United States Lyell Canyon

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Travelers at this place
  • Day 48

    Yosemite National Park - Tioga Rd

    October 15, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Tag 2 im Yosemite geht zu Ende. Ein sehr ereignisreicher Tag. Für meinen Geschmack etwas zu ereignisreich. Das wir genau hier ein eher unschönes Deja vu erleben, ist schon sehr skurril. Und trotzdem zählt der heutige Tag für mich zu den absoluten Highlights der gesamten Reise.

    Wir starteten vom Campingplatz aus unseren Tag mit einer 1-stündigen Fahrt gen Osten auf der Tioga Rd. Unser erstes Ziel war der Lembert Dome, ein knapp 2900m hoher Granitfels, der in Farbe und Anmut dem bekannteren Half Dome ähnelt. Zuerst liefen wir an der steilen Seite ein paar Meter den Felsen hinauf und hatten schon von dort einen coolen Ausblick. Wie cool wäre es wohl, ganz oben zu stehen?

    Das wollten wir herausfinden, also ging es über die Rückseite des Bergs einen Wanderweg hinauf. Steil. Sehr steil. Und sehr anstrengend. Außer für Valli, die größtenteils getragen wurde. Lara hingegen ist jeden Meter selbst gelaufen, was uns sehr stolz machte. Vom Parkplatz waren es über 3 km und ca. 250 Höhenmeter, bis wir knapp unter dem höchsten Punkt standen. Der Aussicht war phänomenal und das Gefühl es gemeinsam mit den Kindern geschafft zu haben extrem gut.

    Wieder am Auto angekommen ging es wieder zurück auf der Tioga Rd zum Tenaya Lake, an dem wir eine längere Mittagspause verbringen wollten. Diese startete wie geplant. Während das Essen köchelte spielten die Kinder im Sand. Danach saßen wir drin und haben gegessen, bis auf einmal unser Wohnmobil einen kleinen Satz nach vorne machte, fast so als hat sich die Parkbremse gelöst. Meine Vorahnung bestätigte sich, als ich ohne Schuhe nach draußen geeilt war und hinter unserem fahrenden Häuschen stand. Uns ist jemand beim ausparken rein gefahren. Hier. Im Yosemite. Genau da, wo wir auch vor 9 Jahren einen Unfall hatten, bei dem ein Bus unseren Spiegel erwischt hat.

    Zum Glück ist bei uns nur der Stoßfänger leicht verbogen. Die größere Delle hatte das andere Auto. Der Mann war sehr nett und hat uns direkt die Details seiner Versicherung geben und uns gesagt, dass er alles klären würde.

    Shit happens, würde ich sagen. Ich habe mich aber mal wieder dabei erwischt, wie ich mir (zumindest kurzzeitig) die Laune hab verderben lassen. Hunger hatte ich keinen mehr. Und fing an mit dem Spülschwamm einen Schaden zu minimieren, der mir eigentlich total Wurscht sein kann. Schnell viel mir aber wieder der Vorsatz ein: ruhiger und gelassener werden. Und jetzt vertraue ich einfach mal darauf, dass sich alles regelt und es einfach nicht unser Problem ist.

    Wir verbringen die nächsten beiden Nächte auf einem Campingplatz vor den Toren des Parks. Morgen gehen wir erstmal schön frühstücken (ein paar Meilen weiter ist ein nettes kleines Restaurant) und verbringen den Tag nochmal im Yosemite Valley. Übermorgen früh fahren wir dann wieder in Richtung San Francisco Bay. Wir schaffen es einfach nicht los zu fliegen, ohne vorher nochmal das legendäre Sushi und Ines geliebtes Red Mango Curry (dieses Mal mit Reis) zu essen.
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  • Day 77

    Tag 76 Km 1482

    July 24, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute war es endlich soweit, ich hab meinen ersten Bären gesehen 🤩
    Natürlich war ich grade allein unterwegs und die anderen ein gutes Stück weiter hinter mir. Mein erster Impuls war es zurück zu laufen, aber dann hab ich doch das Handy gezückt ;) er war etwa 200m entfernt und hat mich offensichtlich nicht bemerkt. Als er dann über die Felsen in meine Richtung runter zum Fluss kletterte hab ich laut " hey Bear " gerufen,damit er weiß dass ich da bin. Er ist stehen geblieben und hat mich einfach nur angeschaut. Nachdem wir uns ein paar Sekunden begutachtet haben, bin ich langsam weiter gegangen und er dann auch weiter seinen Weges :)
    Das war ziemlich aufregend, aber auch irgendwie beruhigend weil es eine so entspannte Begegnung war!
    Ansonsten wurden wir darauf hingewiesen dass es in der Gegend Nagetiere gibt die die Pest übertragen können 🫠
    Am Mittag haben wir noch einen kleinen Umweg über den Devils Post Pile gemacht, eine bizarre Felsformation.
    Die Aussicht war am Abend Mal wieder unschlagbar ❤️
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  • Day 6

    Olmsted Point

    October 3, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Der letzte geplante Halt vor dem Hotel war nochmal ein Highlight. Die Landschaft war hier komplett anders im Vergleich zu allem was wir zuvor in diesem Park gesehen hatten.
    Während wir nur einmal hin und zurück über die Steine wanderten, war ein Franzose samt Kamerateam die ganze Zeit dabei hoch und wieder runter zu laufen. Die drehen gerade einen Film über den Naturforscher John Muir, der im Frühjahr 2025 auf Arte gesendet wird.Read more

  • Day 15

    Oli allein am Berg

    May 21, 2020 in the United States ⋅ 🌙 -1 °C

    Heute ist Oli in aller Herrgottsfrühe, also noch vor Sonnenaufgang, aufgestanden um an einer geführten Wanderung teilzunehmen. Hat sich wohl richtig gelohnt, hätten wir aber zu dritt leider nicht geschafft ... Tabea und ich haben uns einen gemütlichen Frauentag gemacht: Süßkram gegessen, Haare geflochten, Pediküre, Maniküre, Klamotten gewaschen 😂 ... und ein paar Schritte im Park haben wir natürlich auch getan!
    Oli hatte heute jedenfalls definitiv die besseren Fotos 😁.
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  • Day 37

    Tioga Pass

    October 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Today, the day has come that we reached an important milestone on our trip: We crossed Tioga Pass into Yosemite. The pass is the highest pass in California with its summit just above 3000m and we were eager to cross it before the snow came. And what a beautiful day we had!!
    It started with a frozen tent and - 5.6 degrees at 7am. However, the sun came out quickly and it warmed up. We then started the ascent: about 7% on average over 14km until we reached the top which was also the entrance gate to Yosemite. On the way, we stopped about 100 times to take photos, the landscape just blew us away. And in Yosemite, it was actually the same: so much variety of landscape, mountains, valleys, lakes... The first views of Half Dome and El Capitan!!
    All campgrounds on the North side of the park were closed, so we decided to go all the way to Yosemite Valley. Once we got there, we realized that you won't get a campspot, everything was full and by reservation only. So we did what we were advised to do: Go to Camp 4, put up your bivouac and wait in line to get a spot for the next day. Luckily, it's dry and not too cold...
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  • Day 16

    Tag 18 - Yosemite Nationalpark #2

    May 6 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute starteten wir etwas früher in den Tag und schafften es bereits um 11 Uhr in den Yosemite National Park. Unser Ziel war der Mirror Lake, und wir machten uns voller Tatendrang auf den Weg. Der Pfad war zunächst relativ flach und verlief anfangs neben einer Straße, was uns im Nachhinein den Gedanken aufdrängte, dass wir deutlich näher hätten parken können. Doch letztlich war das nicht schlimm, denn so konnte wir die Aussicht genießen, bevor wir den See erreichten.

    Auf dem Weg begegnete uns ein besonderes Naturschauspiel: Ein Luchs, der einem Eichhörnchen hinterherjagte, huschte plötzlich neben uns vorbei. Kurz darauf legten wir an einer Brücke eine kleine Pause ein, mit Blick auf die umliegende Natur. Schließlich erreichten wir den Mirror Lake, der seinen Namen der spiegelnden Wasseroberfläche verdankt. Leider war der Effekt nicht ganz so beeindruckend, da sich die Berge nicht im Wasser spiegelten sondern nur die darin liegenden Steine und Pflanzen. Dennoch war die Atmosphäre am See wunderschön.

    Nach ein paar Fotos berieten wir, wie wir weiter vorgehen wollten. Wir entschieden uns, nicht nur eine andere Route zu laufen, sondern das gesamte hintere Tal zu umrunden – also einmal um den See und den Fluss, der ihn speist. Der Anfang der Strecke war angenehm und flach. Auf halber Strecke begegneten wir einem deutschen Paar, das uns warnte, dass der Weg auf der anderen Seite stellenweise überflutet sei. Laut ihrer Aussage könnte man aber mit etwas Klettern trocken durchkommen.

    Also liefen wir weiter, überquerten eine Brücke, die über den Fluss führte, und stießen schließlich auf die erste überflutete Stelle. Dort kamen wir noch relativ problemlos voran, indem wir über Baumstümpfe balancierten und ein wenig kletterten. Doch nach etwa 15 Minuten wurde das Wasser tiefer, und es gab keine einfache Möglichkeit, den Pfad fortzusetzen. Also schlugen wir einen Trampelpfad am Berghang ein, der steil und anspruchsvoll war. Wir kletterten über Steine und umgestürzte Baumstämme und mussten uns immer wieder neu orientieren, da der Pfad teilweise kaum noch sichtbar war.

    Unterwegs trafen wir eine deutsche Gruppe, die uns etwas erleichterte – nicht nur, weil wir uns kurz über die richtige Richtung austauschten, sondern auch, weil sie uns bestätigten, dass wir nicht die Einzigen auf diesem abenteuerlichen Pfad waren. Die Gruppe bestand aus ein paar Jungs und Mädels, die hoffentlich ebenfalls sicher ans Ziel kamen.

    Nachdem wir den Berghang hinter uns gelassen hatten, gelangten wir zurück auf einen klar markierten Weg. Dort trafen wir auf ein englisches Pärchen, das uns ebenfalls fragte, wie man den überfluteten Bereich umgehen könnte. Wir erklärten, dass es machbar sei, aber etwas Kletterei erfordere.

    Der Weg führte uns weiter durch eine steinige Landschaft, die von einem massiven Bergrutsch gezeichnet war. Riesige Granitblöcke lagen überall verstreut – ein beeindruckender Anblick, der uns zu einer kurzen Bierpause einlud. Von dort aus ging es weiter durch den Wald, und schließlich kehrten wir auf den breiten, ebenen Weg zurück, über den wir zum Mirror Lake gekommen waren.

    An der Brücke, wo wir am Morgen unser Picknick gemacht hatten, machten wir noch einmal Halt, bevor wir in einem nahegelegenen Hotel einkehrten, um etwas zu trinken. Schließlich setzten wir unseren Weg zurück zum Parkplatz fort und fuhren mit dem Auto zum Motel. Den Abend ließen wir entspannt bei einer Kartenrunde im Kofferraum vor unserer Zimmertür ausklingen – ein perfekter Abschluss eines ereignisreichen Tages.

    Tagessaldo:
    19.422 Schritte
    15 km zu Fuß
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  • Day 10

    Mono Lake

    May 2 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf dem Weg in den Norden machen wir am Mono Lake Pause. Erst gehen wir einen kurzen Wanderweg am verlassenen Visitor Center. Später laufen wir an der ehemaligen Marina über den Boardwalk bis an den See. Viele Vögel und Echsen um uns herum, dazu viele Pflanzen für Oma zu entdecken.Read more

  • Day 16

    16.Tag Siera Nevada

    April 28 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

    Morgens um 7:00 Uhr los… wegen Sperrung des Tiogapasses ( ganze 3 km) müssen wir 550 km Umweg fahren durch die Sierra Nevada- mit Angst wegen Benzinmangels stehen zu bleiben, da es keine Tankstelle auf dem Weg gibt- tolle Landschaft durchfahren mit Schnee und Sonne- 17:00 Uhr endlich in Yosimite NP angekommen- erste Impressionen eingefangen. Morgen gehts per Fuss dorthin…Read more

  • Day 36–37

    Yosemite National Park II

    October 23, 2024 in the United States ⋅ 🌙 9 °C

    Wir kehren zurück in den NP, statten dem Yosemite Village einen Besuch ab, beobachten die wagemutigen Kletterer auf der senkrechten Steilwand des EL CAPITAN und verlassen den Park über den 3031 m hohen Tioga Pass.

    Ü - Rest Area am Grant Lake (kurz nach Lee Vining) 0,00
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  • Day 88–89

    Yosemite-Nationalpark Tag 2

    October 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute früh raus, die Wanderung zum Clouds Rest will begangen werden. 1.5h Anfahrt zum Parkplatz am Lake Tenaya mussten leider sein.
    Kurz vor 8 Uhr gestartet und bereits um 11 Uhr war ich oben. Runter ging es auf dem gleichen Weg, mit Umwegen zu diversen Bergseen.
    Als ich zum Lake Tenaya zurück komme, um meine Beine ins kühle Wasser zu halten, entdecke ich einen angehenden Waldbrand. Eine unzureichend gelöschte Feuerstelle glimmt im Boden weiter. Zum Glück, dass der See nur 100m weg ist, und ich 3lt Fassungsvermögen habe. Ich bin ca. 20x hin und her, bis ich zufrieden war. Eine Familie hat mich zum Schluss noch kurz unterstützt.
    Nach beendeter Tat habe ich mir eine Abkühlung im See gegönnt und bin zu meinem Schlafplatz am Ostausgang gefahren.
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