Honduras
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Travelers at this place
    • Day 302

      Honduras und der Lago de Yojoa

      December 16, 2019 in Honduras ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach so viel Aktion in Leon hieß es auch schon wieder weiterreisen. Also machten wir uns auf nach Honduras. 🇭🇳 Wir hatten schon Respekt vor dem Land, da Honduras auf der Liste der gefährlichsten Länder doch recht weit oben stande. Aber auslassen wollten wir es auch nicht, da wir bereits auch so viel tolles schon hörten. Mit dem Tica Bus ging es morgens 6:30 Uhr zur Grenze und dann weiter in die Hauptstadt Tegucigalpa. Alles lief reibungslos und kurz nachden wir die Hauptstadt (hier war nur eine kurze Pause) verließen, machte unser Bus schlapp. Mitten auf dem Highway... 😟 das fing schon mal gut an. Naja nach 1 1/2 Stunden kam ein Ersatzbus der uns dann alle mitnahm. So erreichten wir dann spät abends unser erstes Ziel in Honduras den Lago de Yojoa und unsere Unterkunft die D+D Brewery.

      Am Lago de Yojoa gab es so einiges zu erleben. Wir machten uns auf zu den Wasserfällen Pulhapanzak. Welche 42Meter in die Tiefe stürzen. Es war beeindruckend und wir hatten die Aussicht komplett für uns. Keine Touristen. Es war wirklich schön, denn Wasserfälle haben wir ja bereits so einige gesehen😆

      Aber wir wollten auch mal wieder was neues ausprobieren. Also liehen wir uns ein Kayak aus und paddelten den See entlang. Es war sooo still. Und auch hier waren wir ganz alleine auf dem See. Robby versuchte mal wieder uns ein Abendessen zu fangen aber wir glauben den Fischen hat das Brot nicht geschmeckt. Sehr schade. Also paddelten wir wieder zurück. Ein bisschen Muskelkater ist bestimmt vorprogrammiert 😅

      Und dann gabs noch die Höhlen von Taulabe. Wir setzten uns in den Local Bus und ließen uns an den Höhlen raus. Die Höhlen waren sehr beeindruckend, sie waren auch die ersten auf unserer Reise. Man konnte knapp 1km tief in die Höhlen laufen und die Luft wurde immer dünner. Aber trotzdem sehr beeindruckend.
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    • Day 306

      Mayas, Weltuntergang und Dresden

      December 20, 2019 in Honduras ⋅ ☁️ 18 °C

      Copan heißt unser letzter Stop in Honduras, bevor es nach Guatemala geht.
      Hier gibt es für uns die erste Maya-Ruine zu sehen, die komplett anders zu den ganzen Inka-Ruinen, die wir bereits gesehen haben, ist. Vorallem war die ganze Ruine von vielen Bunten Papageien umgeben.
      In 4 Städten auf der ganzen Welt befinden sich Schriftstücke der Mayas.
      Madrid, Paris, Mexiko-Stadt und Dresden. Jedoch ist das 800 Jahre alte sich in Dresden befindende Buch, das einzige was über einen Mayakalender und einer Zeichnung einer Apokalypse verfügt. Am 21.12.2012 endete dieser Kalender und der Weltuntergang war damit prophezeit. Dieses Buch von unschätzbaren Wert befindet sich seit 1739 in den Händen Dresdens und ist in der Staats- und Universitätsbibliothek ausgestellt. Umso intersannter wird es jetzt für uns, da wir uns auf die Spuren der Mayas begeben.
      Andererseits auch etwas peinlich das wir erst nach Honduras reisen mussten um das heraus zu finden😅😅 und bloß gut haben sich die Mayas mit dem Weltuntergang vertan.😫😓
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    • Day 140

      Short stop in Honduras #2 - a long night

      January 25, 2020 in Honduras ⋅ ☀️ 33 °C

      Most cyclists stay only one night in Honduras as the stretch you cross in the South is only some 130km long. We decided to stay for 2 nights to have at least a little bit more time in the country. We also found another host in Choluteca, so a good chance to get to know the people better.
      We headed off after breakfast and had a first stop in San Lorenzo. The town has some colonial style houses and is a lot less busy than Nacaome before. It's also located next to lagunes and rivers so it has a waterfront. Afterwards, we continued on a surprisingly good road to Choluteca and our host Jaime where we could stay at his mother's house.
      As we got there at noon already, we wanted to take the bus to the beach some 40km away. But when we walked to the bus stop, we realized that it was too late already - everything just takes longer here, especially rides with a local bus. Instead, we walked around in the city, had an iced coffee and pizza in air-conditioned places as it was above 40°C.
      At night, Jaime invited us to go out with him and his friends. First, we went to a "cantina", a cheap place to drink beer. Except for me, only guys. Jaime told us that Honduras is still a very macho country and usually women stay at home when guys go out to cantinas. But the place was relaxed and we quite liked it.
      Afterwards, he took us to a bar to show us a totally different place where men and women could go out together. The bar had live music (latin american sounds) and people could sing karaoke as well (pretty high quality voices though) which was cool. Compared to the other one, it was very fancy which you could also see when looking at the people inside - noone was poor here. The later the night the more dodgy looking people came in. One of the guys told us that most of them are probably drug dealers. Not really the people we wanted to hang out with. So at about 1am, Jaime gave us a lift home. 10 beers are obviously no reason to not drive in Honduras 😞 But we got back safely (only a 3 minute drive) and set up our camp in the backyard. It was still way too hot to sleep inside a room that his mum provided.
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    • Day 36

      Odyssee nach Honduras 🇭🇳🚌

      November 12, 2022 in Honduras ⋅ ☀️ 30 °C

      Der heutige Reisetag war so dermassen unterhaltsam und ereignisreich - ich konnte nicht mal Fotos machen… ging ganz vergessen.🙈 Nur für ein kurzes Video von der frühmorgendlichen Bootsfahrt in Guatemala hat‘s gereicht.

      Zum Reisetag, der als kleine Odyssee in die Geschichte eingehen wird:

      Anstatt überteuerte Direktshuttles zu buchen, habe ich die heutige Distanz von Guatemala nach Honduras inklusive Grenzübertritt mit öffentlichen Verkehrsmitteln absolviert. Ein Erlebnis für sich! Nur ganz am Schluss musste ich für ein paar Kilometer noch ein Taxi zur Unterkunft nehmen, aber ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen des ÖVs, was sich für Schweizer Verhältnisse nach einem Klacks anhört, in Wahrheit hier drüben aber ein kleines Abenteuer ist.😊

      Um 7:00 Uhr bin ich am Rio Dulce von einem sogenannten Chickenboat abgeholt worden (siehe Video). Um ca. 16:00 Uhr war ich schliesslich am Busterminal von San Pedro Sula. Und wäre um diese Zeit noch ein Anschlussbus nach La Ceiba gefahren, hätte ich wohl auch diese 3,5-stündige Fahrt auf mich genommen.

      Aufgrund der Umstände bin ich nun aber in San Pedro Sula „gestrandet“ - gemäss Wikipedia nach wie vor eine der gefährlichsten Städte der Welt, gemessen an der Tötungsrate je 100‘000 Einwohner…

      …aber naja, lange halte ich mich hier ja nicht auf.☺️ Meine Pläne haben sich wieder mal kurzfristig geändert. Anstatt von La Ceiba mit der Fähre nach Utila (Taucherparadies), fliege ich nun morgen Sonntag von San Pedro Sula nach Roatan (andere Insel, ebenfalls Taucherparadies, ebenfalls Honduras😂).

      Der Grenzübertritt war übrigens einigermassen herausfordernd…. nachdem mich der Bus an der Grenze ausgespuckt hatte, musste ich mir meinen Weg selber bahnen. Ich war weit und breit der einzige Tourist. Zuerst musste ich von der guatemaltekischen Behörde noch einen Ausreisestempel kriegen. Dafür das richtige Häuschen und den richtigen Schalter zu finden war aber gar nicht mal so einfach.

      Danach weiter an den Schalter von Honduras, wo mir mitgeteilt wurde, man lasse mich nur dann einreisen, wenn ich einen Fieber-Temperaturcheck sowie eine Online-Voranmeldung vorweisen könne. Also musste ich ein Zelt aufsuchen, wo man meine Temperatur mass. Ausserdem musste ich auf dem Gelände ein Wifi organisieren, damit ich die Online-Anmeldung ausfüllen konnte (eine lokale SIM-Karte hatte ich zu dieser Zeit ja noch nicht)…

      …letztlich hat die Einreise nach Honduras aber dann doch geklappt. Und die Fahrten mit den ÖV-Mitteln waren wirklich ein persönliches Highlight, wenngleich sie nach unseren westeuropäischen Standards natürlich im Grunde genommen eine absolute Zumutung sind.😅 Im letzten Shuttle von Puerto Cortes nach San Pedro hatte ich während einer vollen Stunde engen Körperkontakt mit mindestens drei verschiedenen Menschen. Und aufgrund der Körperfülle meiner Sitznachbarin stand mir leider lediglich die Hälfte meiner Sitzfläche zu - die zweite Pohälfte hing irgendwo in der Luft… aber ich war ja insgesamt in einer Sandwich-Position eingeklemmt… kein Problem also.☺️

      In San Pedro Sula verbringe ich übrigens nur die Nacht. Freue mich auf Roatan, wo ich hoffentlich mein erstes Tauch-Zertifikat machen kann.🏅🤿
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    • Day 41

      Gemischte Gefühle auf Roatan…🌊🏔️

      November 17, 2022 in Honduras ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit einer Propellermaschine der honduranischen Mini-Fluggesellschaft Aerolinas Sosa bin ich auf die Karibikinsel Roatan geflogen worden. Was für ein Erlebnis - so exklusiv bin ich wohl noch nie mit einer offiziellen Fluggesellschaft geflogen! Wir waren gerade mal 6 Passagiere in der Maschine, die höchstens Platz für 20 Leute gehabt hätte.

      Vom kleinen Flugplatz auf Roatan ging‘s dann zum Backpacker Hostel in Sandy Bay. Dort hatte ich das Glück, den kleinen Gemeinschafts-Schlafsaal bloss in der ersten Nacht mit jemandem teilen zu „müssen“ - danach hatte ich den Dorm die ganze Woche für mich alleine. Ein Privatzimmer mit eigenem Bad für bloss 14 Franken pro Nacht, da kann man wirklich nichts sagen.😊

      Wie sich herausstellte, halten sich in dem Hostel kaum Backpacker auf, dafür umso mehr Langzeitgäste mit zum Teil sehr interessanten Geschichten. Junge Leute, die als digitale Nomaden arbeiten und am Reisen sind. Rentner, die eine ruhige Kugel schieben. Und eine junge Frau aus New York, die hier als freiwillige Arbeitskraft gestrandet ist.

      Es ist erfrischend, auf meiner Reise all diese Menschen kennenzulernen und mit ihnen Gespräche zu führen. Manchmal sind es nur ein paar Sätze, manchmal ist es aber auch ein tiefgründigeres Gespräch über Gott und die Welt. Weil ich als Alleinreisender unterwegs bin, scheine ich irgendwie die Aufmerksamkeit dieser Leute auf mich zu ziehen. Oder umgekehrt. Wie auch immer - jedenfalls dauert es nie wirklich lange, bis ich jemanden kennenlerne.

      So viel zu den positiven Erfahrungen auf dieser Insel, zu der ich durchaus gemischte Gefühle entwickelt habe.

      Weniger positiv waren nämlich meine Erfahrungen beim Tauchen. Um es kurz zu machen: Ich musste feststellen, dass ich unter Wasser den Gedanken nicht managen kann, nur durch den Mund atmen zu können. Bloss angeschlossen an die Sauerstoffflasche tendiere ich dazu, im tieferen Wasser Panik zu entwickeln. Schlechte Voraussetzungen für einen Tauchschein!🙈 Ich habe mich deshalb vernünftigerweise dazu entschlossen, die Übung frühzeitig abzubrechen, bevor noch etwas passiert.

      Und passiert ist dann tatsächlich trotzdem etwas. Zwar nicht beim Tauchen, dafür aber auf dem Roller, den ich beim Hostel angemietet hatte, um auf der Insel ein paar Erledigungen zu machen und ein bisschen herumzufahren. Irgendwie habe ich es geschafft, mit dem Gefährt einen kleinen Unfall zu bauen. Beim Parkieren bin ich an den Gashebel gekommen, weshalb der Roller dann ganz kurz eine Wand entlanggeschlittert ist - ich hintendrein! Hat sicher saudoof ausgesehen.😅

      Glück im Unglück: Ich habe je eine Schramme am Arm und am Knie davongetragen, der Roller dafür ein paar Kratzer mehr.😖 In der Schweiz würden die Reparaturkosten wohl mit mehreren hundert Franken zu Buche schlagen, wenn nicht sogar mit wesentlich mehr! Doch in Honduras sind die Reparaturen anscheinend weitaus günstiger - gerade mal 30 Dollar musste ich für den Schaden berappen. Schwein gehabt! Und auch ich selbst hatte einmal mehr einen Schutzengel…😇

      PS: meine erste Magenverstimmung auf dieser Reise hatte ich in dieser Woche auch noch…🙈

      So bin ich nun nach all diesen aufreibenden Ereignissen trotzdem irgendwie froh, kann ich diese Insel, die mir Gutes und weniger Gutes gebracht hat, endlich verlassen (so ganz nebenbei: Roatan scheint nicht mehr das Paradies zu sein, das es früher mal war… zu viele Touristen, zu viel Müll… viel zu wenig nachhaltige Entwicklung).

      Mein nächster Stopp für eine ganze Woche ist die Insel Guanaja, die etwa 1,5-Fährstunden von Roatan entfernt liegt. Ich hoffe sehr, hier auf ein wirklich noch wenig entwickeltes Inselparadies zu treffen. Guanaja wurde erst 2021 per Fähre erschlossen; und diese geht nur 1x pro Woche hin- und zurück.

      Auf Guanaja steige ich in einem weiteren Backpacker-Hostel ab, das direkt am Meer liegt und von sehr viel Natur umgeben ist.
      Drückt mir die Daumen, dass meine Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen werden.😍
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    • Day 44

      Auf der ehemaligen Pirateninsel🏝️🏴‍☠

      November 20, 2022 in Honduras ⋅ 🌧 26 °C

      Bis vor wenigen Tagen wusste ich noch gar nicht, dass diese Insel überhaupt existiert. Nun bin ich hier.

      Was ich über Guanaja durch Mund-zu-Mund-Propaganda gehört hatte, scheint sich zu bewahrheiten: An jedem Tag, den ich hier verbringe, gibt die Karibikinsel ein kleines Bisschen mehr von ihrer (noch) unberührten Schönheit preis.

      Unberührt unter anderem deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Inselbevölkerung eng zusammengepfercht auf einer kleinen Koralleninsel namens Bonacca haust, die der Hauptinsel vorgelagert ist (ja, die tun das freiwillig). Dadurch hat es auf der eigentlichen Insel keine grösseren Ortschaften und auch kaum nennenswerte Strassen. Die meisten Orte sind nur per Boot erreichbar. So auch das Backpacker-Hostel in dem ich untergekommen bin. Es ist dermassen abgelegen, dass seine Lage einfach der Hit ist - ein richtiger Geheimtipp. Ausser mir hat das Hostel derzeit keine Gäste, ich habe also das Mehrbettzimmer erneut für mich alleine, wie schon im letzten Hostel. Grossartig.

      Weil die Natur so schön und unberührt ist, werde ich hier auf Guanaja sicher ein paar kleinere Wanderungen unternehmen. Viel mehr aber auch nicht. Das Hostel und sein Umschwung sind bereits Highlight genug.

      Die Vergangenheit der Insel ist übrigens ziemlich interessant: Guanaja wurde 1502 von Christoph Kolumbus auf seiner vierten Reise entdeckt. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Insel dann von englischen, französischen und niederländischen Piraten als Operationsbasis genutzt. 1998 wurde die Insel durch Hurrikan Mitch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Und im Oktober 2021 wurde ein grosser Teil der stark bevölkerten Koralleninsel Bonacca durch einen Flächenbrand zerstört. Als ich vor ein paar Tagen mit der Fähre auf Bonacca ankam, waren von dem Grossbrand jedoch nicht mehr viele Spuren zu sehen.

      Noch nicht ganz so sicher bin ich mir, was ich von den Preisen hier auf der Insel halten soll. Laut Internet bin ich ja auf der teuersten und exklusivsten Insel der Islas de la Bahia gestrandet. Es heisst, die Tourismus-Infrastruktur von Guanaja sei „auf Fremdenverkehr mit gehobenen Ansprüchen ausgerichtet“, was auf die vereinzelten Ressorts und Luxushotels zurückzuführen ist. Ich selbst hause ja im Hostel und bleibe deshalb von den gesalzenen Preisen voraussichtlich grösstenteils verschont. Ich sage bewusst „grösstenteils“.🙈 Mehr dazu vermutlich dann in einem separaten Blogbeitrag.

      Heute jedenfalls hatte ich schon mal einen ziemlich sparsamen Tag, mit einer 4-stündigen Wanderung auf die Nordseite der Insel und wieder zurück. Das Ziel der Wanderung war eine Bucht mit Häusern, die auf dem Wasser errichtet wurden - wie früher bei den Pfahlbauern.

      Den ganzen Tag über ist mir kein einziger Tourist begegnet…
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    • Day 48

      Das Hostel am Rande der Welt 🏝️

      November 24, 2022 in Honduras ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich suchte eine Karibikinsel, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurde. Gefunden habe ich Guanaja - ca. 50 Kilometer vom honduranischen Festland entfernt, östlichste Insel der Islas de la Bahía.🪸🐠🇭🇳

      Gänzlich unberührt ist zwar auch sie nicht. Doch man sagt, Guanaja sei hauptsächlich auf Fremdenverkehr mit gehobenen Ansprüchen ausgerichtet. Will heissen: eher teuer und exklusiv, was den Massentourismus fernhält... und was dementsprechend ein Segen ist für die ursprüngliche Erscheinung der Insel!

      Vielleicht fragst du dich, was ich als minimalistischer Backpacker auf einer „Luxusinsel“ wie Guanaja verloren habe…?

      Nun ja, ich konnte mir meinen einwöchigen Aufenthalt hier so einrichten, dass er mich nicht ein Vermögen gekostet hat. Im Gegenteil, ich konnte mein Tagesbudget von rund 50 USD gut einhalten.👛👌

      Dafür hauste ich im Guanaja Backpackers Hostel, das in sehr entspannter Umgebung am östlichen Zipfel der Insel gelegen ist. Mit Aussicht aufs Meer und sehr (!) viel Grün rund ums Haus.🌴🦎🌿

      Diese paradiesische Atmosphäre wollte ich natürlich so richtig auskosten. Dementsprechend viel Zeit verbrachte ich im oder rund ums Hostel. Nebenbei unternahm ich ein paar Wanderungen und ging mit dem hosteleigenen Schnorchelzeug ins Meer.🌊🤿

      Die meisten Mahlzeiten bereitete ich mir vor Ort selbst zu. So schlugen vor allem die Lebensmitteleinkäufe zu Buche sowie der Hin- und Rücktransport zum Hostel per Boot, was im Wochenpaket inklusive war.

      Zu den Gesamtkosten meiner exklusiven Inselerfahrung zähle ich ausserdem die Hinfahrt per Fähre (von Roatán aus) sowie den Rückflug aufs Festland (Guanaja 🛫 La Ceiba). Beides hat jedoch auch nicht alle Welt gekostet…

      Meine Erfahrung zeigt, dass man auf einer verhältnismässig teuren Karibikinsel derzeit noch gut über die Runden kommen kann, auch als Backpacker. Es hängt jedoch sehr stark von den persönlichen Ansprüchen ab.🌴🏨✨

      Aber wozu in einem teuren Sternehotel absteigen, wenn man in einem SOLCHEN Hostel übernachten kann? 📸😍
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    • Day 50

      Diagnose Denguefieber + Rippenverletzung

      November 26, 2022 in Honduras ⋅ 🌧 25 °C

      Mein Aufenthalt in der Hauptstadt von Honduras war von sehr kurzer Dauer - nicht einmal zwei volle Tage habe ich in Tegucigalpa verbracht…

      Mein Rollerunfall in Roatan hatte offensichtlich gröbere Spuren hinterlassen als angenommen… Während meiner ersten Nacht in Tegucigalpa nahmen die Schmerzen in der Rippengegend dermassen zu, dass es kaum noch auszuhalten war. Hinzu kamen plötzliche Fieberschübe. Am frühen Morgen konnte ich mich kaum mehr aus dem Bett quälen. Zu viel des Guten für mich: Ich entschied, in die Notaufnahme zu gehen. Glücklicherweise war ein gutes Krankenhaus bloss 10 Minuten vom Hostel entfernt.

      Die restliche Geschichte ist rasch erzählt - und haben viele wohl auch bereits mitgekriegt: Die angenommene Rippenverletzung wurde bestätigt (wenn auch kein Bruch) und die Diagnose „Denguefieber“ zusätzlich festgestellt…🦟🤦‍♂️

      Mit dieser Botschaft wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen, ausgestattet mit einer Wochenration an Schmerzmitteln und fiebersenkenden Medikamenten…

      …ich ging zurück ins Hostel, wo ein „lustiger“ Nachmittag anbrach. Ein Nachmittag mit mir selbst und meinen Gedanken. Der Nachmittag ging in einen Abend über, der Abend in eine Nacht. Als schliesslich der nächste Morgen anbrach, stand meine Entscheidung fest: Ich wollte versuchen, so rasch als möglich einen Rückweg nach Hause zu finden…

      In erster Linie sind es die körperlich-gesundheitlichen Gründe, die mich dazu bewegen, die Reise abzubrechen.

      Ich musste mich selbst fragen:

      Will ich das Denguefieber UND eine schmerzhafte Rippenverletzung in einem Land auskurieren, wo…

      a) …ich niemanden kenne
      b) …viele kein Englisch sprechen bzw. kaum verstehen, leider sogar im Krankenhaus
      c) …mir das Gesundheitssystem völlig fremd ist
      d) …ich nicht innert nützlicher Frist nach Hause komme, falls es schlimmer werden sollte
      e) …ich keine Ahnung habe, wann es mir wieder besser geht (gerade bei der Rippenverletzung kann es ja ewig dauern)

      …und das Ganze auch noch in der Weihnachtszeit⁉️

      Ich weiss, diese Reise stand ganz oben auf meiner persönlichen Bucketlist. Aber die Gesundheit gibt vor, was das Richtige ist. Und das Richtige für mich ist im Moment, diese Reise zu unterbrechen, nach Hause zu fliegen und mich dort richtig auszukurieren. Bei dieser Gelegenheit werde ich bestimmt auch wieder Motivation schöpfen und neue Pläne schmieden können.
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    • Day 52

      Byebye Honduras 🇭🇳👋✈️

      November 28, 2022 in Honduras ⋅ ⛅ 29 °C

      Tegucigalpa ist zwar die grösste Stadt von Honduras und gleichzeitig auch die Hauptstadt, das wirtschaftliche Zentrum des Landes ist aber die weiter nördlich gelegene Stadt San Pedro Sula.

      Der hiesige Flughafen verfügt interessanterweise auch über die viel besseren Flugverbindungen als Tegucigalpa - gerade, wenn man nach Europa oder in die USA reisen will.

      Auch meine knapp 18-stündige Rückreise in die Schweiz wird hier ihren Lauf nehmen.

      Daher bin ich in der Zwischenzeit mit dem Bus von Tegucigalpa nach San Pedro Sula gefahren. Die Fahrt war ausgesprochen kurzweilig, was ich den starken Schmerzmitteln zu verdanken hatte… ich war während der Fahrt dermassen beduselt - die anderen Fahrgäste dachten wohl, ich sei auf Drogen… was in gewisser Weise auch stimmte…😬😅

      Zwei Nächte verbringe ich hier nun noch in einem netten Guesthouse, bevor am Dienstagnachmittag mein erster Flug nach Houston/Texas geht. Von dort aus habe ich dann einen Nachtflug nach London, und von dort einen Anschlussflug nach Zürich. Wenn alles wie geplant klappt, bin ich am Mittwochabend wieder zu Hause in Langenthal.
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    • Day 125

      Tauchkurs auf Utila in Honduras

      November 22, 2022 in Honduras ⋅ ☀️ 26 °C

      Mit unserer Wanderung durch Patagonien war auch unsere Zeit in Südamerika vorbei. Unser nächster Stopp führte uns zurück nach Mittelamerika in die gefährlichste Stadt der Welt - San Pedro Sula in Honduras.

      Auch wenn wir hier nur einen kurzen Zwischenstopp einplanten, um auf die Insel Utila zu kommen, hatte Lisa Respekt vor der Reise. Um das Risko zu reduzieren verbrachten wir mal wieder eine Nacht im Flughafen bevor es mit einem privaten Taxi in Richtung Utila ging.

      Dort angekommen starteten wir direkt mit unserem Tauchkurs. Das Ganze war dann doch etwas ernster als wir dachten. Und somit verbrachten wir viel Zeit mit Theoriekursen und Unterwasserübungen. Nach 5 Tagen war es dann endlich soweit und wir beendeten unseren Open Water Tauchkurs erfolgreich.

      Zu unserer Freude zeigte sich die Unterwasserwelt direkt auch super spannend und wir sahen Seepferde, Rochen, Hummer, etliche Fische und - für Lisa das absolute Highlight - schwammen mit einer Delphinefamilie.

      Somit war der Hunger auf mehr auch direkt gegeben und wir können es kaum erwarten auf der weiteren Reise immer wieder Tauchausflüge zu machen. Jetzt bedarf es jedoch erstmal ein wenig Erholung und Ruhe die ersten Tage in Guatemala!

      Highlight der Tage: definitiv das Schwimmen mit den Delphinen.

      🔜 Rio Dulce, Guatemala
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Honduras, Honduras, Hɔnduras, ሆንዱራስ, Onduras, هندوراس, Qonduras, Гандурас, Хондурас, Hɔndirasi, হণ্ডুরাস, ཧོན་དུ་རས྄།, Hondures, Hondwras, Hondurasdu, Ονδούρα, Honduro, هوندوراس, Onnduraas, Hondúras, હોન્ડુરસ, הונדורס, हौंडुरस, Ondiras, Հոնդուրաս, ホンジュラス共和国, ჰონდურასი, Hondurasi, ហុងឌួរ៉ាស់, ಹೊಂಡುರಾಸ್, 온두라스, ھۆندووراس, Hondouras, Honduria, Hundurasi, Ondurasɛ, ອວນຄູຣັສ, Hondūras, Ondurase, Hondurasa, Hondiorasy, ഹോണ്ടുറാസ്, होंडुराज्, Ħonduras, ဟွန်ဒူးရပ်စ်, Ondurat, हन्डुरास, ହୋଣ୍ଡାରୁସ୍, Гондурас, हांडूरस, Honduräsi, හොන්ඩුරාස්, ஹாண்டுராஸ், హోండోరాస్, Ҳондурас, ฮอนดูรัส, Honitulasi, ھوندۇراس, ہونڈاروس, Hôn-đu-rát (Honduras), Hondurän, Hondourasse, Orílẹ́ède Hondurasi, 洪都拉斯, i-Honduras

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