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Travelers at this place
  • Day 27

    Blue Mountain Peak

    January 13 in Jamaica ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach nur 3h Schlaf gings um 2 Uhr los.
    Wir wanderten hoch zum Blue Mountain Peak, dem höchsten Punkt in Jamaika.

    Bei Dunkelheit und Kälte, aber gleichzeitig auch komplett nass geschwitzt, wanderten wir 3h nach oben.

    Es war wie im Tunnel, hintereinander auf dem Pfad und man sieht nur den Vordermann/frau, was sich im Lichtkegel befindet und versucht nicht über die ganzen Steine zu stolpern.

    Oben auf 2.256m angekommen, gab es schon eine super Sicht, da Vollmond war.
    Jetzt noch eine Stunde in der Kälte warten bis zum Sonnenaufgang.

    Unser Guide zeigte uns dann einen anderen Aussichtspunk und das war dann ein wirklich unglaublicher Anblick.
    Langsam wurde es heller und das Morgenrot zeigte sich hinter den Wolken.

    Auf dem Weg nach unten wurde es immer wärmer, die Sonne zeigt was sie kann.
    Um halb 11 sind wir wieder angekommen und es gab Frühstück, danach gings ins Bett, Schlaf nachholen.

    Das war bisher unsere größte Wanderung zusammen.
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  • Day 10

    Jamaica 🇯🇲

    December 22, 2024 in Jamaica ⋅ ☁️ 25 °C

    Pünktlich zum Aufwachen sind wir im Hafen von Ochos Rios eingelaufen.
    Bisschen Touriprogramm war heute angesagt: erst zu den Wasserfällen, mit dem Bus durch die Stadt und zum Abschluss noch an den Strand. 🏝️

    Das Meer hat 28 Grad - dem Herrn war‘s zu kalt 🥶
    Heute Abend laufen wir schon wieder aus, morgen steht der 2. von 3 Seetagen auf dem Plan.
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  • Day 33

    By By Jamaica :)

    April 19, 2024 in Jamaica ⋅ ⛅ 27 °C

    Demain samedi, départ pour les Bahamas, avec théoriquement un vent de face...il va falloir "tirer des bords".
    9 jours en Jamaïque, un peu court, mais il faut avouer que ça n'est pas une destination des plus..."facile".
    On aura eu un bon aperçu de Portland, une des 14 paroisses de Jamaïque dont la capitale est Port Antonio, et pris également la température de Kingston 2 petits jours :)
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  • Day 122

    Port Antonio

    April 14, 2024 in Jamaica ⋅ ☁️ 26 °C

    La Jamaique, un rêve d'ado réalisé,
    Bolt, Tosh ou Marley sont partout,
    Dans les rues bondées de Port Antonio,
    Les vendeurs, chanteurs, fumeurs, déroulent le scénario,
    Et Three little bird singing for you.Read more

  • Day 27

    73h et 15mn

    April 13, 2024 in Jamaica ⋅ ⛅ 23 °C

    Il nous aura fallu 73h et 15mn pour atteindre Port Antonio, notre point d’entrée, au nord-est de la Jamaïque. Je pensais que ça serait plus long mais nous étions au portant et le bateau a tenu une très bonne allure.

    On s’est encore fait bien malmener. Les 30 premières heures étaient difficiles.
    Mer déchaînée, vagues dans toutes les directions, moutons blancs partout autour de nous…
    Impossible de dormir, on est restés dans « l’action », et niveau restauration, c’était genre boîtes de conserves froides.

    On était vent arrière et des murs d’eau de 3/4 mètres nous poursuivaient et nous rattrapaient inévitablement. À chaque fois, on pouvait croire que ça n’allait pas passer, mais…les fesses du bateau se lèvent d’un coup, son nez pique droit vers la mer, puis le monocoque « s’enroule » autour de la crête d’eau pour finalement la laisser passer, presque « délicatement » 😁.

    Bon, on aura tout de même croisé la route d’une de ces vagues qui ne se comporte comme aucune autre, celle qu’on qualifie de « scélérates ».
    On était tous les 3 dans le cockpit, mardi vers 19h, et sans rien comprendre on a pris une méga claque d’eau ! Littéralement !
    Surpris !!! 😂

    Une énorme quantité d’eau d’un coup dans le cockpit, et une bonne partie qui a atterri directement dans ma cabine située à l’arrière, à 50 cm sous la porte d’entrée 😕 (sur mon sac, sur une pile de linge qui sortait de la laverie de Luperón, et dans mon lit. Bim. Une bonne brouette de flotte).
    C’est pas vraiment l’eau le problème…c’est le sel. On vit déjà bien dedans, mais quand tes habits ou ton lit en sont chargés c’est pas super…

    Cette vague nous aura même laissé un cadeau. Un tout petit calamar, qu’elle déposera sur la banquette. On ne le verra qu’une bonne demi-heure après. Long de 7/8 cm, des yeux de fou fou disproportionnés, un corps fuselé et translucide aux nuances bleutées…trop mignon le p’ti céphalopode !
    Lui non plus n’a pas bien dû comprendre ce qui lui arrivait 😂
    Qd on l’a trouvé il était déjà tout mort…du coup je l’ai mangé.

    J'ai activé le traqueur du pingouin, c'est tout de même plus parlant que les lignes droites/vol d'oiseau :) et c'est précis.

    On est actuellement au ponton d'une marina, marina Errol Flynn, c'est le grand luxe pour nous. Eau douce, possibilité de descendre du bateau sans l'annexe, toilettes-douches, Wi-Fi carrément dans le bateau 😮 (même si ça fonctionne ultra mal 😁)...et même une petite piscine !!!

    C'est la première fois que je parcours en un coup cette distance en voilier (Rep. Dom --> Jamaïque).
    3 jours à se sentir un tout petit Rien sur cette vertigineuse masse d’eau (au dessus de la République Dominicaine il y avait parfois 3000 mètres de fond), en suivant le cycle des étoiles, soleil, lune, quasi toujours dehors, avec tellement de temps pour contempler…observer…ressentir.
    Et 3 jours à filer sur l’eau avec une moyenne de plus de 6 nœuds, en ne consommant que du vent (et aussi l’énergie de Charles), et parcourir plus de 700km et bien…j’aime BIEN. 😌
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  • Day 11

    Ausflug 5: Offshore Scuba Diving (18 m)

    March 15, 2024 in Jamaica ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem wir am Vortag so weit gewandert waren, noch dazu barfuß und auf sandigem, dauerhaft schiefem Untergrund (Wasserkante), spürten wir tags darauf unsere Füße, Waden und Oberschenkel mehr als deutlich 😅 was gibt es da nicht besseres, als tauchen zu gehen? 😁

    Nina hatte zwei Tage zuvor einen Scuba Diving Trip gebucht, den sie nun natürlich auch wahrnehmen wollte. Also watschelten wir los, wieder den 7 Mile Beach entlang, wieder barfuß im holprigen und schiefen Sand, bis zum "One Love Scuba" Tauchcenter ca. einen Kilometer von unserem Airbnb entfernt.

    Dort angekommen, erhielt Nina ihre Tauchausrüstung (Anzug, Flossen, Tauchweste und Sauerstoffflasche mit allen Schläuchen und Druckanzeigern, etc.). Ich nicht - genauso wie ich Höhen über 3 Metern nicht ausstehen kann und absolut gruselig finde, verhält es sich auch mit tiefem Wasser unter mir. Alles was tiefer ist als 4-5 Meter ist mir zutiefst suspekt und schreckt mich regelrecht ab, sobald ich keinen festen Boden oder zumindest ein Bootsdeck mehr unter den Füßen habe 😅👍

    Für Nina ging es als nächstes in ein Hinterzimmer, wo sie sich einen kurzen Schulungsfilm ansehen musste. Ich durfte mit und kann somit stolz von mir behaupten, zumindest theoretisch einiges über das Tauchen gelernt zu haben 😀👏

    Danach wurde Nina von ihrem Instructor in den Pool einer angrenzenden Ferienunterkunft geführt, wo sie die wichtigsten Verhaltensweisen und Tauchregeln in der Praxis üben konnte. Nach ca. einer halben Stunde Training im Pool ging es dann endlich auf das Boot, das uns und einige andere Taucher*innen raus auf das offene Meer brachte, ca. 2 km von der Küste entfernt. Dort hielt der Instructor nochmal einen kurzen Pep Talk ab, erklärte nochmal die wichtigsten Handzeichen (unter Wasser, mit nem Schlauch in der Futterluke, funktioniert verbale Kommunikation nicht so gut 😅) und dann durften alle Tauchenden nacheinander mit einem großen Schritt von der Heckkante in das kühle Nass eintauchen.

    Unter Wasser erlebte Nina dann so einiges, wovon ich sie nun selbst berichten lasse:

    Nach der 20-minütigen Bootsfahrt zum Sun Shine Reef und dem Sprung in den hier draussen schon verhältnismäßig kühlen Golf von Mexiko wurde es sehr spannend: Durch Ablassen von Luft aus unseren Tauchwesten sanken wir in kleinen Schritten und sehr kontrolliert immer weiter ab. Alle paar Feet bzw. wenn Druck auf den Ohren spürbar wurde, machten wir durch Zuhalten der Nase und gleichzeitigem "Ausatmen" einen Druckausgleich 🤿💨

    In einer Tiefe von etwa 17 Metern angekommen, wartete ein großes Korallenriff – das Sun Shine Reef – mit zahlreichen bunten Fischen auf uns 🐠🐡🐟. Ich konnte unter anderem zwei Hummer 🦐🦐, einen Amerikanischen Stachelrochen bei der Jagd und einen jungen Jamaikanischen Rochen bestaunen, die majestätisch und fast schon magisch durch die tiefen Fluten schwebten. Kurz darauf bekam ich eine Muräne zu Gesicht, die mich aus ihrer Höhle heraus misstrauisch und mit scharfem Blick beobachtete 🧐. Zudem konnte ich mich über hunderte von Fischen in verschiedensten Farben und Formen sowie eine wirklich gigantische Unterwasserschnecke 🐚 freuen!

    Alles in allem war dieser Tauchgang ein wirklich super schönes Erlebnis, das jede*r mal gemacht haben sollte! Einmal unter Wasser, war das Ganze auch deutlich weniger beängstigend als ich es vorher eingeschätzt hätte 😁. Die Unterwasserwelt so hautnah erleben zu können ist ein wahr gewordener Traum. Und zeigt auch wieder ganz klar auf, wie extrem wichtig es ist, unsere Meere und das Meeresleben viel besser zu schützen!

    Für alle, die es interessiert, haben wir dazu am Ende des Textes noch ein paar interessante Fakten zusammengefasst 😀

    Zurück zum Tauchgang: Nach etwa 40 Minuten unter Wasser stiegen wir wieder langsam zur Wasseroberfläche auf und ließen uns mit dem Boot an Land bringen.

    Nach einem kurzen Einkauf und einem Powernap daheim ging es zum Abendessen wieder zur Canoe Beach Bar, aber nicht ohne vorher bei Neil's & Pickels ein paar Bier zu trinken und die von der Ladenbesitzerin selbst gemachten Salzgurken zu kosten. Richtig Lecker 👌🤤.

    In der Canoe Beach Bar ließen wir den Tag ausklingen und sahen den Sonnenuntergang an, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging 🙂

    ___________

    Achtung – ab hier folgt linksgrün versiffte Ideologie – in linksgrün versifften Kreisen auch "Fakten" genannt 😋:

    Allein am Great Barrier Reef sind beispielsweise in den letzten 25 Jahren (also seit der Jahrtausendwende) über die Hälfte ‼️ aller Korallen gestorben. Weg. Höchstwahrscheinlich unwiederbringlich verloren. Und zusammen mit den Korallen auch alle dort lebenden Fische, Krebstiere und anderen Riffbewohner. Die steigenden Wassertemperaturen (auch in der Tiefe) durch die vor allem menschengemachte (!) globale Erwärmung, die Überfischung und Zerstörung des Meeresbodens durch Schlepp- und Geisternetze und der Eintrag von Unmengen an Plastik (welches auch bereits die Tiefsee erreicht hat), Giften und anderen Schadstoffen verrichten leider erschreckend effizient und gnadenlos ihr tödliches Werk.

    Aber das Gute ist: Wir können immer noch helfen! 👏👏 Eine Spende von nur 100€ an die kleinen, direkt und ohne Umwege vor Ort aktiven Natur- und Tierschutzorganisationen, die mit dem Geld nicht in erster Linie ihr Management und ihre aufgeblähten Marketing-Kampagnen bezahlen, sondern es fast komplett in die Hilfsprojekte stecken, finanziert beispielsweise bereits die Entfernung von bis zu 100 Kilogramm Plastik aus dem Ozean.

    Mehr Infos:
    https://theoceancleanup.com/
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  • Day 10

    Ausflug 4: Strandwanderung 7 Mile Beach

    March 14, 2024 in Jamaica ⋅ ☁️ 31 °C

    Da wir heute nichts spezielles geplant oder zu erledigen hatten, aber auch nicht nur auf der faulen Haut liegen wollten, schnallten wir uns unsere besten Wander-Flipflops an und zogen los, um den gesamten 7 Mile Beach entlang zu laufen 😁🥾

    Fun Fact: Der 7 Mile Beach ist nicht 7, sondern "nur" 5 Meilen lang.

    Mit zwei kleinen und einer größeren Pause mit kurzer Schwimmeinlage waren wir nach knapp 5 Stunden reiner Laufzeit, etwa 23.000 Schritten und rund 17 abgespulten Kilometern wieder zurück in unserer Unterkunft 👏👣

    Zwischendrin sahen wir einen Stingray beim Sonnenbaden, lustige kleine schwarze Vögel mit sehr langem Schnabel, fanden ein paar angespülte Korallen-Skelette 🪸 und Schwämme 🧽 und trafen immer wieder mal Menschen, mit denen wir uns kurz unterhielten 💬. Auch fand ich endlich eine Verkaufshütte, wo ich Zigarren kaufen konnte. Ich kaufte zwei kleinere, jamaikanische Zigarren ohne großen Namen für je 5 US-Dollar 💸💸

    Unterwegs erkundigten wir uns noch bei One Love Scuba über die dort angebotenen Tauchgänge und Nina vereinbarte einen ersten Tauchgang für den Folgetag 🤿. Danach gingen wir im Sonnenuntergang 🌅 nach Hause. Dort gab es noch die aufgewärmten Reste vom Yamseintopf und für Nina ging es bald ins Bett 😴. Ich saß noch einige Zeit draußen auf dem Balkon, paffte eine der Zigarren weg, machte einige Spanisch-Lektionen 🇪🇸 in Duolingo und las danach weiter in meinem übrigens SEHR empfehlenswerten Buch "Mission Erde: Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen" 😁👍
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  • Day 9

    Immer noch Ausflug 3: Appleton Estate

    March 13, 2024 in Jamaica ⋅ ☁️ 32 °C

    Zum krönenden Abschluss des Ausflugs ging es zur Appleton Estate Destillery – der ältesten Rum-Destille in Jamaika. Dort angekommen, erhielten wir Lunch und einen Welcome Drink (Ginger Beer). Danach ging es weiter an die Bar, wo überraschenderweise ein zweiter Welcome Drink auf uns wartete. Wir beide genehmigten uns einen Stormy Valley – 8-Jähriger mit Ginger Beer, Eis und einem Schuss Angostura Aromatic Bitters 🥃🍹

    Nach 10 Minuten begann dann die Führung durch die Destillerie. Die Führerin erklärte die einzelnen Schritte der Rum-Hers,tellung, vom Auspressen des Zuckerrohrs, über die Fermentierung, bis hin zur Vergärung und mehrfachen Destillation auf 96 Prozent Endstärke. Da man das so noch nicht trinken könne (was zum lautstarken Protest einiger manateehaft anmutenden US-Amerikaner führte – "put coke and ice on it – it's great!"), wird der Rum auf eine Trinkstärke zwischen 43 und 50 Prozent heruntergestreckt und danach zur Reifung einige Jahre (3, 8, 12, 21, 30, 35 oder sogar 50 Jahre) in American Bourbon Oak Casks gegeben. Danach wird abgefüllt, 1 Liter 12-jähriger Rum kostet am Ende um die 60 US-Dollar, für den 0,5 Jh. alten Rum werden direkt mal geschmeidige 4.500 $ fällig. Freakin' Peanuts! 😅

    Danach hatten wir die Möglichkeit, beim Rumtasting den 3-, 8- und 12-Jährigen Appleton Rare Casks Rum zu verkosten. Alles unterhalb von 12 Jahren schmeckte noch sprittig und unrund. Ab 12 Jahren glätten sich die Kanten dann langsam und ein wohliges Mundgefühl mit super malzigem Abgang entstand. Ich muss sagen, zum absoluten Rum-Liebhaber werde ich wohl nicht mehr. Ab und an ein guter Tropfen kann aber ganz lecker sein 🙂

    Einige der zuvor protestierenden Dickhäuter aus den Vereinigten Staaten von Manatee-ca deckten sich noch mit etlichen Litern 8-Jährigem ein, den sie sicherlich mit Coke und schön viel Eis auf eine kaum noch erkenn- oder genießbare Plörre runtermischen wollten, ich kaufte mir hingegen nur ein Shirt von der Distillery. Denn wie schwedische Wissenschaftler herausgefunden haben, ist der Rum selbst in Europa seltsamerweise teils deutlich günstiger als direkt vor Ort 🤷😁

    Am Ende des Tages ging es mit dem Shuttle zurück zu unserem Airbnb, wo wir den Abend ausklingen ließen.

    An dieser Stelle noch ein weiterer Fun Fact über Jamaika (danke an unseren Tour Guide):

    BAUEN AUF JAMAIKA:

    Anders als in Deutschland müssen Jamaikaner, aber auch Ausländer, hier nur einmalig eine Art "Baulizenz" vom örtlichen City Council einholen, die in der Regel auch bereitwillig vergeben wird. Als Landloser bekommt man vom Staat sogar ein kleines Grundstück an Bauland zugewiesen und kann dort dann mit seinem Hausbau beginnen 👍

    Meist bauen die Jamaikaner erst eine kleine Basishütte mut allem Essenziellen, um dort schlafen und kochen zu können. Anschließend gibt es aber kein Halten mehr: Jamaikaner lieben große Häuser, und so bauen sie über Jahrzehnte hinweg immer weitere Teile an den kleinen Bungalow an – ohne dafür weitere Genehmigungen zu benötigen. Quasi "The Sims" Live-Version 😅 Einzige Bedingung: Es muss halt aufs Grundstück passen 😄

    Viele bauen dadurch quasi ihr Leben lang immer weiter Gebäudeteile an, teils zwei- und dreistöckig, bis das Haus die gewünschte Größe hat. Oft leben dort auch ganze Familien zusammen. Dafür wird aber der Brandschutz nicht ganz so ernst genommen. Zumindest baut man hier tendenziell massiv: Die meisten Häuser haben eine Basis aus Mauerwerk und Beton, nicht nur Sperrholz wie in den USA. Wahrscheinlich war das auch ein Learning aus zahlreichen verheerenden Verwüstungen durch Hurricanes und Tropical Storms ⛈️🌀
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  • Day 9

    Ausflug 3: Black River Safari

    March 13, 2024 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute waren wir mit Chukka Tours unterwegs zu 3 Activities: Black River Safari, YS Falls & die Appleton Estate Distillery.

    Nach knapp 1,5 Stunden im tiefgefrorenen Shuttlebus kamen wir am Black River an. Dort ging es an Bord eines Ponton-Motorbootes und der Fluss wurde zum Freilandmuseum! Schon nach kurzer Zeit schwamm uns das erste Spitzkrokodil vor die Linse. Ein großes, ungefähr 3 Meter langes Männchen, das wie ferngesteuert auf uns zupaddelte – unser Boot fest im Blick!

    Der Quell dieser Zutraulichkeit ward dann jedoch schnell gefunden: Aus einem Eimer fischte unser Guide und Captain ein paar Stückchen Chicken und lockte das schwer gepanzerte Flussreptil mit einem stakkatohaften "Go, Go, Go, Go" an das ungleich weniger kampftaugliche Ponton-Boot heran. So konnten wir das Urmonster aus nächster Nähe betrachten und einige tolle Eindrücke sammeln 🤩

    Flussaufwärts wurden wir immer wieder durch Krokodile, verschiedene Vögel und Fische überrascht und der Captain erklärte uns viel Wissenswertes über Flora und Fauna. Die Krokodame "Victoria" kam in einem Fischernetz verfangen zum Boot geschwommen. Der Guide lockte sie wieder mit Hühnchen und befreite sie mit bloßen Händen vom Netz. Angst musste man wohl keine vor den vermeintlich gefährlichen Sauriern haben: Am Flussrand, direkt an der Stelle, wo die unteren Äste der Mangroven und Bäume sich ins Wasser übergaben, kam uns seelenruhig schnorchelnd ein Speerfischer entgegen geplanscht. Genau vor dem Dickicht, worin sich die Krokodile gerne verstecken und möglicher Beute auflauern. Das lag daran, wie unser Guide uns erklärte, dass die Kroks weniger aggressiv als ihre Artverwandten aus Australien seien und sich ihr Lätzchen vorzugsweise bei Fisch, Vögeln und Kleintieren umbanden.

    Die Tour ging weiter, der Fluss verengte sich von einer breiten Meeresmündung zu einem dicht von Mangrovenbäumen durchwurzelten Dschungel und nach einigen Minuten kamen wir in einer kleinen Einbuchtung zum stehen. Dort wartete ein Nachtreiher auf uns, bzw. auf die kleinen Fischstückchen, die unser Guide ihm entgegenwarf. An dieser Stelle endete die Tour dann, und wir drehten zur Rückfahrt ab. Flussabwärts konnten wir noch einmal ein paar der tauchenden Plattenechsen erblicken und stiegen schließlich von Bord.

    Zurück an Land konnten wir noch einen Blick in das Crocodile Nursery werfen. Eine eher trostlose Einrichtung mit kleinen Wasserbechen und Betonboden. Unser Guide erklärte, dass die Tiere verletzt oder krank bei ihnen abgegeben wurden und nach der Quarantäne ausgewildert werden. Zudem laufen Versuche der künstlichen Befruchtung, um die dünne Population zu stabilisieren. Aber bisher sei das nicht sonderlich erfolgreich gewesen. Hoffen wir, dass das stimmt und nicht nur ein Vorwand war, um weitere Besucher anzuziehen. Echter Tierschutz ist auf Jamaica leider alles andere als allgegenwärtig 😐

    Dann ging es weiter zur 2. Activity: den YS Falls. Darüber berichten wir im nächsten Footprint 🙂
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  • Day 8

    Einfach entspannen

    March 12, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute sind wir ganz ruhig in den Tag gestartet. Zum Frühstück gab es wie immer Porridge mit Apfelstückchen 🍚🍏. Außerdem war die Sour Sop heute reif, also wurde erstmal gegoogelt wie man die isst. 😅 Aufschneiden, Kerne raus und einfach löffeln – so der Plan🥄. Die Menge an Fruchtfleisch war üppig und geschmacklich super interessant. Jonas mochte sie weniger, ich feiere sie hart. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Die Mischung an Aromen von Litchi, Ananas, Erdbeeren und Citrusfrüchten kann man noch am treffendsten mit den sauren Skittels vergleichen. 😅 Die Konsistenz ist sehr gewöhnungsbedürftig: Saftig-trüb wie Bananensaft, das Fruchtfleisch wie eine faserige Mango, aber trotzdem gut kaubar. Nach einem Drittel haben wir den Rest in eine Aufbewahrungsbox gefüllt und für die nächsten Tage kalt gestellt.

    Nach dem Frühstück und einer kurzen Orgasession, in der wir einen Trip für die YS Falls , Black River Safari (da gibts Krokodile! 🐊) und einen Besuch der bekannten Appleton Distillery 🥃 am Folgetag buchten, machten wir uns zum Strand auf.

    Dort angekommen, sprangen wir noch in die heute ziemlich großen Wellen 🌊und ließen uns malend bzw. lesend in der Sonne brutzeln ☀️⛱️.

    Bei einem Red Stripe und einer frischen Kokosnuss schauten wir uns den Sonnenuntergang an 🌅 und machten uns dann auf den Heimweg.

    In unserem Airbnb kochten wir uns einen Eintopf aus größtenteils typisch jamaikanischen Gemüsen (u.a. Yams-Wurzel und Süßkartoffeln) und Jonas war dumm genug, in eine Devil Pepper einfach so reinzubeißen 💩 sein Magen dankte es ihm mit Krämpfen. Nach einem Löffel Öl war aber schnell wieder alles im Lot. 😅👍
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