United States Moss Hollow

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Travelers at this place
  • Day 4

    Am Appalachian Trail

    April 15 in the United States ⋅ 🌬 6 °C

    In Serpentinen windet sich unser Bus hinauf zum Newfound Gap, einem Aussichtspunkt, über den auch der legendäre Wanderweg Appalachian Trail läuft, der im Verlauf von 3.540km Georgia mit Maine verbindet.Read more

  • Day 4

    Mountain Farm Museum

    April 15 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir fahren von Cherokee aus parallel zum Oconaluftee River etwas weiter das Tal hinauf und erreichen das Mountain Farm Museum, ein kleines Freilichtmuseum, in dem man lernen kann, wie sich die europäisch-amerikanischen Siedler im 19. Jahrhundert in den Great Smoky Mountains behaupten mussten.Read more

  • Day 73

    Smoky Mountains, NC 🏔️

    October 28, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Après la ville, j’avais besoin d’un peu de nature ! Eh bien c’est chose faite ce week-end 🍃

    J’avais depuis longtemps envie de visiter le Smoky Mountains National Park, situé à 3h de route d’Atlanta et considéré comme le parc national le plus visité des États-Unis (3x plus visité que le Grand Canyon) 🏜️ Nous avons donc constitué une super équipe pour ce week-end qui était la dernière occasion de faire cette randonnée, au vu de la chute des températures dans les semaines à venir 🥶

    Après une soirée d’Halloween très festive vendredi soir, nous sommes partis samedi dans la journée pour cette randonnée de 29 km. On s’est finalement rendus compte en chemin que c’était 29 miles, soit 46 km 🥾

    Samedi, nous avions prévu un parcours assez court, de 6 kilomètres vers le premier lieu de bivouac. Et nous avions bien fait car la nuit est vite tombée et nous avons dû rejoindre le camp à la lampe frontale 🌒 Arrivés au camp, nous avons installé nos tentes et préparé un feu de camp. Au menu : hot-dogs et purée, un régal !

    Il faut savoir qu’il y a beaucoup d’ours noirs dans le parc et qu’ils sont très attirés par la nourriture des randonneurs 🐻 Nous avons donc fini tous nos vivres « frais » avant la nuit et nous avons accroché nos sacs en hauteur pour éviter de les attirer. Il y a même des systèmes de poulies prévus à cet effet à chaque emplacement de bivouac 🏕️

    Apres une courte nuit entrecoupée d’une fausse alerte d’ours près du camp (il s’agissant simplement de deux biches) nous nous sommes levés à 4h pour partir à 4h30 et espérer voir le lever de soleil 🌅 Le camp étant à la base d’une ascension, nous avons commencé cette longue journée par 1000m de dénivelé en 5 kilomètres, le tout de nuit, de quoi bien se réveiller !

    Avant d’arriver sur le chemin de crêtes, nous avons fait un ravitaillement en eau à la dernière source de la journée. Cela nous a valu un bon détour qui n’était pas forcément prévu mais qui était nécessaire pour nos repas lyophilisés de la journée💧Nous avons donc accéléré le pas pour arriver au sommet vers 7h30 et profiter du magnifique paysage offert par le parc avec la pleine lune à gauche et le soleil se levant à droite : le bonheur !! Nous avons même pu boire un bon café chaud avant de repartir sur les crêtes ☕️

    Nous avons ensuite continué notre marche avec une vingtaine de kilomètres sur le trail des Appalaches, (chemin de 3500km qui traverse les Etats-Unis du nord au sud) 📸 Cette partie sur les crêtes nous a offert une superbe vue dégagée à 360 degrés sur tout le parc 🌲

    En fin d’après-midi, nous sommes redescendus des crêtes, plus doucement que lors de la montée du matin, et nous avons conclu notre boucle un peu avant 19h. Nous avons enfin ramené la voiture de location à Atlanta à 23h43 pour une limite à … 23h45 🚗

    Bref, un super week-end, 50km de rando, 2000m de dénivelé positif, 14h de marche dimanche, beaucoup de transpiration mais surtout plein de souvenirs ! 🗺️
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  • Day 141

    Nächster Halt: Great Smoky Mountains ⛰️

    October 21, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    An der Ostküste waren wir jetzt etwa sechs Wochen, haben mehrere Städte erkundet und waren in den vielfältigsten Landschaften unterwegs. Zeit für ein weiteres Kapitel: Der (sub-)tropische Süden der Staaten. Der Weg dorthin - es soll zunächst nach Louisiana gehen - ist weit. Mehr als eintausend Meilen (etwa 1800 Kilometer). Bei uns kommt direkt wieder Roadtripstimmung auf. Und ein Nationalpark liegt auf halber Strecke: Die Great Smoky Mountains. Die kennen wir schon aus einer Doku, die wir in Vorbereitung auf unsere Reise geschaut haben. Die Entscheidung fällt also leicht: Ab in den 500 Meilen entfernt Osten Tennessee‘s (in Tennessee befindet sich auch das zentral gelegene Nashville, dass wir schon Ende August besucht haben).

    Unser Weg von Washington DC führt uns über endlos lange Interstates. Nach einem langen Autofahrtag kommen wir dann schließlich auf dem KOA in der Nähe von Newport an. Es ist herbstlich, feucht und farbenfroh. Garnicht zu vergleichen mit der drückenden Hitze während unseres Nashville Besuchs. In unserem Van ist es gemütlich, es gibt einen Film und was zu knabbern, die Lichterketten geben der Atmosphäre den letzten Schliff.

    Der Freitag ist ein typischer Admin-Tag. Aber er startet zunächst einmal mit einer Rettungsaktion: Kaum sind wir vom Zeltplatz aufgebrochen, entdecken wir eine etwa faustgroße Schildkröte auf der Straße. Nach kurzem Zögern schnapp ich sie mir und trage sie über die steile Böschung in das sichere Unterholz, weit genug von der Straße entfernt. Die kleine bleibt sicherheitshalber die ganze Zeit zurückgezogen in ihrem Panzer, blinzelt uns aber kurz verhalten an. Johannes schneidet noch ein Scheibchen Gurke ab und legt es in ihre Nähe, als kleine Stärkung. Wir verabschieden uns und dann gehts weiter.

    In Dandridge, einem 3000-Seelen Dorf, finden wir ein gemütliches Café. Hier verbringen wir den Tag und sichten Fotos, schreiben den Boston-Post für unseren Blog und recherchieren zu Louisiana und Florida. Es sind genau diese ruhigen Stunden, die wir jetzt brauchen, nach all den Großstädten der letzten Wochen. Es passiert wirklich nicht viel. Wir schlendern noch kurz durch den verschlafenen Ort, der liebevoll herbstlich dekoriert ist, stehen vor der geschlossenen Touriinfo (verirrt sich hier wirklich jemals ein Touri her?) und spazieren dann zum Auto. Auf dem Weg zurück zum Zeltplatz halten wir - es ist früher Abend - an einem Supermarkt und decken uns am Daily (große Supermärkte haben häufig einen Daily, eine Art warme Theke, ähnlich einem Imbiss) völlig ausgehungert und daher etwas ehrenlos mit Mac and Cheese und riesigen, frittierten Chicken Nuggets ein, die wir noch auf dem Parkplatz im Auto wie die Barbaren verspeisen. Feinste amerikanische Küche eben.

    Heute ist Samstag. Und wir sind in den Great Smoky Mountains, es ist also klar was heute passieren muss: Wandern. Nach einem leckeren Frühstück, dass wir klassisch mit Hilfe unseres Campingkochers zubereiten, fahren wir los. Die Sonne scheint, es ist angenehm mild. Beste Voraussetzungen. Das denken sich wahrscheinlich auch alle anderen: Für die 35 Meilen bis zum nördlichen Visitor Center des Nationalparks brauchen wir anderthalb Stunden. Hauptsaison bei bestem Wetter. Automassen stauen sich bis rein in den Park. Unser National Geographic Reiseführer empfiehlt uns den ‚schönsten Wanderweg des Parks‘, unweit vom Eingang. Und wir bekommen mit etwas Glück tatsächlich einen Parkplatz am Fuße des Trails. Der Trail an sich entpuppt sich dann als relativ kurzer, vielleicht 2 Kilometer langer Rundweg durch den urtümlichen Laubwald. Vielleicht sind wir von den kilometerlangen Staus gezeichnet, vielleicht haben wir auf unserer Reise auch schon so viele überwältigende Landschaften gesehen, jedenfalls sind wir gerade ziemlich unbeeindruckt. Objektiv betrachtet sind die Smokey‘s wunderschön: Glasklare Gebirgsflüsse, ausgedehnte Laub- und Mischwälder, die im Herbst in den schillerndsten Farben erstrahlen, hohe Berge und abgelegene Dörfer. Aber wir sind heute schwer zu beeindrucken. Auf dem Parkplatz bereiten wir uns mit dem Campingkocher eine Packung Mac and Cheese. Im angrenzenden Bach fülle ich die Wasserfilterflasche - vielleicht zum letzten Mal hier in den USA - mit dem kristallklaren Wasser. Letztlich ist es dann schon nochmal ein schönes Outdoorerlebnis. Wir beschließen, den Parkloop zu fahren. Von etlichen Pullouts hat man phänomenale Ausblicke auf die bergige Landschaft und den alles-bedenkenden Wald. Am Wegesrand grast ein Hirsch. Bei guter Musik verlassen wir schließlich den Park.

    Sonntag brechen wir früh auf. Heute fahren wir weiter gen Süden über Alabama nach Mississippi. Es sind wieder knapp 500 Meilen. Unser Campground in Mississippi ist nur ein Steinwurf von Louisiana entfernt. Als wir am frühen Abend ankommen und aus dem Auto steigen, laufen wir wie gegen eine Wand: es ist schwül-warm. Wir sind in den tropischen Gefilden angekommen!! Der Pool ist leider schon geschlossen, aber eine kühlende Dusche tuts auch. Während wir die Lichterkette aufhängen und die Klappstühle vor dem Van aufbauen, wird uns bewusst, dass die heutige Nacht die letzte in unserem Van und auf einem Zeltplatz sein wird. Ab morgen schlafen wir bis zum Ende unserer Reise nur noch in ‚festen Betten‘. Der Gedanke berührt uns. Auf eine schöne Weise. Der Van war während unserer Reise mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Er war unser Zuhause, unser Rückzugsort, in und um ihn haben wir unser tägliches Leben organisiert: Wir haben hier Lebensmittel verstaut, Wäsche gelagert, Filme geschaut und bei schlechtem Wetter haben wir drin gesessen und gegessen, gedaddelt und gelesen. Den Abend verbringen wir quatschend bei Kerzenschein. Es ist ein schöner Abend, und wie selbstverständlich ist unser schwarzer Chevi mit dabei. Ein Stück der Roadtripromantik lassen wir mit dieser Nacht hinter uns. (R)
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  • Day 18

    Virtual Friends are Real!

    October 17, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Our day in Sylva started with breakfast at the City Lights Cafe in Sylva. It's a super cute cafe and we shared multiple things and it was delicious. Next to the cafe is a little bookstore. Important side note: they have a cat! After wandering thru bookshelves we drove to Gatlinburg through the beautiful and colorful Great Smokey Mountain National Park. I did a stupid in the morning and forgot my camera, and I forgot to take pictures of multiple things the whole day. We stopped at one overlook and it was extremely crowded for a Tuesday afternoon. The road was filled with cars, the overlooks also, people parked on the street, so we decided to just flow with the traffic and enjoy the view from inside the car. Once we reached Gatlinburg the amount of humans in this little tourist town shocked us. The plans from leaving the car for a sightseeing and a snack changed to "Let's get out of here!". We also changed the plan of driving back the same way and drove once around the National Park. Which ended in a very curve heavy adventure and moments of thinking we're lost 😅 Blame the German. We stopped at a little dinner in the middle of nowhere for a snack. And after following the adventures trail, which even turned into a gravel road, we finally reached the known Interstate and could drive towards home. We stopped in Sylva for a quick grocery shopping for dinner and breakfast. Once home we got comfy, Christi made a fire, Allison cooked us a yummy chicken mushroom casserole - think I ate more than half of it (no regrets!), we talked about old times, and played Beat Saber. Perfect day with two of my favorite people. I'll miss you two and the cuddle nuggets.

    Unser Tag in Sylva begann mit einem Frühstück im City Lights Cafe in Sylva. Es ist ein super süßes Café und wir haben uns mehrere Sachen geteilt und es war lecker. Neben dem Cafe ist ein kleiner Buchladen. Wichtige Randnotiz: Sie haben eine Katze! Nachdem wir durch die Bücherregale gestöbert hatten, fuhren wir nach Gatlinburg durch den wunderschönen und farbenfrohen Great Smokey Mountain National Park. Ich hatte am Morgen eine Dummheit begangen und meine Kamera vergessen, so dass ich den ganzen Tag über vergaß, Fotos von verschiedenen Dingen zu machen. Wir hielten an einem Aussichtspunkt, und für einen Dienstagnachmittag war es dort extrem voll. Die Straße war voller Autos, die Aussichtspunkte auch, die Leute parkten auf der Straße, also beschlossen wir, einfach mit dem Verkehr mitzufahren und die Aussicht vom Auto aus zu genießen. Als wir Gatlinburg erreichten, schockierte uns die Menge der Menschen in dieser kleinen Touristenstadt. Der Plan, das Auto für eine Besichtigung und einen Imbiss stehen zu lassen, änderte sich in "Lasst uns hier verschwinden!". Wir änderten auch den Plan, den gleichen Weg zurückzufahren und fuhren einmal um den Nationalpark herum. Das endete in einem sehr kurvenreichen Abenteuer und Momenten, in denen wir dachten, wir hätten uns verfahren 😅 Blame the German. Wir hielten an einem kleinen Dinner in der Mitte von Nirgendwo für einen Snack. Und nachdem wir dem Abenteuerpfad gefolgt waren, der sich sogar in eine Schotterstraße verwandelte, erreichten wir endlich die bekannte Interstate und konnten nach Hause fahren. In Sylva machten wir einen kurzen Halt, um Lebensmittel für Abendessen und Frühstück einzukaufen. Zu Hause angekommen machten wir es uns gemütlich, Christi machte ein Feuer, Allison kochte uns einen leckeren Hühnchen-Pilz-Auflauf - ich glaube, ich habe mehr als die Hälfte davon gegessen (ich bereue es nicht!), wir redeten über alte Zeiten und spielten Beat Saber. Ein perfekter Tag mit zwei meiner Lieblingsmenschen. Ich werde euch zwei und die Kuschel-Nuggets vermissen.
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  • Day 105

    Blue Ridge Parkway 6

    October 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Parkway Mile 385 - 469 = das Ende

    Eigentlich wollten wir in Asheville das Biltmore Estate (Amerika’s größtes Privathaus) besichtigen, allerdings waren uns 79,- USD pro Person für eine Hausbesichtigung zu viel…

    Als Entschädigung für das bescheidene Wetter, haben wir in Cherokee noch zwei Wapiti gesehen 😊
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  • Day 4

    Auf dem Kuwohi

    April 15 in the United States ⋅ 🌬 4 °C

    Unser Bus fährt uns immer weiter hinauf in die Great Smoky Mountains, bis an den Fuß des Berges, der oft immer noch Clingman‘s Dome genannt wird. Doch diesen Namen gibt es nicht mehr, denn jener Thomas Clingman, nach dem der Berg benannt wurde, war im Amerikanischen Bürgerkrieg ein General der Südstaaten. Stattdessen erhielt der Berg jenen Cherokee-Namen zurück, den er auch schon in früheren Zeiten getragen hatte: Kuwohi.
    Oben auf dem Kuwohi steht eine enorme Aussichtsplattform, von der aus ein 360-Grad-Blick über das UNESCO-Weltnaturerbe der Smokies möglich ist. Aber auch ohne diese Plattform hat der Kuwohi eine Gesamthöhe von knapp über 2.000m.
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  • Day 4

    Montain Farm Museum Okonaluftee

    April 15 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Mountain Farm Museum am Oconaluftee
    Das Mountain Farm Museum ist ein Freilichtmuseum direkt hinter dem Oconaluftee Visitor Center am südlichen Eingang des Great Smoky Mountains Nationalparks, nahe Cherokee, North Carolina. Hier können Besucher hautnah erleben, wie das Leben auf einem Bauernhof in den südlichen Appalachen vor über 100 Jahren aussah.
    Highlights und Ausstellungen
    • Historische Gebäude: Das Museum besteht aus authentischen Farmgebäuden aus dem späten 19. Jahrhundert, darunter ein Blockhaus (das John E. Davis House), eine Scheune, ein Apfelhaus, ein Quellhaus, ein Räucherhaus, ein Maislager, ein Hühnerstall und eine Schmiede. Die meisten Gebäude wurden aus verschiedenen Teilen des Parks hierher gebracht, um das landwirtschaftliche Erbe der Region zu bewahren.
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  • Day 3

    Das Museum of the Cherokee People

    April 14 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Schon im vorherigen Bericht war die gewaltsame Vertreibung der Cherokee infolge des Goldrauschs erwähnt worden. Dieses Ereignis ist natürlich einer der zentralen Wegpunkte im sehr informativen Museum of the Cherokee People. Gegründet 1958 war die Ausstellung Ende der 1990er nach - damals - neuesten museumspädagogischen Standards neu gemacht worden: mit riesigen Wandgemälden und lebensgroßen Wachsfiguren, die den Besuchern immersive Erlebnisse ermöglichen sollten etwa. Heute versteht sich das Haus als „museum in transition“: mehr als 25 Jahre später sei es erneut wichtig, die Perspektive der Ausstellung zu überarbeiten. Künftig soll die Geschichte aus der Perspektive der Cherokee selbst erzählt werden, und die Cherokee sollen mehr als Expert:innen in eigener Sache ernst genommen werden. In der momentanen Übergangszeit sind die Beschriftungen der Exponate teilweise mit Zusatztafeln versehen worden, die die neuen Überlegungen verdeutlichen und Fragen aus der Perspektive der Cherokee selbst stellen. Das Museum war auch bislang schon ein interessanter Ort, doch die neue durchaus selbstkritische Sicht auf die eigene Ausstellung beeindruckt!Read more

  • Day 15

    Mäuseparty II auf der Bobbahn

    February 15, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute begann der Tag ganz entspannt mit einem dringlichen Bedürfnis um 3 Uhr nachts. Um mich erleichtern zu können, durfte ich mich in Windeseile aus meinem Quilt befreien. Bei 20 cm Kopffreiheit und den „Straps“ vom Quilt war dies kein leichtes Unterfangen. Gerade noch so konnte ich aus dem "Derrick Knob Shelter" rennen und mich zu erleichtern. Vor lauter Panik in die Hose zu machen, hatte ich nicht darauf geachtet, wo ich hinrannte. Nach dem Geschäft durfte ich bei eisigen Temperaturen und mit nur einem dünnen Merinolayer als Schlafanzug das Shelter suchen. Zum Glück fand ich meine Fußabdrücke vom Hinweg, ansonsten wäre die Aktion vielleicht wirklich in die Hose gegangen.

    Nach einer kurzen Nacht haben wir uns in Richtung Clingmans Dome aufgemacht. Dieser Berg ist mit 2015 m der höchste Punkt auf dem AT. Da man aufgrund der Bäume nicht viel sehen würde, ist auf dem Gipfel ein Aussichtsturm. Glücklicherweise hatten wir den ganzen Tag über Sonnenschein und auf dem Turm eine wunderschöne Aussicht über die Berge, die hinter und vor uns liegen. 😊

    Der Abstieg auf der nördlichen Seite hatte mehr mit einer Bobbahn gemein als mit einem Wanderweg. Am Ende brauchten wir deutlich länger als geplant und beendeten den Tag mit nur 13 Meilen und 1380 kumulierten Höhenmetern im Mt. Collins Shelter.

    Über den Tag verteilt durfte wir heute mehrere AT Hiker kennenlernen.
    Wendy & Robber, die gerne in den Sheltern Serien schauen und sich ab und an einen Joint bauen - eigentlich aber mehr mit Rauchen als mit Wandern beschäftigt sind. 😂 Sie kommen aus Florida und sind schon am 6. Januar gestartet.
    „Friendly“, der eher ein Mann der wenigen Worte ist und „Blue Man & Sin City“ aus Alaska und Florida, mit denen wir uns über den Tag verteilt sehr nett unterhalten hatten und mit denen wir das mäuseverseuchte Shelter an diesem Abend teilen.

    Dieses Mal ging der Punkt an die Mäuse. Diese unglaublich flinken Dinger hatten es geschafft, in meinen Topf zu kommen, nachdem ich ihn maximal für 1 Minute auf den Shelterboden gestellt hatte. Mit bester Laune durfte ich diesen dann mit Dr. Bronners Allzweckseife auswaschen. Meine Laune war dementsprechend gut …
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