Uzbekistan Samarqand

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Travelers at this place
  • Day 1

    Mausoleo di Ark-Saray, Samarcanda

    April 18 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 13 °C

    Il Mausoleo Ak-Saray a Samarcanda è un elegante complesso funerario, situato vicino al celebre mausoleo Gur-e Amir, che fa parte del complesso monumentale dedicato alla famiglia timuride.
    Costruito tra la fine del XIV e l'inizio del XV secolo, probabilmente su ordine di Ulugh Beg, nipote di Tamerlano, il mausoleo era destinato a ospitare i membri della dinastia. L’edificio è noto per la raffinatezza delle sue decorazioni: piastrelle smaltate, calligrafie arabe e motivi floreali.Read more

  • Day 7–11

    Samarkand

    March 14 in Uzbekistan ⋅ 🌙 9 °C

    Mit dem Zug ging es weiter nach Samarkand und ja, hier hatte ich (endlich) das Gefühl von 1000 und einer Nacht. Samarkand ist bekannt als eine der ältesten Städte der Welt und damals als einer der bedeutendsten Knotenpunkte auf der Seidenstraße, wo sich Kulturen und Zivilisationen begegneten. Besonders berühmt ist die Stadt für ihre Timuriden-Architektur, darunter der Registan-Platz und viele weitere Moscheen und Mausoleen.

    Die drei Medresen auf dem Registan-Platz wurden zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert errichtet.Eine Medrese ist eine islamische Hochschule, auf der nur die Söhne reicher Familien studierten. Das Hauptfach war die Koranlehre. Samarkand mit dem Registan entwickelte sich zum wichtigsten Islamischen Zentrum im mittleren Osten.

    Afrasiab, ein Vorläuferort von Samarkand, wurde etwa 750 v. Chr. in der fruchtbaren Ebene als Oasenstadt gegründet und war ebenfalls schon ein wichtiger Handelsort. Über die Jahrhunderte entwickelte sich eine faszinierende Geschichte mit Hohen und Tiefen. 1220 wurde die Stadt jedoch durch die Truppen Dschingis Khans erobert und zerstört. Im 14. Jahrhundert wurde die Stadt unter dem Namen „Samarkand“ wieder neu aufgebaut, jedoch etwas weiter südwestlich. Heute liegt das Areal von Afrosiab als ein großer grüner Flecken der Ruhe mitten im modernen Samarkand. Auch Kühen und Schäden begegnet man dort. Durch Ausgrabungen konnten sogar noch alte Ruinen ehemaliger Gebäude der Stadt freigelegt werden, bzw lassen sich diese erahnen. Überlegt man, wie alt die Mauern schon sind, ist das wirklich faszinierend.

    Die Geschichte allein von Samarkand ist unglaublich vielschichtig, umfangreich und wahnsinnig faszinierend, sodass ich hier nur einen kleinen Einblick geben kann.

    So wunderschön die alten Gebäude auch sind, spiegeln diese wirklich nur die Geschichte wieder und lassen einen von der vergangenen Pracht träumen. Rundherum ist Samarkand heutzutage eine moderne Stadt, geprägt durch die ehemalige Sowjetunion und auch hier sind diese Einflüsse stets fühlbar und stehen (für mich) in einem sehr großen Kontrast zur Vergangenheit.
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  • Day 7

    2. Stop - Samarkand: Teil 2

    September 18, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 27 °C

    Am nächsten Tag waren wir auf dem Weg in die Altstadt, als Florian zwei Männer beim Teetrinken auffielen. Nach dem Foto wurden wir dann noch auf eine gemeinsame Tasse Tee eingeladen - Widerspruch absolut zwecklos! 😂
    Danach besuchten wir die Bibi-Khanum Moschee, welche uns sehr beeindruckt hat! Einfach wunderschön! Anschließend gingen wir ein paar Meter weiter entlang der 'Touristenmeile' und kamen erst an der Hazrat Khizr Moschee vorbei, welche auch das Mausoleum des ersten Präsidenten Usbekistans beherbergt, und dann zum Shah-i Zinda. Dies ist eine Nekropole mit großen, wunderschön verzierten Mausoleen aus dem 14.-15. Jahrhundert.
    Zum Schluss haben wir auch noch das Musoleum von Amir Temur besucht, einem Eroberer aus dem Mittelalter. Dort habe ich (Jessica) mich dann mehr schlecht als recht im verhandeln probiert. Sagen wir so: es ist noch Luft nach oben...
    Abends haben übrigens meistens den Tag bei einem Bier in einem kleinen Restaurant ausklingen lassen. 😊
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  • Day 5–8

    2. Stop - Samarkand: Teil 1

    September 15, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 27 °C

    Da pro Post max. 20 Fotos erlaubt sind, haben wir Samarkand in zwei Teile geteilt :D
    Morgens fuhren wir in Tashkent mit dem Bummelzug los und bekamen durchs Zugfenster schon einen ersten Eindruck von der Wüste!
    Im Hotel angekommen, wurde uns erklärt, dass etwas bei der Buchungsänderung schief gegangen war, und wir daher eine Nacht im Hotel nebenan schlafen würden. Kein Problem - das Frühstück da war richtig lecker mit Pfannkuchen von Oma!
    Nach dem Umzug ins eigentliche Hotel ging es dann am späten Nachmittag zum ersten Ort der Bucketlist - dem Registan. Da wurde uns dann klar, dass wir Bundeskanzler Scholz geradeso verpasst hatten (die Autokolonne haben wir noch gesehen). Aber dadurch kamen wir irgendwie umsonst rein, als der Platz wieder freigegeben wurde 😁
    Der Platz hat den Erwartungen auf jeden Fall standgehalten! 🤩
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  • Day 141

    Der Registan-Platz

    August 14, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 36 °C

    mit der Ulugʻbek-Madrese (1417–1420) auf der Westseite, der Tilla-Kori-Madrese (1646–1660) an der Nordseite und Sher-Dor-Madrese (1619–1636) auf der Ostseite des Platzes, ist einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens und war das Herz des antiken Samarkands. Zu Zeiten von Amir Timur war der Platz das Handelszentrum und er ließ an dieser Stelle einen überkuppelten Basar errichten. Daran erinnert aber nur noch die restaurierte Handelskuppel aus dem 15. Jahrhundert östlich hinter der Sher-Dor-Madrese. Der Enkel Timurs, Ulug'bek, ersetzte den Basar durch den Registan als Versammlungsort für Paraden, Hinrichtungen, Feierlichkeiten und die Verkündung von Dekreten. Ulug'bek ließ auch die erste der drei Medresen errichten.
    Heute gegen 11 Uhr soll der Platz zur Besichtigung geöffnet werden. Und tatsächlich, wir dürfen rein - und selbst Tobias ist begeistert und freut sich, daß wir uns hierfür noch die Zeit genommen haben.
    Die meisten der ehemaligen Schlafsäle der Medressen sind heute Kunst- und Souvenirläden und die Verkäufer*innen sind teilweise sehr erfinderisch, dich in ihren Shop zu locken.
    Aber es gibt auch verschiedene Ausstellungen, Zeitzeugnisse und Berichte von Zerstörung und Wiederaufbau im Lauf der Jahrhunderte - sehr spannend!
    Und in den begrünten Innenhöfen lässt sich die Architektur wunderbar genießen und das Geschehen und Gewusel bestaunen.
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  • Day 139–140

    Samarkand - Tag 2 & 3

    August 12, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 39 °C

    In der Nacht schlafen wir schlecht, die Straße bleibt bis früh in den Morgen stark frequentiert und um 6 Uhr kommen schon wieder die ersten Busse. Wir beschließen, ein Stück die Straße weiter zu fahren, da ist zwar weniger Schatten, aber nur noch Bürogebäude und Parkplätze und damit hoffentlich leiser.
    Wir laufen zum Shohi-Zinda-Komplex, eine der bekanntesten Nekropolen in Zentralasien, deren Mausoleen ab dem 9. Jahrhundert errichtet wurden. Ab dem 14. Jahrhundert wurden die Adligen der Timuriden hier bestattet.
    Wir trotzen der Mittagshitze und laufen über den Friedhof und den bewachten jüdischen Teil zum Afrasiyab-Museum und der dahinter liegenden historischen Stätte von Afrasiyab. Das soll einer der größten archäologischen Stätten der Welt sein, die antike Stadt, die im frühen 13. Jahrhundert von den Mongolen zerstört wurde. Leider ist hier kaum mehr was zu erkennen. Der Haken an der Bauweise mit ungebrannten Lehmziegeln: wenn das nicht instand gehalten wird, bekommt man wieder einen Haufen Lehm.
    Nach einer Pause geht es nochmal zum Registan-Platz um zu schauen, ob wenigstens die abendliche Lichter-Show stattfindet. Ja nö, fällt auch aus und so gibt's stattdessen ein Eis und wir gucken den flanierenden Menschen zu.
    Die Nachtruhe ist heute besser und ausgeschlafen laufen wir in das Dorf Konigil, in dem noch Seidenpapier hergestellt wird. Dazu werden die Fasern der Maulbeerbaumrinde extrahiert und durch Kochen, Schlagen und Strecken wird ein feiner, durchscheinender Brei erzeugt, um dann auf Sieben ausgebreitet, in der Sonne zu trocknen.
    Mit dem Taxi fahren wir zum Copy-Shop, um unser LOI für Turkmenistan ausdrucken zu lassen. Pech, in diesem Moment fällt der Strom aus. Wir gehen Somsa essen, aber auch dann ist der Strom noch nicht da.
    Wir fahren zurück und im naheliegenden Mövenpick-Hotel bekommen wir die Bestätigung ausgedruckt - sogar für umme 🤗.
    Wir genießen die Kühle und die Architektur des Gur-Emir-Mausoleum und nach einem Schlenker zum Registan-Platz, der wieder zu ist, verbringen wir den späten Nachmittag am Heros.
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  • Day 138–139

    Samarkand - Tag 1

    August 11, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 36 °C

    Wir sind am Sonntag früh an der Grenze und können nach ein paar Minuten Wartezeit einfahren. Wie immer sind die Abläufe etwas chaotisch und die usbekischen Zöllner kontrollieren den Heros sehr gewissenhaft.
    Dabei muss die Motorhaube geöffnet werden, aber die Staufächer hinter den Sitzbänken werden übersehen. Auch der Drogenhund beschnüffelt den Heros ausgiebig.
    Weiter geht's und wir fahren einen Stellplatz direkt im Zentrum von Samarkand an. Die Fahrt ist entspannt, wenig los auf den Straßen.
    Da es sehr warm ist, machen wir erstmal eine Pause und gegen späten Nachmittag spazieren wir zum Siyob-Basar und kommen auf dem Weg noch bei der Bibi-Khanum-Moschee und dem Mausoleum vorbei.
    Der Rückweg führt uns über den Registan-Platz. Hier finden bereits die Vorbereitungen für das kommende Musik-Festival statt, so daß das Areal die meiste Zeit geschlossen und nur vom Vorplatz zu bestaunen ist. Allerdings inspiriert uns die musikalische Probe der Operndiva zu dem Film "Das 5. Element" und zurück am Heros, downloaden wir den Film und machen ein Open-Air-Kino.
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  • Day 53

    Samarkand 2/2

    July 12, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 34 °C

    Höhepunkte:
    - Registan

    Das absolute Highlight von Samarkand und schwierig in Worte zu fassen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Registan_(Samarqand)

    Die Dimensionen, die Farben und die mystische Stimmung machen diesen Platz in der Tat zu einem der Höhepunkte von Zentralasien.Read more

  • Day 51

    Samarkand 1/2

    July 10, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 33 °C

    Höhepunkte:
    - Denkmäler, Moscheen 🕌, Monumente
    - Coiffeur 💇‍♂️ Besuch

    Die pünktliche Bahnfahrt im spanischen Talgo-Zug von Bukhara (ab 15.44 Uhr) nach Samarkand (an 17.27 Uhr) verlief schon fast ganz normal und unspektakuläre. Erwähnenswert ist der Bordservice mit Minibar, Kaffeeservice und Glace Verkauf sowie die Anzahl Mitarbeitende auf dem Zug. Im Zug waren zwischen 20 und 30 Mitarbeitende im Einsatz (Pro Wagen ein MA, Bordservice, Techniker und Reinigung).

    Samarkand, wohl eine der bedeutendsten und bekanntesten Ortschaften an der Seidenstrasse und zugleich die Hauptstadt des ehemaligen Imperiums von Amir Temur.

    Die Abfallentsorgung ist auch noch eine Erwähnung wert. Der Müllwagen fährt in eine Qartierstrasse ein, hupt fast zwei Minuten lang mit seinem ohrenbetäubenden Horn und von überall her kommen die Einheimischen mit ihrem Abfall. Nach ein paar Minuten ist der „Slot“ vorbei und der Müllwagen fährt in die nächste Strasse.

    Mit einem leicht mulmigen Gefühl habe ich mich auf das Letzte Abenteuer von diesem Footprint eingelassen, einen Coiffeur 💇‍♂️ in Usbekistan ohne Verständigung. Bei gefühlten 40 Grad gab es jedoch ein zufrieden stellendes Ergebnis und einmaliges Erlebnis.
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  • Day 59

    Samarkand & die Seidenstraße

    June 26, 2024 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 34 °C

    Samarkand war bisher wohl die schönste Stadt, die wir besuchten. Der orientalische Flair, die imposanten Gebäude und Basare lassen die Stadt leuchten. Doch bevor wir dieses Ambiente genießen können, müssen wir in die Werkstatt. Die Schlaglöcher der alten Seidenstraße gingen nicht spurlos an unserem Ford vorüber und so müssen wir die gebrochene Feder rechts vorne austauschen. Gott sei Dank finden wir Ersatz und eine gute Werkstatt. 😁 Hier treffen wir auch Werner, einen Innsbrucker. Dank seiner Empfehlungen finden wir schnell die Highlights der Stadt. 😊🙏
    Hier unterbrachen wir unsere Reise für eine Woche für Julie’s & Luki’s Hochzeit. 💒 Das Auto blieb am überwachten Flughafen-Parkplatz stehen.
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