United States Donner Pass

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Travelers at this place
  • Day 101

    Tag 98: Meile 1154.5 bis Meile 1168.1

    July 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Nacht war unruhig, denn es war ziemlich windig und es hat sogar mal geregnet.
    Ich hatte ausgeschlafen und bin erst gegen 8 Uhr gestartet. Für heute sind nur ca. 15 Meilen geplant, sodass ich auch keinen Zeitdruck hatte.
    Für mich stand fest, dass ich ab jetzt einfach mein Ding mache, niemandem hinterher renne und auf niemanden warte.
    Die Landschaft war schön rund um den Donner Pass und ich habe es wieder genossen zu laufen.
    Nach ein paar Meilen musste ich die Interatate durch eine Unterführung queren. Die sind mir meist nicht ganz geheuer. Danach wartete ein Interatate-Rastplatz mit fließendem Wasser und richtige Toiletten auf mich. Dort machte ich auch gleich meine Frühstückspause.
    Nach der Pause ging es bergauf. Es war jedoch recht flach und nicht sehr anstrengend. Ich kam an der Peter Grubb Hut vorbei, jedoch war dort so viel los, dass ich meine nächsten Pause nicht dort verbrachte.
    Ein bisschen weiter an ein Bach saß das Pärchen aus Neuseeland und ein deutsch-irisches Pärchen. Dort aß ich meinen Couscous und füllte mein Wasser auf.
    Das Wetter war heute ziemlich angenehm, da es größtenteils bewölkt war.
    Gegen 15.45 Uhr war ich schon an meinem geplanten Campingplatz an einem kleinen Fluss. Während ich das Zelt aufbaute, fing es an zu nieseln, sodass ich mich erstmal ins Zelt zurückzog. Es war so schön, so früh im Camp zu sein.
    Ich schrieb ein paar Blogposts und hörte Podcasts. Als es nicht regnete wusch ich mich im Bach und legte mich wieder hin.
    Als ich gegen 18 Uhr anfing Abendessen zu kochen, fing es an zu Gewittern. Es war ein bisschen unheimlich so ganz allein, doch wenig später kamen Great Dane, Acapella, Hollywood und Kermitcake und entschieden sich, wegen des Gewitters auch hier zu campen. Da war ich dann noch ganz froh.
    Zum Glück war das Gewitter nach einigen laut hallenden Donnerschlägen auch wieder vorbei und die Nacht war ganz ruhig.

    🥾14.6 mi
    ↗️ 770 Hm
    ↘️ 660 Hm
    🏕️ 2.316 m üNN
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  • Day 32

    The back repair story

    October 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Today getting up wasn't that easy after the couple of beers last night (we tasted many IPA's and all of them were very delicious 😁).
    After breakfast and some travel advice for Patagonia from the brewery staff, we cycled to Truckee through beautiful Sierra Valley. Luckily, we had tail winds most of the time, so the climbing sections were not too exhausting. In Truckee, we looked for a chiropracter to get Meike's back "repaired". On the second attempt we found the right specialist for her issue. It took only 30min (including waitimg time) and 70$ to get all vertebrae into the right position again. All people in the waiting room were very interested in our travel story. One couple even invited us to stay at their home tomorrow night.
    After the treatment, we cycled around Truckee and Donner Lake before riding to our hosts for the night, Anne and Forest, a well-traveled couple with their 2 sons who were great company over an awesome dinner.
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  • Day 98

    Tag 97 Km 1858

    August 14, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute war es ziemlich windig. Wir sind fast den ganzen Tag über einen Bergrücken gelaufen, von wo wir mega schöne Aussichten hatten. Unser heutiges Ziel war der Donner Pass. Historisch ein sehr spannender Ort, da hier die Siedler mit ihren Wägen über den Pass mussten. Die wohl bekannteste Geschichte dieser Überquerung ist die der Donner Party. 85 Personen haben noch spät im Jahr versucht über den Pass zu kommen, sind aber eingeschneit worden und es haben nur 40 überlebt.. man sagt die 40 Überlebenden haben es nur geschafft weil sie einige ihrer Mitreisenden verspeist haben... 😶‍🌫️
    Von dort sind wir dann nach Truckee auf den Campingplatz.
    Wir haben uns schweren Herzens entschieden den restlichen Teil Nordkaliforniens an das Ende unserer Reise zu verlegen. Das Park Fire ist weiterhin riesig und wir müssten es so oder so umgehen. Die Zeit ist auch nicht grade auf unserer Seite, daher ist es sinnvoller früher in Washington anzukommen. In Nordkalifornien gibt es in der Regel keinen Schnee bis November, also könnten wir hier noch gut laufen.
    Morgen wollen wir dann mit dem Bus nach Sacramento und von dort mit dem Mietwagen weiter nach Ashland, Oregon. Es fühlt sich komisch an, ist aber sicher die beste Lösung wenn wir den Trail schaffen wollen!
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  • Day 100

    Tag 97: Meile 1130.8 bis Meile 1154.5

    July 12, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Nachdem ich auch am Morgen noch allein war, habe ich beschlossen nicht in Richtung des Feuers zu gehen, sondern mit eine Alternative zu suchen. Ich schrieb den anderen eine Nachricht, damit sie über meine Pläne Bescheid wissen.
    Gleich neben dem Campingplatz spaltete sich der PCT vom Tahoe Rim Trail. Ich folge dem TRT hinunter zum Lake Tahoe nach Tahoe City. Nach 6 Meilen kam ich an die erste geteerte Straße, wo ein paar Autos standen. Ein Mann mit Hund kam gerade aus dem Wd zurück und ich fragte ihn, ob er mich mit zum Highway nehmen kann. Das war natürlich kein Problem. Wer mich kennt weiß, dass ich zu Hunden lieber Abstand halte. Das wusste nur der Hund nicht und hing die ganze Fahrt mit dem Kopf über meiner Schulter und sabberte diese voll. Aber so ein bisschen Angsttherapie schadet ja auch nicht..
    Er lies mich am Highway an einer Bushaltestelle raus, doch weil es noch dauern würde, bis ein Bus kommt und ich mir auch nicht sicher war, ob er mir überhaupt was bringen würde, streckte ich wieder mal den Daumen in Richtung Straße. Es dauerte nicht lange bis Sally anhielt. Sie war ungefähr im gleichen Alter wie ich und will auch unbedingt mal den PCT laufen. Zum Glück wollte sie in die gleiche Richtung wie ich also nahm sie mich bis nach Truckee mit.
    Gegen 9.30 Uhr war ich schon in Truckee und wartete vor dem Sportgeschäft bis es öffnete. Ich schaute nach einer neuen langen Wanderhose, hatte aber keinen Erfolg. Aber immerhin konnte ich meine löchrigen Wandersocken kostenlos umtauschen und hatte nun endlich die mit dem PCT-Logo!
    Mein nächster Stopp war der Supermarkt, wo ich mir eine kalte Cola, Melone, einen Smoothie und einen Salat kaufte. Dies verspeiste ich im Schatten neben den Einkaufswagen und wurde mehrmals angesprochen, wie es denn auf dem Trail läuft. Außerdem habe ich zuhause angerufen.
    Mein Ziel für heute war die Donner Ski Ranch, denn dort wollte ich mich mit den anderen treffen. Ich machte mich auf den Weg zu einer Tankstelle, um hoffentlich bald eine passende Mitfahrgelegenheit zu finden. Bereits an der ersten Kreuzung hielt ein Auto neben mir und die Fahrerin fragte mich, ob sie mich zurück zum Trail fahren kann. Da sagte ich natürlich nicht nein!
    Sie wandert selbst gern und freut sich immer, wenn sie einem PCT-Wanderer halten kann. Was für ein Glück! Sie erzählte mir einige ihrer Wandergeschichten und auch ein bisschen was über die Gegend. Nach kurzer Zeit waren wir auch schon am Donner Pass und ich bedankte mich.
    An der Donner Ski Ranch waren einige Wanderer, aber niemand den ich kannte. Glücklicherweise war es gerade erst um 12 Uhr und ich hatte noch den ganzen Tag Zeit alle kennenzulernen.
    Anfangs unterhielt ich mich mit einem Pärchen aus Neuseeland (deren Namen ich bin heute nicht kenne).
    Dann kamen Mariposa und Bits und ich habe mich sehr gefreut sie zu sehen. Zusammen haben wir eine Ladung Wäsche gewaschen und uns das Freibier geholt, was alle PCT-Hiker bekommen.
    Den Nachmittag verbrachte ich damit, das Bier zu trinken und Blogeinträge zu schreiben. Zweiteres war nicht so erfolgreich, weil ich mich auch gern mit den anderen unterhalten habe.
    Langsam wurde es spät. Die meisten gingen zurück auf den Trail, weil es nun nicht mehr so heiß war.
    Es wurde spät und ich habe immer noch gewartet. Eigentlich wollten sie gegen 19 Uhr da sein. Ich hab angefangen mir Sorgen zu machen. Schließlich kamen sie 19.30 Uhr an, nachdem sie 300 m vor der Ranch bei einer Trail Magic 5 Bier getrunken hatten. Ich war einfach nur enttäuscht, dass mir keiner Bescheid gesagt hat. Ich hätte ja einfach hinlaufen können.
    An dem Punkt wusste ich, dass ich eigentlich gar kein Teil dieser Gruppe bin.
    Nachdem wir zusammen Burger gegessen haben und es schon nach 22 Uhr war, wollte ich einfach nur schlafen. Weil sie aber noch viel Bier zu trinken hatten, bin ich dann mit einer anderen Gruppe los, um einen Platz zum schlafen zu suchen. OneShot, Sickness, Chip und BinChicken haben mich netterweise mitgenommen, weil ich nicht allein in die Dunkelheit gehen wollte.
    Wir fanden einen versteckten Platz neben einem Parkplatz, wo wir unsere Zelte aufstellen konnten. Ich war froh, als ich endlich drin lag!

    🥾 6 mi Tahoe Rim Trail
    ↗️ 40 Hm
    ↘️ 580 Hm
    🏕️ 2.150 m üNN
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  • Day 14

    Getrennte Wege und neue Abenteuer

    February 13, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 3 °C

    Heute verließen wir San Francisco schweren Herzens, denn der Abschied stand bevor. Nach einer erneuten Überquerung der Golden Gate Bridge und einem kleinen Outlet-Stop erreichten wir Tahoe City und gönnten uns ein wunderbares gemeinsames Mahl. Dann ging es für Janine und Georg weiter in Richtung Salt Lake City.

    Jessi, die eigentlich zum wandern zum Lake Tahoe gekommen war, musste feststellen, dass das zu dieser Jahreszeit sehr ungünstig ist und schon gar nicht ohne Auto. Also wurden kurzerhand Schneeschuhe für den morgigen Tag ausgeliehen und eine warme Unterbüchs gekauft. Der Abend in Tahoe City endete in einer kleinen Bar mit leckerem Bier und einem Open Mic.

    Für Janine und Georg ging es erstmal bis nach Winnemucca. Nach endlosen Straßen und 250 km später erreichten sie das kleine Städtchen in Nevada. Sie sind gespannt, wie das Ganze im Hellen aussieht; morgen geht es auch direkt weiter nach Salt Lake City.
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  • Day 29

    Tag 29 Reisetag nach Cascade Locks OR

    August 15, 2024 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Ich schlief wie ein Stein auf der ollen Couch. Tom machte guten Kaffee mit Zimt und wir gingen eine gute Stunde mit einer Freundin eine Hunderunde. Hier sah ich mitten im Wohngebiet meinen dritten Kojoten. Er saß quasi auf dem Bürgersteig und bellte. Dann fuhr mich Tom in die Stadt und ich machte mein Resupply für Washington für die nächsten und letzten 250 Meilen fertig. Dann verschwand er in der Küche um sein Sourdough Brot fertig zu machen. Er bäckt einmal die Woche und es ist wirklich ein ganz schöner Aufwand, mit viel Beachtung von Temperatur etc. Ich machte derweil meinen Bärkanister und mein Paket fertig. Er kochte Mittag und ab ging es in die Stadt zum Socken umtauschen. Die Firma Dawn Tough gibt lebenslange Garantie. Ich kaufe nie wieder Socken. Der Umtausch funktioniert auch in Deutschland. Alte kaputte Socken ins Geschäft bringen, mit neuen wieder raus gehen. Sitze jetzt im Greyhound Bus nach Sacramento, danach geht es die ganze Nacht mit dem Bus nach Portland Oregon. Und es stimmt, was alle hier sagen, Bus fahren in den Staaten ist nicht die beste Erfahrung,die man machen kann.Read more

  • Day 28

    Tag 28 Truckee Mike 1154.4

    August 14, 2024 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Meon letzter Tag in Kalifornien, ich genoss ihn und bummelte. Ich wanderte langsam die Ridge entlang, immer in einem Skigebiet. Zum Mittag war ich direkt an der Bergstation einer schwarzen Piste und hatte Internet Empfang. Ich hatte vor zwei Tagen eine Anfrage wegen einer Dusche und Wäsche in einer Trailangel Gruppe gestellt, ich wollte im Bus nicht stinken. Einer verwies explizit auf die Tahoe Gruppe und Tom Moore. Ich erhielt sofort eine positive Antwort. Ich trödelte weiter vor mich hin. Ein schöner Tag. Um 5 Uhr dachte ich mir, ich könnte doch gleich nach Truckee. Ich fragte den Trailangel, er schrieb zurück:" Nimm die Hände vom Handy und wandere, ich hole dich ab!" Das tat ich. Er auch. Wir haben noch schnell im SkiResort das Freibier für Thru Hiker abgeholt, immerhin einen Liter und ab ging es nach Hause. Tom lebt in einem typischen Berghaus, mitten in den Wäldern. Es gab sofort Wechselsachen und meine gingen in die Wäsche. Das Leben kann so einfach sein auf dem Trail.Read more

  • Day 17

    Heimfahrt über Truckee

    March 17, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Für den Heimweg haben wir uns die schnellere Highway-Route ausgesucht. Hier konnten wir ein letztes Mal die riesigen Schneemassen am Straßenrand bestaunen. Einen Zwischenstopp machten wir in Truckee, einer Stadt am Truckee River, der übrigens nach einem Indianerhäuptling benannt wurde. Der Fluss fließt vom Tahoe Lake bis zum Pyramid Lake.

    Die Stadt Truckee hat eine historische Altstadt, wo sich viele Touristenläden tummeln. Dort lag auch noch viel Schnee, sodass wandern mal wieder ausfiel. Wir haben ein Restaurant gesehen, das „Best Pies“ hieß. Voller Vorfreude auf Pies wollten wir dort essen...nur um herauszufinden, dass es sich um New Yorker Pies handelt, die eigentlich Pizzen sind. Es war aber wirklich eine hervorragende Pizza! Ganz knusprig und super frischer Belag. Marlens Hälfte war „Caprese“. Da war neben Tomate und Mozzarella auch Crema di Balsamico drauf...das werden wir in Deutschland definitiv übernehmen müssen 😁 Zur Feier des St. Patrick war der Teig noch grün gefärbt. Hat dem Geschmack aber keinen Abbruch getan.

    Von dort aus war es nicht mehr so weit nach Hause, aber wir standen im Stau. Sonntag Abend kommen wohl viele vom Skifahren wieder zurück. Es war insgesamt ein sehr schöner Kurzurlaub 👌
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  • Day 139

    Fernley Nevada

    November 20, 2022 in the United States ⋅ 🌙 0 °C

    Es bleibt weiter kalt - aber Lake Tahoe war wunderschön - und in Reno im Automuseum ist das Auto Thomas Flyer das vor mehr als 100 Jahren vom New York bis Paris gefahren ist über Alaska und Russland! Und das Rennen gewonnen hat!Read more

  • Day 110

    The Crossing Day 3 - Tahoe lake

    November 11, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

    Done... over 2000km in 3 days and the weather was difficult 🥶

    Spend the day completing the crossing of Nevada and entered California. Close to Reno.

    Started the day early and had a solid drive. This gave us the 2 hours to hike the Tahoe Lake rim.

    "With the bluest of blue water and the greenest of green surrounding forest, Lake Tahoe, quite simply, transfixes. From the early Indians to authors such as Mark Twain, folks have tried to capture the beauty and mystique of the lake with nicknames like "Big Blue" and "Grasshopper Soup." Others maintain that it's impossible to describe the magnificence in words. At 6,225 feet above sea level, Tahoe is the highest alpine lake in the United States and has long attracted vacationers from around the world. In the summer, hiking, windsurfing, golfing, fishing and swimming (usually in wet suits due to the lake's brisk year-round temperature) are all the rage. The winter season, which actually starts around Thanksgiving, brings throngs of skiers to area resorts."
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