United States Garfield County

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Travelers at this place
  • Day 14

    Cathedral Wash

    May 8 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Tour durch den Cathedral Wash soll laut Wanderführer perfekt für Canyon-Einsteiger sein, mit ein paar leichten Kletterstellen hier und da. Klingt gut, machen wir doch glatt mal.

    Tatsächlich geht es gemütlich los. Wir schlendern zwischen immer höher werdenden Wänden umher und müssen nur ab und an mal ein paar Regenlöcher umkraxeln.

    Dann wird es deutlich spannender - der Canyon frisst sich schnell steiler und über mehrere Etagen in den Fels. Ein erst schmaler Riss im Boden wird immer breiter und baut sich dann auf, nur um den nächsten, noch tieferen Riss frei zu geben.
    So entstehen unzählige Felsstufen, und irgendwann sieht man kaum mehr, wo jetzt eigentlich "unten" zu Ende ist. Schon beeindruckend.

    Wegsuche ist da gefragt - und es braucht ein paar mehr Klettereinlagen als gedacht. Wenn überhaupt, liegen nur ein paar aufgetürmte Steine als Tritthilfe herum und zeigen so, wo die beste Stelle zum Herunterkraxeln ist.

    Ob der Trail da jetzt wirklich so für "Canyon-Einsteiger" geeignet ist...? Wir wagen es zu bezweifeln.
    Aber anyway, uns gefällt es richtig gut.
    Irgendwann treffen wir noch auf Lisa und "Goodie" (Bob) aus Las Vegas, und gemeinsam geht es weiter, bis es nicht mehr weiter geht, weil der Colorado River vor uns milchig blau entlang rauscht.

    Auf dem Weg zurück sind wir dann bedeutend schneller unterwegs. Wissen ja jetzt wohin. Unterwegs treffen wir noch auf Stephanie aus Vermont, die auf halbem Weg lieber doch umgedreht ist. Wir kommen ins Gespräch.

    Sie arbeitet für eine US-Hilfsorganisation, die in Krisengebieten auf der ganzen Welt Menschen mit medizinischer Nothilfe versorgt. Seitdem Mr. Trump aber die Mittel radikal gekürzt hat, wurden buchstäblich über Nacht der Großteil der Mitarbeiter entlassen und sehr viele Standorte geschlossen. Sie hatte großes Glück, dass sie zu den wenigen gehört, die ihren Job behalten durften.

    Wirklich glücklich fühlt sie sich da -verständlicherweise- dennoch nicht. Weil die Hilfe von jetzt auf gleich eingestellt wurde und nicht mal mehr das Allernötigste zur Verfügung steht, sterben täglich viele Menschen. Sie war schon in Afghanistan, Sudan usw. und kennt die Zustände dort sehr gut, um das einschätzen zu können. Nun ist sie hier im Wanderurlaub, um ihren Frust über die gesamte Situation zu kompensieren.

    Wir können bei alldem nur mit großen Augen zuhören. Und schlucken.
    Das ist das erste Mal, dass sich die Nachrichten aus den USA für uns in persönliche Geschichten verwandeln - sonst kriegen wir hier von Trumps täglichem Getrumpel absolut gar nix mit.
    Und wie lächerlich klein unsere Wohlstandsprobleme doch vergleichsweise sind! Wir suchen nach einer Dumpstation - andere nach grundlegendsten Medikamenten.😥

    Nachdenklich geworden verabschieden wir uns so am Parkplatz und fahren weiter Richtung Page.
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  • Day 230

    Mein Traum 😍

    May 5 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Hi 🇺🇸

    Seit ich den Trip geplant habe, habe ich mich auf den heutigen Tag und National Park am meisten gefreut.

    Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden. Allerdings war es auf einmal richtig kalt (9 Grad) und bewölkt.
    Wir haben uns nicht abhalten lassen und sind zu einem Kajak Verleih um so in den Antelope Canyon zu fahren. Gerade als wir ins Wasser wollten hat es richtig angefangen zu regnen. Also haben wir erstmal 1.5 Stunden gewartet.

    Da uns etwas die Zeit im Nacken saß, weil für nachmittags ein Sturm angekündigt wurde, sind wir also doch im Regen los gefahren.

    Aber mit der Zeit ist es immer schöner und wärmer geworden 😍 wir sind auf dem Lake Powell ein Stück gefahren und dann in den Canyon. Von Meter zu Meter ist es immer enger geworden, bis es mit dem Boot nicht mehr weiter ging. Dann sind wir noch zu Fuß weiter gegangen.

    Das besondere ist, dass man normalerweise (über den Landweg) nur mit geführten Touren rein kommt, es total überlaufen ist und Hunde auch verboten sind. Aber über unseren Weg, waren wir ganz für uns und konnten in aller Ruhe den Canyon bestaunen😍
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  • Day 229

    Horseshoe Bend

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Hi🇺🇸

    Wir haben uns heute den Horseshoe Bend angeschaut. Hier macht der Colorado River so eine Schleife, dass es aussieht wie ein Hufeisen und dort hat uns heute richtig gut gefallen!
    Eigentlich zählt es sogar noch zum East Rim des Grand Canyons 😊
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  • Day 5

    Schodzimy pod ziemię (spaloną)

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    A konkretnie do kanionu Antylopy, w krainie indian Navajo (dla uważnych czytelników: potwierdzone przez źródło mówione, przewodnika z plemienia Navajo. Przewodnik był autentyczny, i uwiarygodnił się poprzez znajomość roślin pustynnych i ich wykorzystania). Uwiarygodnione również przez znak: „Rezerwat Navajo. Wchodzisz na własną odpowiedzialność”.
    ….. Ok? Spodziewaliśmy się jakiegoś „welcome, miło Cię widzieć” ale niech będzie.

    Arizona zbudowana jest z piasku, a piasek poddawany przez miliony lat siłom wody (z ulewnych deszczy) i wiatru, przybiera najfantastyczniejsze kształty. Na przykład tworzy jaskinie które wyglądają jak wyrzeźbione w gęstej bitej śmietanie (hmmm, pomarańczowej? To może w kremie do tortu). Dwa kompleksy jaskiń, dolny i górny kanion Antylopy, udostępniane są zwiedzającym przez Navajo. Górny jest bardziej znany, i ponoć jego główną atrakcją są słupy świetlne. Dolny jest znany z fantastycznych pofaliwanych skał, mniej zatłoczony i grupy turystyczne są mniejsze. Wybieramy dolny.

    Na samym poczatku zaskoczenie: nie można brać ze sobą żadnych toreb, nawet najmniejszych.
    Jak się okazuje, toreb nie można zabierać, bo zwiedzający przynosili tu prochy swoich zmarłych i rozsypywali.
    .........
    Ponieważ dla Navajo prochy przodków to świętość, rozsypywanie ich w kanionie było desakracją, i za kazdym razem musieli zbierać. Prochy. Z piasku.
    ........

    Trzeba za to zabierać wodę, w dużych ilościach, i można dowolne aparaty fotograficzne. Przygotowanie w sam raz do eksploracji kanionu - w jednej ręce butla wody, w drugiej aparat, na głowie kapelusz żeby chronic przed słońcem pustyni. Urzędnik health and safety szlocha z bezradności.
    Ale nie na się co dziwić, historia kanionu wskazuje, że dopóki coś nie doprowadzi do tragedii (albo desakracji) to nie jest zakazane. Na pewno po pierwszym połamańcu przez wodę w rękach zmienią zalecenia.

    Tak jak zmienili zalecenia po powodziach błyskawicznych, które zalewają kanion kilkanaście razy do roku. I to z deszczy niekoniecznie nad samym wąwozem Antylopy, tylko czasem w sporym oddaleniu. Jak np ulewne deszcze dzisiaj nad wielkim kanionem.

    Kanion antylopy nazywa się kanionem antylopy na pamiątkę antylop które ponoć kiedyś tu wędrowały (po pustyni????). Śladów antylop nie ma, są za to...ślady dinozaurów. W piaskowcu. Po którym się chodzi. W centrum doliny na otwartej przestrzeni. Jakim cudem przetrwały miliony lat powodzi błyskawicznych i erozji na putyni smaganej wiatrem, tego nawet Navajo nie wiedzą. (Choć wiedzą na pewno, że są to ślady Dilophosaurusa).
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  • Day 97

    Wo die Kobolde wohnen

    April 29 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Einen weiteren Tag verbringen wir im Goblin Valley State Park, zu viel gibt es zu sehen. Heute besuchen wir die Kobolde in ihren Höhlen und hoffen auf einen freundlichen Empfang 😉. Die Wanderung heißt „The Goblin‘s Lair“. Eigentlich sind es keine Höhlen, sondern ein ehemaliger Slot Canyon, dessen Verbindung durch Steinschlag verschlossen ist. Daher herrscht nun eine strikte Geschlechtertrennung nach „Goblin‘s Lair“ und „Goblette‘s Lair“.

    Die Wanderung führt uns auf die Rückseite des Tals der Kobolde. An der ersten Höhle versuchen wir unser Glück, scheitern aber an den letzten Metern. Das Abseilen erfordert technische Ausrüstung, entsprechendes Know-how und eine Genehmigung des Besucherzentrums. All das haben wir nicht und treten den Rückzug an 🤷‍♀️🤷‍♂️.

    Bei Mrs. Goblin ist Fortuna uns wohlgesonnener. Der Weg hoch erfordert einiges an Kletterei und noch mehr Überwindung. Aber schließlich wird uns der Zutritt zur Höhle gewährt.

    Das war definitiv eine anspruchsvollere Wanderung, die uns riesigen Spaß gemacht hat. Wir fahren nachmittags zum gleichen Stellplatz zurück wie vergangene Nacht und genießen die Aussicht.
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  • Day 96

    Im Tal der Kobolde

    April 28 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Zwei Tage lang Starkwind mit fliegendem Sand liegen hinter uns. Da machen weder wandern noch andere Outdoor-Aktivitäten richtig Freude. Wir treiben uns im Capitol Reef ein wenig in der Fruita-Region herum, bevor wir genug Staub geschluckt haben und uns einen windgeschützten Stellplatz suchen. Gestern nähern wir uns schon mal dem Goblin Valley State Park und warten auf besseres Wetter.

    Heute Morgen hat sich der Wind endlich gelegt, Zeit für Bewegung. Wir wandern im „Valley of the Goblins“. Erosion hat im Laufe von Millionen Jahren aus dem Sandstein bizarre Felsformationen geschaffen. Die meisten muten an wie Kobolde und Fabeltiere, viele ähneln Pilzen, auch Schlösser und Burgen glaubt man zu erkennen.

    Wir erkunden alle Valleys, die die Kobolde ihr Zuhause nennen. Spätestens ab dem zweiten Tal begegnen wir keiner Menschenseele mehr, so weit wandert hier keiner 😉. Überhaupt ist der geringe Besucherandrang eine Wohltat. Und in Sachen „spektakulär“ steht dieser kleine State Park den großen Nationalparks in nichts nach.

    Im Goblin Valley wurden übrigens einige Filmszenen der Science Fiction-Parodie „Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall“ gedreht 🗿👽🛸.
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  • Day 161–163

    Zion National Park

    April 25 in the United States ⋅ 🌬 19 °C

    Der Zion National Park steht auch schon eine Zeit lang auf unserer To-Do Liste und soll angeblich einer der schönsten Pärke der USA sein! Das Naturschutzgebiet im südwestlichen Utah, zeichnet sich durch die steilen roten Klippen des Zion Canyons aus. Dafür fahren wir nochmal fünf Stunden weiter, bis zu unserem Campingplatz, der sich nur etwa eine Stunde ausserhalb des Parks befindet 🏕️

    Unser Schlafplatz ist wunderschön und wir fühlen uns richtig wohl, sodass wir den Abend mit einer Flasche Wein ausklingen lassen 🍷

    Am nächsten Morgen gehen wir relativ früh zum Eingang des Parks und sind sofort geflasht von seiner Schönheit und Einzigartigkeit 😍 Leider ist es Samstag und wunderschönes Wetter, also sind wir bei weitem nicht die Einzigen, die hier den Tag verbringen möchten. Um einen Parkplatz zu finden, müssen wir einmal durch den ganzen Park fahren und im nächsten Örtchen einen Shuttlebus nehmen 🚌. Bei unserer geplanten Wanderung hat es dann so viele Menschen, dass wir es kein bisschen geniessen können 😅 darum entschieden wir uns eine längere (und darum unbeliebtere) Strecke zu laufen. Da sind wir allein unterwegs und können alles richtig aufnehmen 🥰🤩

    Später wandern wir den Watchman‘s trail, der uns zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt bringt!

    Am Abend schlafen wir nochmal beim selben Campingplatz, bevor wir uns auf den Weg nach Las Vegas machen 🎰
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  • Day 91

    Burr Trail Road

    April 23 in the United States ⋅ 🌬 21 °C

    Was kosten eine halbe Gallone Milch (1,89 Liter), ein großer Naturjoghurt und sechs Bananen? Im urigen Gemischtwarenladen „Hills & Hollows“ kurz vor Boulder stolze 19 Dollar. Ist aber die einzige Einkaufsmöglichkeit weit und breit, bevor wir in die Burr Trail Road abbiegen. Auch heute verschlägt es uns nicht sonderlich weit. Wir finden einen schönen Stellplatz auf BLM-Land mit ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️-Aussicht und riesigem Vorgarten.

    Auf den Tag genau drei Monate sind wir wieder unterwegs. Während dieser Zeit haben wir vier Jahreszeiten durchlaufen: den Winter in Kanada und Oregon (und unverhofft vor Escalante noch mal), ansonsten das Frühjahr hier in Utah. Den Sommer haben wir auf der Baja verbracht und den Herbst quasi indoor erlebt, als die Lüftung in Speedy das Mäusenest ausgespuckt hat 🍂. Unsere Reiseplanung ist sicherlich an der einen oder anderen Stelle optimierungsbedürftig. Wir sind nicht die großen Vorbucher, die auf den Tag (oder die Woche) genau wissen, wann sie wo sein werden. Das bereitet uns bei manchen Nationalparks Schwierigkeiten, sie sind hoffnungslos überlaufen.

    Wir haben viele neue Bekanntschaften gemacht, einge Freundschaften geschlossen und sind in allen drei Ländern überwiegend netten und freundlichen Menschen begegnet. Unser Dicker bekommt immer noch haufenweise Komplimente, wir hoffen, das steigt ihm nicht zu Kopf 😘.

    In Deutschland ist heute „Tag des Bieres“. Darauf trinken wir unsere letzten beiden Corona von der Baja, prost 🍻.
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  • Day 10

    Bryce Canyon - jour 10

    April 22 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Aujourd'hui c'était une journée quasiment complète à Bryce Canyon, on a randonné dans les canyons, et visité différents points de vue.
    La randonnée était un peu physique surtout avec mon mollet en vrac. Mais c'est dans la tête ! 😅
    On a ensuite visité une cascade pour finir la journée, c'était vraiment joli
    Quand on est rentrés on a fait une petite sieste pour se remettre de la journée et du soir on a testé un restaurant grill où j'ai pu faire griller des marshmallow au feu de camp 🔥
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  • Day 87

    Frohe Ostern 🐣

    April 19 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

    Weitere Schneefälle in der Nacht haben Speedy zu einem Iglu mutieren lassen. Um halb acht werden wir bei -12 Grad wach, drinnen sind es +12. Wir werfen die Heizung an und verkriechen uns noch mal unter die Decke. Wir haben es nicht eilig.

    Nach dem Frühstück rollen wir zum Auftauen ein paar Meter vor in die Sonne und stellen fest, dass ein Druckluftkreis auf Null steht. Wir gehen auf die Suche, ein Ablassventil am Kessel scheint undicht zu sein. Ersatz haben wir zum Glück dabei 😅, alles wieder in Ordnung.

    Weit fahren wir heute nicht, im Escalante Petrified Forest State Park haben wir einen Platz gebucht. Vorher geht’s zum Einkaufen ins verschlafene Escalante. In der Griffin Grocery gibt es alles, was das Herz begehrt, allerdings zu ziemlich gesalzenen Preisen. Im Visitor Center versorgen wir uns mit Info-Material über Wandermöglichkeiten in der Region. Die gibt es hier zuhauf. Nachmittags beziehen wir unser Quartier im State Park, drehen noch eine kurze Runde und lassen den Tag am Lagerfeuer ausklingen. Ein Nachbar aus Pennsylvania gesellt sich zu uns 🔥. Es werden viele Geschichten erzählt.

    Wir wünschen auf diesem Weg allen frohe Ostern und schöne Feiertage 🐇.
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