Montenegro
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Travelers at this place
    • Day 69

      Lovčen Nationalpark

      April 16, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 13 °C

      Der eigene Steg vor dem Stellplatz, gegenüber von Kotor, schrie geradezu danach, aus dem Bett ins Wasser zu springen. An einem Tag, der 23 Grad versprach, ein wunderbarer Start in den Morgen, der in Erinnerung bleiben wird.
      An diesem Vormittag, an dem unsere neuen Freunde Angus und Martin nochmal spontan vorbei kamen, verließen wir Kotor, um die berühmte Serpentinenstraße zum Lovčen Nationalpark zu fahren, mit dem Wissen, dass es etwas abenteuerlich werden könnte. Montenegro heißt in der Landessprache „Cornu Guru“, was schwarzer Berg bedeutet. Namensgeber dafür ist der höchste Punkte Štirovnik (1749 m) in einem der Hauptgebirge Montenegros, der als schwarzer Berg bekannt ist. Neben dem Berg, im Lovčen Nationalpark, befindet sich auf dem zweit höchsten Gipfel „Jezerski“ (1657 m) ein Mausoleum, dass wir unbedingt sehen wollten. Die 1600 Höhenmeter hoch zu schlängeln waren echt nicht leicht und mir ging ganz schön die Puste, denn es passte immer nur ein Auto gleichzeitig auf die Straße. Es kamen Busse entgegen, also zurücksetzen, in Parkbuchten einfahren und immer wieder schön am Berg anfahren. Leider nicht ganz ohne einen Kratzer, ich hoffe das BamMobil nimmt es mir nicht übel und nimmt den Geschichten-erzählenden Schönheitsfleck hin. Belohnt wurden wir mit wunderbaren Ausblicken auf die Bucht von Kotor und auf das Gebirge selbst, dass mich mit seinen Farben, den scharfkantigen Steinen und dem wilden Bewuchs sehr beeindruckte. Die Buchenwälder haben in dieser Höhe noch keine Blätter aber ihr braunes Laub gaben gegenüber dem weißen Schnee einen tollen Kontrast. Als wir an unserem Ziel, dem höchstgelegene Mausoleum auf der Erde, angekommen waren, passte die Atmosphäre und Wolkenformationen perfekt zum Ort. Zu Ehren Petrovič Njegôs wurde das Gebäude fast 100 Jahren nach seinem Tod, an der Stelle einer kleinen Kapelle errichtet und zeigt auf monumentale Weise, wie wichtig dieser Mann für Montenegro war. Zu seiner Schaffenszeit, im 19. Jhr. war er der bedeutendste Dichter im serbischen Sprachraum und Fürstbischof von Montenegro. Er schuf seine Werke eher autodidaktisch, lernte spät im Kloster schreiben und lesen und unterhielt gern seine Familie. Später, als er der Nachfolger seines Onkels wurde erbaute er Schulen, schuf eine erste Buchpresse und führte staatliche Intuitionen und Verwaltungen ein. Der Eingang des Mausoleum‘s führt über viele Stufen bis zum Gipfel, bis man auf zwei Figuren, die seine Frau und Schwester darstellen sollen trifft. Da beide identisch aussehen, waren beide vielleicht gleichermaßen wichtige Frauen an seiner Seite. Der Ausblick war grandios, auch wenn man nicht bis nach Serbien und Kroatien schauen konnte. Die untergehende Sonne, die sich hinter den Schleierwolken verstecke schuf ein sehr atmosphärisches Licht an diesem Ort, den wir ganz für uns alleine hatten. Dort oben zu nächtigen hatte etwas ganz besonderes, als würde man in einem Feenwald schlafen. Am nächsten Tag zog es uns wieder ans Meer und die Küstenstadt Budva versprach eine sehr schöne Altstadt zu sein. Es ging weiter durch den Nationalpark, der immer grüner wurde und die Panoramastraße entlang der Küste zeigte uns auf wunderbare Weise die Stadt von oben.
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    • Day 78

      … südlich entlang nach Bar

      April 25, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 18 °C

      ….es standen ein paar Tage Regen an, also war es klar, dass wir weiter südlich wollten, um dem Regen am besten zu entkommen. Auf dem Weg nach Bar war ein erster Stopp die kleine Halbinsel Sveti Stefan. Diese ist von weiter oben absolut sehenswert, jedoch erlaubt das darauf erbaute Ressort keinen Touristen den Zutritt. Es regnete in Strömen aber irgendwie passte auch hier die dramatische Stimmung zur Optik. Richtung Bar wurde es immer heller und wir fuhren die Boys zu ihrem Hostel. Ich war schon ein bisschen stolz, alle so durch die Stadt zu fahren und den Vorzug eines Vans zu teilen. Uns wurde angeboten auf der Obstwiese, vor dem Hostel zu stehen und entschieden kurzer Hand zu bleiben. Nach etwas rum rangieren hatten wir einen fantastischen Platz mitten im Grünen, umgeben von Bäumen, Blümchen und Himmel, mit dem Wissen in guter Gesellschaft zu sein. Hier konnten sich die angekündigten Regentage gut aushalten lassen und die Tagen hielten ein paar wunderbare Highlights bereit. Mit Martin, dem Bulgaren ging ich Tennis spielen, da es zu meiner Überraschung gleich um die Ecke eine tolle Halle gab. Einst einer meiner Lieblings Sportarten, konnte ich es kaum erwarten nach 7 Jahren mal wieder einen Schläger in der Hand zu halten. Es hat so irre viel Spaß gemacht!
      Am nächsten Tage besuchten wir einen Markt und kauften schöne Dinge aus der Region. Anschließend suchte ich mir einen Frisörladen, um die Matte für ganze 7€ mal wieder zu kürzen und bekam ein besonderes Erlebnis gratis dazu. Man bekommt einen guten Haarschnitt, auch wenn man nicht die selbe Sprache spricht 😁
      In Bar gibt es einen Olivenbaum der älter als 2000 Jahre alt ist und eine Moschee, die man sich unbedingt anschauen sollte. Ich kenne diese Architektur ja nur sehr wenig und war schwer beeindruckt von der Schönheit und den Farben dieses Bauwerkes. Da die Orthodoxen Ostern eine Woche später feiern, war nicht viel los in der Stadt aber die Kirchen gut besucht. Wir zündeten am Hostel auch ein Osterfeuer an, setzen uns alle zusammen, aßen und tranken und hatten eine echt gute Zeit. Ein Argentinier Juan, der als Volunteer im Hostel arbeitet, hatte sämtliche Musikinstrumente mit dabei und wir erkannten eine gemeinsame Leidenschaft. Ich baute also meinen Controller auf, schloss die Boxen und seine E-Gitarre an und wir musizierten zusammen im Hostel. Orientalische Klänge, ein guter Beat und starke Gitarren Sounds halten durch den Raum und alle wippten ein wenig mit. Eine sehr schöne, erste Erfahrung für mich.
      Am folgenden Tag zeigte sich endlich die sommerliche Sonne wieder und der Hostelbesitzer (Aldo, 28 aus Albanien) wollte uns einen versteckten Strand zeigen. Also liefen ein Australier, ein Argentinier, ein Albaner, ein Bulgare und 2 Deutsche leicht verkatert über den Hügel und stolperten auf der anderen Seite wieder hinunter. Die kleine Bucht wäre so wunderbar, so einzigartig, wenn der Ort nicht völlig vermüllt gewesen wäre. Leider wussten wir schon vorher davon und nahmen die großen Müllsäcke mit, großartigerweise trug jeder einen weg aber man hätte das 10-fache gebraucht. Wir genossen Ende April jedoch sehr die wohltuenden Sonnenstrahlen und den fantastischen Blick. Paul schlug einen anderen Rückweg vor, also machten wir 2 uns am Abend auf, um das charismatische Montenegro zu entdecken und tatsächlich fanden wir es. Auf einer weiten Hochebene, umgeben von Bergen hatten viele Tiere eine gute Zeit: Ziegen und vor allem Zicklein hatten eine alte Ruine für sich, lümmelten auf vielen Etagen, fraßen Heu und präsentieren uns ein großartiges Konzert aus vielen „Mäh-Tönen“. Schafe streunten mit ihren Lämmchen umher und das Schönste waren die freilaufenden Kühe, die über die Wiese hopsten und einfach ein schönes Leben hatten. Die Sonne stand schon sehr tief und hüllte alles in ein zauberhaftes Licht. Ich hätte bei diesem Anblick der Freiheit und Freude weinen können. Die Berge dann noch so angestrahlt zu sehen und wie sie weiße Wolken festhielten, war dann noch das i-Tüpfelchen.
      Auf dem Rückweg zum Hostel lernten wir Gospa Zula kennen und damit auch eine weitere Seite von Montenegro. Die 66 jährige Frau sprach ein wenig Deutsch und wollte uns helfen, die Mülltüten los zu werden. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte, wie scheiße alles ist (ihre Worte): sie wäre allein, hätte ihren 12 jährigen Sohn verloren, keine Arbeit, kein Geld, keine Perspektive und ein Mann der sie geschlagen hat und nun in seine Heimat gebracht wurde. Uns wurde ganz anders. Ich hatte sofort einen Klos im Hals und ein beklemmendes Gefühl. Man fühlt sich fast dekadent und dass es einem zu gut geht, so ein Reiseleben zu führen. Sie weinte und ich drückte sie. Am Ende gab ich ihr 10€, wusste aber nicht genau, ob das die richtige Geste war aber am Ende ist das hier viel Geld. Sie ging in ihre spärliche Hütte und brachte uns eine Tradition zu Ostern: gekochte Eier, die rot angemalt sind. Das Wenige was sie hat, hat sie auch noch geteilt. Ein sehr einprägendes Erlebnis, dass mich noch mehr das schätzen lässt was ich habe und erleben darf. Die Kontraste von Natur, das Leben der Menschen und die verschiedenen Privilegien sind hier sehr spürbar. Offensichtlich verkauft sie nun unseren Müll und finanziert dadurch ihr Leben.

      Die Altstadt von Bar wartete auch noch auf einen kleinen Besuch, sodass wir uns am nächsten Tag aufmachten. Aldo gab uns seinen Roller und wir sausten den Berg hinauf. Die Altstadt wurde ebenfalls von dem schweren Erdbeben zerstört und danach verlassen, um eine neue Stadt am Meer zu bauen. Die Ruinen liegen total charmant auf dem Hügel und wirken wie ein großer Kinderspielplatz. Hier gibt es keine Begrenzungen oder AufpasserInnen, die einen zurückweisen. Alles ist von Pflanzen überwuchert und absolut sehenswert. Wir kehren in ein hippes und gemütliches Restaurant ein, speisen köstliches regionales Essen und denken an Gospa, dass sie ihren Ausweg doch noch findet.

      PS: in dem schönen Garten des Hostels watschelte eine Schildkröte rum, die mich ganz entzückte. Einfach so eine aus der Nähe zu betrachten, ist mir auch noch nicht passiert. Herrlich diese Natur!
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    • Day 10

      Der erste Abend in Montenegro

      April 30, 2022 in Montenegro ⋅ 🌙 15 °C

      Der erste Abend war sehr schön. Wir haben ein kleines Feuer gemacht, zu Abend gegessen und Rumme Cup gespielt.

      Ziegen laufen hier übrigens auch rum 🐐
      Philipp findet Ziegen (Geißböcke) [Korrektur der Redaktion] natürlicher wunderbar ⚽️😅Read more

    • Day 11

      Guten Morgen Montenegro 👋

      May 1, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 14 °C

      Montenegro ist wunderbar!

      In Bosnien und Herzegowina sind super viele alte VW Golfs rumgefahren. In Kotor fahren ganz andere Autos rum 😅

      Ich hätte so gerne einen alten Golf. Naja vielleicht kann ich mir ja auf dem Rückweg ein „kleines“ Souvenir aus Bosnien mitnehmen 😁Read more

    • Day 12

      Schlechtes Wetter in Virpazar 🌧

      May 2, 2022 in Montenegro ⋅ 🌧 14 °C

      Es geht doch erst morgen zum See. Das Wetter ist eher so naja 🌧

      Das war wohl nicht so clever von uns die Wäsche aufzuhängen. Wir sind einfach von weiteren sonnigen Tagen ausgegangen ☀️
      Konsequenz: um 2 Uhr nachts aufstehen und die Wäsche abhängen 😁 naja man lernt ja bekanntlich aus Fehlern..
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    • Day 13

      Auf dem Weg zur Flussschleife 🚙

      May 3, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 17 °C

      Endlich scheint wieder die Sonne ☀️

      Auf dem Weg zur Flussschleife haben wir eine kleine Schildkröte gerettet 🐢

      Ein Halt in diesem wunderbaren Café war auch drin. Es gab hausgemachte Säfte und Mutzen für uns. Die Aussicht von der Straße ist wirklich ein Traum!

      Ich hatte noch gar nicht erzählt, dass ich gestern mit einem Frosch geduscht habe 🐸
      Der war wirklich niedlich, aber ich kam mir etwas beobachtet vor 😀
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    • Day 81

      Hinauf zum Kloster und zwischen die Seen

      April 28, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 16 °C

      Es ist nun Zeit die Küste zu verlassen und das Hinterland von Montenegro zu erkunden. Ziel ist das Durmitor Gebirge, das bis zu 2522m hohe Berge zum Wandern bereit hält und durch seine tiefen Schluchten bekannt ist. Auf dem Weg dort hin gibt es wunderschöne Highlights, die wir uns nicht entgehen lassen wollen.
      Zur Hauptstadt Podgorica fahren wir am Skutarisee vorbei. Dieser liegt zu 2/3 auf montenegrinischer Seite und zu 1/3 in Albanien. Wir bewundern erstmal nur das blaue Wasser und die Berge, da wir den See später auf der Reise mehr erkunden wollen.
      Wir parken etwas außerhalb von Podgorica, an einem atemberaubenden Ort und stehen mit Blick auf den türkisblauen Fluss Zeta, der mit großem Getöse das Schmelzwasser talabwärts bringt. Ein verlockender Sprungturm ist für Paul eine große Verführung, in das 10 Grad kalte Wasser zu springen und so die Natur aufzusaugen. Bei bestem Sommerwetter schnappe ich mir Rosi und rolle in die Stadt, vorbei am Fluss Morača, der sich wie ein kleiner Canyon in die Natur eingeschnitten hat. Seit mehreren Jahren hat die Stadt wohl eine Identitätskrise und weiß nicht, wohin die Reise geht. Sie soll sehr künstlerisch geprägt sein und eine florierende Kneipenscene haben, jedoch nicht allen gegenüber Toleranz zeigen. Mir fällt auf, dass die Stadt viel moderner wirkt, als all die anderen zuvor gesehen Städte. Mode scheint hier ein großes Thema zu sein, Frauen sehen sehr schick und weiblich aus, Männer modern klassisch. Aber etwas dazwischen, etwas buntes oder verrücktes fällt mir nicht auf. Klassische Rollen also. Auch die Kunstszene muss ich ein wenig suchen und finde sie nur an wenigen Stellen. Es gibt auffällig viele Parks und der Zugang zum herrlichen Fluss wird an vielen Stellen angeboten. Ich radel also durch die Straßen, im Sommerkleid mit guter Laune und lasse die unterschiedlichen Stile vom Osmanischen Reich, über Brutalismus und Moderne auf mich wirken. Richtig schön finde ich die Stadt nicht. Beeindruckend finde ich jedoch eine neue serbisch orthodoxe Auferstehungskirche „Hram Hristovog vaskrsenja“, erbaut 1993-2013 für die Orthodoxen Gläubigen, die einen Großteil im Osten der Stadt ausmachen. So eine Innenraumbemalung und die pompöse Wirkung habe ich noch nie gesehen. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer Sixtinische Kapelle, eben modern und krass. Highlight dieses Stopps bleibt dennoch unser wunderschöner Stellplatz. Hier werden wir von den Nachbarn lieb begrüßt und eine ältere Frau quatscht uns ohne Punkt und Komma an. Leider verstehen wir nichts aber die Unterhaltung ist prächtig. Ich zeige ihr das BamMobil, sie ist von dem rollenden Zuhause beeindruckt und nimmt mich mit in ihr Haus. Natürlich rennen Hühner draußen rum, das Haus ist klein und spärlich eingerichtet, es gibt einen Keramik/Gusseisernen Holzofen und alles liegt ein bisschen rum. Traditionell bekomme ich Eier geschenkt und werde dann wieder hinaus gebeten. Sie kommt nochmal vorbei, um uns Kefir zu schenken und wankt dann ein wenig davon.

      Unser Weg führte uns weiter Richtung Nordwesten, um das Kloster Ostrog zu erkunden, das am Rand des Prekornica Gebirges liegt. Schon seit Wochen bin ich gespannt auf das Kloster Ensemble, dass sich über mehrere Ebenen erstreckt und war voller Vorfreude. Wir wollten nicht bis vor die Haustür fahren und suchten uns einen Wanderweg, der von der Bahnstation Ostrog über die Berge zum Kloster führen sollte. Richtig abenteuerlich war die Anfahrt zur Bahnstation und die Serpentinen, engen Straßen und Schotterwege haben Paul nun auch mit dem BamMobil zusammenschweißen lassen. Der Ausblick vom 400m hoch gelegen Parkplatz des Bahnsteigs war phänomenal und jeden herausfordernden Weg wert. Die Wanderung war ebenfalls wunderschön und führte uns durch frisch grün belaubte Buchenwälder hinauf zum Kloster, das am Ende echt viele Stufen hatte, um auf über 900m zu kommen. Das Kloster aus dem 17. Jh. war Gründungs- und Wirkungsstätte des Heiligen Vasilije und ist damit die wichtigste heiligste Stätte Montenegros. Es wurde direkt in den Felsen gebaut und thront über dem weiten Tal, dass sich langsam anfängt grün zu färben. Ein fantastischer Anblick! Zum Glück waren wir wieder fast alleine, im Sommer strömen wohl Massen zu diesem Ort und den Heiligen Gebeinen des Vasilijes. Mehrmals am Tag singen die (leider) wenig musikalischen Prediger ihr Gebet. Aus sämtlichen Ecken dröhnen die Verse aus großen Boxen und man kommt nicht umhin zuhören zu müssen. Eine interessante Erfahrung, jedoch hab ich dann doch die Muezzin Gesänge oder den Thomanerchor viel lieber.

      Nicht weit von Ostrog liegt Nikšić, eine Stadt die bereits aus dem 4. Jhr. ein geschichtliches Fundament hat. Für mich macht sie beim Durchschlendern einen amerikanischen Eindruck: breite Straßen, niedrige Häuser und Bars zum draußen sitzen. Auch eine Stadt, die man nicht unbedingt gesehen haben muss, aber die Lage an den drei Seen Krupac, Slano und Liveroviči ist traumhaft. Wir schlafen an drei Orten, um die Landschaft, die Schnee bedeckten Berge und das Wasser zu genießen und vor dem starken Wind zu flüchten. Ein Familien betriebenes Camp nimmt uns liebevoll auf und wir schließen den Hofhund sofort in unser Herz. Lessi mag uns wohl auch und begleitet uns zum Badetag an einen See, und als wir weiterfahren wollten, will sie das Mobil gar nicht verlassen. Die anderen Nächte verbrachten wir mit Blick aufs Wasser von höher gelegen Plätzen.
      Seit ein paar Tagen meldete sich auch das Mobil mal wieder, am Eingang gab es immer wieder eine Wasserpfütze, die wir nicht erklären konnten. Also wurde es Zeit, das Mobil auseinander zunehmen und die Ursache zu finden. Es stellte sich heraus, dass es der innenliegende Duschschlauch war, der ein Loch hatte und fleißig Wasser ins Innenleben des Mobils tropfte. Das hieß wieder Horizont erweitern, Baumarkt suchen und mit Händen und Füßen erklären was man möchte. Diesmal mit einer extra Herausforderung, da ohne Internet „Google Translate“ nicht funktioniert aber dafür mit viel Hilfe von Paul. Die liebevollen Menschen versuchen auch mit allem was sie haben zu unterstützen. Wir kaufen einiges im Baumarkt, werden zu einem Fachhandel geschickt, der uns vor Ort mit Utensilien und Fachwissen weiterhelfen kann. Und nach einer Weile sind auch klemptnerische Dinge ausgetauscht, trocken und funktionieren. So langsam ist alles ausgetauscht, erkundet und verstanden aber irgendwie hört es nicht auf … es tropft schon wieder an einer anderen Stelle aber auch das wird behoben werden 😁💪🏼🛠

      An die hupenden Autos kann ich mich immer noch nicht so recht gewöhnen aber es ist einfach eine Geste der Begrüßung, des Zuspruches, zum Danke sagen oder der zwischenmenschliche Kommunikation, also hupen wir jetzt auch ständig und fühlen uns dazugehörig.
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    • Day 21

      Büsi an der Grenze

      May 4, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 16 °C

      Tschau Kroatien und Küste. Noch 15 Kuna in der Tasche. Jetzt gilt wieder €. Schöne Fahrt entlang der Bucht von Kotor. Die gleichnamige Stadt ist eine echte Alternative zu Dubrovnik. Wunderschöne Stadtmauer die sich bis hoch hinauf in den Hang zieht.Read more

    • Day 16

      Zip Line über die Taraschlucht 🎢

      May 6, 2022 in Montenegro ⋅ ☁️ 13 °C

      Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen mit der Zip Line über die Taraschlucht zu rasen. Ein richtiges Touri-Ding aber geil!

      Wir konnten sogar zu zweit fahren. Etwas beängstigend war, dass der uns fragen mussten wie schwer wir zu zweit sind und dann durch sein Phone erstmal nachfragen musste. Wahrscheinlich haben die gedacht: 10 Kilo mehr oder weniger ist auch egal. Wird schon klappen😅

      Naja die Zip Line ist nicht gerissen 😁💪
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    • Day 23

      Guten Morgen Podgorica

      May 6, 2022 in Montenegro ⋅ 🌧 15 °C

      Aus dem Apartment auschecken. Tschüss Büsis. Schnell den Schlauch Nr. 2 wechseln lassen und weiter in die Stadt. Im Restaurant „Vert“ gibts Frühstück. Bisschen Shopping, Dessert und eine Ganzkörpermassage bei Miloš. Am Abend ist Adrien in der Stadt und wir starten einen kleinen Rundgang. Einen Apero gibts im alten ehemaligen türkischen Bad unter der Brücke.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Montenegro, Monténègrô, ሞንተኔግሮ, Sweartbeorg, الجبل الأسود, ܛܘܪܐ ܐܘܟܡܐ, مونتينيجرو, Montenegru, ЧІегІермегІер, Monteneqro, مونتینیقرو, Черногория, Чарнагорыя, Черна гора, मोंटीनीग्रो, মন্টিনিগ্রো, མོན་ཊེནིག་རོ།, Crna Gora, Черногори, Ӏаьржаламанчоь, مۆنتینیگرۆ, Černá Hora, Czôrnogóra, Чрьна Гора, Carnogórska, މޮންޓެނީގުރޯ, Montenegro nutome, Μαυροβούνιο, مونته‌نگرو, Monténégro, Montènègro, Montainéagró, Çernogoriya, Am Monadh Neagrach, माँटेनिग्रो, મૉન્ટેંનેગ્રો, Mùng-thi̍t-nui-kô-lò, Montenegero, מונטנגרו, मोंटेनेग्रो, Čorna Hora, Montenegwo, Montenegró, Չեռնոգորիա, Svartfjallaland, モンテネグロ, Montenégro, მონტენეგრო, Shernogoriya, БгыфӀыцӀей, Monte Negro, ಮೊಂಟೆನೆಗ್ರೋ, 몬테네그로, Цӧрнагора, Монтенегро, Mons Niger, Monteneigro, Muntnegher, Juodkalnija, Malnkalneja, Melnkalne, Шемкурык Эл, Црна Гора, മോണ്ടേനേഗ്രോ, မွန်တီနိဂရိုး, Черногория Мастор, مونته نگرو, Tlīltepēc, O͘-soaⁿ Kiōng-hô-kok, मोन्टेनेग्रो, Dziłizhin Bikéyah, Moonteneegroo, ମଣ୍ଟେଗ୍ରୋ, ਮੋਂਟੇਨੇਗਰੋ, Noérmont, Montiniegrow, Czarnogóra, Montnèigr, مونٹی نیگرو, Μαυροβούνιον, مانتېنېگرو, Yanaurqu, Muntenegru, Чорна Гора, Montenegoro, Joudkalnėjė, මොන්ඩිනීග්‍රෝ, Čierna Hora, Črna gora, Mali i Zi, Montenegrokondre, IMonthenekho, Czorno Gůra, மான்டேனெக்ரோ, మోంటేనేగ్రో, มอนเตเนโกร, Çernogoriýa, Monitenikalo, Karadağ, مونته‌نەگرو, Чорногорія, مونٹے نیگرو, Chernogoriya, Mustmägi, Montenegrän, 黑山共和国, Хар Уулин Орн, ჩერნოგორია, מאנטענעגרא, Montenẹ́grò, 黑山, Montenehro, i-Montenegro

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