Moldova
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Travelers at this place
  • Day 69

    Milestii Mici Winery

    July 7, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 32 °C

    Jetzt noch das Highligt meines Moldawien Abstechers, die Milestii Mici Winery, die grösste Weinkelleri weltweit.
    Ich buche eine Tour mit Weinverkostung, Lunch und Musik dazu ist inbegriffen.
    Die Keller Stollen erstrecken sich über 200 Kilometer, von denen derzeit nur 55 Kilometer genutzt werden. 5 Kilometer davon können besichtigt werden.
    Der staatliche Industriekomplex für Qualitätsweine „Mileștii Mici“ wurde zum Lagern, Konservieren und Reifen hochwertiger Weine gegründet.
    Lokale, alte unterirdische Galerien reichen bis an die Grenzen von Chişinău . Der Kalkstein in den Galerien hält das ganze Jahr über eine konstante Luftfeuchtigkeit 85–95 % und Temperatur 12–14°C, unter solchen idealen Bedingungen gelagert werden, desto besser werden sie. Manche Weine werden mehrere Jahrzehnte lang im Keller gelagert, bevor sie verkauft werden.
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  • Day 67

    Cricova Winery

    July 5, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Weinkeller von Cricova sind nach Milestii Mici (dem größten der Welt) die zweitgrößten Weinkeller in Moldawien . Sie verfügen über 120 Kilometer labyrinthische Straßen, im Vergleich zu den 200 Kilometern von MM. Tunnel gibt es unter Cricova seit dem 15. Jahrhundert, als Kalkstein ausgehoben wurde, um Chişinău zu bauen . In den 1950er Jahren wurden sie in ein unterirdisches Weinhandelszentrum umgewandelt.
    Mit dem Elektrobus geht es in den Stollen.
    Die Hälfte der Straßen wird zur Weinlagerung genutzt. Die Straßen sind nach den Weinen benannt, die sie lagern. Diese „Weinstadt“ hat ihre Lagerhäuser, Verkostungsräume und andere Einrichtungen unterirdisch. Sie reicht bis zu 100 Meter unter die Erde und beherbergt 1,25 Millionen Flaschen seltenen Weins . Der älteste Wein stammt aus dem Jahr 1902. Die Temperatur wird das ganze Jahr über bei etwa 12 °C gehalten, was perfekt für Wein ist.
    Auch eine Kapelle gibt es hier in einem Stollen, sowie einige Degustuierräume und Shops. Natürlich ist auch im Untergrund ein exklusives Restaurant, wo ich zu Abend gegessen habe. Da ich nach der Weinprobe und Abendessen nicht mehr fahrtauglich war, habe ich auf dem Parkplatz übernachtet.
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  • Day 43

    Tag 41.6: Am See - „Giftsee“

    September 29, 2023 in Moldova

    Natürlich war die Zeit schon wieder weiter fortgeschritten als gedacht, sodass wir es nicht mehr bis nach Rumänien schaffen würden. Nachdem wir an einer Tankstelle noch unsere Wasservorräte aufgefüllt hatten, habe ich einen Übernachtungsplatz an einem See ausfindig gemacht - dem „Lacul Taraclia“. Um den Stellplatz zu erreichen, bogen wir von der Landstraße mal wieder in einen braun staubigen Feldweg ein - gefühlt hatten wir den Staub langsam überall und wir werden ihn sicher nicht vermissen.
    Wir stellten unseren Wohnwagen nahe des Wassers auf, hatten aber weiter vorne eine Art Pipeline gesehen und am „Strand“/Wasser war irgendwie so weißer Schaum. Nachdem ich das gesehen hatte, hatten wir den Kindern gleich verboten nahe ans Wasser zu gehen, weil wir nicht wussten, was in dem See vielleicht alles ist.
    Plötzlich sahen wir einen Lieferwagen kommen, der bei uns anhielt, indem ein Mann saß, mit dem wir uns mal wieder kaum verständigen konnten. Er wollte wissen, ob es nur zwei Kinder sind und wer noch im Wohnwagen ist, hat sowas angedeutet, dass wir uns weiter hinten hinstellen sollen, aber als ich versuchte zu erklären, dass wir nur eine Nacht bleiben und ob es ok wäre hier zu stehen, hatte ich es so verstanden, dass alles in Ordnung ist - wie sich allerdings später herausstellte war das wohl nicht so.
    Die Kinder spielten also bis zum Abendessen draußen und unser Abend verlief wie immer. Der Mond ging über den See rotorange und riesengroß auf, was super schön aussah, aber nur mit einer guten Kamera richtig eingefangen werden hätte können.
    Um ca. 21 Uhr hat plötzlich ein gelber Lieferwagen ohne Licht vor unserem Wohnwagen angehalten und ein Mann zu uns laut und bestimmt durchs Fenster rief. Ich hatte zunächst was mit „Kinder“ verstanden, anscheinend wollte er fragen, ob wir die mit den Kindern sind. Wir konnten, bzw. Robert ging dann raus, konnten nicht alles verstehen, aber uns hätte wohl jemand gesehen (es war kurzzeitig bereits im Dunkeln mal ein Boot auf dem See zu hören), er würde Patrouille fahren und wir dürften hier nicht stehen, sondern müssten uns weiter hinten am Rand von den Bäumen hinstellen - d.h. so ca. 50 Meter weg vom Ufer. Alles betteln, dass wir morgen früh gleich weg sind half nichts und wir wollten nicht noch mehr Unmut provozieren. Also haben wir in den sauren Apfel gebissen und Nachts auf diesem unebenen Gelände, bei dem man hofft sich jetzt nicht noch einen Platten zu fahren, weil so viel Dreck herumliegt, umgeparkt. Für uns ein weiteres negatives Highlight des Tages, allerdings für die Kinder ein positives, weil sie beim Umparken hinten mit mir im Wohnwagen mitfahren/bleiben durften und es sehr lustig fanden. Aufgrund der Schräglage, war es jetzt auch noch komplizierter den Wohnwagen gerade zu bekommen, aber auch das haben wir noch geschafft. Zu guter Letzt wurden wir noch von ganz komischen Insekten fast überfallen - grünliche Flügel mit fast durchsichtigen Körpern - die Massenweise an unseren Fliegengittern saßen und es auch durch jede Ritze geschafft haben, sodass wir schnell alle Lichter ausgemacht und uns verbarrikadiert haben. Was für ein Tag und Abend und uns hat sehr beschäftigt: was zur Hölle wird Illegales an, in und mit dem See getrieben. Wenn es Leute gibt, die hier anscheinend 24/7 patrouillieren, kann da nur was sein, dass niemand erfahren soll. Anhand dessen was wir gesehen haben - Schaum, Pipeline, komische Insekten - haben wir diesen seltsamen Ort „Giftsee“ getauft.
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  • Day 37

    Es fährt ein Zug nach Chișinău

    May 28, 2023 in Moldova ⋅ ⛅ 21 °C

    Überraschung! Nach 9 Tage Roman ohne WLAN und Fernsehen, fällt einem die Decke auf den Kopf. Die verheißungsvollen Berichte über tolle Menschen, Essen und Bier, motivierten mich zu einer Spontanität, da ich vor Dienstag sowieso keine Information erhalten, ob die Nabe noch geliefert wird oder nicht. Also, ab in den Nachtzug und die Beiden zum Frühstück überraschen. Gedacht, getan. Das Wiedersehen war mehr als überraschend für Beiden, der Pfälzer kann's halt. Nun gemeinsam Chișinău erkunden, lecker essen gehen und dann morgen Abend wieder per Zug zurück nach Roman.Read more

  • Day 36

    Nächstes Ziel erreicht

    May 27, 2023 in Moldova ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir sind in Chisinau. Wie schon das ländliche Moldau, so gefällt uns auch die Hauptstadt der Republik auf den ersten Blick sehr gut.
    Es gibt hier die typischen staatliche Protzbauten sowjetischen Stils, aber auch moderne Architektur. In den Straßen ist ausgesprochen sauber. Jede Menge cooler Bars und auch Massage - wer hätte sich darüber gefreut?

    Ein Straßenhund vor der Tankstelle am Kreisverkehr einer Bundesstraße hat sich heute mit allen 4 Pfoten an mein Bein geklammert, die Hand abgeleckt und wollte mitgenommen werden. Zum Glück ist er uns nicht nachgerannt, weil die Straße ist für Tiere extrem gefährlich. Die meisten Straßenhunde sind ganz lieb. Manche sind ängstlich und gehen mit eingezogenem Schwanz den Menschen aus dem Weg. Manche sind gemein und aggressiv, verteidigen aber letztendlich nur ein Revier. Es ist glaube ich keine Übertreibung zu sagen, dass es in Rumänien und Moldau so viele Hunde wie Häuser gibt.
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  • Day 36

    Raus aus der EU

    May 27, 2023 in Moldova ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach angenehmer Nachtruhe haben wir den wahrlich schönsten Frühstücksspot gefunden.
    Dann ging es mit schwüler Hitze und viel Geschwitze über steilen, kurzen Anstiegen durch wunderschöne Landschaft Richtung 🇲🇩. Und damit seit langem mal wieder raus aus der EU.
    Uns gefällt Moldawien sehr gut. Bei einem Brunnen konnten wir die Räder einer groben Reinigung unterziehen.
    Obwohl mein A*sch brannte, musste ich noch 20 km radeln, bis die ersehnte Pause kam. Die war dann aber wirklich genial. Original moldawische Küche. Super lecker! Detlefs Biere mussten wir natürlich mittrinken. Wird Zeit, dass der Kerl endlich wieder zu uns stößt.
    Unseren Wildcampingplatz fanden wir wenige Kilometer nach dem Restaurant. Hohe Luftfeuchtigkeit und Schnaken, aber ein schöner Platz: unsichtbar und ungestört.
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  • Day 27

    2027-10-27 Einladung zu Essen + Töpfern

    October 27, 2024 in Moldova ⋅ 🌙 13 °C

    Als wir in der Töpferwekstatt ankamen hatte sein Vater hatte gerade eine Gruppe zu Besuch mit Vorführung. Als die weg waren, durften wir uns auch mal mit dem Töpfern versuchen. Einfach so.

    Später, weil es dunkel wurde, fragten wir, ob wir in der Nähe stehen bleiben könnten. War in Ordnung, wir durften direkt im Garten stehen.
    Halbe Stunde später kam der Sohn nochmal mit einer Einladung zum Abendessen.
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  • Day 7

    Orheiul Vechi und Dorf Butuceni

    October 11, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 24 °C

    Zum Abschluss der Reise begaben wir uns in das Gebiet vom Orheiul Vechi (Alt-Orhei) in welchem die Mäander des Flusses Raut verschiedene Talkessel ausgespült haben und den Menschen seit Alters her sehr gute Siedlungsmöglichkeiten bescherten.
    Die Steilwände der Prallhänge bieten mit ihrem Gemisch aus verschiedenen Sedimentgesteinen hervorragende Bedingungen für natürliche Höhlen oder die einfache Möglichkeit, diese künstlich zu erschaffen.
    Die Täler sind fruchtbar. Auf den flachen Ufern der Gleithänge gedeihen Gemüse und Obst. Ziegen, Schafe und Rinder grasen auf den satten Weiden. Die ländliche Idylle manifestiert sich schließlich in einem Museumsdorf mit restaurierten Bauernhäusern, in welchen wir speisten und nächtigten.
    Ein kleiner Spaziergang führte uns zu einem Kloster auf dem Bergrücken einer Flusshalbinsel, weitere Abstecher zu einem Museum und zu Resten alter Siedlungsanlagen, welche uns die wechselhafte Geschichte der Gegend vor Augen führten.
    Am späten Abend saß noch ein Teil der Gruppe zum fröhlichen Zechen bei Wein und Gespräch lange zusammen, um über Gott, die Welt und unsere Moldawien-Reise zu palavern.
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  • Day 68

    Chisinau

    July 6, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 29 °C

    Chisinau, die Hauptstadt von Moldawien. Ein Bummel durch die Strassen, Besuch des Zentralmarktes und der Manastiera Ciuflea. Dann am kleinen See entlang wieder zurück zum kleinen Roten. Fahre hinaus aus der Stadt zur Winery Milestii Mici. Buche dort für morgen eine Tour, und stelle mich auf den Parkplatz zum übernachten.Read more

  • Day 67

    Butuceni

    July 5, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein Spaziergang zum Kloster Orheiul Vechi und der Saint Mary`s Church. Dieses ist ein kleines Manastirea auf den Klippen des Raut Flusses.
    In den Felsen ist auch das Höhlenkloster von Butuceni. Davon ist eines zu besichtigen.Read more

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