Vietnam Hoan Kiem Lake

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Travelers at this place
  • Day 87–89

    Kleiner Katzenjammer 😿

    April 14 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Hanoi // Wenn das so weitergeht, wird Vietnam mir das Herz brechen. Als wir vor anderthalb Wochen hier ankamen, hatten wir keine Böcke mehr auf Reisen, nicht auf Hanoi und die verbleibenden knapp 4 Wochen. Vietnam mussten wir uns ein bisschen erarbeiten. Vor allem Hanoi mit seinen 8 Millionen Einwohnern. Das Gewusel macht einen verrückt!

    Da es keine unterirdisch fahrende Schienenbahn gibt, können die Leute nur mit dem Auto oder Moped von A nach B fahren. Wir wundern uns immer wieder, dass hier im Straßenverkehr niemand zu Schaden kommt. Die Luftverschmutzung ist exorbitant. Die Stadt ist auch nicht unbedingt schön, sie stinkt und ist laut. Aber sie ist so wahnsinnig spannend! Heute Abend fahren wir mit dem Nachtzug nach Huế und ich habe eine riesengroße Träne im Knopfloch. 😢

    Aber vorher haben wir noch den ganzen Tag Zeit, in der Altstadt herumzutrödeln. Es gibt dort so viele zauberhafte Cafés, von deren Balkons aus man den Trubel auf der Straße beobachten kann. Und Kaffee können sie hier auch noch. 😉 Unsere Favoriten dürften mittlerweile Coconut und vietnamesischer Kaffee sein. Letzterer wird durch einen Aufsatz frisch in die Tasse gebrüht, auf deren Grund sich eine zähe Schicht süßer Kondensmilch befindet. Ein Traum. 🤤

    Wir finden in der Altstadt immer wieder Straßen, die von bestimmten Berufsgruppen dominiert werden. Es gibt ganze Straßenzüge, in denen sich nur Schlosser niedergelassen haben oder in denen nur Schilder, Kurzwaren, Verpackungsmaterial oder Grabsteine verkauft werden. Das finden wir sowohl sehr praktisch als auch lustig.

    Hasi möchte sich gerne die Long-Bien-Brücke anschauen. Das verrostete Teil, das wir schon mehrmals aus der Ferne "bewundert" haben. Ursprünglich wollen wir auf dem offiziellen Fußweg über den Roten Fluss laufen, allerdings findet meine Höhenangst die Idee Kacke. Im Boden sind Löcher und die Konstruktion ist alles andere als vertrauenswürdig. Wir kehren nach einer Weile wieder um. Vom Bahnhof aus kann man auch (wenn kein Zug kommt) auf den Schienen laufen. Man wird weder reglementiert noch sicherheitsbelehrt. Ein Guide erzählt seiner Reisegruppe, dass diese Brücke von Gustave Eiffel entworfen wurde. Das stimmt aber nicht. Also gleich wieder vergessen. 😉

    Am Nachmittag lassen wir uns an einem libanesischen Imbiss leckere Falafel schmecken und fahren dann zum Bahnhof. Beim Einsteigen stellen wir fest, dass wir die falschen Tickets gekauft haben. 😱 Eigentlich wollten wir für die 19-stündige Fahrt ein Viererabteil für uns allein. Allerding wurde für vier Leute "eingedeckt" und wir sollen auch noch oben schlafen. Neinneinnein!!! Aber wir haben einen sensationellen Zugbegleiter, der mit den Passagieren ein wenig Tetris spielt und nach drei Stunden haben wir dann unser VIP-Abteil. Natürlich mit Aufpreis. Liebe Grüße an Kevin. Das hat er echt super gemacht! Er stellt uns danach sogar ungefragt 4 Dosen Bier auf den Tisch. Wenn das kein Service ist. 🤩

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich gut geschlafen habe, aber die Zeit vergeht trotzdem wie im Flug. Die Zugfahrt hat zwar einen gewissen Erlebnisfaktor, allerdings finden wir das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ganz stimmig. Wir zahlen europäische Preise für vietnamesischen "Komfort". 😉
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  • Day 5

    Chilling in Hanoi

    April 13 in Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute ist mein vorerst letzter Tag in Hanoi, abends werde ich abgeholt und dann geht es mit dem Sleepingbus nach Ha Giang . Daher habe ich erstmal in Ruhe ausgeschlafen und nach ausgiebigem Frühstück eine 1 stündige entspannte Bustour gemacht. Herrlich, 1 Stunde mit lustigem Hut auf dem Kopf die Stadt und die Atmosphäre noch einmal aufsaugen. Das meiste habe ich ja schon gesehen aber die Tour führt etwas außerhalb der Altstadt zum Westsee. Es gibt noch einige Pagoden und Tempel zu sehen aber mit dem zufriedenen Gefühl nix verpasst zu haben, kann ich mich zurück lehnen und nur noch entspannen. So hatte ich mir das vorgestellt. Die Tour endet und startet an der Oper, ein wirklich schönes Gebäude aus der Kolonialzeit. Da heute Sonntag ist, ist der komplette Bereich um den Hoan Khiemsee für Autos und Roller gesperrt und man hat das Gefühl ganz Hanoi flaniert am See entlang. Warum gibt es das nicht auch am Maschsee Herr Onay???Es gibt kleine Marktkitschbuden und die Kinder können mit zum Teil fragwürdigen Elekroautos umherfahren. Ich gönne mir noch einen wirklich unsagbar leckeren Eggcoffee mit Ausblick auf den See und lasse mir anschließend eine herrliche Fußmassage verpassen. Die Zeit bis zur Busabholung muss ich ja irgendwie rumkriegen, deshalb esse ich noch eine Chicken Pho Suppe, die mich immer noch nicht vom Hocker haut. Ich glaube Pho und ich finden nicht mehr zusammen:)
    Nach mehrstündigem Warten mit bis zu 200 anderen Abenteuerlustigen an einem zugigen Busbahnhof, werde ich endlich als letzte Gruppe aufgerufen und kann mich in mein gemütliches Schlafkämmerlein im Sleepingbus zurück ziehen. Das ist sooo gemütlich, am liebsten würde ich den Rest meiner 3 wöchigen Reise hier einfach liegen bleiben und rumgefahren werden. Aber schon bekomme ich die Anweisung vom Touranbieter, mich nach nächtlicher Ablieferung im Bergdorf in einem Hostel dort in der Nähe einzufinden. Nachts um 3..naja, es bleibt spannend..
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  • Day 84–85

    Literaturtempel & sonstiges Allerlei

    April 12 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Hanoi // Wir fahren mittags mit einem Kleinbus von Cao Bang zurück nach Hanoi. Die ersten beiden Stunden geht es locker-flockig Serpentinen hoch und runter. Insgesamt dauert die Fahrt ca. 7 Stunden. Die letzte davon quälen wir uns durch den Wochenendverkehr von Hanoi. Es ist unglaublich, wie viele Fahrzeuge sich hier durch die Stadt wälzen. Zu allem Überfluss fängt es an zu regnen. Da am Wochenende die Altstadt nur den Fußgängern vorbehalten ist, müssen wir mit unserem Gepäck noch eine Runde durch die Altstadt laufen. Danach entscheiden wir uns einfach für essen und einen Absacker im Hotel.

    Am nächsten Morgen lassen wir uns mit dem Grab zum Literaturtempel bringen. Wie offenbar an jedem Wochenende sind hier wieder sehr viele Schulklassen unterwegs. Wir sehen eine Menge roter Halstücher, dazu kommen aber heute noch blaue Absolvententalare. Die jungen Leute in Vietnam sind unglaublich kontaktfreudig. Wir werden von ihnen immer wieder in Gespräche verwickelt. Und wenn man sich darauf einlässt, ist man sofort von einer Traube Kinder umstellt. Manche von den Kids sprechen sogar richtig gutes Englisch. Und ehe man es sich versieht, ist man Ehrengast auf dem Abschlussfoto. 🫣 Noch in vielen Jahren wird die Frage im Raum stehen, wer denn eigentlich der unbekannte Mann in dem grünen Hemd auf dem Foto ist. 😂

    Im Quan-Thanh-Tempel lässt eine vietnamesische Kung-Fu-Gruppe gerade ein Promo-Video drehen. Dabei schauen wir ihnen gern über die Schulter. Alle Beteiligten haben viel Spaß.

    Und so trödeln wir von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Am Präsidentenpalast werden wir von einer schick angezogenen Frau mit Mikro und Kamera nach unserer Meinung zu den Beziehungen zwischen China und Vietnam gefragt. Da sie sich nicht vorstellt, bleiben wir freundlich, aber vage. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass sie aus Beijing kommt und die Atmosphäre kurz vor dem Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten einfangen soll. Also immer schön lächeln. 😉 Die halbe Stadt wird schon seit Tagen mit roten Fahnen geschmückt. Man ist sich des Ernstes dieses Staatsbesuches durchaus bewusst.

    Und den "Sonnenuntergang" genießen wir dann in der Rooftopbar unseres Hotels. 😉
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  • Day 61–65

    Hanoi - The hustle and the bustle

    April 11 in Vietnam ⋅ ☀️ 27 °C

    What a lovely surprise Hanoi was. A busy yet lovely city with nooks and crannies and a lake that breathes life like no other.

    My time in Hanoi was spent walking, sightseeing, eating and exercising! I had the best time and it was a great end to my time in Viêt Nam.

    I had a cute little homestay in the centre of the old town, right by St Josephs cathedral.

    My first full day, Saturday, involved my normal orientation day, slowly getting ready for the day and getting my bearings. I made my way to a Hoà Lo prison, which was an interesting visit. The prison was used for the political revolutionaries who opposed colonialism and fought for independence. In later years it had been a place for American B52 pilots who were POWs in the American war.

    When I arrived in Hanoi before the cruise you may remember me mentioning the exercise class opposite my waiting place (McDonald's!). So on Sunday I decided to join them, I got up at 4.45 and joined the class at 5.30! The funniest way to wake up in the morning, doing an aerobics workout outside a top end shopping mall!

    As it was an early wake up call today, I decided to I walk to train street, like most tourists in Hanoi, a must visit, and watched the train go through the street! It's funny that Hanoi have made a feature of it, it's a normal event in SE Asia, trains going through streets and villages but Hanoi has been inventive!
    After a bone shaking coffee and 2 trains, I walked through Hanoi with the hopes of visiting the resting place of Ho Chi Minh.

    The Mausoleum is very grand and set in huge grounds and surrounded by queues and queues of adoring Vietnamese waiting to visit Uncle Ho. There was absolutely no way I was going to queue but it was really lovely walking round the building, following the queues and all school groups screaming hello and high fiving as I walked past. I walked home through the botanical gardens and spent time by the Hoàn Kiếm lake.

    Final full day in Hanoi, and again, I joined my new friends for my wake up fun. It was obviously pink day for the Encoure exercise group and they were the sweetest group of ladies who wanted pictures of us all together afterwards and kindly took pictures on my phone for me. A reward of sticky rice and coffee for breakfast on my way home and a day of wandering again.

    I made my way to the Imperial city which was amazing, one of the best exhibitions I have been too. As part of visit, you get to go to visit the excavation site where many remains where found. I stayed there for a long time mainly people watching, it's obviously a very important place for the Vietnamese and many schools and parties were here to take professional photos!

    I have really enjoyed my time in Hanoi. A vibrant, lively, friendly, energetic city and really sums Viêt Nam up as a country. I'll miss you but on to the next country, Thailand for the last days in Indochina and my lovely brother, Tash and Bluey (Sparky is very excited).
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  • Day 78

    Hanoi Night Walking Street

    April 6 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Hanoi // Hasi holt uns heute zum Frühstück eine Phở-Nudelsuppe aus der gegenüberliegenden Suppenküche, an der irreführenderweise Nail 38 steht. Es läuft normalerweise so, dass man sich Suppe mit dem passende Fleisch bestellt und die Brühe dann mit allerlei Zutaten wie Chilisoße, eingelegtem Knoblauch und Kräutern (vorwiegend Koriander) nach Gusto verfeinern kann und auch sollte. Keine Ahnung, warum das Süppchen von Touristen und Einheimischen so gehypt wird. An sich ist die Brühe eher lasch gewürzt. Ein bisschen Wurzelwerk dazu und die Sache sähe schon ganz anders aus. Ich finde meine eigene Hühnerbrühe jedenfalls um Welten besser. 😉 Schon bei der Food Tour wollte unsere Führerin von uns ein Loblied auf das Phở hören. Ich habe mich da sehr zurückgehalten. 😎

    Am Wochenende sind die Straßen rund um den Hồ Hoàn Kiếm-See für Fahrzeuge gesperrt und nur für Fußgänger zugänglich. Was einige Rollerfahrer jedoch nicht davon abhält, trotzdem durch die Menschenmassen zu fahren. Unser Grab-Fahrer hat es heute etwas schwer, uns im Stadtzentrum abzuwerfen. Die Straßen um das Alte Viertel herum sind heillos verstopft.

    Durch Zufall stolpern wir in den Hintereingang des Nam Huong Gemeinschaftshauses hinein. Und siehe da, es gibt nach vorn sogar einen direkten Zugang zum See. Das Gemeinschaftshaus selbst ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Eine kleine Oase inmitten des Trubels von Hanoi. Hier finden sich auch Malereien, die denen aus meinem alten Märchenbuch aus Südostasien ähneln. Was für ein nettes Déjà-vu. 👏 Nach einer kleinen Recherche stellt sich heraus, dass ein Bild davon sogar aus dem Nam Huong Gemeinschaftshaus stammt. Na sowas. 😃

    Wir machen noch einen kleinen Abstecher ins The Note Coffee. Hier sind Wände, Decken und Möbel mit bunten Notizzetteln beklebt, die die Besucher mit allerlei Kommentaren beschrieben haben. Und dann müsste ich mal aufs Klo. Im Café gibt's keins. Wir verbinden also das Angenehme mit dem Nützlichen und kehren in ein gutes und gehobenes kantonesisches Restaurant in allerbester Lage ein. Die öffentlichen Toiletten sind heute keine Option. Die Schlange davor ist unendlich lang. Wir sind überrascht von den moderaten Preisen im Restaurant. Für 1/4 Ente Hong-Kong-Art, Frühlingsrollen und zwei Sorten Dumplings (eine davon mit Blattgold - sehr fein und lecker) berappen wir nicht mal 20 EUR und sind hinterher pappsatt.

    Ja und dann stürzen wir uns ins pralle Leben, also auf den Wochenend-Nachtmarkt. Diese Art von Veranstaltung kennen wir schon aus diversen anderen Städten. Und wir fragen uns jedesmal wieder: Wer kauft den ganzen Rassel eigentlich? Auf der Mitte der Straße stehen die Buden, rechts und links ein Haufen Touristen und dann noch die Mopeds, die auch hier unerlaubterweise fahren. Wir haben bald genug von der Veranstaltung. Nur Verrückte hier! 🤪 Und machen uns aus dem Staub.
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  • Day 77

    Hồ Chí Minh Mausoleum & Train Street

    April 5 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Hanoi // Die Sehenswürdigkeit, die ich in Hanoi unbedingt anschauen will, ist das Mausoleum Ho Chi Minhs. Dieser hatte zu seinen Lebzeiten darum gebeten, nach seinem Tod einfach nur eingeäschert zu werden. Hat ja geklappt, wie man sieht. 😉 Es regnet. Naja, es findet ja irgendwie alles drinnen statt, denkt der ahnungslose Besucher. Im Internet wurde kommuniziert, dass es keine Wartezeiten gibt. Super!

    Unser Grab fährt einmal um die ganze Anlage herum. So können wir sehen, dass heute ein nicht unerheblicher Andrang herrscht. Die Schlange geht einmal ums ganze Mausoleum drummerun. Hervorragend. 🙄 "Wollen wir wieder gehen?" Aber Hasi behält die Nerven. Wir bleiben. Vielleicht liegt es daran, dass Samstag ist. Wir wissen es nicht. Unzählige Pioniere mit roten Halstüchern sind gekommen. Viele von ihnen begrüßen uns mit einem überschwänglichen "Hello!". Drinnen darf man nicht filmen oder fotografieren. Man wird in einem Affenzahn von den Uniformierten am einbalsamierten Leichnam vorbeigejagt. Genauere Betrachtungen sind nicht erwünscht. Und es ist recht schummrig dort drin.

    Anschließend lassen wir uns von einem sackteuren Grab-Taxi zur Train Street fahren. Vor ein paar Jahren wurde dieser Straßenabschnitt von vielleicht 100 Metern Länge über Instagram berühmt. Züge fahren hier sehr dicht zwischen den Wohnhäusern hindurch. Es gibt entlang der Strecke etliche Cafés, die ihre Stühle und Tische recht dicht an der Schiene stehen haben. Wenn der Zug vorbeikommt, muss alles an die Hauswand geräumt werden, dass ja nichts unter die Räder kommt. Mittlerweile hat sich dieses Spektakel zur Touristenattraktion entwickelt.

    Wir kennen die Abfahrtszeiten leider nicht und kommen gerade noch rechtzeitig an. Einer der Café-Besitzer hat noch freie Plätze in der ersten Etage. Also nichts wir rauf dort. Der Zug soll in 10 Minuten kommen. Da wir noch kein richtiges Frühstück hatten, passt die Kombination Zug anschauen und essen super.

    An der Strecke haben die Café-Besitzer dafür zu sorgen, dass die Kundschaft nicht zu dicht am Zug sitzt. Er fährt an dieser Stelle schon recht schnell. Man spürt auch noch in der ersten Etage den Wumms, wenn der Zug durch die Straße brettert. Ein sehr schönes Erlebnis.

    Zum Abendbrot kehren wir noch einmal in die vietnamesische Bierkneipe tschechischer Art ein und essen sehr authentisch schmeckenden, gebackenen Käse mit Tatarsoße. Besser kriegt es der Wenzel in Dresden auch nicht hin. Wir ziehen unseren Hut.
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  • Day 36

    Tschüss Hanoi, auf nach Hué😎

    April 5 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute war der letzte Tag in Hanoi. Wir mussten bis 12 Uhr auschecken. Nach einem wiederum super Frühstück im "ivegan" (von gestern🥰) machten wir dies auch. Freundlicherweise durften wir unsere Rucksäcke im Wohnraum der Vermieter einstellen🙏🏻

    Unser Nachtzug (oh Gott, das erste Mal auf unserer Reise - wünscht uns Glück🍀) fährt um 19:20 Uhr. Also hatten wir noch den Nachmittag zur Verfügung.

    Wir liefen gemütlich zum Ho Chi Minh Mausoleum. Ihr heiligster Präsident wird dort, wo er 1945 die Unabhängigkeit von Vietnam erklärt hat, im Sarg gewürdigt. Da die Öffnungszeiten nur am Morgen waren, besichtigten wir das weitläufige Gelände von aussen. Das Wetter war leicht regnerisch und schwül... Also gingen wir noch ins Museum von Ho Chi Minh.
    Naja, nicht gerade wahnsinnig spannend. Vieles war nur auf Vietnamesich angeschrieben und die Ausstellung war mehr ein kreativ Atellier oder so...😅🤷🏼‍♀️ Egal, Zeit war totgeschlagen und wir setzten uns noch in ein Cafe.

    Um 16:30 Uhr assen wir im ivegan (jaaaaa, Petra war völlig verliebt in beinahe ALLES auf der Karte😍👌🏻) noch etwas kleines Znacht.

    Im Anschluss holten wir unsere Rucksäcke und machten uns frühzeitig auf den Weg zum Bahnhof Hanoi.... Die 13h Zugfahrt steht bevor - wir melden uns morgen wieder😅🙏🏻🤪
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  • Day 35

    Chill Hanoi😎✌🏻☀️

    April 4 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Damit der Geist wieder alle Eindrücke gut verarbeiten kann, sind Schlaf und lockeres Programm wichtig💪🏻😊

    Wir waren sehr müde vom langen Tag gestern und dem Vorausplanen für Vietnam....😵🤯😅 Darum haben wir heute länger geschlafen und sind dann kurz vor Mittag zum "Frühstück"👍🏻. Da Petra gestern Pommes im Frühstücksbrötli bekam, wollten wir heute eigentlich ins Starbucks, damit wir wissen, was es gibt😂
    Glücklicherweise war direkt gegenüber ein scheinbar neueres Cafe🥰 ivegan... Muss ja nicht, aber lecker sah alles aus😊 Herrvorragendes Frühstück👌🏻😍😍😍

    Gut gestärkt, schlenderten wir noch etwas durchs Old town - wurden aber beinahe 3x überfahren... Darum nochmals zurück ins Zimmer, bevor wir dann gegen 15 Uhr ins 7 Fit gingen💪🏻🤸🏼‍♀️ Tolles Training, nette Leute, völlig verschwitzt🤣✌🏻

    Nach dem Zvieri freuten wir uns dann auf die verdiente Dusche🤗 Gemütlich entspannen, bevor wir dann um 19 Uhr eine Reservierung in der Clouds Sky Bar hatten😁

    Im neunten Stock mit schöner Sicht über einen Teil Hanois genossen wir ein wahnsinnig leckeres Znacht im Freien🥰👌🏻 Das Essen war toll, die Stimmung mit Musik herrvorragend und das Lokal Bier perfekt passend😍😊 Als dann auch noch 4 Shots offeriert wurden, nahm der Abend ein tolles Ende❤️

    Morgen gehts dann per Nachtzug (19:20 Uhr Abfahrt) nach Hué weiter....
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  • Day 163

    Am Hoan Kiem-See

    April 3 in Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

    Vor dem Gebäude der staatlichen Elektrizitätsverwaltung waren alle Zaunpfeiler rot beflaggt. Dieses Bauwerk entstand noch unter der Ägide der französischen Kolonialverwaltung und zeigt deutlich stilistische Ansätze des Art Déco.

    Eine Hinweistafel klärt über die Geschichte des Gebäudes aus Sicht der gegenwärtigen Machthaber auf, befand sich doch hier offenbar eine wichtige Zelle der Kommunistischen Partei. Auch Ho-Chi Minh beehrte das Bauwerk wohl 1954 mit einem Besuch. Das Kollektiv der Beschäftigten ist offenbarTräger diverser einschlägiger Auszeichnungen und Aktivistenorden.
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  • Day 74–75

    So, und nu?

    April 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    Hanoi // Wir kommen in Hanoi an und dann ist der Ofen aus. Eigentlich wissen wir schon seit Tōkyō, dass unsere Aufnahmebereitschaft massiv gesunken ist. Wir schleppen uns aber noch durch Shanghai und vertrösten uns auf Vietnam, dass hier mal ein bisschen Ruhe reinkommt. An unserem ersten Abend in Hanoi haben wir eine Food-Tour gebucht. Das Essen haut uns aber nicht wirklich vom Hocker. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir nicht mehr so richtig neugierig und relativ satt vom bisher Erlebten sind. Es wurde im Vorfeld so von der Vietnamesischen Küche geschwärmt. Leider finden wir diesen Hochgenuss an diesem Abend nicht.

    Am späteren Abend sitzen wir dann in dieser Brauerei und stellen beide fest, dass wir mit unserem derzeitigen Reisestil nicht mehr weiterkommen. Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, die Tage nicht so vollzuknallen. Aber sich etwas vorzunehmen ist das Eine, dann aber aus der eigenen Konditionierung herauszukommen, eine ganz andere Kiste.

    Ich persönlich könnte jetzt nach Hause fahren. Hasi hält das für Quatsch und wir entscheiden, nur noch Orte zu besuchen, auf die wir richtig Böcke haben und die mit wenig Aufwand zu erreichen sind. Und wir verordnen uns viel Ruhe. Wir haben derzeit den Vorteil, die schönste Wohnung in ganz Hanoi etwas außerhalb des Stadtzentrums gemietet zu haben. Wir können in 10 Minuten mit Grab im Stadtzentrum sein, müssen aber nicht. Es geht schon hier "draußen" sehr lebhaft auf den Straßen zu. Sehr viele Mopeds, sehr viel Gehupe. Da ist es manchmal schon eine kleine Herausforderung, die Straßenseite zu wechseln. Im Gegensatz zu Bangkok, wo die Mopeds und Autos für Fußgänger auch mal kurz etwas langsamer fahren oder sogar anhalten, darf man in Hanoi auf eine derartige Bevorzugung nicht hoffen. Hier muss man echt Mut zur Lücke haben und dann schnell über die Straße hechten. Im Stadtzentrum ist es noch einen Ticken verschärfter. Man kann das nur mögen, wenn man dafür offen ist. Ich bin es momentan nicht. Hinzu kommt, dass dort alles auf Tourismus ausgelegt ist.

    Heute war unser erster Testtag. Wir finden, er lief recht gut. Nur mit dem Essen habe ich noch Schwierigkeiten. Ich versuche, mich auf Alternativen ohne Koriander oder Minze zu konzentrieren. Vegetarisches Essen wäre auch mal was. Es ist schon alles recht fleischlastig, was hier auf dem Teller landet.
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