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Travelers at this place
  • Day 22

    Swim with the dolphins

    April 11 in Mozambique ⋅ ⛅ 24 °C

    Wieder mal früh aufstehen ist angesagt. Swiming with the dolphins. Das Wetter ist zwar nicht prickelnd, passt aber genau zu den übrigen Teilnehmern. 8 alte Weiber ein Ehepaar in unserem Alter mit ihrer wahrscheinlich adoptieren Tochter, ah ja und meine Frau natürlich 🫠. Wir bekommen Floßen und Taucherbrille und nach der Sicherheitseinweisung und einem interessanten Film dazu, geht's los. Ein 40 Jahre alter, blau lakierter mächtiger Ferguson 6 Zylinder Traktor bringt uns auf einen Wagen die kurze Strecke zum beach, gleich hinter unserer Tauch Base. Alle müssen mithelfen das Boot zunächst mithilfe des Traktors ins seichte Wasser zu schieben. Dann noch weiter bis wir Hüfthoch im Wasser stehen. Die alten Weiber werden ins Boot gezogen und dann fährt unser Skipper mit Vollgas durch die rauchen Wellen. Es geht Achterbahnmäßig auf und ab, so gar nichts für meinen Magen, der eigentlich noch schläft. Zunächst fährt er nach Norden, wo schon nach 2 km die Grenze zu Südafrika, anhand eines weißen Leuchtturm am Bergrücken, das dem Grenzleuchturm darstellen soll, erkennbar ist. Wir bleiben keine 500 m weg vom Strand, immer ausschau haltend nach den eleganten grauen Tieren. Floßen und Taucherbrille sind schon angezogen um beim Kommando des Skippers, schnell aber möglichst lautlos ins Wasser zu gleiten. "Dolphins, over there" ein junger Schwarzer und eine hübsche weiße, junge blonde Crewmitglieder gehen zuerst ins Wasser und checken die Lage. Der Schwarze lockt die neugierig Tiere mit einem Klickton heran, bevor wir das Zeichen bekommen auch ins Wasser zu kommen. Und da sind sie schon um uns rum eine Gruppe von 10-20 Delfinen. Man kann nicht genau orten wieviel es wirklich sind. Sie tauchen plötzlich unter, links oder rechts von dir auf um dich in einem Abstand von weniger als einen Meter neugierig zu beäugen. Und dann sind sie blitzschnell mit nur einem Floßenschlag wieder weg. Und schon kommt der nächste. Es scheint als hätten die eleganten Schwimmer mächtig Spaß an den plumpen Schnorchler. Die silbergrauen Tiere drehen sich unter dir auf den Rücken oder stellen sich vor dir senkrecht auf, damit man ihre Schönheit und Eleganz von allen Seiten aus nächster Nähe begutachten kann. Gott sei Dank hat man den Schnorchel fest im Mund, den sonst würde man ob des spielerischen Treibens der munteren Gesellen mit offenem Mund da stehen, was angesichts der salzigen Brühe nicht ganz bekömmlich wäre. Ich bin jetzt ganz glücklich über unsere betagten Mitschnorchlerinen, da sie doch etwas zurückhaltender und langsamer sind. Ich halte mich immer in der Nähe der beiden Guide's so habe ich immer das Gefühl ich bin ganz alleine mit diesen Königen der Meere. Ab und zu taucht Julia auf mit weit aufgerissenen Augen, mindestens so beeindruckt wie ich. Irgendwann ist das Schauspiel vorbei, das Boot kommt uns entgegen und alle werden wieder hinengehievt. Wir fahren keine 10 Minuten, dann kam wieder das Kommando " Go over board" ! Wir haben insgesamt 3 mal das Vergnügen dieses Schauspiel machen zu können. Beeindruckend ist auch das soziale Zusammenhalt der Familiengruppen zu beobachten. Die Jungtiere schwimmen im 20 cm Abstand unter der Mutter, ihren Bewegungen exakt folgend wie ein Schatten.
    Zum Schluss fährt uns unser Skipper noch zu einem Riff, wo ich von unseren Guide's animiert auch 5 m in die Tiefe tauche, um dort die Stachelrochen aus nächster Nähe zu sehen. Beim Auftauchen merke ich wie mir übel wird. Die Kokusnuss gestern, das fettige Krokodil Fleisch oder der local Rum? Oder vielleicht doch nur die Achterbahnfahrt im Boot? Irgendwas davon wollte wieder raus. Um nicht in den Schnorchel zu kotzen, schwimmen ich die 20 m zum Boot lieber ohne. Es ist ohnehin Schluss und wir fahren immer noch völlig geflascht von dem was wir erlebt haben zurück. Mit vollem Speed fährt das Boot dann an den sandigen Strand, um anschließend wieder mit dem Traktor herausgezogen zu werden. Jetzt ist ein kleines Nickerchen angesagt, Bei mir dauert das fast den ganzen Tag an, bis wir uns doch Abends dazu durchringen noch mit der Husky zum Essen zu fahren. Die Voodoo Bar, die ich vor zwei Tagen bei meinem Enduro Ausflug entdeckt habe, wäre das Ziel. Doch nach 2 km auf dem einspurigen tiefen Sandweg kehren wir um. Doris hinten drauf wimmert, dass es keinen Spaß mehr macht. Doris war Julias Mutter und immer wenn Julia anfängt zu jammern "fahr nicht so schnell", " ich hab Angst auf dem Moped", "Achtung, der bremst da vorne", nenne ich sie beim Vornamen ihrer Mutter.
    Wir fahren zurück zum Markt wo uns ein Junge ein kleines Lokal zeigt, in dem eigentlich nur Einheimische verkehren. Aus der einfachen Küche, die nur aus einem großen Tisch in der Mitte, einer offenen Feuerstelle und einem großen Kühlschrank besteht, holen Frauen große Pakete take away ab. Hier kann es nicht schlecht sein. Den Fisch den wir vorab präsentiert bekommen, schaut lecker aus. Genau so schmeckt er auch und zusammen mit dem Zitronen Hähnchen wird es ein üppiges Menü. Ich fühle mich wieder soweit fit, dass ich mich von meiner Frau dazu überreden lasse in die Karaoke Bar, die sie bei Ihren Ausflug mit der ständig quasselnden Laura kennt. Die Bar ist nur 250 m vom Camp entfernt. Sie gehört 2 jungen Brasilianern, die hier anfangs bei einem Hilfsprojekt nach sauberen Wasser gebohrt haben und danach an diesem chilligen Ort hängen geblieben sind. Da wir dort anfangs ganz alleine sind, können wir auch deutsche Hits aus den 80gern lauthals mitgröhlen. Alex der freundliche junge Mann hinter dem Tresen ist begeistert - er weiß ja gar nicht wie die Originale klingen. Als wir eigentlich schon gehen wollen kommen noch ein paar Einheimische daher. Auch ein Weißer aus Südafrika. Er war 35 Jahre lang Mienenarbeiter und hat sich bei einem Urlaub, wo er auch im gleichen Camp wie wir abgestiegen ist, so in das Land verliebt, dass er jetzt seit 4 Jahren seinen Ruhestand verbringt. Seine gut angeheiterte junge Schwarze Freundin, lädt uns zu einem Drink ein: Jägermeister! Wir konnten das auch vorher schon in Südafrika und auch Namibia,schon beobachten: Jägermeister ist hier voll in! Nach einer zweiten Runde und einem weiteren Bier schmeißt uns Alex dann endlich raus.
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  • Day 21

    Urlaubstag 3 in Ponto do Oro

    April 10 in Mozambique ⋅ 🌬 25 °C

    Gestern waren wir mit der südafrikanischen Tauchlehrerin Laura früh morgens um 7.00 Uhr beim Schnorcheln. Bei besten Bedingungen bekommen wir allerhand exotischer Fische vor die Taucherbrille. Die jungen Kingfische treten in Schwärmen zu mehreren Hundert auf und du schwimmst im Abstand von nicht einmal einem Meter dazwischen durch.
    Am Nachmittag steht nur JuSe basteln am Plan l und Julia zieht mit Laura durch den Ort. Weiter gibt es von dem Tag nicht viel zu berichten. Zumindest von mir! Kühlschranklüfter + Steuerung ausgetauscht. Revisionszugänglichkeit für Kabel hergestellt und die Truma Heizung wohl komplett kaputt gerichtet!
    Julia war erfolgreicher, zu mindestens kam sie gut angeheitert mit Laura zurück, als ich noch am werkeln war.
    Heute beginnt der Tag mit einem kurzen Lauf am Strand, während Julia Kaffee kocht. Mittags gehen wir nochmal zum Schnorcheln. Leider ist heute wegen der hohen Wellen die Sicht nicht mehr so genial wie vor zwei Tagen, aber es ist immer wieder ein Erlebnis in einem großen, mit allerhand Fischen dicht belebten Aquarium zu schnorcheln.
    Nach einem kleinen Snack in der Social kitchen, mit den jungen Tauchern und einem Bier sind wir ready für ein Nickerchen. Am Nachmittag raffen wir uns doch noch zu einer kleinen Wanderung auf. zunächst den Strand, entlang einem felsigen Küstensteilweg Richtung Grenze, auf dem Julia wieder beweist, dass sie doch keine Bergziege ist. Ihr fehlen 4 weiter Hände auf den schmalen, steil abfallenden Pfaden um den Weg richtig genießen zu können. Ich erfreu mich derweilen der Bilder die ich dabei machen kann. Die besten werden hier aber nicht veröffentlicht, können gerne aber für ein paar Biere im kleinen Kreise begutachtet werden.
    Wir wandern noch zwei Stunden über Nebenwegen durch den Ort und wundern uns über schöne Villen genauso, wie über völlig verfallene Häuser in bester Lage.
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  • Day 40

    Bye, bye Mosambik

    April 29 in Mozambique ⋅ 🌧 24 °C

    Passend zu unserer Abreise aus Porto weint der Himmel und uns ist auch fast zum weinen. Diese Land war so wundervoll und wir haben nur positive Eindrücke und Erlebnisse hier sammeln dürfen, dass der Abschied schwerer fällt als die Neugier auf etwas Neues: Das Königreich eSATWINI, das frühere Swasiland.
    Für die letzten Meticals kaufen wir noch Gemüse im Markt von Porto do Oura ein, immer darauf bedacht, nicht irgendwo unter einem Loch der modrigen Blechüberdachung des kleinen Marktes zu geraten und im nu patsch nass zu werden. Die Strecke durch den Elephants Park nach Norden fahren wir jetzt schon zum vierten Mal. Heute sehen wir wenigstens Giraffen, ein paar Wildschweine und vereinzelte Impalas.
    Nach ca. 60 km verlassen wir die bekannte N1 und fahren auf der ebenso gut ausgebauten N200 Richtung Westen. Diese Strecke ist 100 km kürzer als oben über Maputo rum, behauptet Julia.(Anmerkung von JE es sind! ganze 100 km kürzer!) Für die letzten 30 km Richtung Grenze brauchen wir weit über 2 h. Der heftige Regen der letzten Nacht macht die holprige Wellblechpiste nicht leichter. Im Gegenteil, auf der Ebene muss ich das Mittelgetriebe sperren um nicht mit der Hinterachse in eine der überschwemmten Furchen ab zu rutschen. An der Grenze werden wir dann das erste mal positiv überrascht. Der Regen hört auf und die Grenzprozedur dauert keine halbe Stunde. Mit dem letzten Beamten bereits auf der Seite von Esatwini scherze ich noch als er hinten hinein schauen will: "Be careful, there is an elephant and a lion inside!".
    Als er vorsichtig von unten hinenschielt und fragt was alles drin sei, fange ich an: "We've got a bathroom, a kitchen, a living room, a Spa, and 5 bedromms behind!" "I don't belive you!" " Ok, you are right, there are just 3 bedrooms!" Wir lachen beide und das wars mit der ganzen Kontrolle schon. "Have a nice time in our land."
    Keine 20 km weiter hält uns eine Armeekontrolle auf. Ich muss aufsteigen und vor der Soldatin mit einem schweren Maschinengewehr im Arm hebe ich die Hände : "Oh this lady looks dangerous!" und zwinkere ihr zu, was sie mit einem breiten Lächeln quittiert. Ihr Kollege war nicht so einfach um den Finger zu wickeln. Er will unbedingt hinten hineinsteigen. da ich natürlich wie immer keine Treppe aufbaue, muss ich zuerst hinein steigen, damit er sieht wie man da hinauf kommt. demonstrativ ziehe ich meine Schlappen in der Dusche aus. "I can not take of my shoes" tönt es von hinten. "Than you have to stay in the bathroom and look inside, because that is our living room", erkläre ich bestimmt, was er prompt auch tut. Er lässt mir alle Türen und Schubladen öffnen, auch den kleinen Rollo Kasten unter dem Kühlschrank mit unseren Weinvorräten. Gott sei Dank klemmt der wieder, so dass ich ihn nur ein Stück weit aufbringe. "There are only 2 bottles of wine inside", flunkere ich. "OK, don't forget to bring a bottle of wine for my outside", meint er völlig schamlos. Nur über meine Leiche, das sind die letzten Flaschen guten Rotweins aus Stellenbosch, die bekommst du sicher nicht. Ich speise ihn mit zwei Zahnbürsten für seine beiden Kinder ab und gut ist!
    Wir fahren dann noch 120 km auf größtenteils super ausgebauten 2 Spurigen Autobahn nach Manzini in die größte Stadt des Landes. Überhaupt ist der erste Eindruck hier, sauber, modern, relativ reich. Neue Autos, die 7,5 Tonner Pritschen LKW von MAN oder Mercedes allesamt mit Ladekran und alle 2 km ein kleine Supermarkt.
    Wir kaufen uns SIM Karten und etwas zu Essen bevor uns dann Julia bereits bei Einbruch der Dunkelheit zu unserem Wild camp place aus dem Overlander navigiert. Das letzte Stück geht es einen ziemlich ausgewaschenen lehmigen Feldweg hinauf. Es beginnt wieder zu regnen und trotz Mittelsperre rutsche ich immer nach rechts in die tiefe ausgeschwemmte Furche ab. In einem großen Loch, dass das rechte Hinterrad halb verschwinden lässt bleiben wir dann stecken. Hinterachssperre nützt erst mal auch nicht mehr. Ich werfe ein paar Steine in den Spalt zwischen Reifen und Loch und will nochmal etwas zurücksetzen um noch mehr Steine hinein zu bekommen. Doch alle 4 Reifen scheine zu greifen und wir können uns befreien. Ich muss gut 25 m zurücksetzen, immer wieder quer mit der Hinterachse in der tiefen Furche. Die Finsternis und der Regen erschweren das ganze noch ziemlich, doch der Weg ist sehr schmal, so dass es auch nur wenig links oder rechts gibt. Nach 25 m probiere ich ganz vorsichtig aus der Rinne zu kommen und dann ganz links auf der oberen Schulter des Weges schon in den Büchen halt suchend um nicht wieder ab zu rutschen. Mit viel Vorsicht, 2 Sperren, etwas Glück und fahrerischen Können, was mir dann von Julia betätigt wird, schaffen wir es. Nach 100 m kommt am Waldrand ein Seitenweg, an dem es sich einigermaßen gerade parken lässt. Es reicht für heute. Hier bleiben wir.
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  • Day 36

    MAPUTO entgegen

    April 25 in Mozambique ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Tag fängt damit an, dass Julia den Spülkasten der Toilette von der Wand reißt. "Er ist mir nur beim Betätigen schon entgegen gekommen"😰
    Ich mach noch einen kleinen Moped Ausflug am Strand um die Auswirkungen von El Ninio nochmal zu dokumentieren. Fischer begegnen einem hier überall. Wir verlassen das Fischer Paradies und fahren - entgegen der alten Enduro Weisheit "never the same Way back" wieder auf der guten N1 Richtung Süden. Wir wollen in der Nähe von Xai Xai übernachten und nutzen den großen Ort um hier nochmal bei SHOPRITE ein zu kaufen. Vier Straßen Jungs weißen uns in den Parkplatz am Straßenrand ein und versichern, gut auf unser Auto auf zu passen: An jeder Ecke einer!
    Gemüse kaufen wir wieder von den Bäuerinnen am Straßenrand, was immer eine riesen Gaudi ist. Julia prüft, probiert und verhandelt und ich amüsiere mich und mach Fotos. Da die Frauen im Gegensatz zu den Fischern, nie Waagen haben, wird das Gemüse und Obst immer gleich so gruppiert, dass es einem bestimmten Preis entspricht.
    4 Advokados 50 MZ
    5 Kartoffeln 50 MZ
    5 Stück kleine Salatköpfe 50 MZ
    Nur 4 Tomaten kosten 30 MZ!
    Der heutige Übernachtungsplatz aus dem Overlander war nicht so gut. Über einen Sandweg, zwängen wir uns durch die beiddeutige dicht bewachsene mit dornige Buschreihe. Eigentlich sind wir dafür zu breit und vor allem zu hoch. Es kratzt und kracht gewaltig und ich bin gespannt wie die neuen Scheiben, die ich in Namibia erst eingebaut habe danach aussehen.
    Am Ende kommen wir an einen kleinen vermüllten Parkplatz der anscheinend gerne auch für Schäferstündchen genutzt wird, was das Ständige kommen und fahren von Autos spät Nachts vermuten lässt.
    Wenigstens haben wir einen schöne Sternen Himmel, obgleich wir keinen Mond finden können!
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  • Day 34

    Zurück Richtung Süden

    April 23 in Mozambique ⋅ ☁️ 25 °C

    Unser Visum für Mosambik ist 4 Wochen gültig. Zurück zur Grenze sind es gut 700 km ohne Umwege für Zwischenstopps. Da wir davon ausgehen, dass sich an der Küste entlang nicht viel ändert bzw. es einfach nicht mehr schöner werden kann und es im Landesinneren nix zu sehen gibt, kehren wir heute um, um wieder zurück nach Süden zu fahren. Das Fernziel für in 2 Wochen ist Eswatini.
    Julia hat Francesco versprochen, dass er ihren alten Laptop für den Kindergarten bekommt. Um ihn aber platt zu machen- also den Rechner natürlich- mussen wir ihn erst wieder zum Laufen bringen. Dazu holen wir Francesco vom Kindergarten ab und fahren vorher mit ihm noch bei einem Wasserwerk vorbei, um unsere Wasservorräte auf zu füllen. Die fünf 5 Liter Kanister sind leicht zu rechnen. Was wir in den Tank füllen wird grob geschätzt. Ich gehe von 40 Liter aus. Angesicht der Dauer trotz anständigen Druck und 1/2 Zoll Schlauch müssen es aber doch weit mehr gewesen sein. Wir zahlen den gleichen Preis, als für das Wasser im Supermarkt, also habe ich wegen dem Unterschied von 40 zu 60 oder 70 Liter überhaupt kein schlechtes Gewissen.
    Weiter geht's nach Inhambane, einer kleinen Stadt, mit einem größeren Markt mit moderner Markthalle. Francesco kennt da jemanden, der den Computer wieder gangbar macht. Derjenige war natürlich nicht da, aber es gibt ja auch noch andere Spezialisten. Ein junger Typ der außerhalb der Markthalle in einem Handyshop rumlungert, führt uns zu seinem Shop in die Markthalle. In der nur 1,5 m breiten Shop Nische lümmer ein junger Mann längs auf dem Bürostuhl, der Größe des shops geschuldet, die Beine an der Wand, und sieht auf seinem Handy Video. Er lässt sich auch gar nicht davon stören, dass der andere sich zwischen ihm und Tresen drängt und beginnt den Laptop zu zerlegen. Die kleinen Schräubchen purzeln nur auf den Tresen und es wird munter weiter zerlegt. Zumindest scheint er zu wissen was er tut. Nach 2 Stunden läuft das Teil wieder und nach weiteren 2 Stunden ist die Festplatte zumindestens soweit gelöscht, dass Julia ihn aus der Hand gibt. Dass am Ende natürlich ein paar der kleinen Schräubchen fehlen, war ja ab zu sehen!
    Ich schlage mir die Zeit damit Tod, indem ich mit Hilfe von 2 Freunden von Francesco versuche ein Ladekabel für die alte, noch als letzte verbliebene Chinesen GoPro zu finden. Nach dem 6 Laden gebe ich auf. Das Gemüse in der modernen Markthalle ist auch so teuer, dass wir es vorziehen gleich weiter zu fahren.
    Wir fahren nur etwa 150 km Richtung Inhanobe, wo wir kurz davor zur Zavora Lodge die direkt am Meer liegt abbiegen. Auf der Fahrt auf den 17 km wunderbare Sandstraße nehmen wir eine junge Dame mit, die sonst den ganzen Weg zu Fuß gehen hätte müssen.
    Die Lodge wird von einer Südafrikanischen Familie betrieben und ist trotz der wenigen bis gar keinen Gäste seit den Unruhen im November immer noch sehr gepflegt. Der Senior Boss und sein Sohn verdingen sich ihr Geld mit Hochseefischen. Für Fischer scheint es hier ohnehin ein Paradies zu sein. Gegen Abend kommen uns am Strand Heerscharen von Fischern entgegen, ihre reiche Tagesausbeute auf den Kopf tragend. Frauen, die zu den Bootlandeplätzen kommen tragen große Körbe bis oben Rand voll mit Fischen auf den Köpfen. Sicher über 30 kg! Wir helfen dem letzten, größten Boot es an den Stand zu ziehen. Nachdem ich dann beim Ausladen auch noch zu schaue, wird mir klar, warum die Schinderei! Es sind sicher weit über 200 kg Fisch im Boot!
    Abends gehen wir zum Essen ins Restaurant, das oben auf der Düne mit Treppe zum Strand liegt. Von der großen Holzterasse hat man einen schönen Blick auf den Strand - noch. Die Treppe ist auf den letzten 5 m Opfer des letzten Hurrikans El Ninio geworden, wie auch eine ganze Reihe von Häusern entlang diesen Strand Abschnittes. Die ganze Besitzer Familie ist mit ein paar wenigen Freunden heute im Restaurant. Heute ist erstens Donnerstag und da wird Dart gespielt. Und außerdem wollte man uns unten am Campingplatz mit ihrer lauten Musik nicht stören, wie uns später der Boss bei einer Runde Jägermeister aufklärt.
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  • Day 33

    Sandlertag

    April 22 in Mozambique ⋅ 🌙 25 °C

    Da wir heute nur faulenzen gibt es einfach nur ein Sammelsurium aus nicht veröffentlichten Bildern der letzte 2 Wochen. Und somit bin ich meiner täglichen Pflicht nachgekommen, ohne den Sandlertag zu unterbrechen 👍🦊
    Stopp. Fangfrische Calamarie und Riesengarnelen haben wir heute erstanden. Aber dem Faulenzertag getreu, kommen die beiden alten Fischer zu uns und nehmen die Viecher auch noch aus. Wenn schon sandeln, dann gscheid👍💪
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  • Day 31

    See-sterne, -pferd, -teufel .. seen

    April 20 in Mozambique ⋅ ☁️ 24 °C

    Um 8.00 Uhr werden wir wie gestern gebucht von Armando abgeholt, wir fahren mit ihm noch kurz auf den Markt, dort kauft er frische Kokosnuss, Getränke und eine Art Quarkbollen, nur ohne Quark, aber dafür Kokusflocken. Wir fahren 30 Minuten fast bis zum merklichsten Punkt der Halbinsel. Dort treffen wir unsere beiden Mitfahrer, einem Paar aus Maputo,, dass sich einen Wochenendausflug gegönnt hat. Wir müssen ein Stück durch das Knietiefe Wasser waten, bevor wir unser Boot entern können. Ein traditioneller Einmaster, komplett aus Holz, der Masten und Rahe sind auch nur mit Tauen miteinander verbunden. Zunächst muss der Kapitän aber mit einer 4 m langen Stange durch das flache, glasklare Wasser staksen, bevor genügend Wind auf kommt um lautlos durchs Wasser zu gleiten. Waren Anfangs noch zwei Motorboote mit am Strand, sehen wir jetzt nur noch weit und breit Segelboote. Es geht auf die Ilha dos Porcos - die Schweineinsel. um darauf zu gelangen müssen wir wieder 500 m durch das seichte Wasser und angenehmen Sand / Schlick Gemisch schreiten. Auf der Insel werden wir zunächst von drei Jungs zwischen 8 und 10 Jahren empfangen, die versuchen das nicht vorhandenen Taschengeld auf zu bessern. Einer trommelt auf verschieden großen Plastikflaschen und die zwei anderen versuchen sich dabei im Rhythmus zu bewegen. da waren die Mädels vor zwei Tagen weit aus professioneller. Wir wandern durch die Insel, vorbei am kleinen Krankenhaus, welches interimsweise nur aus 2 Zelten besteht, an der Kirche und an der Primary School zur Lodge des Inselchefs, wo schon das Essen auf uns wartet. Der Chef erzählt vorher noch ein paar Geschichten aus seinem Leben. Mit seiner erste Frau, sie er uns auch vorstellt, hat er zunächst keine Kinder bekommen. Als er darauf eine andere Frau nehmen wollte, meinte die Erste, wenn, dann nur seine Schwester. Letztendlich hat er dann 3 Mädchen von der Schwester und 3 Buben von der ersten Frau, einen Haufen Enkel und drei Urenkel. Dann müssen wir noch beten, bevor es endlich zum essen geht: Es gibt zweierlei gegrillten Fisch, Muschelfleisch, Krabben Calamari, Matapa, eine Spezialität des Landes aus Erdnüssen und Manijok Blättern und natürlich Pommes. Alles von der Schwester zubereitet und geschmacklich zu Zunge schnalzen! Den Krabbenteller hat Julia alleine bewältig, allen anderen war der Aufwand, ob der anderen guten Sachen zu groß. Mit gut gefüllten Bauch geht's wieder zurück zum Boot, das jetzt gefühlt mehr Tiefgang hat als noch vor dem Mittagessen. Wir segeln zu einer kleinen Sandbank mit hunderten von verschieden farbigen Seesternen, die dicht nebeneinander ´, teilweise übereinander im klaren seichte Wasser liegen. Beim Aussteigen aus dem Boot, findet man schier keinen Platz, einen Fuß ins Wasser zu stellen.
    Danach geht's noch an eine Stelle , wo wir bunte Fische im nicht ganz so klaren Wasser mit Taucherbrille und Schnorchel beobachten können. Auch ein Seepferdchen wird unter Wasser von Hand zu Hand gereicht.
    Leider gibt es davon keine Bilder, da meine angeblich Wasserdichte Billig GoPro bereits bei 2m Tiefe nicht mehr Wasser dicht ist.
    Dann geht's wieder zurück zum Startpunkt, d.h. wir gehen wieder die letzten 500 m durch eine Art Watt Meer, mit von der Natur wunderbar symmetrisch gezeichneten Spuren im Sand, dazwischen spitzen Muschelschalen heraus deren Ober- und manchmal auch Unterseiten mit ganz feinen Blütenverzierungen belegt sind, als hätte sich ein chinesische Künstler mit der feinsten Tuschefeder der Welt bemalt.
    Auf der Rückfahrt mit dem Auto, heißt es durch den tiefen Sand kurz mal anschieben und ich verrate diesen Fahranfängern meine Weisheit: "What is better than speed? ....more speed!"
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  • Day 30

    Tofu Tag 1

    April 19 in Mozambique ⋅ 🌬 27 °C

    Es ist gestern doch noch etwas länger geworden, also kommen wir erst weit nach 9.00 Uhr aus unserem Bett. Gleich nach dem Morgenkaffee geht's ins Wasser unsere neuen Boards endlich ausprobieren. Ansonsten vergeht der Tag mit sandeln und etwas Büroarbeit - Homeoffice mit Ausblick!
    Ich lade dann doch noch die Bikes und die Husky ab und mach mich an einen kleinen Ausflug Richtung Leuchtturm. Die Fahrt geht wieder über schmale einspurige Sandwege vorbei an teilweise Luxus Loungen, durch paradiesisch anmutende kleine Ansiedlungen. Die Leute nicken oder winken immer freundlich, beim vorbeifahren und obwohl ich das jetzt schon mehrmals so erlebt habe, bin ich immer wieder tiefst beeindruckt von der Ruhe, Beschaulichkeit und Schönheit dieses Landes.
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  • Day 29

    Auf nach Tofu

    April 18 in Mozambique ⋅ ☁️ 25 °C

    "Hello foreigners, good morning. stand up, go to the beach" werden wir früh morgens von der Dorf Disco Queen geweckt. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Nur mit Badehose und Bikini und unseren neuen Boggi Boards geht es erst mal über den Berg und eine abfallende steile Düne hinab zum Meer. Die Wellen sind hier aber schon sehr hoch, so dass selbst ich mir ein Versuch verkneife. Wir gehen der Steilküste entlang Richtung Süden, bis wir ein paar Spuren wieder ins Landesinnere sehen. Diesen folgen wir einfach und kommen so nach einer Stunde Wanderung wieder über den Hügel auf die andere Seite zum See Nr 2, wo wir stehen. Wir gehen den See entlang und sehen dort im Gebüsch ein paar Kajaks! Julia schaut im Overlander und meint hier mitten im Nirgendwo sei eine Lodge? Nach genaueren hinschauen sehen wir ein Reed gedecktes Dach zwischen den Palmen hervorspitzen. Ein Holländer mit seiner einheimischen Frau hat sich hier in der Einsamkeit eine kleine aber feine Lodge gebaut, mit ein paar Hütten am Hang mit Seeblick. Wir machen Frühstück bei ihnen und holen uns bei ihren Erzählungen Lust auf Tofu. Das ist nicht dieser vegetarische Juppi Schwachsinn, sondern angeblich die Mosambikanische Antwort auf eine Mixtur aus Sylt und Ballermann. Diese Aussicht lassen uns den Abschied aus diesem kleinen Paradies, an dem es scheinbar gar kein Wort für Kriminalität gibt, leichter machen. Die kleinen Hütten aus Bambusrohr und Schilf sind keine 2 x 3 m groß und beherbergen immer eine ganze Familie. Ein Schloss an der Schilftür gibt es logischerweise nicht. Nur der Kiosk hat eine absperrbare Holztür und eine vergitterte Ausgabe, ist aber von der Fläche auch nicht größer. Beim Rausfahren geht es etwas einfacher, die größten Äste haben wir gestern ja schon abgerissen. Bei der Brücke halte ich aber trotzdem nochmal an, unglaubwürdig ob deren Konstruktion und Haltbarkeit. Julia bleibt diesmal sitzen, aber den Atem halten wir dennoch beide an. Die kleinen Hütten mit den sauber gefegten Vorplätzen, inmitten von Palmen und dahinter schimmert in einem Azurblau der See hindurch. Die Menschen winken uns freundlich zu. So stelle ich mir das Paradies vor.
    Der Traum ist vorbei, als wir wieder auf die N1 Richtung Norden abbiegen. Nach 16 km kommt eine kleine Ansiedlung mit jeder Menge Obstfrauen, die sofort alle mit ihren Waren über die Straße rennen, als wir anhalten. Julia will Obst kaufen für das Waisenhaus das wir in Tofu besuchen wollen. und ich hab eine Heiden Spaß dran zu zu schauen wie 15 Weiber in 4 verschiedenen Sprachen gleichzeitig und ununterbrochen reden. Julia schafft es dennoch Orangen, Mandarinen, Maracujas und Bananen erfolgreich ein zu kaufen.
    Wir sind schon auf der kleinen Zufahrtstraße voller Schlaglöcher zur Halbinsel Tofu, als uns wieder, diesmal aber nur zwei sehr junge Polizisten aufhalten. Zunächst da Übliche: Führerschein! "Do you want my international r mx europien driving licens?" frage ich ihm, um gleich fest zu halten, dass wir Touristen sind. Dann stellt der ranghöhere fest, dass ich nicht angeschnallt sei, was ich natürlich sofort vehement abstreite. "forget it, I won't pay any fine" erkläre ich dem jungen Polizisten mehrmals, noch freundlich aber so bestimmend, dass er seinen Strafzettelblock doch wieder wegsteckt und mir dafür ein Gerät unter die Nase hält, welches ein e Ähnlichkeit hat mit einem Elektroschocker. "Alcohol Test". Julia und ich müssen beide lauthals lachen! Um halb 3 Nachmittags - die Jungs sind vielleicht drauf. Ich hauche die beiden Elektroden des vermeintlichen Elektroschocker an. Er zeigt mir das Ergebnis: NO ALCOHOL. Ich muss wieder lachen!
    "But you have to pay a fine! Mami is godd, But you did not wear yur seat belt!", fängt er schon wieder an. "Listen my friend. In Mosambique more than 10people are standig on the back of a pick up - witout a belt. And you want me give a fine. I told you before, I won't pay!"
    Scheinbar bin ich so überzeugend, dass er von uns ablässt, aber mir noch den guten Rat auf den Weg mitgibt, mich an zu schnallen. Es sei sicherer, womit er ja nicht unrecht hat.
    Endlich angekommen ist Julia von Fatimas backpackers hie anfangs nicht begeistert. Mir gefällt das heruntergekommene Camp direkt am Meer und 5 Minuten weg vom Markt. Ein alter DAF mit mit großer Wohnkabine steht neben eine PKW mit Zelt als einziger in den großen verwilderten Campsite. Wir checken kurz die Sanitärräume, es feht zwar das Klopapier, aber wenigstens (afrikanisch) sauber und aus den Duschen kommt auch Wasser. Nachdem uns der Manager, bei dem und Fatima offensichtlich schon angekündigt hat auch noch versichert, dass auch Strom geht, bleiben wir, nicht aber ohne dass Julia dem Mann der uns das alte klapprige, schon fast in sich selbst zusammen fallende Rolltor unter Einsatz seiner ganzen Kräfte öffnet, noch auf all die Sachen hinweist, die er gefälligst auf zu räumen hat, Ich habe noch nicht einmal die JuSe abgestellt, kommt er schon eiligen Schrittes, beide Arme voller Müll an uns vorbei!
    Abend gehen wir noch zum Markt, da es hier live music geben soll. Wir treffen dort auch das Paar mit dem Auto und dem Zelt und unterhalten uns mit Ihnen.
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  • Day 25

    Sightseeing in Maputo - eigentlich

    April 14 in Mozambique ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Tag fängt eigentlich perfekt an. Ich habe unseren heutigen Hochzeitstag nicht vergessen und werde dafür mit Cappuccino und Rührei verwöhnt. Dann starten wir in die Stadt um eine Versicherung für unsere JuSe ab zu schließen. Diese sind hier obligatorisch und gelten in fast ganz Ostafrika. Jedoch sind die an den Grenzübergängen zu kaufenden einfachen Zettel immer nur für 30 Tage gültig. Und unsere einschlägige Erfahrung vom letzten Jahr aus Westafrika, hat ergeben, dass eine Versicherung für 1 Jahr billiger ist als für 1 Monat.
    Der geneigte Leser weiß aus früheren berichten, dass wenn der Tag mit "eigentlich" beginnt, irgend etwas wieder nicht so läuft wie es soll. Und so auch diesmal. Auf einer leicht abschüssigen Straße sehe ich das Firmenschild der gesuchten Versicherung. Ich bremse etwas unvermittelt ab und da passierts. Es kracht mir jemand hinten rein!
    Doch Gott sei dank sind wir nur mit den Rädern unterwegs und was mir hinten reinfährt ist auch nur ein Fahrrad. Negativ ist, dass es sich bei der Fahrerin um Julia handelt, die sich dabei das Knie aufschlägt. Wir haben aber im gut klimatisierten Versicherungsgebäude 2 Stunden Zeit um uns von dem Schrenk und Julia von ihren Blessuren etwas zu erholen. Aber die Zeit hat sich wenigstens rentiert. Wir erhalten eine Ganzjahres Versicherung für die Hälfte des Preises, als für 6x 30 Tage.
    Wir stocken noch unser Proviant auf, da wir nicht sicher sind ob in der nördlichen Provinz alles verfügbar ist. Danach geht's mit den Fahrrädern auf Sightseeingtour durch die Hauptstadt. Diese kommt uns trotz der angeblich über 1,2 Mio. Einwohner recht überschaubar vor. Oder liegt es daran, dass es auch nicht viel zu sehen gibt. Die wenigen Überreste aus der portugiesischen Kolonialzeit aus der Wende zum 20 Jahrhundert, lassen einen Eindruck, des vergangen Reichtum erahnen. Daneben gibt es 15 Stöckige Wohnsilos aus kommunistischen Pragmatismus und Bauten, die man wegen seiner Baustoffe und Formen nur dem Brutalismus zuordnen kann. Dazwischen wechseln sich muntere, kleine in den verbleibenden Lücken, eingepassten Wohnhäuser mit interessanten verschlungenen Hinterhöfen. Abseits der down town sieht man dann moderne, sehr ansehnliche moderne Neubauten, meistens in bester Lage mit Meerblick. Julia macht für Jasper eine Foto Serie der unterschiedlichen Architektur Stilrichtungen - ich hoffe nur, dass er sich nicht später einmal daran orientiert! Dem aufkommenden Wind im Gesicht, fahren wir der Strand Promenade entlang, wo die Gischt oft die 3 m hohe Kaimauer über spritzt. Im Restaurant von Fatima´s Schwester, wo wir gestern österreichische Pistenhits den locals vermittelt haben, feiern wir unseren Hochzeitstag noch bei einem sehr guten Fisch, bei fast schon europäischen Preisen. Beim heimfahren geht es den Berg hoch, bei dem wir am Vormittag unseren Unfall hatten. Im stockfinstern überholen wir zunächst eine Läufer und ich fordere ihn raus: "Come on, lets go!", was sich als Fehler erweisen soll. Am Ende des Berges hat er 5 m Vorsprung, ich keine Puste mehr und dafür ein nass geschwitztes T-Shirt. Zur Ehrenretung stellt er sich vor als der Champion von Maputo.
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