Greece
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Travelers at this place
    • Day 1,104

      Winterlager 4. Woche

      March 17 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      So. 17.03.24 Winterlager Bericht 4. Woche
      Ein Schwank aus dem Seglerleben.
      Zu Beginn der Woche durchquerte eine
      Gewitterfront unsere Breitengrade. Der starke
      Regen und die heftigen Böen sorgten für eine
      unruhige Nacht an Bord. Das Grosssegel, das ich
      nach dem Abbau auf dem Dach festgebunden
      hatte (offenbar nicht fest genug), blähte sich
      aufgrund des Nordwinds, der frontal auf uns
      zukam. Inmitten von Dunkelheit, Regen und den
      gespenstischen Blitzen, die den Horizont erhellten,
      stand ich im Pyjama auf dem Dach und befestigte
      zusätzliche Leinen, um die Situation unter
      Kontrolle zu bringen. Durchnässt, aber glücklich
      viel ich danach wieder in einen tiefen Schlaf.
      Bei dem neu entdeckten Stauraum, für den ich
      eine Inspektionstür eingebaut hatte, stellte ich
      fest, dass eine sinnvolle Benutzung nur möglich
      wäre, wenn ich ein Brett einbaute, um die
      Ablageboxen zu fixieren. Dies erwies sich als große
      Herausforderung da der Platz so begrenzt war,
      dass es schwierig war, sich zu bewegen. Mit nur
      einer Hand zur Verfügung, um die Aufgabe zu
      erledigen, war es notwendig, das Brett mit dem
      Kopf zu fixieren. Aufgrund des begrenzten Raums
      verschob sich das Brett jedoch ständig, was
      mehrere Versuche erforderlich machte.
      Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Aufgabe
      letztendlich erfolgreich abgeschlossen werden.
      Ich liebe diese Herausforderungen.
      Das heutige Wetter, bzw. Windstärke, erlaubte es
      mir die reparierte Genua wieder zu installieren
      und hochzuziehen.
      War nicht unbedingt einfach wenn man alleine an
      Bord ist. Not macht erfinderisch. Mit Geduld und
      der elektrischen Ankerwinsch hat es TipTop
      funktioniert. Schön breitet die Genua jetzt wieder
      ihr Segeltuch aus.
      Für den Schweizer Flaggenschein, für welchen ich
      eine Expertise eines Experten brauche, habe ich
      schon mal alle Kabinen auf Vordermann gebracht.
      Der erste Eindruck ist ja immer entscheidend.
      Kleinere Reparaturen im Gelcoat sind auch
      angesagt. Bei günstigem Wetter hilft der Kärcher
      das Oberdeck einer gründlichen Reinigung zu
      unterziehen. Generell sind jetzt laufend
      Reinigungsarbeiten angesagt.
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    • Day 140

      Kirche des Heiligen Charalambous

      March 16 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute war ein geruhsamer Tag. Wir verbrachten ihn mit Sonne tanken, baden, häkeln, lesen usw. Nach dem Abendessen begab ich mich auf einen kleinen Verdauungs Spaziergang. Wie schön es ist, die Wärme zu genießen. Die Regenwolken wurden gottseidank von den Bergen aufgehalten.Read more

    • Day 138

      Aradena Gorge

      March 14 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

      Was für eine wunderschöne Schlucht. Schon der Abstieg in die Schlucht hinein war wunderschön. Margariten, Mohnblumen und viele andere Blumen blühten um die Wette, auch die Mandelbäume standen in voller Blüte und die Sonne schien richtig schön in die Schlucht hinein. Leider zogen über dem Gebirge hinter uns ein paar Regenwolken auf. Es heißt zwar immer: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung", dennoch ist es eine Schlucht, an deren Ende der Marmara Beach liegt, welcher nur zu Fuß oder mit einem Boot zu erreichen ist. Es soll zwar eine Taverne geben, aber um diese Jahreszeit ist nicht damit zu rechnen, dass diese offen hat. Wir müssen den Weg also wieder zurück und über nasse Felsen klettern ist kein Spaß. An ein paar Stellen kletterten wir vorbei und fragten uns, wie wir hier wieder hochkommen sollen. Egal. Wir sind ja zu zweit und können uns gegenseitig helfen. In der Schlucht wechselte das Wetter zwischen Sonnenschein, Regenschauern und Wind und wir wurden nicht fertig, uns umzuziehen. Da es dann doch zu regnerisch wurde, beschlossen wir, aus der Schlucht hinauszusteigen in Richtung Livaniana und nicht bis zum Marmara Strand zu laufen. PUH, ganz schön steil. So blieb es auch weiterhin. Nun ja, 500 Höhenmeter müssen ja irgendwie bewältigt werden. Zum Glück riss der Himmel bald wieder auf und belohnte unsere Strapazen mit wunderbaren Ausblicken über das Meer.Read more

    • Day 137

      Wanderpfad: Sweet Water Beach

      March 13 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Diese Küstenwanderung ist eine der schönsten Wanderungen, die wir hier auf Kreta unternommen haben. Ich bin stolz auf Marco, der seine Höhenangst fast schon überwunden hat. Der Weg führt schon sehr exponiert am Berg entlang. Trittsicherheit braucht man hier schon. An einigen Stellen gab es auch ein ziemlich neu installiertes Stahlseil zum festhalten. Heute kam der starke Wind erschwerend hinzu und man musste sich konzentrieren, wohin man tritt. An einigen Stellen war der Weg etwas verschüttet, da es hier immer wieder Steinschläge gibt.
      Doch der Blick auf das Meer im Sonnenschein belohnte jegliche Anstrengung.
      Read more

    • Day 135

      Großer Wasserfall Kourtaloitiko Gorge

      March 11 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

      Wenn man den Fluss von der Preveli Schlucht weiter nach Norden folgt, gelangt man in die Kourtaloitiko Schlucht, an deren Ende es wunderschöne Wasserfälle gibt. Heute hatten wir das Spektakel ganz für uns alleine. Im Sommer wimmelt es hier von Besuchern. Außerdem ist es hier ein begehrtes Wandergebiet mit toller Abkühlung im Fluß am Ende. Besonderes Highlight ist, dass man unten durch den Fluß durch einen Tunnel hindurchschwimmen kann, um dirwkt unter die Wasserfälle zu gelangen. Heute war es am Nachmittag eher zugig und kühl 🥶, sodass es uns genügte, die sehr enge Schlucht von oben zu betrachten.Read more

    • Day 308

      Inselhopping, Hafenidylle +Überraschung

      March 9 in Greece ⋅ 🌬 14 °C

      10h Fähre diesmal gesund. Herrlich ehrlich. Dieser blaue Himmel und die Inseln vorm Fenster: Kino!
      Manchmal raus hupfen und die Häfen anglotzen, auch schön.
      Ein 1h Schläfchen ohne Regung auf dem Deck mit Kopfhörern: dagegen keine gute Idee. Zwei Matrosen haben mich besorgt angestupft, da sie dachten ich sei umgekippt. Heieiei bin ich erschrocken.

      Erster kleiner abendlicher Eindruck von Rhodos: Die Altstadt mit der riesigen Burganlage ist beeindruckend und der östliche Flair hängt in der Luft. Kleine aber feine Unterschiede. Moscheen, türkische Stimmen.... und natürlich das türkische Festland in der Ferne. Hihiii
      Die Tickets lassen sich hier aber auch bei der 5. Anlaufstelle nicht buchen. Es geht offiziell los mit dem bürokratischen Rumgehopse der östlichen Länder. Besser ich gewöhne mich gleich dran.
      Der liebe Opi im letzten Reisegeschäft saß konzentriert hinter den Bergen an Papierstapeln und empfahl mir ganz überzeugt, doch Fahrzeugpapiere für mein Radel mit zu führen. Denn ich müsste ja nachweisen , dass es meines ist, damit die Türken nicht glauben ich hätte das (voll geladene) Ding hier geklaut.😂

      Abends passiert dann noch was suuper witziges.
      Wie stehen die Chancen mal wieder?
      Ich suchte jedenfalls nach einem Schlafplatz vorhin und leuchtete mit meiner Lampe eine Bucht von oben ab. Als ich unten angekommen war, kam dann eine Lampe auf mich zu. Ich so: "oh ne jetzt ist da so nen Dude" 🤨, die Gedanken von Coline :" oh ne die Polizei leuchtet das jetzt ab".

      Haha und in Wirklichkeit sind wir beide alleinradelnde Frauen, wie mega ist das denn?🤩😂
      Und wer nimmt morgen alles die Fähre nach Fethiye?🙋🏻‍♀️🙋🏻‍♀️
      ein letztes Mal :
      Kalinichta, Gute Nacht💙🇬🇷
      Read more

    • Day 131

      Abendspaziergang

      March 7 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir sahen uns die wunderschöne Gegend an. Kaum unterwegs, folgte uns ein Hund auf den Tritt. Besonders Marco hing er an den Fersen. Er trug ein Halsband. Irgendjemanden war er wohl ausgebüchst, doch es war niemand zu sehen. Wie selbstverständlich nahm er neben Marco auf dem Stein Platz. Leider hatten wir heute keine Leckerli dabei. Auf dem Stein konnten wir leider nicht zu lange sitzen bleiben, da sich hier der Wind austobte. So musste meine spanische Einkaufstasche als Wind- und Kopfschutz herhalten. 😄😄Read more

    • Day 184

      Inselhopping: Lesbos

      February 27 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Lesbos - unser letzter Stopp des Inselhoppings quer durch die Ägäis, bevor es in die Türkei geht, ist für mich ein sehr emotionaler Ort. Er wühlt mich auf und meine Gedanken kreisen sehr viel um das Thema "Flüchtlinge".

      Dass wir zu Beginn auf dieser Insel erstmal nach Skala Eressos aufgebrochen sind, um uns von der "Frauenkommune" einen Eindruck zu verschaffen, ist in den Hintergrund gerückt. Dennoch möchte ich auch diesen Ort würdigen, da er vermutlich einzigartig ist.

      In Skala Eressos habe ich das Gefühl, "hier ist die Welt noch in Ordnung". Egal ob hetero, lesbisch, schwul, trans, binär oder oder, hier wird man so genommen, wie man ist. Der Ort ist bekannt für sein einwöchiges Frauenfestival im September. Und es gibt mir einfach ein gutes Gefühl zu spüren und zu erfahren, dass sich hier viele Frauen entschieden haben zu leben, die einfach ihr Ding machen. Ich fühle mich hier irgendwie frei.

      Luzi und ich haben ganz blauäugig keine Schlafmöglichkeit gebucht, weil wir dachten, ein Hotel hat ganz sicher auf. Aber Pustekuchen! Wir stehen vor verschlossenen Türen und ich bin kurz davor die Nerven zu verlieren, weil ich mich (nach 4 Tagen wild campen und baden in heißen Quellen) endlich wieder duschen möchte und mich wirklich auf ein Bett gefreut habe. Luzi ist entspannt - ganz nach dem Motto "ach, es wird schon eine Lösung geben". Und in der Tat - sie hat recht. Nachdem sie in einer Bar nach einer Schlafmöglichkeit gefragt hat, laufen die Handys heiß im Ort und wir werden in ein Reisebüro geschickt, was sich auf Frauenreisen spezialisiert hat und schwupps di wupps organisiert die Besitzerin den Schlüssel eines eigentlich geschlossenen Hotels und wir haben ein Zimmer 🙃. Der Ort liegt in einer wunderschönen weiten Bucht mit Sandstrand. Die Fahrt hierher war landschaftlich spektakulär. Tolle und abwechslungsreiche Berge. In der Saison muss es noch schöner hier sein, wenn die hölzernen Terrassen der Restaurants und Bars voller Leben sind und Lebensfreude pur versprühen. Wir haben einen schönen Abend im Ohana Saloon bei leckerem Essen, Bier, netten Gesprächen mit Expats und griechischer live Musik.

      Nach diesem schönen Wochenende sind wir wieder in Mytilini und beginnen unsere Arbeit im Hope Project.
      Phillipa und Eric aus Großbritannien, die seit vielen Jahren in Lesbos leben, gründeten das Projekt 2015, nachdem sie zahlreiche Flüchtlinge an der Küste im Meer gerettet hatten. Zu diesem Zeitpunkt gab es kaum Hilfe für die Geflüchteten.
      Von den Geschichten und Erfahrungen der beiden bekomme ich Gänsehaut. Es ist bedrückend und traurig zu hören, wie mit den ankommenden Menschen umgegangen wird und wie sie hier leben. Ganz davon abgesehen, dass sie bereits viele Tote, Sterbende und Verletzte gesehen haben. Zugleich erzählen sie uns auch von der Freude und Erleichterung der Menschen, die diese Überfahrten überleben, und an der Küste Hilfe bekommen.

      Mittlerweile macht sich jede Person strafbar, die Menschen aus dem Meer rettet - quasi als Beihilfe zur Schlepperei. Bis zu zehn Jahren Gefängnisstrafe erhält man dafür. Eric und Philippa droht, sollte das Verfahren jemals eröffnet werden, eine unendlich lange Haftstrafe. Deshalb haben sie sich von der Rettung an der Küste zurück gezogen und konzentrieren sich voll auf ihr Projekt und damit auf die Unterstützung der Menschen aus dem Flüchtlingslager.

      Auch wenn in Moria, das Camp, welches 2020 abbrannte schlechtere Bedingungen herrschten, sieht das aktuelle Lager von außen ziemlich abschreckend aus. Es ist von Mauern mit Stacheldraht umgeben und hat für mich eher einen Gefängnis Charakter.
      Wir arbeiten mit dem Hope Project außerhalb des Lagers, denn alle NGOs, die im Camp sind, müssen krasse Verhaltensregeln unterschreiben und versichern, dass sie nichts nach außen tragen. Eric und Philippa haben sich bewusst dagegen entschieden, da sie sich nicht den Mund verbieten lassen, sondern lautstark auf Missstände hinweisen möchten. Eric schreibt übrigens jede Woche eine Mail an die EU - noch nie kam eine Antwort.
      Die EU scheint die Augen vor den Misständen und beweisbaren Pushbacks, sprich dem offensichtlichen Verstoß gegen internationales Recht zu verschließen. Die griechische Regierung behauptet, es gäbe sie nicht. Dabei finde ich im Internet zahlreiche Videos auf NGO Seiten.

      Im Hope Projekt helfen zahlreiche Menschen verschiedenster Nationen in der Kleiderkammer - unentgeltlich. Doch sie erhalten im Gegenzug eine Wohlfühlzone außerhalb des Camps. Es gibt eine Küche für die Freiwilligen, einen Kunstraum auch für Interessierte aus dem Camp, sowie einen kleinen Trainingsraum und einen Beautysalon. Das gibt den Freiwilligen ein Stück Normalität. Ansonsten sind ihr Alltag und ihre Gedanken nämlich vorallem von einem beherrscht: Warten!

      Warten auf die Eröffnung ihres Asylverfahrens, warten auf die Entscheidung des Asylverfahrens und warten auf eine (vielleicht) bessere Zukunft. Viele Monate können bis dahin vergehen. Eine Familie aus Afghanistan hat sich nach 14 Monaten über die Bewilligung des Asylantrags riesig gefreut. Sie machen sich jetzt auf den Weg nach Finnland.

      Ihre Geschichten, die wir hören sind unvorstellbar für uns. Manche sind seit Jahren auf der Flucht, manche wurden an Grenzen zusammen geschlagen und manche hatten Todesängste in dem Schlauchboot über das Mittelmeer - auch um diese Geschichten aus erster Hand zu erfahren, sind wir hier und es ist heftig und aufwühlend.

      Wir werden von allen herzlich aufgenommen und kommen mit vielen ins Gespräch. Nach Deutschland möchten übrigens die wenigsten von ihnen. Wir essen gemeinsam mit ihnen zu Mittag und vorallem in den ersten Tagen habe ich das Gefühl, dass ein krasser Unterschied zwischen uns herrscht: unser Pass!
      Während wir aus dem Zufall unserer Geburt heraus in der glücklichen Situation sind, reisen zu dürfen, wohin wir möchten, steht diesen Menschen kein Land in Europa einfach offen. Sie müssen hoffen und bangen, dass sie aufgenommen werden. Uns gibt das nicht nur ein gutes Gefühl, es nagt an uns und macht uns sehr nachdenklich und auch demütig. Fast schäme ich mich für meine Priviligien.

      Wir sind auch dankbar, dass es Menschen wie Eric und Philippa gibt, die sich aufopfern und einsetzen für Menschlichkeit und Würde. Trotz aller Anfeindungen (ja, es gibt auch Griech:innen, denen nicht gefällt, dass sie helfen) und Widrigkeiten (korrupte Politik), bleiben sie auf Lesbos - "There is always HOPE" sagen sie und ich ziehe meinen Hut vor ihnen.

      Es fühlt sich schon etwas seltsam an, jetzt in die Türkei zu fahren - von dort sind alle hierher übergesetzt und wir machen uns in die entgegengesetzte Richtung auf.

      Hier noch einige Links:
      Hope Project Greece
      https://www.hopeprojectgreece.org/
      Dokumentation von Push-Backs https://aegeanboatreport.com/
      Read more

    • Day 129

      Agia Galini

      March 5 in Greece ⋅ 🌬 15 °C

      Ein ruhiger und entspannter kleiner Ort. Früher war es ein Fischerdörfchen. Heute auf Tourismus eingestellt, hat es sich doch den Charm von einst bewahrt. Wir sind ganz begeistert. Allerdings ist der Ort noch tief im Winterschlaf. Damit macht er seinem Namen alle Ehre, denn Agia Galini bedeutet in der Landessprache "Heilige Ruhe". Passt zu uns, denn wir haben auch gern unsere "Bayerische Ruhe" . 😇Read more

    • Day 1,084

      Winterlager 2. Woche

      February 26 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      So. 03.03.24 Winterlager Marina Bericht 2. Woche
      Die ganze Woche begleitete mich meist schönes
      Wetter mit gelegentlich einigen Wolken.
      Die Temperaturen sind schon angenehm warm.
      Am Morgen 8:00 ca. 15° und Tagsüber bis 25°.
      Auch diese Woche sind einige Arbeiten und
      Projekte angesagt.
      Zuerst ersetzte ich den Aktivkohlefilter für die
      Wasseranlage, welche unter dem Waschbecken
      montiert ist.
      Ein für mich wichtiger Besuch hat sich
      angemeldet. Dimitris und Spiros, Raymarine
      Spezialisten, kamen pünktlich um 10:00.
      2. Probleme mussten eruiert und behoben
      werden.
      1. der Autopilot funkt. nicht mehr.
      2. der Radar konnte nicht mehr gestartet
      werden.
      Schon bald, nach messen der Kabel und div.
      Funktionstests, konnte der Übeltäter gefunden
      werden. Leider wurden meine Tests, Messungen
      und Befürchtungen bestätigt. Die Steuereinheit
      ACU-400, hat den Geist aufgegeben. Ein nicht
      gerade billiges Teil.
      Das Ausbauen des Gerätes (siehe Fotos) war eine
      kleine Herausforderung und benötigte gelenkiges Können.
      Das Gerät wird mitgenommen, um eine ev.
      Reparatur nicht auszuschliessen.
      Beim defekten Radar, welche die Herren in 5 Min.
      eruiert hatten, hätte ich mir die Haare ausreissen
      können. Habe ich doch im Voraus alle
      vermeintlichen Kabel und Anschlüsse überprüft,
      ausser eben die eine Dachluke, welche ich
      Übersehen hatte. Dort fand sich der Übeltäter.
      Ein Kabelanschluss war defekt. Also ein kleines
      behebbares Problem mit grosser Wirkung.
      Auf dem Plotter erscheinen wieder die mystischen
      gelb-roten Signale.
      Da sich das Wetter sehr angenehm und beständig
      präsentierte, stellte ich eine Baugestell auf um der
      AMBIRAMUS wieder zum Glanze zu verhelfen.
      Polieren ist angesagt.
      Mit der notwendigen Poliermaschine, bei welcher
      die Umdrehungen angepasst werden kann, ging es
      schon bald los.
      1. Gelcoat reinigen. (Roststreiffen, Kalk, etc.)
      Bearbeitungsbereich mit Abeckband
      begrenzen.
      2. Poliertur auf den Schwamm auftragen
      (Punktweise) und mit wenig Umdrehungen
      (500) auftragen.
      3. mit Microfasertuch reinigen.
      4. Glanzpolieren mit ca. 1500 – 2000 Umdreh.
      5. Schlussreinigung.
      Am nächsten Morgen erfreuten mich die beiden
      Raymarine Spezies wieder mit ihrem Besuch.
      Zwei sehr angenehme und professionelle Typen.
      Leider konnte die Steuereinheit, infolge
      Wasserschadens, nicht mehr repariert werden.
      Div. Kontakte sind oxidiert. Woher das auch immer
      kommt?
      Also bauten Sie die Neue ein und kalibrierten den
      Autopiloten. Hurra, es läuft wieder einwandfrei.
      Für einen, der zwischendurch immer wieder mal
      allein unterwegs ist, ein unentbehrliches
      Hilfsmittel.
      Vielen Dank an Dimitris und Spiros von
      PHAROS MARINE ELECTRONICS, Lefkada
      Die nächsten Tage wird immer wieder weiter
      poliert.
      In der Zwischenzeit, nach mehrmaligen
      Nachfragen, wurde mir die reparierte Genua
      angeliefert. Es musste die UV-Beschichtung
      erneuert und neu genäht werden. Gemäss dem
      Überbringer war es «lot of work».
      Während einem erneuten Einkauf in Preveza
      wurden die beiden Propeller und die
      Antriebswellen und Opferanoden, der Saildrives
      abmontiert.
      Es werden die Simmerringe und Opferanoden
      ersetzt und ev. die Laufflächen erneuert.
      Ich bin gespannt, was für Arbeiten nötig waren.
      Am Abend verirrte sich ein wunderschöner
      Wellensittich auf die Ambiramus. Was für eine
      freudige Überraschung.
      Der entspannte Wellensittich, sass leicht
      aufgeplustert auf der Front Railing. Sobald ich
      mich näherte und die anfreundete Hand nach ihm
      ausstreckte, lief er aufgeregt hin und her. Beim
      Necken mit ein paar Kernen, konnte ich ihm ein
      kurzes Interesse entlocken. Schliesslich entschied
      sich mein lieber Gast, seine Reise fortzusetzen und
      verschwand in der Weite des Himmels. Doch sein
      kurzer Besuch zwischen den Masten der
      Segelschiffe wird noch lange in Erinnerung
      bleiben, als ein Moment der Harmonie zwischen
      Natur und der menschlichen Schöpfung,
      eingefangen in der Schönheit eines einzigen
      Fluges.
      Am Samstag habe ich das defekte Lazybag
      abmontiert.
      Dazu musste zuerst das Grosssegel hochgezogen
      werden, um die Gleitschlitten aus der
      Mastschiene lösen zu können. Bei leichtem
      Seitenwind drückte es das Gross auf die Seite. Da
      ich alleine hantierte, bedarf es einiges an Tricks
      um das Segel runterzulassen und gleichzeitig an
      Ort abzulegen. Aber alles Gut, hat einigermassen
      funktioniert und so konnte ich das Lazybag
      abmontieren und aus der Mastfuge lösen.
      Der Marina eigene Chandler wird das Lazybag zur
      Reparatur weiterleiten. Ein angenehmer und
      super Service.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hellenic Republic, Griechenland, Greece, Griekeland, Greekman, ግሪክ, Grezia, يونان, ܝܘܢܢ, Grecia, Yunanıstan, Грэцыя, Гърция, Gɛrɛsi, গ্রীস্, གྷི་རཱི་སི།, Gres, Grčka, Grècia, Řecko, Gwlad Groeg, Grækenland, གིརིསི, Grisi nutome, Ελλάδα, Grekujo, Kreeka, یونان, Gerees, Kreikka, Grikkaland, Grèce, Grikelân, An Ghréig, A Ghrèig, ગ્રીસ, Girka, Helene, יוון, ग्रीस, Grjekska, Görögország, Հունաստան, Yunani, Gresia, Grekia, Grikkland, ギリシャ共和国, საბერძნეთი, Ugiriki, Грекия, Grækenlandi, ក្រិច, ಗ್ರೀಸ್, 그리스, یۆنان, Pow Grek, Graecia, Griicheland, Bugereeki/Buyonaani, Geleki, ກິຼກ, Graikija, Ngeleka, Grieķija, Gresy, Грција, ഗ്രീസ്, Greċja, ဂရိ, Grit, Hellas, Grekenland, ग्रिश, Griekenland, Griekanmua, ଗ୍ରୀସ୍, Грекъ, Gresya, Grecja, Grécia, Grisya, Ubugereki, Греция, Greika, Gerêsi, ග්‍රීසිය, Grécko, Grčija, Giriig, Greqi, Грчка, Grekland, கிரீஸ், గ్రీస్, Grésia, Юнон, ประเทศกรีซ, Kalisi, Gris, Yunanistan, گرېتسىيە, Греція, Hy Lạp, Grikän, Orílẹ́ède Geriisi, 希腊, i-Greece

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