Vereinigte Staaten von Amerika City of Goodyear

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
  • Tag 227

    Route 66

    2. Mai in den USA ⋅ ☁️ 15 °C

    Hi🇺🇸

    Wir waren heute in Las Vegas nochmal ordentlich shoppen (Niklas hat sich sogar 2 Paar Schuhe gekauft - juhu!!). Wir wissen zwar nicht, wie wir alles nach Deutschland bringen sollen aber das wird dann unser Problem sein 😅

    Jetzt sind wir hier mitten im Nirgendwo, aber zufälligerweise führt hier die Route 66 durch. Dadurch stehen hier ziemlich viele schicke Autos 😍
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  • Tag 96

    Arcadian American Farms

    28. April in den USA ⋅ ☀️ 18 °C

    Eigentlich wollten wir hier im Wald übernachten, aber das lassen wir lieber und buchen kurzfristig noch einen Platz bei Harvest Host.

    Die Arcadian Farm liegt 8 km Gravel Road vom Highway entfernt. Die Piste ist zum Glück nicht so schlimm und die Farm ist mal wieder was besonderes.

    Zur Zeit leben hier 8 Menschen, 6 Hunde, 1 Katze, viele Hasen (wovon einer in Rente ist), Hühner, Truthähne und viele Ziegen (zwei sind heute Morgen geboren). Auf der Farm entstehen immer neue Dinge, letztes Jahr ein großes Gewächshaus mit Wasserkühlung, das auch als Gemeinschaftsraum für Yoga genutzt wird. Verschiedene Wohn- und Gästehäuser sind schon fertig. Als Nächstes planen sie einen Campingplatz.

    Nachdem uns alles gezeigt wurde, können wir noch Brot und Eier kaufen.
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  • Tag 96

    373 Meilen Westwärts

    28. April in den USA ⋅ ☀️ 18 °C

    Fahrtag:
    600 km westwärts auf der Route 66.
    Es geht Richtung Sequoia Nationalpark. Den wollen wir auf jeden Fall besuchen, bevor die Ferienzeit in den USA anfängt. Der Wind hat nachgelassen und auf den Highways fährt es sich ganz angenehm. Es dauert nicht lange und wir stellen unsere Uhren 1 Stunde vor, wir sind wieder in Arizona.

    Vor Flagstaff wundern wir uns, warum um den Berg nördlich von der Stadt so viel Dunst ist? Ansonsten ist überall blauer Himmel. Dann sehen wir den Grund. Wieder Feuer! Diesmal brennt der Wald oberhalb der Stadt. Wir hoffen das es nicht schlimmer wird.
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  • Tag 157–159

    Petrified Forest & Painted Desert

    21. April in den USA ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute fahren wir gut sieben Stunden bis zu unserem nächsten Campingplatz, der ganz in der Nähe der Painted Desert mitten in der Wüste liegt. Die ersten Stunden der Fahrt sind wunderschön - endlos lange Strassen mit beeindruckender Landschaft, komplett unbebaut und menschenleer 🏜️. Wir geniessen die Fahrt und kommen pünktlich am Ende der Strasse an, von wo wir noch vier Meilen off-road fahren müssen, um zu unserem Platz zu gelangen. Nachdem wir aber zum dritten mal im Sand stecken bleiben und Tini den Van für mehrere Meter anschieben muss 😥 , beschliessen wir die Aktion abzubrechen und suchen stattdessen einen anderen Schlafplatz 😅 den finden wir auch etwa eine Stunde später, doch leider ist der Platz noch im Umbau und eigentlich nicht geöffnet. Zum Glück hat der Besitzer Mitleid mit uns und lässt uns trotzdem übernachten (aber ohne Wasser, WC oder ähnlichen Annehmlichkeiten 😟).

    Am nächsten Morgen gehen wir darum schon früh los zum Painted Desert Visitor Center, wo es eine langersehnte Toilette hat und wir uns die Zähne putzen können 😄😂

    Dann fahren wir zum Ausgangspunkt unserer ersten „Wanderung“ und sind überwältigt von der Schönheit des Nationalparks. Überall hat es farbige Hügel, auf denen man deutlich die Errosionsschichten aus vergangenen Zeiten erkennen kann. Es fühlt sich an wie die Wiedergutmachung vom Rainbow Mountain in Peru 😄😍!!

    Später fahren wir in den südlichen Teil des Parks, wo wir den Petrified Forest sehen können. Zu Zeiten der Dinosaurier stand hier ein Wald, der über die Jahrmillionen versteinerte. Umgestürzte Bäume wurden von Fluten unter Schlamm und Schlick begraben. Vergraben von weiteren Ablagerungen verlangsamte sich der natürliche Zerfall des Holzes aufgrund fehlenden Sauerstoffs. Unter der dicker werdenden Sedimentabdeckung sickerte kieselsäurehaltiges Grundwasser in die Baumstämme ein. Quarz und Chalcedon lagerten sich in den Hohlräumen der Stämme ein, ersetzten nach und nach das Zellgewebe und erhielten so die Holzstrukturen der Stämme in Stein.

    Überglücklich und gesättigt von all den schönen Anblicken fahren wir zu unserem nächsten Campingpaltz, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben und dann die Nacht verbringen bevor wir morgen zum Grand Canyon aufbrechen 😍
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  • Tag 384

    COTTONWOOD - Hotel III / OP

    21. April in den USA ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach unserem 3-tägigem Ausflug zu LAKE MONTEZUMA und MONTEZUMA CASTLE geht's wieder zurück ins Hotel - schließlich steht morgen die OP an.

    Morgens um 0600 sollen wir im Krankenhaus sein - OP - und gegen 1000 bin ich schon wieder raus.Weiterlesen

  • Tag 373

    Wanderung "SUBWAY CAVE"

    10. April in den USA ⋅ ☀️ 19 °C

    Schöne Bilder von anderen Reisenden haben bei uns Vorfreude auf diese Wanderung geweckt.

    Allerdings müssen wir früh am Trailhead sein, um einen Parkplatz zu ergattern. Uff - aufstehen um 0515 - so gar nicht unser Ding.

    Aber tatsächlich: Nachdem wir am Trailhead noch gefrühstückt haben und in die Wanderung starten, ist der Parkplatz rappelvoll.

    Und die SUBWAY CAVE ist wirklich spektakulär!!!

    Danach ging es auf den Abzweig zum Ende des BOYNTON CANYON trail. Auch hier sind die Ausblicke spektakulär.

    Und dann: WORSTCASE

    Gerade als wir auf den Rückweg gestartet sind, rutsche ich (Frank) mit dem rechten Standfuß nach vorne weg. Der Körper fällt nach hinten und kracht ins Knie. Ein Knack und ich liege mit verdrehtem Bein auf den Boden.
    Kurze Bestandsaufnahme: Die Kniescheibe sitzt an der falschen Stelle - aber schnelles Abtasten des Knies zeigt keine Unstabilitäten (Knochenbruch) und keinen Schmerz.
    Ein kurzer heftiger "Anraunzer" an meine liebste Ehefrau bewirkt, dass sie sich traut, das Bein ruckhaft zu strecken und ich kann die Kniescheibe zurückschieben.

    Direkt hinter uns gingen zwei andere Wanderer, die sagten, sie wären Ärzte. Und wir hätten genau das Richtige gemacht.

    Eine weitere Wandergruppe besteht aus "kleiderschrankmäßigen" jungen Männer (Football-Player). Die können mich aufrichten - aber das Knie hat keine Stabilität mehr.

    Die jungen Männer stützen mich rechts und links und so kann ich im Schneckentempo langsam vorwärts kommen. Aber das ist natürlich keine Lösung und so waren wir froh, als ein Rescue-Team (Feuerwehr SEDONA) mit Akia kam. Die waren von dem Ärztepaar informiert worden, als die wieder Mobilfunkempfang hatten.

    Die Feuerwehr brachte mich in die Notaufnahme nach COTTONWOOD. Dort wurde nach X-Ray und CT festgestellt, dass ich mir die Patella-Sehne aus dem Schienbein ausgerissen habe.
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  • Tag 9

    Williams - Arizona

    9. April in den USA ⋅ ☀️ 33 °C

    Unsere Reise geht weiter. Wir haben unsere Sachen wieder gepackt und uns auf den Weg durch den "Wilden Westen" gemacht. 🤠🐴 🌵

    Vor uns liegen über 500 Kilometer, die uns durch endlose Wüstenlandschaften und riesigen Nadelbaumwälder führen werden.
    Ebenso verlassen wir Kalifornien und begeben uns nach Arizona.

    Von Kingsman aus fuhren wir über die historische und den berühmtesten Abschnitts der Route 66 bis nach Williams. 🚓 🧭

    Wir passierten Peach Springs und Seligman und erreichten schließlich unser heutiges Ziel, Williams, wo wir die nächsten zwei Nächte in einem schönen und geräumigen "Trailer" verbringen werden.
    Wir befinden uns nun auf einer Höhe von etwa 2000 Metern. 🏔️

    Morgen fahren wir zum Grand Canyon, der etwa eine Stunde entfernt ist. 💥
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  • Tag 70

    Back Road Abode Farm

    2. April in den USA ⋅ ⛅ 4 °C

    Gestern Abend wurde ich noch eingeladen, beim Ziegen melken dabei zu sein. Vor 8 Wochen waren 2 Ziegen geboren worden und vor 5 Wochen nochmal 2. Und heute waren es 3. sehr süß, so … einen Tag alt. Ich durfte dann beim Füttern helfen.

    Ann war es zu kalt und als ich ins Womo zurück kam, roch ich ganz schön nach Stall.

    Die Nacht war ruhig, der Wind hatte nachgelassen, aber mit -6 Grad sehr frisch.

    Nach dem Frühstück haben wir die Farm besichtigt. Unsere Gastgeber haben 6 Kinder, die sich größtenteils um die Tiere kümmern. Neben Ziegen gibt es hier zwei Schweine und mehrere Kühe. Mit der ältesten Tochter unterhalten wir uns länger, es ist kein leichtes Leben hier. Aber Sie fühlt sich wohl hier und sie liebt die Tiere.

    Wir verbringen die meiste Zeit im Wohnmobil mit aufräumen und saubermachen, die Temperatur schwankt heute zwischen 5 und 10 Grad und neben Regen und etwas Hagel scheint auch die Sonne. Zu Hause ist das typisches Aprilwetter.
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  • Tag 25

    Lower Antelope Canyon

    3. Mai in den USA ⋅ ☁️ 15 °C

    Lange haben wir die beiden Touren im Antelope Canyon vorher gebucht. Ich glaube der Ausdruck stammte von Dez 2024. Wir haben uns viele Gedanken damals dazu gemacht, weil ja jeder das perfekte Bild möchte. Welche Uhrzeit ist die beste? An welchem Tag? Wird das Wetter gut sein? Sollten wir einen Tag zwischen beiden Touren frei lassen, falls das Wetter doch mal nicht mitspielt?
    Tja, und nun haben wir beide Touren gemacht und hatten wirklich Glück. 🍀 Für den Upper Canyon würden wir im Nachhinein die 11:45 Uhr Tour wegen dem Licht empfehlen und beim Lower waren wir wirklich morgens zur perfekten Zeit dort. Dieser Canyon ist flacher und es fällt mehr Licht hinein, somit ist es mit der Kamera auch einfach, die Farben einzufangen.
    Wir sind froh beide gemacht zu haben, auch wenn die Navajos sich daran eine goldene Nase verdienen. 💰
    Da wir ja am Vortag beschlossen hatten, unsere Zelte abzubrechen, haben wir gegen 11 Uhr gepackt, Louis beladen und uns nach einem Gemüse Snack (ja das ziehen wir durch) auf den Weg in südliche Richtung nach Flagstaff gemacht.
    Die Meldung bzgl. des Ölwechsels poppte immer noch auf und in Flagstaff gab es am Flughafen auch endlich mal wieder ein Alamo, was in der Wüste ja nicht soooo oft vorkommt.
    Wir waren kurz Wäsche waschen und sind dann zu Alamo. Dort sagte man uns, wir sollen zu einer Autowerkstatt namens Meineke, er ruft dort an und dann erledigen die das ganz schnell. Super, dachten wir! ☺️
    10 min später wurde Louis vollbeladen aufgebockt. Das ging schnell. Aber zu früh gefreut, der Mechaniker kam wieder und sagte uns, dass die beiden hinteren Reifen abgefahren sind. Er meinte, wir sollen zu Discount Tire, die haben einen Vertrag mit Alamo/ Enterprise. Na gut, dachten wir, wir kommen ja eh erst um 16 Uhr in die Wohnung.
    Dort ging es zu wie bei ATU, nur freundlicher 🤭 ein Mitarbeiter nahm mit einem Gerät an allen Reifen Maß und bestätigte das Dilemma. Zunächst meinte er, 20 Minuten, dann sei es erledigt. Nach 30 Minuten kamen wir wieder und Louis stand immer noch auf seinem Parkplatz. ☹️ Dann hieß es, sie warten auf die Genehmigung von Alamo, dass sie 2 Reifen austauschen dürfen, geht normal wohl schnell, aber wir hatten ja leider Samstag. Er meinte, ich soll bei Alamo anrufen und um ein schnelles Approval bitten.
    Leichter gesagt als getan, denn heute wird man ja nur noch von Bandansagen bedient. Als ich irgendwann endlich eine Dame am Telefon hatte, nahm sie Kennzeichen usw. auf und meinte, sie ruft zurück. Bis heute habe ich keinen Anruf erhalten. Wir haben mit dem Mitarbeiter der Reifen Firma dann ausgemacht, dass wir am Mo nochmal kommen, da auch er um 17 Uhr mal Feierabend machen wollte. Vorsichtig kann man mit dem Auto noch fahren.
    Toll, halber Tag weg und fast nix erreicht.
    Wir haben dann schnell unsere neue Unterkunft bezogen und sind direkt noch Rippchen essen gefahren. Das war dann zum Glück die Entschädigung für den etwas komischen Tag....
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  • Tag 9–14

    Route 66

    2. Mai in den USA ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute von Kingman nach Williams auf der Route 66 gefahren. Leider mußten wir das Regengewand auspacken 😮‍💨. War aber nur präventiv. In Seligman war eine Rally. Viele wunderschöne Autos. 😛

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