United States Denali

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Travelers at this place
  • Day 21

    Denali: Wilderness Tour

    June 22, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute geht es auf die Denali-Tour: sie dauert fast 6 Stunden, wir legen ca 150 km zurück. Der Denali-Park ist eines der seltenen Oekosysteme weltweit, die absolut intakt sind.
    Ein Beispiel: im Park befinden sich nur ca 300 Grizzlies, ca einer auf 5 km2! So wenige sind es, weil in den Denali-Flüssen KEINE Lachse sind, das Wasser hat wegen den Gletscherrückständen zu wenig Sauerstoff.
    Die Dimensionen des Parks, seine Weite und seine Beschaffenheit sind atemberaubend. Und dann sehen wir sie: Schneeschaf, Karibu, Grizzly und Moose.
    Unser Guide ist seit über 10 Jahren im Park, einen Grizzly hat er bis heute 3 (!) Mal gesehen.
    Dies auch, weil hier die Tiere sich besonders selbst überlassen werden.
    Zum Schluss noch das Wetter: schön und heiss!
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  • Day 75

    Denali Nationalpark

    July 11, 2022 in the United States ⋅ ❄️ 0 °C

    Heute möchten wir uns den Denali Nationalpark anschauen.

    Am Weg zum Denali Nationalpark fuhren wir bei einem sehr interessanten Objekt vorbei. Vor fast 45 Jahren hatte ein Mann die Idee, dass er mitten im Nirgendwo ein riesiges Iglu Hotel erbauen wollte. Nach ca 10 Jahren Bauzeit konnte er es leider aus Geldmangel nicht fertigstellen. Nur die Außenhülle wurde fertig gemacht, innen ist es noch im Rohbauzustand. Interessant und traurig zugleich, wenn man viele Jahre später die unvollendeten Träume von jemandem besichtigen kann.

    Der Denali-Nationalpark erstreckt sich auf einem Gebiet von 24.500 km² in der zentralen Wildnis von Alaska. Sein Herzstück ist der 6.190 m hohe Denali (früherer Name: Mount McKinley), der höchste Berg Nordamerikas. Die Landschaft aus Tundra, Fichtenwäldern und Gletschern ist Lebensraum zahlreicher Wildtiere wie Grizzlybären, Wölfe, Elche, Karibus und Dall-Schafe.

    Im sehr gut besuchten Besucherzentrum sehen wir uns die Ausstellung über den Nationalpark an und kommen gerade rechtzeitig für zwei Filmvorführungen. Der erste Film handelt vom gesamten Denali Nationalpark und gibt tiefe Einblicke in diese einzigartige Naturlandschaft, deren Glück es ist so abgelegen und schwer erreichbar zu sein, sodass es durch den Menschen zu fast keinen Veränderungen in dem Gebiet gekommen ist. Der zweite Film handelt über die Schlittenhunde des Nationalparks. Die lokalen Ranger halten ca 30 Huskys, mit denen sie im Winter ihre Patrouillen zu den abgelegensten Hütten und Stützpunkten bewältigen.
    Gleich danach fahren wir zu den Schlittenhunden des Nationalparks. Dort findet eine Vorführung statt. Der Nationalpark versucht die Tradition der Schlittenhunde aufrechtzuerhalten und so werden im Sommer die Hunde trainiert und im Winter werden sie als Schlittenhunde eingesetzt. Sie helfen auch bei der Wartung und bringen die Ausrüstung von Wissenschaftlern an schwer erreichbare Stellen. Die Hunde werden bis zu einem Alter von 9 Jahren eingesetzt und gehen dann in Pension. Dazu sucht der Park Familien, die die Hunde adoptieren. Als wir dort waren ging ein Hund in Pension zu einer Familie nach Anchorage. Bei der Präsentation wir erklärt, dass der Husky, welcher heute in Pension gehen darf, über 20tsd dokumentierte Kilometer im Winter hier im Park zurück gelegt hat und er sich somit seine Pension mehr als verdient hat.

    Die Straße durch den Denali Nationalpark ist 150 Kilometer lang. Durch einen Erdrutsch ist die Straße jedoch zerstört worden und deshalb sind momentan nur etwa 65 km davon befahrbar. Man kann mit dem eigenen Auto fahren, allerdings nur die ersten 24 Kilometer. Den Rest muss man entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem offiziellen Bus zurücklegen. Busse für die ersten 15 Meilen sind gratis. Danach kostet der einfache Transferbus, eine Art Hop on -Hop off Bus 30 Euro pro Person. Es gibt auch Tourenbusse diese kosten allerdings 160 Euro pro Person. Wir entscheiden uns für den Transferbus und haben Glück, denn wir sind nur zu viert im Bus. Während alle Tourenbusse ausgebucht und vollbesetzt sind. Unser Busfahrer erklärt uns, dass er eigentlich nichts über den Park erzählen sollte, da dies in den teuren Tourenbussen gemacht wird und eben nicht im billigen Transferbus, aber ihm ist das zu langweilig und deshalb erzählt er uns alles Wissenswerte über den Denali Park, hält bei Tiersichtungen sofort an und lässt uns die Tiere beobachten. Die Fahrt Hin- und Zurück dauert etwa 4,5h. Wir haben viel gesehen: einen großen Grizzley Bären, verschiedenste Vögel, Caribus, Dollschafe und einen Elch. Den Denali selbst sieht man im ersten Teil des Parks leider nicht. Dieser ist erst ab dem gesperrten Teil zu sehen. Nachdem wir den Denali, aber bereits aus der Luft und bei Sonnenuntergang bewundern durften ist das für uns nicht besonders schlimm. Das Wetter wäre sowieso zu schlecht um ihn heute zu sehen.
    Wir verlassen den Park wieder und fahren noch ein Stück nach Norden. Im Reiseführer lesen wir, dass in Healy, in einer Brauerei in der Nähe, der Bus aus dem Film „Into the wild“ ausgestellt ist. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Aussteiger Christopher McCandless lebte in diesem Bus in der Wildnis, in der Nähe von Healy, und wollte ein Leben in Einsamkeit führen. Der Weg zurück in die Zivilisation wurde ihm später durch hochwasserführende Flüsse abgeschnitten und schließlich wurde er tot im Bus gefunden. Er hat giftige Beeren gegessen und ist danach an den Folgen dieser Vergiftung im Bus in der Wildnis verstorben.
    Der Orignalbus wurde später nach Fairbanks ausgeflogen, da viele Schaulustige den gefährlichen Weg unterschätzten und verletzt wurden, zwei Touristen starben sogar bei dem Versuch zu dem Bus zu gelangen. Die Universität von Fairbanks versucht nun den Bus zu restaurieren und möchte ihn danach ausstellen.

    Es hat am Abend wieder aufgehört zu regnen, deshalb beschließen wir ein Stück in den Süden zurück zu fahren, denn wir möchten den Denali Highway befahren. Dieser gilt als eine der schönsten Straßen der Welt. Wir können die Schönheit leider nur erahnen, da uns die Sicht auf die Gletscher und Berge durch Nebel, Wolken und Rauch, von Waldbränden in der Nähe des Denali Nationalparks, verborgen bleibt. Man könnte Tage lang auf diesem Highway verbringen. Es gibt traumhafte Stellplätze von denen man garantiert einzigartige Blicke auf die Gletscher und Berge hat und zahleiche Wanderungen können von hier aus unternommen werden.
    Wir hoffen auf besseres Wetter am nächsten Tag und suchen uns nach ca 40 Kilometern am Denali Highway einen super lässigen Platz auf einem kleinen Hügel wo wir die Nacht verbringen werden.
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  • Day 73

    Rundflug Denali Nationalpark

    July 9, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -1 °C

    Viele Leute sagen, dass ein Rundflug über den Denali Nationalpark das Highlight ihrer Alaska Reise war. Das müssen wir überprüfen.
    Gestern Abend haben wir spontan die große Denali Tour ohne Gletscher Landung gebucht.
    Beim Check- in in der Früh bekamen wir dann ein Upgrade zu unserer Tour und hatten nun auch eine Landung am Gletscher dabei. Was für ein großes Glück.
    Unser Pilot ist wieder sehr erfahren und nach einer kurzen Einweisung geht es auch schon los. Wir fliegen zuerst über Flüsse und Seen, erreichen aber schon bald den ersten Gletscher und ab diesem Zeitpunkt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein großer Gletscher nach dem anderen, unzählige Kilometer lang. Der längste hat sogar eine Länge von 75 Kilometern. Daneben 4000er, 5000er und 6000er Berge, so schön, dass man es kaum glauben kann was man hier sieht. Und dann fliegen wir rund um den höchsten Berg Nordamerikas, den Denali, mit 6190m Höhe. Nur der Gipfel versteckt sich ein wenig hinter den Wolken. Eine Besteigung kostet mit Bergführer etwa 15 000 Euro pro Person. Der Denali gehört zu den 7 Summits und wird jedes Jahr von vielen Bergsteigern aus aller Welt bestiegen. Etwa 50% erreichen tatsächlich den Gipfel. Wie gestern beschrieben macht das Denali Bergmassiv sein eigenes Klima und deshalb sind Wetterstürze im Sommer mit Temperaturen bis -40Grad Celsius keine Seltenheit. Bergsteiger die auf 8000er erfolgreich waren, beißen sich am Denali die Zähne aus und brauchen 2-3 Saisonen bzw Besteigungsversuche um den Gipfel zu erreichen.
    Wir landen beim Kahiltna Gletscher, dort ist das Base Camp der Bergsteiger auf 2200m Höhe. Die Saison ist jedoch schon vorbei. Mai und Juni sind die niederschlagsschwächsten Monate, deshalb hat man da das größtmöglichen Wetterglück.
    Von dem Basecamp aus starten die Bergsteiger, die im Durschnitt dreiwöchige Tour über die Westschulter auf den Denali.
    Immer wieder wird erzählt, dass der Denali sein eigenes Wetter macht und sich das Wetter hier sehr rasch ändern kann. Dies können wir selbst beobachten. Bereits auf dem Weg zurück nach Talkeetna sieht man, dass es bei einigen der Berge, über die wir zuvor noch geflogen sind bereits regnet oder schneit und eisige Winde durch dieses Gebiet blasen.
    Zurück in Talkeetna sind bereits alle Berge hinter grauen Wolken verschwunden. Unser Pilot meint, dass wir wahrscheinlich die einzigen waren, die an diesem Tag auf dem Gletscher landen konnten.
    Der Flug war ein atemberaubendes Erlebnis, welches wir bestimmt nie mehr vergessen werden und definitiv ein großes Highlight dieser Alaska Reise.
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  • Day 3

    The last Frontier....

    May 30, 2019 in the United States ⋅ ⛅ -9 °C

    ..... oh ja....wir sind noch total geflasht.... es war für uns auch "eine der letzten Grenzen" sich in diese Blechbüchse zu setzen und auf den höchsten Berg Nordamerikas zu fliegen, den Mount Denali. Wahnsinn!! Völlig umsonst Angst vor der Blechbüchse gehabt 🤗Read more

  • Day 5

    Denali Nationalpark

    June 18, 2014 in the United States ⋅ 🌧 3 °C

    Nach einer Übernachtung "nahe" Denali fahren wir halb vollem Tank los. Die Tankanzeige geht rapide nach unten, und nichts als weite Wälder.... Meine Fingernägel werden kürzer und kürzer, die Tankwarnanzeige blinkt... Und endlich, mit dem letzten Tropen erreichen wir eine Tankstelle, uffff
    Wir haben auch weiterhin Glück und können ein Denali Tour sowie eine Nacht im Campground buchen.
    Die Tour startet schon zu Beginn mit einer Bekanntschaft mit einer Moose Familie. Durch herrliche Landschaften führt der Weg weit in den Park hinein. Dazu sehen wir einen Grizzlybären (von Carola entdeckt), Karibuherden, Dallschafe, Erdhörnchen und natürlich die allgegenwärtigen frechen Squirrel.
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  • Day 19

    Summit Day

    May 26, 2002 in the United States ⋅ ❄️ -23 °C

    Den 26. Mee 2002 um 19:00 Auer Lokalzäit sinn ech um héchsten Bierg vum nordamerikaneschen Kontinent ukomm. Et war genial ze spieren wéi d'Uspanung nogelooss huet an ech meng mengen Gefiller vun Iwwerwältegung konnt higinn an Tréinen lafen loossen. Fir zeréck an den High Camp sinn mer an een White Out geroden an waren eréischt Mëtternuecht ukomm.Read more

  • Day 15

    M.C. - Headwall - M.C

    May 22, 2002 in the United States ⋅ ☁️ -11 °C

    Siwen an eng hallef Stonnen Ustrengung pur fir näischt ze erreechen. Et war een schwaarzen Mëttwoch. Mer wollte an den High Camp goen hunn awer no der Headwall wéinst strammem Stuerm missen ofbriechen an zeréck an den Medical Camp. Eis viregt Plaz war schonn beluecht an mer hunn erëm den ganzen Camp missen nei ariichten an sécheren.Read more

  • Day 14

    Stuerm am Medical Camp 4320m

    May 21, 2002 in the United States ⋅ ☁️ -7 °C

    Haut hätt sollten een Roudag sinn. Et ass awer een zolitten Wandstuerm opkomm, esou dass mer den ganzen Mueren an Nomëtteg am gaangen waren weider Schnéibléck ze seen fir den Camp ze sécheren. Dono waren mer just nach groggy.Read more

  • Day 13

    Medical Camp - Headwall 4990 m - M.C.

    May 20, 2002 in the United States ⋅ ☁️ -11 °C

    Den 20. Mee ass duerch eng gewalteg Äiswand, Headwall genannt, bei den Washburn's Thomb op der West Buttress op 4990m gaangen, wou een weideren Depot ugeluecht ginn ass, ier et dono erëm an den Medical Camp zeréck gaangen ass.Read more

  • Day 12

    Medical Camp 4320m

    May 19, 2002 in the United States ⋅ ☁️ -8 °C

    Mer sinn eisen Depot beim Windy Corner ausgruewen gaangen an an den Camp gedroen. Dono sinn Fotoen vun den spektakulären gemaach ginn an et ass gerascht ginn. Hannert dem Camp 4 gesäit een Headwall fir erop op West Buttress ze kommen.Read more

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