Long Beach

Hi 🇺🇸
Wir haben heute unsere Wohnung in Vancouver final verlassen und dann ging es ab zur Grenze.
Die Grenzkontrolle war ziemlich intensiv.. Elvis musste in einen Zwinger während wir eineRead more
Hi 🇺🇸
Wir haben heute unsere Wohnung in Vancouver final verlassen und dann ging es ab zur Grenze.
Die Grenzkontrolle war ziemlich intensiv.. Elvis musste in einen Zwinger während wir eine Dreiviertelstunde Rede und Antwort stehen mussten und das Auto bis ins kleinste Detail (die Innentaschen von den Innentaschen) durchsucht wurden. Ein paar Bananen und Mandarinen mussten da bleiben aber hey wir sind in den USA 🙏🏼
Wir sind durch Seattle gefahren und konnten Dank des guten Wetters Mt Rainier sehen 😍 Dann ging es nach Long Beach - der längste Strand in den USA. Dort sind wir erstmal eine Weile spazieren gegangen, bevor es weiter nach Portland ging. Hier waren wir nur kurz essen und liegen jetzt geschafft im Bett 😴Read more
Es gibt nicht viel zu erzählen. Das Wetter ist wechselhaft, oft regnerisch und deutlich kühler. Ich habe den wunderschönen Sonnenaufgang bei dem Rastplatz genossen.
Ich habe beschlossen direkt nach Vancouver zurück zu fahren und den Verkauf von Freddie voran zu treiben.
Den Eintrag auf Facebook Marketplace habe ich aktualisiert und einen Eintrag im kijiji.com gemacht.
Mir ist bewusst, dass der Verkauf nicht in 2 Tagen erledigt sein wird und ich muss mich auf die Zeit einstimmen.
Aktuell bin ich vor dem Airbnb bei Sheila, wo ich mit meiner Auszeit begonnen habe. Bei meiner Ankunft habe ich sie kurz besucht und sie hat mir versichert, dass ich alles in ihrer Garage deponieren kann, was ich nicht für Hawaii mitnehmen werde.
Ich habe vor morgen alles auszuräumen, den Van zu putzen und wenn möglich bereits einiges in der Garage von Sheila zu deponieren.Read more
Traveler Wolken machen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang halt eben schon sehr speziell
I think it goes without saying that after 2.5 months without seeing the ocean this east coast maritime family was excited to see the ocean again! We were staying at Fort Stevens State Park which is home to a 100 year old ship wreck, pristine beaches, dunes and an old military fort. Lots to see in our 3 days here. First chance we got we headed to the beach to dip our toes in the water again. Toes would be the only thing we would be dipping...brrrr! The beach had lots of sand dollars for collecting! We didn't want all the beach fun to end so we drove Phil out to the beach and had a campfire on the sand!
A trip to the Oregon coast wouldn't be complete without a trip to Cannon Beach (so we were told)! Ecola State Park had spectacular views of the Cannon Beach coast line and had a charm all of its own! We didn't find any sand dollars there but we ventured up the cliffs to the park's most popular hike. After our beach explorations we headed into the town of Cannon Beach for some local salt water taffy and dinner...yes, in that order! We ended our evening with a beach walk to check out Haystack rock. An impressive MASSIVE rock that forms the landscape for the area.Read more
Der Start in die neue Woche offenbart, was wir gestern Abend bei der Ankunft schon vermutet haben: der State Park ist riesig und wir stehen tatsächlich auf dem größten Campingplatz Oregons. Dieser verteilt sich aber recht elegant auf mehr als ein Dutzend Schleifen mit je 30-50 Stellplätzen und ist zurzeit gerade mal zu 40% ausgelastet.
Hanna dreht eine große Runde mit Bella und ich beschäftige mich mit meinem neuen Spielzeug. Eine Konsole im Format eines Game Boys, mit der alle möglichen älteren Konsolen emuliert werden können. Parallel dazu installiere ich noch eine größere Speicherkarte in meinem Laptop. Aufgrund des Mangels eines externen Speicherkartenlesers, muss ich dafür die Daten erstmal auf drei USB-Sticks sichern und kann dann die neue Karte einsetzen. So sind dann auch die Weichen gestellt, dass ich in den nächsten Tagen ein kleines Projekt für meine Arbeitskollegen erledigen kann.
Ansonsten verbringen wir beide dem Tag damit, die Berichte der letzten Tage zu schreiben. Es sind vier an der Zahl, diese und ein weiterer wollen gegengelesen werden und die Fotos und Videos der letzten Zeit wollen auch noch gesichtet werden. Alle paar Minuten stöhnt aber einer von uns beiden vor sich her, wie wenig Lust er auf diese Aufgabe hat. Gemeinschaftlich entscheiden wir aber, dass wir uns da nun mal durchbeißen müssen – Zukunfts-Hanna und -Christian werden entsprechend dankbar sein.
Gegen 15 Uhr machen wir uns dann die Flasche des Gewurztraminer auf, die wir vor ein paar Tagen erstanden haben. Unsere Motivation steigt zwar nicht, aber die Finger bewegen sich etwas beseelter über die Tastatur. Mit der Zeit wird dann doch noch langsam ein Bericht nachdem anderen fertig.
Das einzige aufregende was heute noch passiert ist ein kleiner Quad, der gegen frühen Abend über die einzelnen Plätze düst. Wir denken im ersten Moment, dass es sich um einen Rasenmäher handelt, aber weit gefehlt. Es ist die auf dem Campingplatz ansässige „Mosquito Control“, die hinten einen Auslass hat, der irgendein Mosquito-Mittel hinter sich her sprüht. Gefühlt bringt es nicht wirklich viel, denn die kleinen Quälgeister ziehen weiter fleißig ihre Runden um Freddie.
Während Bella und ich noch eine Runde durch die hiesigen Wälder flitzen, bereitet Hanna mal wieder den berühmten Bergkäsesalat vor. Wir lassen den Abend ganz gemütlich ausklingen und sind beide gleichermaßen froh, dass der Berichtezähler erstmal wieder auf null steht.Read more
Es ist Sonntag und fühlt sich immer noch ein wenig eigenartig an, gestern keinen Bericht freigeschaltet zu haben. Gestern habe ich auch erstmals niemandem Bescheid gesagt, dass wir keinen Empfang haben könnten und ich möchte nicht, dass sich jemand sorgt, aber gut, nun kann ich auch niemandem Bescheid geben. Ich tippe eine Nachricht an Mama, weil heute ja auch Muttertag ist und bin gespannt, wann dieser wohl zugestellt wird. Dann machen sich heute zur Feier des Tages mal Christian und ich gemeinsam mit Bella auf zu einer Morgenrunde. Nachdem ich es geschafft hatte im Sequoia National Park mit Fußstütze und hohen Wanderschuhen nochmal so blöd auf einen Stein zu treten, dass ich meinen Bänderriss nochmal aufgefrischt hatte, war ich die letzten Tage bzw. Wochen extra vorsichtig und kaum noch mit Bella unterwegs. Das fehlt mir tatsächlich sehr, aber mittlerweile ist wieder ein echter Knöchel zu erkennen und ich nehme mir vor ganz genau auf den Weg zu schauen und nicht Hans Guck in die Luft zu spielen.
Die Runde ist zauberhaft und führt einerseits durch Wald und andererseits durch Dünen. Es ist schon besonders zu sehen, wie Nadelbäume auch mitten im Sand zu wachsen scheinen. In der Ferne hören wir den Pazifik, den Strand steuern wir allerdings nicht an, da hier Vögel nisten und Hunde daher nicht erlaubt sind. Sie Landschaft an sich ist aber auch ohne Meer so beeindruckend, dass wir die Runde sehr genießen. Allerdings sind durch viele stehende Süßwassertümpel einige Stechmücken unterwegs, deren Gegenwart wir seit der Zeit in der Wüste nicht mehr so wirklich gewöhnt sind. Dafür treffen wir auf eine Schlange,Kaulquappen und Frösche, die sich hier sichtlich wohl fühlen. Nach guten drei Kilometern erreichen wir einen Punkt auf dem Rundweg, an dem wir überlegen können, uns die Schuhe auszuziehen und Wadentief durch eine Riesenpfütze zu laufen oder kehrt zu machen und an der nächste Kreuzung einen anderen Weg einzuschlagen. Wir entscheiden und für zweiteres und genießen den Rest der Runde mit dem Duft von Pinien in der Nase und dem fernen Rauschen von Wellen in den Ohren. Zurück am Parkplatz treffen wir auf ein paar Hundebesitzer, die sich gerade fertig machen für eine gemeinsame Gassirunde. Bella freut sich total darüber, gleichgesinnte Fellnasen zu treffen; sie ist die letzten Wochen durch all die Restriktionen der Nationalparks ein wenig zu kurz gekommen und hat kaum andere Hunde zum Herumtollen getroffen.
Wir trinken noch ganz gemütlich einen Kaffee am Platz und Christian bereitet ein Müsli für die Fahrt vor. Bei mir meldet sich ziemlich plötzlich mein Kopf und innerhalb von ziemlich kurzer Zeit wird mir klar, dass mein Körper mich heute mit einer Migräne beschert. Ich nehme Medikamente aber stehe leider noch eine ganze Zeit lang ziemlich neben mir, während die Schmerzen über die nächsten Stunden langsam abklingen. Die Tabletten machen ordentlich müde und so bin ich ein wenig froh darüber, dass unser einziges Ziel für den Tag ist nordwärts zu fahren und irgendwann anzukommen.
Wir fahren heute den Küstenweg, vorbei an wunderschöner Landschaft, die uns zwischenzeitlich an Irland erinnert, aber auch was ganz Eigenes hat. Seit wir in Oregon sind, begleiten uns in regelmäßigen Abständen Straßenschilder, die darauf hinweisen, dass wir uns in einer „Tsunami Hazard Zone“ befinden, inklusive Anleitungen, wie man sich verhalten soll, wenn man ein Erdbeben verspürt, dass länger als 20 Sekunden anhält. Es scheint total verrückt, dass hier durch zwei tektonisch aufeinandertreffende Platten, das Risiko für Tsunamis besteht. Außerdem ist diese landschaftliche Diversität einfach irre: Wald, Berge, Dünen, felsige Klippen, weites Meer und an Schildern am Straßenrand Hinweise darauf, dass man hier von Elchen, über Bären bis hin zu Walen all diese unterschiedlichsten Tierarten sichten könnte. Oregon, auf jeden Fall der kleine Teil, den wir beim hindurch fliegen so bestaunen dürfen, gefällt uns wahnsinnig gut. Gern würden wir hier irgendwann mal hin zurückkehren, um diesen Teil der USA genauer zu durchforsten. Wir bereuen keinen unserer Stopps der letzten drei Monate, aber dennoch merken wir, dass uns die Westküste wirklich gut gefällt und wir gern mehr Zeit hätten, um diese zu erforschen, ohne zeitliche Einbußen in Kanada in Kauf nehmen zu müssen. Aber man kann nicht alles haben, also verfolgen wir das Ziel nach einem Stopp im Olympic National Park und in Seattle in ein paar Tagen in Kanada anzukommen.
Im Laufe des Tages gönnen wir uns einen Fahrt-Kaffee bei Starbucks und stoppen nach ein paar Stunden mal wieder bei einem Amazon Locker nahe Portland, danach fahren wir nochmal ein paar Stündchen weiter und kommen zum Sonnenuntergang in einem State Park an, den wir spontan gebucht haben. Um nicht noch kochen zu müssen, haben wir uns 20 Minütchen vor dem Ziel des Tages bei McDonalds ein vitaminreiches Abendessen abgeholt. Schon bevor wir beim Stellplatz ankommen, merken wir, dass ein wenig Durchatmen gut wäre, nachdem wir in den letzten zwei Tagen über 900 Kilometer in Richtung Norden gefahren sind. Wir buchen den Platz also für zwei Nächte und sind froh als wir ohne Kopfschmerzen, mit vollen Bäuchen und müden Gliedern ankommen. Christian geht sofort ein Ründchen mit Bella und als wir uns in Freddie eingerichtet haben, schauen wir noch den Ghostbusters Film zu Ende. Danach lese ich noch was und Christian testet sein neues Spielzeug aus. Der Abend wird zur Nacht und wir schlummern selig und mit dem Gedanken daran, morgen den ganzen Tag nur ein paar Berichte schreiben zu müssen, ein.Read more
Traveler Manno man, diese Knickfüße. Wenn ich das lese hab ich ein Kribbeln im..... Ich kann es nachfühlen. Also noch besser aufpassen und schön langsam machen. Gute Besserung und schmerzfreies Laufen wünsch ich Dir!! 😘
Ich habs gewusst, dass die heutige Etappe happig und anstrengend wird. Theo hat zwar gemeint "ach nein, das schaffen wir locker". Aber dem war nicht so. Der Morgen war wieder verhangen wie immer und auch kalt wie bis jetzt jeden Tag. Auch heute musste ich mich zusammenreissen zum starten. Gleich nach einigen hundert Metern ging es für uns eine Brücke rauf, das heisst, die Route beginnt wieder mit bergauf fahren. Das war aber ein Klacks zu dem, was nachher kam und wovon wir keine Ahnung hatten. Und übrigens noch zu "ich hab's doch gewusst" - diese Strecke fuhren wir heute das dritte Mal und die Brücke in Astoria ist für mich immer noch ein Gräuel. Sie ist 6,6 km lang und 60 m hoch, hat kaum einen halben Meter zum fahren für uns und vorallem gehts am Schluss rauf und rauf, man hat das Gefühl, man ist nie oben. Herzig war am Anfang der Brücke eine Robbe, die es genoss, im Wasser zu spielen. Aber angesichts der Enge und der vielen Autos konnte ich sie nicht fötele. Aber nun zum Start. Wie immer war es 6.49 Uhr, als wir losfuhren. Die erste Brücke war passiert, dann ging es ein Stück geradeaus und dann, ja dann kam der erste Pass. Effektiv ein Pass. Es ging dann wieder auf Meereshöhe runter und dann? Der 2. Pass🥵. Und so ging es durch Wälder ohne Zivilisation, ohne Häuser, ohne sonst etwas - 5 mal. Also 5 Pässe. Und jeder Passanstieg war zwischen zwei und vier Kilometern lang😨. Und da wir so feudal gefrühstückt hatten - sprich gar nichts - freuten wir uns auf die Ortschaft Raymond. Denkste. Kein Restaurant war offen, weil Sonntag, nur ein Cafe, das hatte vier Tische und die waren allesamt von Einwohnern besetzt, die frühstückten und gleichzeitig Kirche abhielten. Es hiess, dass wir in einer Stunde wieder kommen könnten, das wollten wir nicht. Also fuhren wir weiter, South Bend war schliesslich nur 3 Meilen weiter. Dort hofften wir auf ein Restaurant und vielleicht ein Mittagessen. Denkste. Nix, nicht mal eine Tankstelle oder so etwas. Also kein Frühstück, kein Mittagessen! Weiter ging es bis zum Abzweiger vom 101 und dem 4er, es war inzwischen 14.39 h und 99 km in den Waden. Und da hatte es eine Tankstelle und so ein Happi-Happi Laden, sprich die hatten Getränke und Junkfood wie zum Beispiel Pizzastücke. Ihr glaubt nicht, wie guuut so ein ungesundes Stück Pizza sein kann. Hat uns vor dem Hungertod gerettet. Nachdem wir uns wie gesagt ein Stück Pizza und ein Cola Zero reingezogen hatten, zog der SHE wieder an. Auch weil es nur noch etwa 18 Meilen bis Astoria war. Es war angenehm zum fahren, von weitem sahen wir das Ziel und die garstige, ungeliebte Brücke und bald schwenkten wir links auf die Brücke ab. Und was dann folgte, war ätzend. Links die Autos, die vorbeidonnerten, von rechts pfiff der Wind vom Meer her um die Ohren..... aber wir habens geschafft, sind wohlbehalten im Motel angekommen und gehen jetzt zum Italiener unsere Speicher aufladen.Read more
Traveler Hallo zämä, jetzt bin ich auch dabei...Charly hat mir die Infos und Adressen gegeben..ich hatte leider die Zeitung verlegt....es sind sehr interessante Berichte und schöne Bilder...ich war ja auch vor Jahren in den USA...ich kann mitfühlen, wie es auf dem Velo ist....Kopf hoch und durähebä...weiterhin gute Fahrt....lg Roland (Coop Kafi) machts guet...
Astoria mit seinen Antiquitätenhändlern ist eine wunderbare Hafenstadt!
Ben hat Bäri gefunden und lässt ihn seither nicht mehr los! ❤️
Danach haben wir noch die Feuerwehrstationen in Astoria, Ilwako und Chinook besucht!
Zum Abschluss waren wir nochmal beim Drop Anchor! ⚓️Read more
Liebes Tagebuch. Heute war ein besonderer Tag, denn es war Geburtstag! Der kleine Niko wurde 41. Doch seine Wünsche für den Tag ähnelten eher einem 12 Jährigen. Wir hatten sehr viel Spaß, Astoria eignet sich einfach hervorragend für einen Geburtstag. Vor allem wenn man Fan vom Ozean, Seafood, Eisenbahn und Arcades und den Goonies ist.
Der Tag ging los mit einem ordentlichen Frühstück bei Pig 'n Pancakes. Niko nahm natürlich gleich schon zum Frühstück was mit Crab. Ich nahm Pancakes. Und dazu einige Tassen Kaffee. Das ist so toll hier, dass einem die Tasse immer nach gefüllt wird, sobald sie nur halbleer ist.
Nach dem Frühstück gingen wir zur Trolley Station. Eine große Attraktion hier in Astoria. Ein auf alt gemachter Eisenbahn wagon fährt am Columbia River hin und her. Während der Fahrt erzählt eine Frau Dinge zu den verschiedenen Orten, die man sieht. Heute war sogar ein Kameramann an Bord, der alles fröhlich mitfilmte.
Unser Ziel war Pier 39, wo sich Seelöwen befinden sollten. Zu Fuß wären wir vermutlich schneller gewesen. Der Zug hielt ständig an und fuhr vermutlich nicht schneller als 5 kmh. Es war trotzdem eine lustige Fahrt. Nur leider waren die Seelöwen nicht mehr da.. Kurz war ich etwas traurig. Doch Pier 39 hatte noch anderes zu bieten. Vor allem die heißbegehrten Crabs. Wir kauften uns eine und teilten sie. Dazu noch geräucherte Austern. Niko war jetzt schon hin und weg von dem Tag. Er wusste heute genau was er wollte und bestimmte fröhlich was er als nächstes machen wollte. Das gefiel mir sehr gut, mal keine Entscheidungen treffen zu müssen.
Als nächstes ging es zu dem Haus von den "Goonies". Ein Film den Niko als Kind sehr gerne geguckt hat und immernoch von begeistert ist. Ich machte ein Foto von ihm und dem Haus und dann ging es auch schon wieder weiter. Wir gönnten uns einen ziemlich leckeren Milchshake. Dann ab nach Downtown und gucken was da so los ist. Wir kamen an einem Arcade vorbei. Juhuu endlich mal wieder spielen!! Wir kauften uns ein paar tokens um sie in die Videospiel Maschinen zu schmeißen und ordentlich los zu daddeln. Hier blinkte alles und war bunt. Der perfekte Ort für einen Geburtstag. Und sooo typisch amerikanisch alles 😅
Es fiel mir schwer dort weg zu gehen. Doch Niko hatte noch mehr Pläne. Es musste unbedingt nochmal was gegessen werden. Wir entschieden uns für "Mo's". Leider war das Essen ziemlich enttäuschend, es hatte mehr was von Kantinen Essen als einem Restaurant. Naja, kann ja nicht alles perfekt sein.
Am Abend setzten wir uns nochmal an den Columbia River und ließen den Blick über das Wasser streifen. Das war ein sehr schöner Tag und sehr entspannter und doch abwechslungsreicher Geburtstag.Read more
Liebes Tagebuch. Heute ging die Reise weiter nach Astoria. Dort wollen wir morgen ein bißchen meinen Geburtstag feiern.
Vom State Park mussten wir erstmal 5 Meilen an der Straße zurück zur Bushaltestelle latschen. Bah. Es gibt eigentlich beim Wandern nichts schlimmeres als Asphalt. Wir versuchten mit unseren wunderschönen Daumen Autos zum Anhalten zu bringen. Leider ohne Erfolg. An der Haltestelle trafen wir erneut PCT hiker, die vorm Schnee an die Küste geflohen waren. Den Busfahrer kannten wir auch bereits und er fragte uns wie wir die Tage am Meer verbracht hatten und gab uns ein paar Tips für das beste Seafood in Astoria. Die Fahrt dauerte nur knapp 10 Minuten und schon konnten wir die Stadt an der Mündung des Columbia River erkunden. Natürlich ging es erstmal zur legendären Fish & Chips Bude, die uns vom Fahrer ans Herz gelegt wurde. Ja wenn man nur ein Gericht anbietet muss es ja gut sein. Und das war es. Und günstig dazu auch noch. Nach dem Snack ging es zum Atomic Motel, wo wir zwei Übernachtungen gebucht hatten. Es machte seinem Slogan alle Ehre: "Blast to the past with us"
Ja die Zimmer waren ein "blast from the past". Etwas runtergekommen und auf 50s gemacht. Das ganze zum Preis eines modernen 4 Sterne Hotels, aber fast das günstigste Hotel in Astoria. So ist es wohl an diesen beliebten Küstenorten... alles ist teurer als nötig. Die Leute zahlen es. Wir auch. Aber es sollte sich lohnen!
Den Abend ließen wir unter der mächtigen Astoria-Megler Brücke ausklingen. Heimlich tranken wir unser IPA am Ufer, während wir die Kormorane und einen Seehund im Sonnenuntergang beobachteten.Read more
Liebes Tagebuch, heute wurde meine Liste der wilden Tiere, die ich unbedingt in big America sehen wollte, fast komplett. Nur der Cougar (Puma) fehlt noch. Aber Niko sagt immer, ich soll mir das nicht wünschen. Ist mir egal, ich will ihn unbedingt mal sehen.
Nachdem wir unseren Plan, ein paar Tage lang auf dem OCT zu laufen, nun völlig aufgegeben haben, liehen wir uns zwei Räder aus. Damit wollten wir die Gegend erkunden. Wir fuhren zum nächsten Ort mit Supermarkt um neues Gas zu besorgen. Es ist ein tolles Gefühl plötzlich so schnell voran zu kommen. Ein kleines Stück konnten wir am Columbia River entlang fahren. Plötzlich sahen wir einen riesigen Weißkopf Seeadler ganz nah neben uns fliegen. Er landete im Baum, wo noch viele andere saßen. Für uns war das etwas sehr besonderes. Später erfuhren wir, dass es hier recht gewöhnlich ist, welche zu sehen.
Auf dem Rückweg machten wir Halt bei einer sehr guten Fish 'n chips Bude. Als wir später über eine Brücke eines kleinen Flusses fuhren, sahen wir einen Fischotter der hinter Enten herjagte. Und auch einen riesigen Elk bekamen wir zu Gesicht. Er stand einfach am Straßenrand und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ich war ganz entzückt von all diesen wilden Tieren, an denen wir so nah dran waren.
Am Abend machten wir noch ein Feuer und grillten Würstchen für Hotdogs darüber. Ich liebe die amerikanischen Campingplätze. Jeder Platz hat seinen eigenen Firepit und alle machen abends Feuer und Barbecue. Die Plätze sind auch viel wilder als in Deutschland. Das wird mir fehlen.Read more
Traveler Glückwunsch, ihr habt es gepackt. Egal mit dem Obst, hauptsache ihr konntet das Hundefutter für Elvis mitnehmen. Ach ja, den Blick auf den Mount Rainier habe ich auch gerade wieder vor Augen und die Erinnerung an diese großen leeren Strände. Gute Reise für euch und weiterhin schöne Entdeckungen wünsche ich euch.
Traveler Super freut mich sehr das alles geklappt hat viel Spaß euch 4
Eine tolle Zeit für euch 👍🏻 [Moni]