Vietnam Xóm Ba A

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Travelers at this place
  • Day 70

    Sapa day 4

    May 19, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    I woke up this morning unsurprisingly a little rough around the edges. Luckily there didn't seem to be a rush to set off this morning, so I got to shower and have pancakes for breakfast before setting off for our hike around 10.30.
    My sunburn was still pretty bad, so I tried out my sun hoodie for the first time this trip (which I should've worn on the first day!) I felt like I looked a bit like a star wars character, but it did the trick of keeping the sun off my skin, and was pretty breathable.
    We walked through rice paddies which looked gorgeous in the sun. Predictably, I did slip while walking along the edge of one and got a very muddy foot. Instead of Mamas, we were joined an hour in by a group of 5/6 kids carrying baskets today, with one who looked maybe 10 with her presumably younger bay sibling on her back! It was a Sunday, so I wasn't sure if they're were in school, or if this was their day to day 'job' if you like. Their English was limited, but I did get a helping hand from a very strong 8-year a couple times as she pulled me up steep muddy paths in a bamboo forest.
    The kids left us a few hours in as we walked through their village, and we continued up higher into the mountains where the fog made another appearance. We'd been promised Bahn Mi's for lunch, but as we walked down this road, there seemed to be no civilisation in sight. Then our lunch hero appeared out of nowhere on a motorbike, one of Mama's son with his 5-year-old son, carrying a bag of goodies. We sat on the side of the road and demolished delicious, still hot, egg bahni mi's, along with cucumbers from the garden and mangos from the market.
    With a spring in our step, we continued down the road until we reached flat ground. The fog had disappeared and we had amazing views as we descended into the rice paddies. Along the way, Mama would stop and pick leaves or berries and tell us about the plant, or show us a trick you could do with it to make a funny noise, and even grabbed a handful bright green, what looked like weeds, to add into dinner.
    We rejoined the main road a few hours later, and it still felt like we were miles away, when Mama announced we were stopping and getting picked up! The excitement was akin to seeing our bahn mi bike, and we were all very happy to be chauffeured the rest of the way back.
    At dinner we were joined by some new people who had done a hike with Zu today. We played some cards, of course accompanied with happy water. Then got an earlier night, as well were all exhausted from the sun and mud today.
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  • Day 194

    Fransipan

    May 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 12 °C

    Auf den Fransipan zu fahren ist eine der beliebtesten Aktivitäten hier in Sapa. Er ist mit 3143m der höchste Berg Indochinas. Auf einer geführten Tour kann man den Fransipan auch besteigen. Ich habe mich (leider) für die Seilbahn entschieden. Sie überwindet 6,3km, dabei einen Höhenunterschied von 1410m und ist damit die längste Seilbahn der Welt.
    Ich hatte damit gerechnet, dass es voll wird, aber diese Massen habe ich nicht erwartet, Man fährt mit einer Cable Car bis zur ersten Station und steigt dort in die Seilbahn um. An 4 oder 5 Schlangen mit Hunderten von Menschen muss man anstehen, eingepfercht zwischen Absperrungen. Sie drängeln von hinten und von der Seite. In dem Moment , in dem eine Absperrung geöffnet wird, drängt eine unglaubliche Masse nach vorn und ich habe mich bemüht „mitzuschwimmen“.
    Endlich oben angekommen war die Aussicht schon wieder deutlich getrübt. Allerdings hatte ich ohnehin keinerlei Ambitionen mehr, länger dort zu bleiben als nötig. Nach ein paar Fotos bin ich recht zügig wieder runtergefahren, wo ich ein englisches Pärchen traf. So etwas Schlimmes hätten sie noch nie erlebt. Unsere Pläne für heute waren identisch: etwas essen gehen und dann eine Fußmassage!
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  • Day 116

    Sa Pa Tag 2: Hamster tot!

    April 30 in Vietnam ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Wolken hängen heute wieder tief am Morgen. Gestern Abend noch mit der Hotelbesitzerin gesprochen. Sie sagt, es ist in der früh jetzt meistens regnerisch, ab Mittag wird es dann besser. Ok, dann steht für den Vormittag mein Program schon fest. Ausschlafen, Bánh Mì frühstücken und bis Middag vergammeln im Café. Dabei immer wieder die Leute beobachten. Aber auch etwas nervig den die Straßenverkäuferinnen aus den Minoritätendörfer sind so lästig und wechseln sich im 5 min Tackt ab. Zu Mittag geht es los Richtung Ô Quy Hồ pass. Diese Passstraße quert knapp die 2000 Höhenmeter und wird oft auch als „Wolkentor“ bezeichnet, weil er häufig von Nebel und Wolken umhüllt ist. Die Landschaft soll auch vielversprechend sein. Dann los. Ich bin so ca. 20 min gefahren da wird mein Hamster immer Hungriger und futtert so richtig laut in der Variomatik. Hört sich jetzt absolut nicht mehr gut an. Hab noch mit Dr. G. ein paar Minuten zuvor gescherzt welche Schritthaufen es hier gibt. Und plötzlich in voller Fahrt bergauf macht es einen Knall und der Hamster ist tot. Kein Rattern und gefuttert mehr in der Variomatik. Es hört sich wieder alles normal an. Herausforderung ist nur, das ich zwar Gas geben kann, aber dabei immer langsamer werde. Zum Glück stehe ich neben einem Cafè und rufe gleich den Mechaniker und Chef an. Er sagt nur kein Problem, er kommt schon. 40 min später war er da. Bewaffnet mit Schlagschrauber. Ok, doch nicht so gut. Nicht nur den Keilriemen hat es in 1000 Teile zerfetzt, auch die Variomatik hat was abbekommen. Für ihn aber keine Sache, Gewichte aus der Variomatik raus, neuen Riemen rein und so ist er dann notdürftig wieder zurückgefahren. Mein neues Gefährt könnte mann jetzt Spätzünder nennen. Starten dauert so zwischen 20s bis 40s. Aber es läuft. So geil. Aber was will man auch erwarten bei Kosten von 100.000 VND (3.40€) pro Tag.

    Den Eintritt für den Wasserfall hätte ich mir auch sparen können, denn sieht man von der Ferne viel besser. Egal. Am Pass angekommen gibt es dann viele Verkaufsstände mit Honig, Messern, undefinierbaren Wurzeln, und vieles mehr. Den Honig wollte ich nicht kosten. Stehe nicht so auf gepressten Madensaft im Honig. Es wird auch Büffelfleisch geräuchert und eine Kanne steht am Feuer. Tee, denn will ich probieren. Schmeckt echt gut. Dazu gab es dann noch einen Maiskolben und das geräucherte Büffelfleisch durfte ich auch probieren. Alles in allem so lecker und ihr dürft raten was ich dafür bezahlt habe. Stimmt, nichhmal 0.70€. Bin dann weiter und hab in einem Cafè eine längere Zeit den Ausblick und die schnell vorbeizievenden Wolken beobachtet. Und natürlich auch alle Leute die für die perfekte Belichtung posiert haben. Am Rückweg dann noch einen Steinmetz oder Steinschnitzer entdeckt. So schöne Sachen....
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  • Day 191–196

    Sapa so far

    April 29 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf den ersten Blick bin ich von Sapa leider total enttäuscht. Ich kann (noch) gar nicht nachvollziehen, warum es ein Touristenmagnet ist.
    Innerhalb weniger Minuten zieht es sich am frühen Nachmittag derart zu, dass ich die Häuser direkt vor dem Hotel nicht mehr sehen kann. Wandern? Auf den Fransipan fahren? Ob sich das in den nächsten Tagen lohnt? Ich bin frustriert! Aber ich bin auch echt k.o.
    Die Bürgersteige sind voll von Verkaufsständen, Müll oder Mofas, so dass man alle paar Meter auf die Straße ausweichen muss - auf der ein Mofa oder ein Auto nach dem anderen fährt. Mittlerweile bin ich davon ziemlich genervt. Hab seit Neuseeland keinen blauen Himmel mehr gesehen, die Luft ist total schlecht.
    Erholsam ist Vietnam bis jetzt nicht.
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  • Day 5

    Lao Chai

    March 11 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

    Eine Wanderung in den Reisfeldern stand heute auf dem Programm. Es war prima Wetter und eine junge einheimische Frau hat uns durch die Felder geführt. Ein kleines Restaurant hat uns mittags schon erwartet und leckere Sachen gegrillt.
    Danach haben wir eine Grundschule besucht und den Rest des Nachmittags wurde am Pool gechillt. Heute waren es 24Grad, aber hohe Luftfeuchtigkeit. Bei der Happy hour und Panflötenklänge konnten wir den Sonnenuntergang genießen.
    Morgen geht es mit dem Bus zurück nach Hanoi.
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  • Day 4

    Sapa Hochland

    March 10 in Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Weg zum Fansipan war heute unser erstes Ziel. 3142m hoch. Die Wetterlage war leider so schlecht, dass wir von oben keinen Ausblick hatten. Trotzdem war die Stimmungslage prima. Unten schien die Sonne ☀️ und wir konnten uns relativ schnell wieder aufwärmen. Nach Käffchen und einer kleinen Fotosession machen wir uns auf den Weg zu einem einheimischen Dorf gemacht, wo ein gutes Mittagessen auf uns gewartet hat . Danach hat man uns dort gezeigt wie gebatikt wird.
    Mit unserer neuen Unterkunft waren wir ganz schön überwältigt. 1+++ !! So kann es gerne weitergehen.
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  • Day 55–60

    Trains, Trekking & Mopeds in The Clouds

    March 9 in Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

    Having found Train Street in Hanoi such fun, it was great the next day to be actually travelling on a train that went down the same tracks. The cafes and road crossings whizzed by and our attempted photos of the tourists doing what we had done 24 hours before, were just a blur. Never mind, we were onboard the Chapa Express!

    This was the first train journey of our trip and we had booked a sleeper cabin for the 8 hour journey from Hanoi to Sapa, NE Vietnam. Having booked the cabin quite late, the only availability was a 4 berth cabin, so we knew we would be sharing with 2 random travellers (as did they!). With a late evening departure, we were pleased to board the train and find our cabin although finding that we were sharing with a couple of 40 year old blokes wasn’t ideal.

    It was no surprise, therefore, when, 15 minutes later, the conductor offered us an upgrade to our own 2 berth cabin, that Carole shot along the corridor before the price had been mentioned.. The upgrade ‘price’ was a cash payment but we didn’t care, we were now travelling in splendid isolation. The upgrade also allowed us to pay a similar price for the return leg later in the week meaning that we could really look forward to the same kind of privacy.

    With snacks and drinks provided, it was delightful to settle down for the night with deep fluffy pillows and crisp white duvets and with a surprisingly decent night’s sleep we were in Lau Cai bang on time at 0630. As dawn was breaking and the area around the station coming to life, we jumped aboard a local bus for the final hour’s travel into the mountains to Sapa, The City of Mist.

    An evocative name and one that was spot on for the 3 days that we were there. Swirling mist and low cloud enveloped the town as we arrived and it only lifted sporadically. In high summer, Sapa has a golden glow as the rice harvest ripens but in early March it had a definite Alpine feel with cosy bars and restaurants everywhere in the town centre and an impressive funicular tram and gondola climbing to the summit of Fansipan, the highest peak in Indo-China. Taking the gondola would have been fairly pointless, sadly, as the webcam images at the ticket office showed even thicker cloud at the summit.

    Undeterred, we headed out to my birthday accommodation down the valley - another of Carole’s ‘Eco Lodge’ bookings - where the mist and cloud provided only periodic glimpses of the mountains surrounding us. It was also chilly and damp but when the clouds did lift, the views were quite something, with shadowy mountain ridges providing the backdrop.

    Thankfully, this inauspicious start was soon forgotten as we spent the next couple of days exploring the hills, valleys, villages, rice paddies and bamboo forests of this fascinating valley. It is home to 5 ethnic minorities the Hmong, Red Dao, Tay, Giay, and Xa Pho who all live in close proximity to each other in tiny communities of 150 to 300 people but whose customs and culture are quite different. They all have different language and dialects too, with their second language, Vietnamese, being the only way that they have to communicate.

    We had 2 locals guides whilst we were there, the first for a trek and the second for a 4 hour moped tour. Both of them were Red Dao ladies, about 4 foot nothing tall and who spoke English at a million miles an hour. They both said that their English had been picked up from tourists over many years and we benefitted from their insights into life in the valleys and their knowledge of the tiny paths and routes that we took.

    Each day started with low cloud and mist billowing around our hillside and then briefly clearing to allow us to see vast slopes of perfectly terraced rice fields following the contours of the mountains above and below us. Our moped tour took us to valleys and mountains much further afield and more remote with even greater areas of terraces and fields waiting to be planted in the coming weeks as the spring weather brings warmth and clearer skies.

    Given our location, the trek was unsurprisingly, a series of steep descents and steep climbs with our guide striding ahead at some speed in her sandals and half a bottle of water in her hand. Our walking boots, hiking poles, day sacks and water bottles felt faintly ridiculous in comparison but the poles and water were much needed! A late lunch of spicy chicken fried rice, at a small hut below a waterfall, fuelled us for the homeward leg.

    The lack of sunshine wasn’t much of an issue for our activities but drying clothes in our room was a problem. However, Carole discovered that laying out our damp kit sandwiched on the bed between the thoughtfully provided electric blanket and the duvet, was a pretty effective drying solution.

    There were no cards or gifts for my 63rd birthday in the Sapa mountains but the photos, videos, memories (and the purple wristband), were a damned fine alternative.

    The cherry on the non existent birthday cake was an even more swanky sleeper cabin for the return journey to Hanoi and hopefully, some much bluer skies.
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  • Day 28–30

    SaPa

    February 21 in Vietnam ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach der unendlichen Busfahrt angekommen und im erstbesten gut bewerteten Restaurant die leeren „Reis mit Hühnchen-Tanks“ aufgefüllt. Haben dann eingecheckt und sind noch auf einen Nachtmarkt im Stadtzentrum. Hier hat Alica sich, bedingt durch die Temperaturen, noch eine zusätzliche Leggins gekauft. Auf dem Heimweg sind wir noch einmal ins gleiche Restaurant und haben uns Pho und Ingwertee bestellt.

    Am nächsten Morgen ging‘s nach dem Frühstück los mit der geplanten Wanderung. Nach einem Besuch im Cat-Cat Village (taditionelles Hmong Dorf), welches leider sehr touristisch und überhaupt nicht mehr ursprünglich war, sind wir Richtung kleinerer Dörfen aufgebrochen. Auf dem Weg wurden wir dann von Schulkindern begleitet. Die können ihren Enkeln wirklich mal Storys über den anstrengenden Schulweg erzählen. Nachdem das eigentliche Ziel leider Geld verlangte um überhaupt ins Restaurant zu dürfen (wegen der tollen Aussicht an dem komplett vernebelten Tag) sind wir ein Dorf weitergelaufen. Der Weg wurde zunehmend zum Schlammbad und das Wetter wurde ebenfalls schlechter.
    Haben dann ein Restaurant gefunden, gegessen und anschließend ein Taxi gerufen nachdem Alicas Empfang kurzzeitig möglich war am Handy. In der Unterkunft haben wir dann die Schuhe gewaschen und uns aufgewärmt.
    Da die Schuhe leider komplett nass waren ging‘s in Schlappen zum Abendessen. Hatten Socken dabei die wir dann im Restaurant angezogen haben 😁

    Am letzten Tag haben wir gefrühstückt, haben ausgecheckt und sind ins Fitnessstudio. Anschließend war das Personal der Unterkunft so nett uns bei Ihnen beim Abholen des Gepäcks duschen zu lassen. Dann ging‘s nochmal zum Essen und wir haben auf den Nachtbus gewartet. Dieser war dann im Vergleich zu den anderen Schlafbussen bis dahin nicht 2- sondern 3reihig und deshalb leider nicht ganz so bequem 😬
    Sind dann aber nach 7,5h um 2Uhr nachts im Hostel des Reiseveranstalters (RoadKings) für den HaGiang Loop angekommen und haben dort im Dorm noch 4,5h geschlafen.
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  • Day 68–69

    Sapa

    January 31 in Vietnam ⋅ 🌙 7 °C

    Sapa ist eine schöne kleine Stadt umgeben von Bergen und Reisfeldern. Gestern haben wir die Stadt erkundet und heute sind wir mit dem Moped zu ein paar Aussichtspunkten gefahren. Zum Glück hat beide Tage die Sonne gescheint, sonst wäre es ziemlich kalt geworden.

    Es erinnert und etwas an Südamerika, weil es auch hier keine Heizungen gibt und es kalt in den Häusern ist. Der Vorteil hier man kann zumindest die Schlafzimmer mit den Klimaanlagen heizen.

    Heute Abend sind wir wieder zurück nach Hanoi gefahren, wo wir nochmal 2 Tage haben bevor wir auf die Philippinen fliegen.
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  • Day 36–40

    Sa Pa - Der raue Norden

    January 30 in Vietnam ⋅ ⛅ 12 °C

    Aus Hanoi ging es für uns also nun weiter in den kalten Norden nach Sapa. Hier hatten wir 4 Nächte in einem Homestay außerhalb der Stadt gebucht und wussten, dass es eher rustikaler werden wird, aber so ganz klar war uns dann doch nicht, was uns erwarten wird. Als wir im Dunkeln in Sapa-Town angekommen sind, war es sooo bitter kalt und wir mussten etwas warten, bis wir einen Fahrer gefunden haben, der uns in das ca. 35 Minuten entfernte Dorf fährt. Dort angekommen, war es nicht so einfach das Homestay zu finden und erschöpft von dem langen Reisetage dachten wir uns, wie zur Hölle sollen wir bei der Kälte hier schlafen. Es gab keine Heizung und unser Zimmer war sehr rustikal könnte man sagen. Zu unserem Glück gab es eine Heizdecke, mit der wie die Nacht irgendwie überstanden haben. Am nächsten Morgen trafen wir andere Reisende beim Frühstück im Haus der Familie, bevor wir uns zu einem Hike durch Reisfelder und traditionelle Dörfer vorbei an vielen Tieren, Bambuswäldern, Wasserfällen und Farnen aufgemacht haben. Hier gab es so viel zu sehen und entdecken. Völlig erschöpft fielen wir am Abend ins Bett.

    Da es durch die andauernde Feiertage, die hier in Form von Straßenfesten direkt vor der Tür unseres Homestays stattfanden, nicht so einfach war überhaupt in die Stadt zu kommen, entschieden wir uns spontan dazu ein Hotel für die weiteren zwei Nächte in der Stadt zu buchen. So hatten wir die perfekte Mischung aus traditionellem Leben und Stadt. Nach Ankunft in der Stadt erkundeten wir die Stadt etwas und statteten uns mit Handschuhen und Regenkleidung für die als Nächstes geplante 3 tägige Motorradtour aus, die nach der Zeit in Sapa auf dem Programm stand. Außerdem haben wir das erste Mal Hotpot (eine Spezialität hier) ausprobiert und sind über den Nightmarket geschlendert, auf dem es einiges zu probieren gab.

    Der 3. Tag startete für Tommy sehr früh, da er eine Guide gebuchte hat, um auf den höchsten Berg Vietnams oder auch das Dach Indochinas - den Fanispan - zu wandern. Vom Glück geküsst, da das Wetter hier schnell schwankt, konnte Tommy eine tolle Zeit beim Auf- und Abstieg genießen, auch wenn es sehr kalt war, hat sich die Aussicht mehr als gelohnt. Ich habe mich für die Seilbahn entschieden und ich muss sagen, mir wurde in der ziemlich mulmig zumute. Die Kabinen schweben auf einer Länge von 6292 Meter auf den Gipfel und überwinden dabei gut 1400 Höhenmeter. Es soll sich um die längste dreikabelige Seilbahn der Welt handeln. Kurz vor Ankunft auf dem Berg kamen die Kabinen durch den Wind ganz schön ins schwanken, sodass ich froh war, als ich oben ankam und Tommy und seine Guide treffen konnte. Das ganze Areal war riesig mit Tempeln. Über mehrere 100 Stufen konnte man die verschiedenen Tempel, Statuen und auch den Gipfel erklimmen. Leider war es hier sehr überfüllt und unfassbar kalt, dennoch war der Ausblick atemberaubend. Als Tommy dann seinen Abstieg geschafft hat, haben wir uns zum Abschluss noch ein tolles Abendessen in einem vegetarischen Restaurant gegönnt, bevor wir am nächsten Tag das komplett wolkenverhangene Sapa verlassen haben. Es war eine unvergessliche, lehrreiche und sehr kalte Zeit.
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