- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Oct 23, 2024, 3:44 PM
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 602 m
- IndiaUttarakhandDevprayag30°12’4” N 78°38’22” E
22.10. Dampft der Dung da?
October 23 in India ⋅ ☀️ 29 °C
fragte Achim seine Frau beim Abstieg, als er Rauch aufsteigen sah bei Haufen von Heu? Dung? , die auf einem Flachdach lagen... :-))
Es war unsere letzte Bergwanderung hier im indischen Himalaya und sie brachte jedenfalls meine Lunge, Haut und den Kreislauf zum Dampfen!!! ;-)
Den Anfang der Strecke fuhren wir auf einer besonders kleinen unbefestigten Horrorstraße, dann ging's zu Fuß weiter: zunächst noch normal steil durch das eben erwähnte Dorf, in dem viele Büffelställe bei den Häusern waren sowie wieder einige Cannabissträucher. Als ich einen Bauern beim Abernten der Wheed- Blüten fotografieren wollte, lehnte er ab. Der Schäfer dagegen ließ sich gerne ablichten...
Es ging durch dichte Rhododendron- Wälder, die leider nur im April blühen. Das muss ein grandioser Anblick sein!
Es ging ständig steil bergan, so dass wir nach etwa 2 Stunden Steigens hofften, der ersehnte Tempel auf dem Kali- Felsen "Kalishila" würde gleich auftauchen. Weit gefehlt: Von einer Lichtung aus sahen wir den Tempel weit oben steil aufragen - gefühlt auf dem nächsten Berg. Inzwischen war es Mittag und die Sonne brannte. Die Sonnenkappe hatte ich vergessen. Nun ging es so steil weiter, dass ich schon bald auf dem letzten Loch pfiff. Ich fand diesen Aufstieg schwerer und viel anstrengender als den über 1000 m höheren Chandrashila- Gipfel beim Tungnath- Tempel. Nur mit Kavitas Ansporn und mit Hilfe meines Bambusstocks kam ich 5 Minuten später oben an als die anderen. Die genauen Tourdaten siehe Bild.
Oben durften wir uns in dem dortigen ganz kleinen Ashram (nur zeltartige niedrige Hütten) mit den 5 dort lebendem Sadus unterhalten, Tee trinken und bekamen Reis und Dhal zum Mittagessen. In den insgesamt 2 Stunden Pause konnte ich mich aber gut regenerieren, so dass der Abstieg kein Problem mehr war.
Das Abendessen und die Nacht verbrachten wir nochmal in unserem Kalimath- Ashram.
Ich hatte den 8 - Betten- Schlafsaal nun für mich alleine: Karin hatte diesen in der Nacht zuvor mit mir geteilt , aber auf der alten harten Matratze so schlecht geschlafen, dass sie gerne in das nun frei gewordene Doppelzimmer wechselte. Ich dagegen blieb gerne in dem großen Schlafraum - vor allem wegen des großen Balkons, über den man zum Bad gelangt.Read more
Traveler Auf dem Zahnfleisch... Oben winkt der Tempelfels
Traveler cool
Traveler Neid