United States Mount Shasta

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Travelers at this place
  • Day 117

    Tag 114: Meile 1490.5 bis Meile 1502.3

    July 29, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Wecker klingelte um 4.30 Uhr, denn eine Stunde später wollten wir starten. Es war noch stockdunkel als ich wach wurde und nachdem ich mich noch zweimal umdrehte, war es dann doch Zeit einzupacken.
    Das Zusammenpacken am Morgen geht mittlerweile total routiniert. Alles hat einen festen Platz im Ablauf und im Rucksack.
    Gegen 5.20 Uhr standen Sundance und ich bereit und starteten schon mal. Nic und Eva brauchen morgens meist ein paar Minuten länger.
    Es war noch so dunkel, dass wir mal wieder mit Stirnlampe unterwegs waren. So richtig wohl ist mir im Dunkeln ja immer nicht.
    Zum Glück kamen wir bald auf dem Wald raus und liefen am Berg entlang. Wir hatten einen wunderbaren Blick auf Mt. Shasta. Der Vulkan ist über 4.000 m hoch und sogar fast so hoch wie Mt. Whitney. Er thront in der Landschaft ohne dass auch nur ein weiterer Berg mit dieser Größe mithalten könnte.
    Der Anblick war wunderschön, denn es lag auch ein wenig Rauch von den umliegenden Feuern in der Luft. Wir nahmen eine sehr empfohlene Abkürzung, denn man spart nicht nur 3 Meilen sondern hat auch weiterhin einen tollen Blick auf den Berg.
    Kurze Zeit später erreichten wir auch schon die 1500-Meilen-Marke. Wieder ein Meilenstein!
    Und gegen 8 Uhr erreichten wir auch schon die Straße, welche in die Stadt Mt. Shasta führt. Wir waren gerade rechtzeitig, um den Bus in die Stadt zu erwischen.
    Unser erster Halt war das Black Bear Diner, wo wir uns mit einem Frühstück stärkten. Nach einem kurzen Besuch im mal wieder unverschämt teuren Supermarkt, liefen wir quer durch die Stadt zum großen Campingplatz. Die Meilen in der Stadt fühlen sich immer dreimal so weit an.
    Wir mieteten einen Campingplatzabschnitt für 50 Dollar und warteten auf Long Strides und Shoeless, die die Nacht bei Trail Angel Marc (der von vorgestern mit den Kaltgetränken am Parkplatz) übernachtet haben. Als wir vollzählig waren, bauten wir die Zelte auf, sprangen unter die Dusche und schmissen eine gemeinsame Wäsche an.
    Dann verzog ich mich ins Zelt und lag einfach mal rum mit einem Bierchen.
    Abends machten wir uns nochmal auf im die Stadt, denn wir hatten alle ziemlich Lust auf Pizza. Ich bin gerade so froh, dass ich diese lieben Menschen um mich habe und wir uns so gut verstehen!

    🥾 9.0 mi
    ↗️ 70 Hm
    ↘️ 840 Hm
    🏕️ 1.086 m üNN
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  • Day 160

    Weihnachtsschnee 🤩

    December 21, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 5 °C

    Sophia fährt mit uns zum Mount Shasta. Hier liegt sogar Schnee und wir haben also endlich auch ein bisschen Winterwunderland! Vielen Dank für die super Reiseführung und dass du uns deine extended Hood zeigst 😃Read more

  • Day 27

    A short day

    October 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    A short day for a change: we got up, decided to have a real basic breakfast only, and cycled the 23km to Mt Shasta - our stop for the night - straight away in order to have a big breakfast in town. Mt Shasta is actually a cosy little town people use as a base for climbing Mt Shasta, a beautiful mountain (as you can see on today's photos) right next to it. So the center has lots to offer from outdoor shops to cafés and restaurants.
    After breakfast, we checked out the local fish hatchery, beautiful Lake Siskiyou, went hiking on the local mountainbike trails and along an abandoned railway. All in all a pretty relaxing day that was only topped by a delicious Middle-Eastern style dinner made by our amazing hosts Mike and Jane.
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  • Day 98

    Tag 98: Castle Crags State Park

    July 30, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Das Shelly Feuer nahe Etna ist unter Kontrolle und so machen wir uns heute weiter auf den Weg. Das nächste Ziel ist Etna.
    Nach einem herzhaften Breakfast Burrito in Yaks Shack und leeeckerem Cappuccino geht’s mit „Doc“ zurück auf den Trail.
    Hobo, Carver und One Step sind ebenfalls mit dabei. Kurz nach Mittag geht’s dann los. Erst mal eine Umleitung, da der eigentliche Trail von Brandlasten befreit wird. Keine große Sache, dann geht’s ca. 1500 m den Berg hoch. Wunderschön, unterhalb spektakulärer Felsszenerie, aber die 26 km sind doch etwas anstrengend bei der Hitze.
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  • Day 97

    Tag 97: Zero Day in Mount Shasta

    July 29, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Das wichtigste Ereignis des Tages war der Besuch bei der Post. Es ist immer ein gewisser Unsicherheitsfaktor dabei, wenn man postlagernd bei Amazon bestellt. Diesmal hat’s geklappt und wir bekommen beide neue Schuhe und Einlagen. Die alten Schuhe haben uns von Sonora Pass bis hierher getragen, über 750 km, waren jetzt aber komplett hinüber. Margits Einlagen von Milo haben bis jetzt gehalten! Amazing!
    Aber die Schuhe waren schon so durch, dass wir die letzten Tage bereits die Füße mit Leukoplast tapen mussten, um Blasen vorzubeugen.
    Ansonsten treffen wir die üblichen Verdächtigen wieder in diversen Coffee Shops, Diners und Restaurants.
    Es sind sehr viele Hiker im Städtchen, da der Trail wegen dem neu ausgebrochenen Feuer in Chico (Park Fire) quasi hinter uns geschlossen wurde. Wir sind noch durchgekommen und die Leute hinter uns kommen nun mit Bussen von Old Station und Chester an. Das wird bestimmt voll auf dem Trail ab morgen.
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  • Day 96

    Tag 96: Mount Shasta am Mount Shasta

    July 28, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Nur noch 32 km bis zur Interstate 5 und von da nach Mt. Shasta - also quasi bereits ein Erholungstag. Der Trail ist super und der Rauch hält sich in Grenzen, so verfliegt die Zeit wie im Nu.
    Wir kommen um 15 Uhr bei der I5 an, ein ziemlich schwieriger Hitch, aber noch bevor wir die Auffahrt erreichen hält schon ein Hiker mit dem Trailnamen Cookie und nimmt uns mit. Megaglück!
    Cookie ist ein sympathischer Typ der in Pinecrest beim Sonora Pass ein Hiker Hostel betreibt, aber gerade hier Urlaub macht.
    Im Ort angekommen gehts erst mal ins Pipeline essen. Ceviche und Wassermelonensalat mit Schafskäse. So gut. Dann gibt’s noch einen Lamm-Burger und Fritten. Lecker. Dazu ein Blutorangen-Hefeweizen. Hört sich schwierig an, schmeckt aber phänomenal erfrischend. Jessica, nette Chef de Service, gibt uns noch eine kurze Einführung in die Gastronomie des Orts und schickt uns dann noch zum Festival im Shastice Park. Hotel duschen. Wäsche waschen. Einkaufen im Health Food Store, dann Festival, dann noch ins Bistro. Dort treffen wir „Jackie Brown“, der heißt wirklich so, supernetter Local, der sich zu uns an den Tisch setzt. Sehr netter Abend.
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  • Day 116

    Tag 113: Meile 1472.0 bis Meile 1490.5

    July 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Nacht war leider kürzer als mir lieb war und ich startete ziemlich müde in den neuen Tag. Trotzdem war ich mal wieder die erste, die sich auf den Weg machte. Es ging zunächst bergauf, jedoch machte ich schon nach 2 Meilen eine Pause, um meine Wasserreserven aufzufüllen. In der Zeit überholte mich Sundance, da sie genug Wasser hatte. Long Strides hingegen stoppte auch für Wasser. Als er ankam war ich schon fertig und verließ den Bach wieder. Der Weg führe durch einen schönen dichten Wald mit einigen umgestürzten Bäumen. Die meisten waren schon so freigeschnitten, dass der Weg wieder frei war, doch manchmal war auch eine Art Treppe eingearbeitet.. da war wohl jemand ganz witzig drauf und will uns ein wenig ärgern. Zumindest fühlt es sich so an.
    Noch einige Meilen ging es bergauf bis wir einen Sattel erreichten. Es war nun etwa um 10 und ich machte eine Pause, denn es gab Internetempfang.
    Sundance und Shoeless nutzten dies ebenfalls und wir warteten zusammen auf die anderen. Wir wussten schon, dass es Long Strides nicht so gut ging und machten uns Sorgen. Irgendwann kamen Eva und Nic und berichteten, dass Long Strides umgedreht ist und zum Campingplatz zurück geht. Shoeless zögerte keine Sekunde und ging auch zurück. Die beiden sind echt unzertrennlich und unterstützen sich gegenseitig.
    Wir restlichen vier machten uns dann auf den Weg ins nächste Tal. Dort wartete ein kleiner rauschender Fluss und eine leider leere Trail Magic Box. Dort verbrachten wir die nächsten Pause. Ich hielt meine Füße zur Abkühlung ins Wasser und versuchte den Dreck von meinen Beinen zu waschen, auch wenn der nach ein paar Metern wieder drauf sein wird.
    Nic holte wieder die Angel raus, sodass klar war, dass er und Eva erst später losgehen werden. Sundance und ich machten uns aber schon mal auf den Weg zum 5 Meilen entfernten Campingplatz, der wieder auf einem Sattel lag. Es ging also wieder bergauf. Obwohl auch der Rucksack schwer war, da wir viel Wasser für den Abend und den nächsten Tag dabei hatte, hatte ich ein echt gutes Tempo drauf und war eher am Zeltplatz als gedacht. Sundance kam dann auch gleich hinterher, wir bauten die Zelte auf, wuschen unsere Füße erneut und aßen zusammen. Die anderen beiden tauchten erst auf, als wir schon fast fertig waren.
    Wir wollten heute schnell ins Bett, denn morgen wollen wir schon zu Sonnenaufgang auf dem Trail sein.

    🥾18.5 mi
    ↗️ 1.400 Hm
    ↘️ 780 Hm
    🏕️ 1.375 m üNN
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  • Day 94

    Tag 94: McCloud River

    July 26, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Morgens wieder ziemlich viel Rauch in der Luft. Sehr unangenehm. Wir sind mitten zwischen Burney und der I5, dem nächsten Exit. Glücklicherweise haben wir etwas Handyempfang und können uns die Karte mit dem Luftqualitätsindex anschauen. Wie es aussieht sind wir gerade am Rand der Rauchwolke und haben gute Chancen herauszulaufen. So passiert es dann auch. Es wird trotzdem ein anstrengender Wandertag, da wir mit viel Bewuchs auf dem Weg zu kämpfen haben und viele umgefallene Bäume übersteigen oder umgehen müssen. Die Aussicht auf Mt Shasta ist teilweise spektakulär.Read more

  • Day 93

    Tag 93: Burney Falls

    July 25, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Als wir aufwachen, riecht es merkwürdig. Rauch. Wir bekommen einen Schreck. Asche lieg auf dem Zelt. Es ist offensichtlich nichts in unmittelbarer Nähe. Gut. Hat der Wind gedreht und wir bekommen die Auswirkungen des Shelly Fires bereits mit, das vor uns liegt?
    Wir packen zusammen und ziehen los. Merkwürdige Stimmung. Die Sonne kommt nicht so recht durch und es ist eher frisch.
    Unser erster Stopp ist außerplanmäßig bei der Burney Mountain Guest Ranch. Diese ist nur etwa 10 Minuten vom Trail entfernt und hat vor ein paar Monaten eröffnet. Ein sehr schöner Ort, mit viel guten California Vibes. Wir können duschen, Klamotten waschen und bekommen noch einen Kaffee. Die Besitzerin Christine erklärt uns, dass der Rauch und die Asche von einem neuen Feuer kommt, das in der Nähe von Chico ausgebrochen ist. Ohje! Da sind wir gerade noch durchgekommen!
    Wir lassen den Ort Burney aus und gehen nach Burney Falls. Wir haben uns ein Essenspaket zum dortigen General Store geschickt und nutzen den Ort für eine längere Mittagspause. Gatorade, Milchshakes, Caramelpopcorn sorgen für eine Sugar-Rush, der uns später nicht sehr gut bekommt.
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  • Day 92

    Tag 92: Subway Cave, Hat Creek Rim

    July 24, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ist quasi Trailgeburtstag. Vor genau 3 Monaten sind wir in Campo an der Grenze gestartet.
    Die erste Station nach ca. 6 km ist die Subway Cave. Recht spektakulär geformte Höhle. Dort gibt es einen Besucherparkplatz und einen Wasserhahn, wo wir für die kommende, sehr trockene Strecke nochmals viel Wasser aufnehmen können. Leider schmeckt es ziemlich nach Chlor und etwas komisch metallisch. Der Geschmack verbessert sich mit steigender Temperatur nicht. Grausig.
    Es geht ein paar hundert Meter nach oben, dann laufen wir den Rest des Tages auf der Kante mit wunderschöner Sicht auf den Hat Creek, Mt Lassen und Mt Shasta. Das Gestein wird immer vulkanischer und der Weg hält unendlich viele Stolperfallen bereit. Sehr anstrengend und teilweise zermürbend.
    Kurz nach dem Anstieg gibt es noch etwas Trail-Magic in Form eines Apfels und einer Banane.
    Glücklicherweise kommen noch 2 Wasser-Caches, ansonsten müssten wir aus irgendwelchen Tümpeln trinken. Kurz nach dem zweiten Cache finden wir einen hübschen Platz für unser Zelt. Eine riesige Klapperschlange schlängelt sich vorbei und zieht such zurück und wir werden von Wespen umsurrt.
    Nach 50 km laufen ist uns das ziemlich egal. Noch kurz essen, waschen und den wunderschönen Sonnenuntergang genießen, denn geht’s schlafen.
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