Georgia
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Top 10 Travel Destinations Georgia
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Travelers at this place
    • Day 15

      Die Geschmäcker sind verschieden

      April 10 in Georgia ⋅ ☁️ 12 °C

      - das gilt auch für die Architektur in Batumi.
      Es gibt stalinistische Prachtbauten, Kolonialstil, Jugendstil, sozialistische Zweckbauten, modernen Klassizismus, georgischen Stil und jetzt neu - Neopomp (keine Ahnung, wie ich das sonst nennen soll)
      Auf jeden Fall wird gebaut, was der Betonmischer hergibt. Ein Appartementhaus 23500 Appartements hätte sicher auch Einfluss auf die Wohnungsnot bei uns, ich weiß aber nicht, ob ich so eine Schwarte sehen möchte.
      Der Bauboom scheint keinen Regeln zu unterliegen, das kann man so und so sehen.
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    • Day 18–19

      Quellen von Amaghleba

      April 13 in Georgia ⋅ ☁️ 13 °C

      Nun umfahren wir den kleinen Kaukasus und erleben das Dorfleben. In einer kleineren Bäckerei kaufen wir typisch georgisches Brot. An den Straßenrändern grasen die Kühe, Schweine und Pferde und lassen sich durch nichts stören.
      Durch den Umweg nutzen wir die Gelegenheit, in den heißen Schwefel-Quellen zu baden und bleiben auch die Nacht über hier stehen. Es stinkt zwar etwas - je nach Windrichtung - aber "man gewöhnt sich an alles" [Tobias]
      Bei unserem Spaziergang sammeln wir Feuerholz und begegnen einer Herde Pferde.
      Unser schön vorbereitetes Lagerfeuer fällt allerdings sprichwörtlich ins Wasser - es regnet mittlerweile. Dafür haben wir jetzt Untermieter.
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    • Day 20–21

      Der schönste Stellplatz - ever

      April 15 in Georgia ⋅ ☀️ 7 °C

      Am Paravoni Lake, dem größten See Georgiens, haben wir den Traum-Stellplatz überhaupt gefunden. Auf 2100 Meter Höhe genießen wir die Wahnsinns Aussicht. Zum Abendessen können wir noch draußen sitzen, aber mit Sonnenuntergang wird es knackig frisch. Der See selbst ist noch komplett zugefroren insofern wird das nichts mit dem Tauchgang.
      Wir bekommen auch schnell wieder Besuch von einem Kangal. Den hatten wir auch schon im Kloster getroffen, als wir um Erlaubnis zur Übernachtung auf der Wiese nachgefragt haben. Wie die meisten Straßenhunde ist auch er ziemlich friedlich und ziemlich hungrig.
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    • Day 21–23

      Tiflis, Tbilisi oder Tbilissi?

      April 16 in Georgia ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir sind gestern Abend in Tiflis angekommen. Die Stellplatz-Suche gestaltete sich äußerst langwierig und nervig, da wir die angegebenen Plätze nicht gefunden haben oder wir waren zu groß oder es war voll. Letztendlich haben wir in einer Straßenkehre einen kleinen Weg entdeckt und nach Erlaubnis des dazugehörigen Hausbesitzers durften wir uns hinstellen. Volles Kontrastprogramm zum Platz davor.
      Heute haben wir Tiflis etwas erkundet. Spannend, abwechslungsreich und starke Kontraste zwischen Zerfall und Neubau, Reichtum / Touristengegend und Plattenbauten in schlimmstem Zustand. Viele wunderschöne alte Häuser, die durch Setzungen stark beschädigt sind - aber weiterhin bewohnt werden - unsere Statiker würden die Feuerwehr rufen. Die Altstadt mit alternativer Szene ist sehenswert, aber man kann keine 10 Meter gehen ohne angequatscht zu werden. Busfahrten, Bootsfahrten, Stadtführer, Restaurants - es herrscht ein deutliches Überangebot.
      Der Verkehr ist auch hier eine Herausforderung. Weitgehend regelfrei hupt man sich durch die Stadt, aber irgendwie scheint es dann doch zu funktionieren.
      Georgisches Essen begeistert uns wieder einmal. Ein leichter Mittagsimbiss sollte es werden, aber nach Khachapuri, gefüllten Pilzen, gefüllten Auberginen und einem georgischen Salat rollen wir eher weiter.
      Eine Bootsfahrt mit einem Becher Hauswein rundet den Tag ab.
      Fazit:
      Georgiens Städte finden wir bis jetzt sehr anstrengend aber dennoch sehenswert.
      Die georgische Küche muss man unbedingt probieren 😋
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    • Day 23–24

      Stylit - Säulenheiliger

      April 18 in Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir sind nur noch ein paar Kilometer weiter gefahren und haben einen netten Stellplatz mit Blick auf die Katskhi-Säule gefunden.
      Heute morgen sind wir zu dem 40 Meter hohen Kalksteinfelsen gelaufen, auf dem seit 1993 ein georgisch-orthodoxer Mönch lebt. Das Plateau ist ca. 10*15Meter groß mit einer kleinen Kapelle und einem Wohnhaus mit Weinkeller – was braucht es mehr zum Leben? Lebensmittel schicken ihm Gläubige/Einheimische über einen Flaschenzug nach oben und ein- oder zweimal pro Woche klettert er die lange senkrechte Leiter runter, um Gottesdienst zu feiern.
      Das Kloster gibt es schon seit dem 10. Jahrhundert, war aber zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert verlassen.
      Wir fahren weiter Richtung Mestia und machen in Zugdidi Halt um durch den botanischen Garten zu schlendern und uns das Dadiani-Palais inklusive Museum anzuschauen. Auf Empfehlung von Thomas besuchen wir auch den Basar und sind begeistert und geraten gleich in eine Auseinandersetzung zwischen 2 Marktbeschicker 😂. Zum Glück haben wir nichts verstanden und die umstehenden haben die Polizei geholt.
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    • Day 25

      Straßenhunde

      April 20 in Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

      Begegnen uns seit Kroatien. In Albanien abgemagert und Mülltonnen plündernd, in Griechenland wohlgenährt und in der Türkei vorwiegend Kangal - und das ist durchaus ein Erlebnis, wenn dir morgens beim Walken Herr und Frau Kangal im Wald entgegen kommen, aber bis jetzt waren alle sehr friedlich und freundlich. Hier in Georgien sind die Stadthunde wieder gut genährt bis fett, was daran liegt, dass die Menschen Essensreste und Brot raus stellen. Auch Eimer mit Wasser stehen für die Hunde bereit. Den Kollegen auf dem Land geht es dagegen nicht so gut und so haben wir einen 20kg Sack Trockenfutter gekauft und es gibt dann Abendessen und Frühstück bei uns. Das löst das Problem nicht, aber ist ein Tag ohne knurrenden Magen.Read more

    • Day 25

      Höllenritt nach Mestia

      April 20 in Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Anreise nach Mestia verdient einen eigenen Footprint. Für 105 Kilometer haben wir 5 Stunden gebraucht. Im Reiseführer steht, dass die Straße nach Mestia neu gebaut wurde, das muss aber schon ziemlich lange her sein. Schlaglöcher sind das kleinste Problem, an vielen Stellen wurde die Straße durch Erdrutsche weggerissen und nur sehr notdürftig wieder hergestellt. Der Belag fehlt einseitig über weite Strecken und es wird auf einer Spur gefahren. Bei Gegenverkehr geht es ab ins Schotterbett. Immerhin gibt es nur sehr wenig Verkehr, aber als wir in Mestia ankommen sind wir gekämmt und gebürstet.Read more

    • Day 27

      Ushguli

      April 22 in Georgia ⋅ ☀️ 9 °C

      Es gibt schon fast ein Overlander Hype mit Ushguli. Ushguli hier und Ushguli da, und so waren wir uns nicht so richtig sicher, ob wir das wirklich machen wollen. Auch wurden wir vor den schlechten Straßen gewarnt. Ushguli ist der letzte Ort vor der russischen Grenze und im Winter vier Monate von der Außenwelt abgeschnitten. In Mestia gab es ein Allrad Taxi, das uns für 320 Lari hin- und zurück gefahren hätte. Das ist nicht wenig, aber der Hauptgrund, dass wir das nicht gemacht haben, war, dass uns die Fahrer alle etwas suspekt vorkamen. Ein Tick kann ja mal vorkommen, aber dass alle irgend einen Schuss weghaben, lässt auch Rückschlüsse auf die Strecke zu😉.
      So sind wir mit dem Heros los um uns das genauer anzusehen. Etwa 6 Kilometer vor Ushguli wurde es uns dann doch mulmig und wir wollten auch den Heros schonen, immerhin muss der noch über 30000 Kilometer durchhalten.
      Wir haben den Heros geparkt und sind zu Fuss weiter.
      Um es kurz zu machen: Es hat sich absolut gelohnt. Der Kommerz hat zwar auch schon Einzug gehalten, aber der Ortskern ist gut erhalten und man fühlt sich um hunderte Jahre zurückversetzt. Der Ausblick in die Berge ist fantastisch.
      Sehr viele der Wehrtürme sind noch erhalten, jede größere Familie hatte einen für sich. Das tragische daran finde ich, dass die nicht zur Verteidigung gegen fremde Invasoren waren, sondern aufgrund der Fehden der Nachbardörfer untereinander gebaut wurden.
      Wir übernachten heute zum ersten Mal nicht im Heros, sondern in einem Guest House, welches in einem der alten Häuser neben einem Wehrturm untergebracht ist.
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    • Day 5

      Georgien wir kommen

      October 2, 2019 in Georgia ⋅ 🌙 10 °C

      Wir verlassen Gyumri aus nach Norden und fahren zur armenisch-georgischen Grenze. Die Ausreise aus Armenien geht sehr zügig. Bei den Georgiern ist das etwas weniger entspannt. Die Grenzpolizisten nörgeln an den Nummernschildern herum, die wir anders befestigten sollen. Aber schließlich ist auch das erledigt. Dann holpern wir in Georgien ein, vorbei an einer endlos erscheinenden LKW-Kolonne. Nahe bei Ninotsminda ist die “Bude”, in der wir die Versicherungen für Georgien abschließen müssen. Dann fahren wir weiter durch die Stadt Akhalkalaki zu einer großartigen Schlucht, in der wir uns entlang schwingen. Bei der Burg Khertvisi müssen wir abzweigen, um durch eine weitere Schlucht die Höhlenstadt Wardzia zu erreichen. Das ist ein ein mehrstöckiger Komplex mit über 600 Gebäuden, die durch 800 Meter lange Passagen in 8 Ebenen miteinander verbunden sind. Großartige Ausblicke und eine gute Mittagspause. Die 15 Kilometer bis zur Burg müssen wir wieder zurück. Khertvisi ist eine der ältesten Festungen in Georgien, und wurde an der Großen Seidenstraße errichtet. Es ist erstaunlich, wie gut sie erhalten ist.
      Es macht viel Spaß, hier zu fahren. Dann folgen wir dem Fluss Mrkvari flussab nach Akhaltsikhe in der fast alle Einwohner zur armenischen Volksgruppe gehören. Wir besuchen noch die Burg Rabati, die viele Jahre eine türkische Festung war, mit einer Moschee und einer große Karawanserei. Im 8. Russischen Türkenkrieg wurde die Stadt am 24. Juli 1829 von russischen Truppen eingenommen und dem russischen Gouvernement Tiflis eingegliedert. Etwas außerhalb der Stadt kehren wir zur Nacht im Biker Chalet bei Artur und seiner Frau ein.
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    • Day 6

      Über den Khulo-Pass nach Batumi

      October 3, 2019 in Georgia ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir verlassen das Biker Chalet bei Akhaltsikhe und fahren über die Khulo-Passstraße in die Hafenstadt Batumi ans Schwarze Meer. Diese Passstraße gehört zu den eindrucksvollsten Panoramastraßen Georgiens und führt erst ein langes Stück über Asphalt, dann über Schottenpisten mit einigen Wasserdurchfahrten und wieder über Asphalt. Heute ist sie für uns bei bestem Wetter problemlos zu befahren, aber wehe, es regnet oder ist gar neblig! Dann ist sie schon eine Herausforderung. Ihr höchster Punkt liegt bei 2025 m. Gute Gelegenheit für eine Kaffeepause. Inzwischen hat man aber begonnen, Vorbereitungen zu treffen, sie zu asphaltieren. Khulo war früher ein bekannter Handelsort auf einem Karawanenweg der aus dem Nordosten an die Küste des Schwarzen Meeres führte.
      Der beliebte Badeort Batumi überrascht uns völlig. Die Hafenstadt mit über 152.000 Einwohnern ist die zweitgrößte Stadt des Landes und liegt auf einer flachen Halbinsel am Schwarzen Meer in subtropischem Klima. Sie ist von den steilen Vorbergen des Kleinen Kaukasus eingeschlossen. Eine solche Ansammlung an verspielten Hochhäusern hatten wir nicht erwartet, dieser bunte Stilmix aus Jugendstil, Pseudoklassizismus und futuristischen Werken internationaler Star-Architekten. Die Altstadt ist mit restaurierten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert gesäumt. 2007 wurde auf dem Freiheitsplatz im Zentrum der Altstadt von Batumi das Medea-Denkmal eingeweiht. Es erinnert an die berühmte griechische Sage vom Goldenen Vlies und symbolisiert Georgiens historischen Anspruch auf diesen Teil der Schwarzmeerküste. Bis in die Dunkelheit schlendern wir durch die Stadt, um dann noch zum Abschluss mal wieder lecker zu essen.
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    You might also know this place by the following names:

    Georgia, Georgien, Қырҭтәыла, Georgië, Gyɔgyea, ጂዮርጂያ, Cheorchia, جورجيا, ܓܘܪܓܝܐ, جيورجيا, Xeorxa, Гуржи, Gürcüstan, گورجیستان, Грузия, Georgya, Грузія, जॉर्जिया, Georgian Republic, Jorjiya, Zeyɔrzi, জর্জিয়া, ཇོར་ཇི་ཡ།, Jorjia, Gruzija, Гүрж, Geòrgia, Gáh-lū-gék-ā, Гуьржийчоь, گورجستان, Gürcistan, Gruzie, Grëzóńskô, Гєѡргїꙗ, Грузи, Gurcıstan, Georgiska, ޖޯޖިޔާ, ཇཽ་ཇཱ, Georgia nutome, Γεωργία, Kartvelio, Gruusia, Geólgia, گرجستان, Jeorgii, Géorgie, Jôrg·ie, Georgje, An tSeoirsia, A Chairtbheil, Xeorxia, જ્યોર્જીયા, Yn Çhorshey, Jiwarjiya, Kak-lû-kit-â, Keokia, ג'ורג'יה, Jeoji, Grúzia, Վրաստան, Gruzia, Georgía, グルジア共和国, Géorgia, საქართველო, Jurjya, Хъырцей, Jojia, Гүржістан, ហ្សកហ្ស៉ី, ಜಾರ್ಜಿಯಾ, 그루지아, Гюрджю, Pow Grouzi, Гуржисттан, Гуржистан, Gyogya, Zorzia, Zorzi, ຈໍເຈຍ, Gruzeja, Joriji, Грузие, Zeorzia, Грузий, Hōria, Грузија, ജോർജ്ജിയ, Republik Georgia, Ġorġja, ဂျော်ဂျီယာ, Грузия Мастор, گرجستون, Djiordjiya, Sakartvelo, जोर्जिया, जर्जिया, Jóojah, Gruuzii, Jioorjiyaa, ଜର୍ଜିଆ, Гуырдзыстон, ਜਾਰਜੀਆ, Jorja, Gruzja, جارجیا, Γρουζία, Geórgia, Kartulsuyu, Jeworujiya, Ӂеорӂия, Ґрузія, Geworugiya, जार्जिया, Giorgia, Georgie, Zorzïi, Grozėjė, ජෝර්ජියාව, Gruzínsko, Joorjiya, Gjeorgjia, IJojiya, Gruzyjo, சியார்சியா, జార్జియా, Jeórjia, Гурҷистон, จอร์เจีย, ጆርጂያ, Gruziýa, Heorhiya, Sōsia, Гөрҗистан, گرۇزىيە, Gurjiston, Zorzania, Gruzii, Giê-oóc-gi-a (Georgia), Grusiyän, Jeoorji, 格鲁吉亚, Гүрҗмүдин Орн, საქორთუო, גרוזיע, Orílẹ́ède Gọgia, 格魯吉亞, Georhië, i-Georgia

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