United States Hood River Valley

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Travelers at this place
  • Day 95–98

    Mount Hood got us hooked

    September 28, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Wenn man keinen Plan hat, dann kann es ja eigentlich nur gut werden...
    Oder halt richtig gut, wie unsere fast 4 Tage am Mount Hood.
    Es ging los im wunderschönen Hood River Valley, welches geprägt ist von Weinanbau und Obstplantagen. Bei sommerlichen Temperaturen starteten wir den Tag direkt mit einer Weinprobe, danach ging es auf eine Kürbishof und weiter zu einer Cidrerie. Mit vollem Kühlschrank fanden wir einen richtig schönen Stellplatz auf einer sonnigen Lichtung mit Blick auf die schneebedeckten Hänge des Mount Hood, auf dem wir gleich 2 Nächte verbringen sollten.
    Den Rest des Tages verbrachten wir in der Hängematte beim Lesen, Grillen und Weinflasche leeren.

    Der Erkältung zum Trotz machten wir uns am nächsten Nachmittag (den Vormittag hatten wir am Stellplatz vertrödelt) auf zur Wanderung zur Elk Meadow. Nach einem Stück durch den Wald mussten wir erstmal einen Fluss überqueren. Zum Glück wurden dort Baumstämme als Hilfe ausgelegt. Danach ging es steil nach oben, um uns final auf einer riesigen Wildblumenwiese mit schöner Aussicht auf den Berg wiederzufinden. Die meisten Blumen waren leider schon verblüht, dafür leuchteten die Laubbäume in herbstlichen Farben.
    Einer schönen Wanderung folgte ein kristallklare Nacht, bei der die Temperaturen am Berg an den Gefrierpunkt reichten und wir etwas bibberten. So kamen wir auch erst wieder aus der Koje, als die Sonne uns genug wärmen konnte.

    Dann ging es zum Trillium Lake, um endlich mal wieder eine Runde mit dem SUP drehen zu können. Außer ein paar weiteren Mutigen, wurden wir vom Seeufer eher skeptisch von dick eingepackten Menschen beäugt, die der Meinung waren, dass der Sommer aber jetzt vorbei sei. Für ein kurzes Bad im See hat es bei uns trotzdem gereicht.

    Im nahegelegenen, derzeit sehr verschlafenen Skiort, ging es dann nach 3 Wochen unserer Wäsche mal wieder an den Kragen, während wir in der Sonne saßen und Cherry Pie genossen. Gegen Abend fanden wir dann wieder einen tollen Stellplatz für die Nacht in der Nähe vom See auf einem alten Steinbruch mit toller Aussicht über die Hügel in der Nähe und schönem Blick gen Westen zum Abendhimmel.

    Heute hängten wir nochmal spontan einen halben Tag am Berg dran und fuhren die Serpentinen hoch zur Hütte mitten im Skigebiet, der Timberline Lodge, ein riesiges Holzhotel aus den 1930ern, welches auch als Location für den Film "The Shining" gedient hat. Für uns gab es nur, ganz winterlich, einen heißen Kakao, bevor wir uns nach wirklich schönen Tagen vom Mount Hood verabschiedeten.
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  • Day 7

    Rough Road to Carson

    August 2, 2024 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

    Die arme Emily wurde gestern Abend von einer hinterlistigen Mücke am Auge attackiert, so daß ihr Auge gleich anschwoll. Zum Glück habe ich immer meine Kügelchen mit und so wurde sie gleich versorgt. Daher wollten wir den Tag heute gemütlich angehen und so checkten wir um 11 Uhr aus und setzten unsere Reise gen Süden Richtung Carson zum nächsten AirBnB fort. Wir wählten eine Strecke anstatt über den Freeway durch den Gifford Pinchot National Forest, an dem es diverse Viewpoints und Wasserfälle geben sollte. Außerdem sollen hier wohl auch Big Foots ihr Unwesen im Wald treiben, zumindest sieht man hier an jeder Ecke etwas über Big Foots.
    Leider erwartete uns nach ca 2 Std Fahrtzeit eine lange ungepflasterte Straße, die wir ungefähr 1, 5 Std fahren mussten. Das war total nervig und unser Auto war hinterher komplett eingestaubt. Zum Glück haben wir ein geländefähiges Auto 😅 Bei Google Maps konnte man davon nichts sehen. Außerdem war der einzig tatsächlich existierende Viewpoint, der auf den Mount Adam. Naja, wir haben es überstanden und sind nach ca 3,5 Std in Hood River am Waterfront Park angekommen. Der liegt am Columbia River der einen Teil der Grenze zwischen Washington und Oregon bildet. Hier machten wir endlich um 15.30 Uhr unsere "Frühstückspause" auf einer Bank im Schatten, denn es war super heiß. Wir konnten dabei das bunte Treiben auf dem sehr unruhigen Fluss beobachten, denn es tummelten sich etliche Windsurfer, Kitesurfer und Foil-Surfer auf dem Wasser. Foilboards hatte ich bis heute noch gar nicht gesehen. Das Board sieht aus wie bei Kitesurfern, nur haben die einen kleinen Schirm, den sie die ganze Zeit greifen, um sich über das Wasser gleiten zu lassen. Schwer zu beschreiben, sieht aber interessant aus.
    Die Hitze machte uns etwas zu schaffen und so machten wir uns auf den Weg mit Stop in einem Supermarkt zur nächsten Unterkunft ins nah gelegene Carson. Mal wieder ein nettes AirBnB erwischt mit sehr freundlichen Gastgebern und anderen Gästen. Hier sind noch 2 andere Zimmer und so kommt man dann auch mal mit anderen Reisenden in Kontakt.

    Glenn, der Mann der Gastgeberin hat sogar unser Inlet der Kühltasche repariert (da waren 2 dicke Löcher drin, so daß das Wasser der Eiswürfel durchlief und die Tasche durchnässten) Ich hoffe das hält nun, so dass die Tasche, die mich schon seit mehr als 30 Jahren auf so viele Reisen begleitet hat, noch einige Jahre weiter Kühldienste leistet.
    Emilys Auge ist übrigens schon viel besser dank Kühlpacks und Staphisagria 😊
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  • Day 28

    Columbia Gorge Day 3

    June 4, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    We left Mosier, Oregon and pedaled along the Columbia Gorge today, spending several miles on a bike path that traveled right along the water without any improvements in our line of sight to the water. It was very peaceful and picturesque. We stopped in to visit the Columbia Gorge Discovery Center and Museum where we saw artifacts from the time of Lewis and Clark.Read more

  • Day 27

    Steep hills and breathtaking vistas

    June 3, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Today we pedaled along the Columbia Gorge most of the day. The views took my breath. And when we weren’t staring at the River ahead, we were in beautiful woods filled with ferns and a canopy of mossy trees. Some of those woods included steep hills. I had to stop 4 times going up home valley outside of Corbett.
    To get to our campsite, we had to ride 3 miles into a headwind to get to a site that was just across the highway from an earlier location. We got to Memaloose campground before dark, so it’s all good. AND today is a special day in Oregon for camping with all sites free of charge! Yay!
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  • Day 32

    Tag 32 Tentside Mile 2195.8

    August 18, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 32 Sunday Mile 2195.8 Miles 25,8 Trotz des Regens schlief ich hervorragend. Morgens war alles nass und schmutzig, aber nicht zu ändern. Ich stapfte im Regenwald los, zum Glück mit Regenhose. Nicht des Regens wegen, aber die Büsche waren alle noch nass. Heute erinnerte mich der Trail an den Appalachian Trail. Immer im Wald und keine Sicht. Mir hatten alle Washington als ein großartiges Wandergebiet beschrieben, ich war noch nicht überzeugt. Es war feucht und es gab keine Sicht. Ich traf eine Joggerin und wir kamen ins Gespräch, sie versprach mir nicht noch so eine Nacht wie gestern, es war ungewöhnlich für Washington. Und sie versprach eine bessere Landschaft und Blaubeeren ab morgen. Als sie zurück kam, nahm sie meinen Müll mit. Als ich ihr von zuviel Gepäck erzählte, fragte sie mich, ob sie etwas mitnehmen kann und verschicken. Ich glaube ich mag die Menschen in Washington State. Mittag machte ich Pause auf einer Brücke und trocknete alle meine Sachen. Dann ging es 8 Meilen bergauf und da ich nicht wusste, wie weit ich es schaffe, wieder mit 4 Litern Wasser. Ich begegnete Frauen, die mir auch bestätigten, dass ich so einen Sturm wie gestern nicht noch einmal erleben. Ihr Wort...... Nach 4 Stunden war ich dann oben auf dem Berg. Als ich auf dem Gipfel auf eine Lichtung kam, hatte ich mit einmal eine atemberaubende Sicht auf den Mt. Adams. Majestätisch und mit Gletschern oder Schnee bedeckt. Dann noch schnell 2 Meilen bergab und 25 Meilen waren heute getan. Auf dem Tentside traf ich wieder auf Kabel, den Hiker der letzten Nacht. Da es nicht so spät war, konnten wir noch ein bisschen quatschen. Ein schöner Abend, im Vergleich zu gestern. Das Leben ist schön.Read more

  • Day 42–43

    Nach Portland über die Multnomah Falls,

    August 1, 2024 in the United States ⋅ 🌙 29 °C

    The historical way number 30 an den Wasserfällen vorbei war sehr interessant und schattig. Die Wasserfälle spendeten uns eine kleine spontane Abkühlung mit einer wunderschönen Aussicht. Die Multanomahfalks sind die größten in Oregon mit 190 Metern. Bis nach Portland sind es nur ca 30 miles von hier. Gestern Abend konnten wir in Hood River den windigen Sonnenuntergang genießen am Columbia River Gorge mit einer Länge von ca. 400 km. Portland besitzt historische Brücken und 600 Brauereien. Allerdings wo wissen wir nicht. Wir könnten sie nicht entdecken.... Wir waren in Chinatown und an der Waterfront, allerdings alles unspektakulär. Entgegen den Ausführungen der Reiseführer sind wir anderer Ansicht. Portland musst Not be to see. I'm Chinatown Viertel sind sehr, sehr viele Drogis und homeless people, an jeder Ampel leider viele, unter Brücken und in den Parks. Das ist ein Bild welches sich leider in jeder größeren Stadt immer mehr zeigt. Vor 5 Jahren auch schon, aber nicht in den Dimensionen.Read more

  • Day 24

    Camper Makeover

    August 31, 2023 in the United States ⋅ 🌧 16 °C

    Wir haben den Camper damals gekauft mit dem Vorhaben hier noch einiges verändern zu wollen. In den letzten 3 Wochen haben wir also neben den vielen schönen Aktivitäten aller Art fast täglich 1-2 Stunden kleinere Handwerksarbeiten erledigt, um den Camper für uns schön und wohnlich zu gestalten.

    Die größte Veränderung ist sicherlich die Innenfarbe geworden. Wir haben alle Holzoberflächen abgeschliffen und weiß gestrichen.

    Eine neue Matratze inklusive Bettzeug brachte optisch wahrscheinlich keine riesige Veränderung, aber schraubte den Wohlfühlfaktor steil nach oben.

    Zu guter letzt - kaum zu sehen, aber mit großem Effekt - war die gesamte Elektrik dran. Wir entschieden uns den alten, klobigen, gasschluckenden Kühlschrank rauszuwerfen und installierten eine Solaranlage auf dem Dach. Nun können wir einen handlicheren Elektrokühlschrank nutzen, sowie unsere anderen Elektrogeräte einfach aufladen - ein wahnsinniger Mehrwert im Hinblick auf das Autark sein.

    Einige weitere Veränderungen folgen noch, aber wir sind schonmal sehr zufrieden und ein ganz bisschen stolz auf das Ergebnis!
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  • Day 13

    Hood River

    August 20, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Hood River war eigentlich nur als kleiner Kite-Stop geplant. Dann lernten wir aber James kennen - wahrscheinlich einer der hilfsbereiten Menschen, den wir je getroffen haben.
    Aus 2 Tagen wurden so 2 Wochen in Hood River und neben Kiten war von BBQ bei James Familie, River Surfen mit seinen Freunden, Hot Tub und Sauna, U-Disc im Park, ein Digeridoo spielender James bei uns im Bus, eine Solaranlage bestellen und aufs Dach bauen, den alten Gaskühlschrank gegen einen neuen austauschen (Dank James Werkzeugen) und vielen Renovierungsarbeiten am Bus alles dabei.
    Natürlich war James der größte Magnet, der uns in Hood River hielt. Allerdings ist dieser an der Washington/Oregon-Grenze liegende Ort etwas ganz besonderes. Hood River bietet aufgrund seiner Lage einen extrem hohen Freizeitwert: Wassersport jeglicher Art, Wanderungen in den Bergen, Mountainbiken und Rennradfahren. Im Winter kommt dann natürlich noch Ski fahren dazu. Das ganze einbettet in einer wunderschönen Landschaft entlang des Gorge River's. Das haben allerdings nicht nur wir festgestellt und dementsprechend waren eben auch die Menschen,die sich dort niedergelassen haben, etwas ganz besonderes - im positiven Sinne ;-)
    Hood River - kein Abschied sondern ein auf Wiedersehen!
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  • Day 4

    Tag eis ufem Velo

    June 6, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Hüt si mir in Portland gstartet und hei die erste 100km und 1000 Höhemeter unger d Räder gno. Elei bis mr us Portland duss si gsi, hets 1.5h duret. D Strecki am Colombia River entlang isch landschaftlech sehr schön gsi. Wärs nur nid so heiss😰
    Und nach 80 km hei si bim Bou vom Velowäg s Gfühl gha es sig e super Idee e Stäge aus liechti Uflockerig vom Velofahre azbiete. Gepäck und Velos einzeln abegschleppt und s isch witergange.
    Dr Camping isch drfür top usgstattet mit warmer Duschi und Strom. Und für Hiker/Biker jewils nur 5 Dollar.
    Und wie bis jetz fasch immer bi Begägnige mit Amerikaner, het au d Heather e Gschicht zur Schwiz chönne verzöue. Und ihre Wäupe, der Jack, het sech sogar lo streichle 😇
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  • Day 15

    Trout Lake to Hood River

    September 22, 2019 in the United States ⋅ 🌧 16 °C

    The trip from Trout Lake to Hood River was fast, basically 40km just rolling downhill. After the downhill part, we got to the bridge crossing the wide river from White Salmon, Washington, to Hood River, Oregon, our second state in the US. It's an old steel bridge and neither cyclist nor pedestrians are allowed to cross. So we had to catch a ride. Luckily, a guy stopped to give us a lift. He had seen us standing in the rain (it rained again all day), with our bicycles and luggage, so he had gone home to his 2 kayaks, he had on his pickup, came back and picked us up. There's really some amazing people here!!
    We liked Hood River in general. It has so many outdoor sports opportunities like kite surfing, mountain biking, skiing plus people were relaxed. As it was still raining, we had a long coffee break to warm up again first. Afterwards, we did extended grocery shopping as we needed to fill up and then went to our warmshowers hosts Sarah and Jon. Both were great company, so we shared some stories before going to sleep comfortably in their guestroom in the shed.
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