interessentin möchte es sich gerne anschauen, also fahren wir zur nächsten Waschanlage und putzen den Van von Innen und Außen, bessern den Lack an einigen Stellen aus und sprühen Textilduft auf die Sitze. So sauber erstrahlte unser Van noch nie. Vor dem Treffen und der Probefahrt sind wir ziemlich aufgeregt, obwohl wir schon zweimal mit ihr telefoniert haben und sie wirklich nett klang. Kurz vor dem Treffen schreibt sie via SMS, dass sie sich etwas verspätet aber sich freut, uns und das Auto kennenzulernen. Das war dann auch das letzte Lebenszeichen von ihr. Wir stehen auf dem videoüberwachten Parkplatz vor Target und warten. Vergeblich. Auf unsere Anrufe, Emails und SMS reagiert sie nicht. Nach über einer Stunde Warten geben wir auf. „Entweder sie hat uns die ganze Zeit verarscht oder ihr ist etwas zugestoßen“, letzteres wünschen wir ihr nicht, wir werden es aber auch nie erfahren. Etwas geknickt nach dieser Erfahrung treffen wir uns mit Tara zum Abendessen und kommen so schnell wieder auf bessere Gedanken. Letztendlich finden wir noch einen guten Abschluss in Tampa: wir fahren auf Taras Idee zu einem Cupcake Automaten. Das ist natürlich eines von Johannes Highlights des gesamten Urlaubs! Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von Tara (die wir aber in einigen Wochen zu Thanksgiving schon wiedersehen werden) und verlassen St. Petersburg planmäßig ins Landesinnere nach Kissimmee bei Orlando.
Hier wohnen wir die nächsten zwölf Tage in einem Ferienhaus mit zwei Etagen, zwei Pools und einem privaten Whirlpool auf der Terrasse. Urlaubsfeeling macht sich breit bei so vielen Pools, Palmen und Sonnenschein. Naja obwohl: Nun gerade am Mittwoch regnet es. Das wäre der optimale Tag gewesen, am Pool zu liegen und Kraft zu tanken für den anstehenden Besuch in Disneys Magic Kingdom am Donnerstag. Aber hilft ja nichts: Wir reorganisieren unsere Rucksäcke und den Koffer, den wir in New York gekauft haben. Die ganze Aktion nimmt ordentlich Zeit in Anspruch, lohnt sich aber letztlich, weil wir nun ein gutes Konzept haben, dass bis zur Abreise aus Amerika Ende November funktionieren wird, ohne dass wir ständig alles neu durchwühlen müssen, auf der Suche nach der perfekten Klamotte.
Heute geht es in den ersten Park! Disneys „Magic Kingdom“. Schon Morgens, 20 Minuten nach Eröffnung, ist der Parkplatz proppenvoll. Unter dauerhaftem, krächzendem Geschrei von Sicherheitshinweisen einer Mitarbeiterin bringt uns eine kleine Bimmelbahn vom riesigen Parkplatz zur Taschenkontrolle. Ziemlich aufgeregt, der Start. Hier hat man die Wahl zwischen der Monorail und dem Raddampfer, um zum Haupteingang zu gelangen. Wir nehmen den Raddampfer. Die Fahrt dauert etwa zehn Minuten und führt über einen See. Das markante Disneyschloss ist schon zu sehen. Erst klein, dann immer größer. Wir sind ganz euphorisch und können es kaum abwarten! Auf der anderen Seite angekommen, eröffnet sich uns die fantastische Disneywelt. Die Hauptpromenade mit ihren verspielten, französisch anmutenden Häuschen ist gut besucht (diplomatisch ausgedrückt), aus Lautsprechern dudelt Disneymusik und über allem tront Cinderellas Schloss. Es ist überwältigend. Heute wollen wir so viele Fahrgeschäfte und Achterbahnen mitnehmen wie möglich, deswegen haben wir uns zum regulären Ticket noch zusätzlich den „Lightning Lane Pass“ gekauft, dadurch können wir die langen Warteschlangen an den Fahrgeschäften abkürzen.
Am Ende werden wir 13 Stunden im Magic Kingdom sein. Wir fahren „Ariels Grotte“ und besuchen „Peter Pans Flight“. Im Adventure Land sind wir mit Captain Jack Sparrow unterwegs durch die Karibik und befinden uns kurzerhand mitten in einem Seegefecht. Auf der „Jungle Cruise“ begegnen wir wild gewordenen Affen und sind zu tiefst genervt von den schlechten Witzen unseres Tourguides. Die „Haunted Mansion“ lässt unsere Knie schlottern und wir gruseln uns bis ins Mark. Mit einem Floß geht es rüber zu „Tom Sawyers Island“, wo wir einen entspannten, etwas abenteuerlichen Spaziergang machen, bevor wir danach im „Big Thunder Mountains“ wieder komplett wach gerüttelt werden. Zwischen all den Fahrgeschäften sehen wir uns noch eine Disney Show vor dem Schloss an. Und natürlich durfte auch die legendäre Disney Parade nicht fehlen, wo praktisch das gesamte Disney Who-is-Who vertreten war. Als es bereits dunkel ist, gibt es noch das Show Highlight des Abends: die große Disney Show am Schloss, gekrönt von einem opulenten Feuerwerk. Danach stürmen wir noch schnell zu den „Seven Dwarfs“, die „Sieben Zwerge Achterbahn“. Das ist die neueste Achterbahn des Parks und entsprechend gut besucht ist sie über den ganzen Tag hinweg. Die Lightning Lane können wir hier nicht benutzen, daher stellen wir uns regulär an und warteten schlappe 75 Minuten. Das Warten hat sich aber in jedem Fall gelohnt, denn die Achterbahn braust im Affenzahn durch die tiefen Stollen der Zwerge, vorbei an Gold und Edelsteinen. Unser heutiges „Move Goal“ haben wir erreicht. Erschöpft treten wir um kurz vor elf die Heimreise an. Morgen geht es schon in den nächsten Disney Park.
Es ist Freitag. Ab ins EPCOT Center. Das EPCOT Center kann man grob in zwei Bereiche aufteilen: Der erste Bereich befasst sich mit Zukunftsvisionen und technologischen Errungenschaften der Menschheit und im zweiten Bereich kann man sich kulinarisch und kulturell einmal durch die gesamte Welt bewegen. Auch hier nehmen wir wieder zahlreiche Rides mit, wie etwa „Remy's Ratatouille Adventure“, den Findet Nemo Ride und natürlich den legendären „Spaceship Earth Ride“, der sich in der markanten, großen Kugel des EPCOT Centers befindet. In „SOARIN over California“ fliegen wir in schwingenden Sitzen über die Landschaften Kaliforniens und können hier nochmal so richtig unseren Roadtrip an der Westküste durchleben. Johannes‘ Highlight des Tages ist die Achterbahn „Guardians of the Galaxy“. Locker 90 Minuten stehen wir hier an. Die Stimmung droht zu kippen. Um uns herum rumort es schon. Gerade noch rechtzeitig steigen wir ein. Es geht los! Wir fahren auf einen großen Bildschirm zu und kommen zum Stehen. Zähe Sekunden später schießt die Achterbahn katapultartig los. Rückwärts! Alle schreien. Langsam drehen sich die einzelnen Wagen bei voller Fahrt, während sich der Zug in immer wieder neue Kurven legt. Es macht wahnsinnig Spaß.
In der Länderabteilung essen wir uns einmal quer um die Welt. Wir treffen Dornröschen in Frankreich, Aladin und Jasmin in Marokko, Mulan in China, Anna und Elsa in Norwegen und posieren mit Schneewittchen in Deutschland, währen im Hintergrund eine Rockband die Stimmung anheizt. Neben Fahrgeschäften und Restaurants gibt es hier zudem haufenweise Souvenirgeschäfte. Wie praktisch für die Amerikaner, die ohnehin nur 10 Tage Urlaub im Jahr haben. So müssen sie gar nicht den langen Flug und den Jetlag auf sich nehmen, um das Land zu verlassen, sondern können einfach ins EPCOT Center fahren und sich an einem Tag einmal um die Welt schoppen. In Japan gibt es Sushi für uns, anschließen machen wir eine Kahnfahrt mit Donald und den drei Cabanerros durch Mexiko und lassen uns in Kanada und China in 360° Kinos durch das Land führen. Besonders aufregend wird es, als wir am Nachthimmel auf einmal ein glühendes Etwas entdecken. Ist das ein Komet, der gleich auf der Erde einschlägt? Nein, es ist eine Rakete! Die ist wohl gerade von dem nahegelegenen Cape Kaneveral gestartet und auf ihrem Weg ins Weltall. Wie cool, dass wir das miterleben! Zwischendurch fallen immer wieder etwas negativ die ganzen angetrunkenen Erwachsenen auf, denn gerade ist das so genannte „Food and Drink Festival“. Ein bisschen befremdlich und unpassend, finden wir. Auch dieser Tag wird wieder sehr lang und findet seinen Höhepunkt in einem opulenten Feuerwerk.
Unser Wochenende verbringen wir hauptsächlich am Pool und mit Nervosität. Das Auto ist noch immer nicht verkauft und am Sonntag springt auch noch unser zweiter Interessent ab. So langsam bekommen wir Panik. Eigentlich haben wir nicht vor, das Auto die Klippe runterzustürzen. Also gehen wir noch mal drastisch mit dem Preis herunter. Wir setzen uns eine Deadline: Wenn bis Dienstagmorgen kein ernstzunehmendes Angebot reinkommt, müssen wir das Auto an einen Händler verkaufen. Fortsetzung folgt… (R)Read more
Traveler Ist doch schön 🤩 , wie man sich so durch die Disney-Welt 🐭💭träumen kann. Und Ihr habt das so anschaulich beschrieben, sodass man quasi direkt dabei ist 😀😀
Traveler Klar, das ist Tara! Verkleidet als „Smokey“, der Brandschutzbär, der ist in den USA sehr ikonisch 😂
Traveler Ach wie cool, nun weiß ich auch, wer Tara ist – ich glaub mit ihr gibts viel Spaß 🤩
Heute waren wir zuerst in Tarpon Springs ein Ort nördlich von Clearwater, der sehr griechisch geprägt ist und für seine Schwammtaucher bekannt ist.
Danach sind wir auf Honeymoon Island gewesen und dem Nationalpark der auf der Insel ist. Dort haben wir tatsächlich frei lebende Schildkröten gesehen und gebadet haben wir da auch.
Im Anschluss sind wir noch nach Clearwater Beach zum Baden gefahren.
Dann sind wir noch durch Belleair Beach gefahren und haben uns die riesigen Villen angesehen, war für ein prunk 😵💫🤑
Abends sind wir den noch bei Umberto's, einem Italiener in Long Island essen gegangen.Read more
Geniesst die Reise 😊 [Tom Reuter]
Traveler Mi Lugano Kennzeiche in Florida... yeah!