Tahiti Part I
September 7, 2023 in French Polynesia ⋅ ⛅ 25 °C
Nach vier Tagen auf Bora Bora ging es für uns mit der Fähre zurück nach Tahiti, der größten Insel Französisch-Polynesiens. Wir waren froh, als wir nach sieben Stunden endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten, da die Überfahrt dieses Mal ziemlich wild war und wir sehr mit Übelkeit zu kämpfen hatten. 🤢
Hier hatten wir nun zwei Tage Zeit die Insel zu erkunden, in denen wir uns zunächst auf den südlichen Teil mit der Halbinsel Tahiti Iti konzentrierten. Unser Airbnb hatte dafür die perfekte Lage. Die Familie schenkte uns zudem eine riesige Papaya aus ihrem Garten und am Abend wurde für uns eine Kokosnuss von einer Palme im Garten geholt und diese mit einem riesigen Messer geöffnet, sodass wir das Kokoswasser trinken konnten. Die perfekte Erfrischung! Da die Familie nur französisch sprechen konnte, und wir nicht, war es zunächst etwas schwierig. Aber mit Händen und Füßen verstanden wir uns dann ganz gut 😄
Tahiti hat eine sehr beeindruckende Landschaft, hohe Berge und unberührte Natur.
Das Landesinnere ist bis auf wenige Pfade und unbefestigte Wege nahezu unerschlossen und daher unbewohnt. Hier erstreckt sich ein dichter naturbelassener tropischer Regenwald über die hohen spitzen Gipfel. Der höchste Berg Tahitis, der Mount Orohena, ist 2241 Meter hoch und meistens von Wolken verdeckt.
Entlang der Küste findet man an den wenigen Strände mit überwiegend schwarzen Sand vor allem viele Surfer. Neben einfachen Wellen gibt es hier auch eine, die zu einer der schwersten und gefährlichsten Surfwellen der Welt zählt; die Welle von Teahupo’o. Das gefährliche hierbei ist, dass das Korallenriff, welches für die Wellenbildung verantwortlich ist, nur bis zu 50 cm unter die Wasseroberfläche reicht. Trotzdem versuchen viele eine der meist hohl brechenden Wellen zu bezwingen und 2024 finden hier sogar die Olympischen Sommerspiele im Surfen statt.Read more
Traveler 🫶🤗
Traveler 👍
Traveler 🤩