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Travelers at this place
  • Day 188

    Tag 184, Clay Cliffs und Wanaka

    April 26 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Pausentag!!!
    Naja, nicht ganz. Erstmal starteten wir unseren Tag auf dem viel zu teurem Campingplatz, wo man definitiv nur für die Lage bezahlt. Naja, wenigstens hatten wir eine super Sicht auf Mount Cook, was uns jedoch nicht viel brachte, denn unser Frühstück konnten wir nicht mehr essen, da um 10 Check-Out Zeit war und es bereits um 10 war. Normalerweise wäre es kein Problem etwas länger zu bleiben, da wir mit unserem Auto nur auf einem Stück Wiese stehen und nichts anderes in Anspruch nehmen, aber die Frau vom Campingplatz sah das anders, naja. Mit den fertigen Pancakes hielten wir dann am nächsten Straßenrand an und genossen letztendlich doch noch ein schönes Frühstück mit Aussicht auf Mount Cook. Von hier ging es weiter zu den Clay Cliffs, ein weiteres Naturphänomen hier in Neuseeland, als gebe es noch nicht genug davon. Begeisterter als Gedacht spazierten wir durch die Gesteinsformation, welche wir so vorher noch nie gesehen haben. Zu unser Überraschung waren hier weniger Menschen als gedacht. Von hier ging es dann weiter ins uns bekannte Wanaka. Hier spazierten wir noch eine Runde am See und durch die Stadt, bevor es dann endlich mal wirklich Pause hieß. Wanaka ist unser letzter wirkliche Stopp vor Queenstown und somit sind wir dem Ende unser Reise nun wirklich zum greifen Nahe. Keine 14 Tage sind es mehr. Es ist ein Zwiespalt zwischen Freude auf Zuhause, Freude euch wieder zu sehen, aber auch Trauer das diese ach so langen 6-Monate nun doch zu Ende gehen.
    Wie immer fragt man sich, wo ist die Zeit hin.
    Aber bis es dann endgültig Tschüssi heißt, stehen noch ein paar schöne Punkte auf dem Programm.
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  • Day 187

    Tag 183, Mueller Hut Track

    April 25 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute stand unsere eigentliche Wanderung hier im Nationalpark an. Der Mueller Hut Track. Zeitig klingelte der Wecker, dennoch sind wir anstatt um 7:30 erst um 9 Uhr los gemacht. Ersteinmal hatten wir weniger Schlaf bekommen, als gewollt. Dadurch, dass wir noch Sterne gucken waren, war es sowieso schon relativ spät gestern und als wir dann endlich im Bett lagen und schlafen wollten. Kam aufeinmal ein riesiger Wohnwagen, welcher sich genau neben uns stellen musste, zu blöd war um zu parken und ewig rumrangierte und als ob das nicht genug war, strahlte uns seine Außenbeleuchtung tag-helles Licht ins Gesicht. Zudem war es die mit Abstand kälteste Nacht, schätzungsweise -2 Grad.
    Nichts desto trotz machten wir uns dann einigermaßen ausgeschlafen um 9 auf den Weg zur Mueller Hut. Der erste Abschnitt führte uns 1,5 Stunden über 2.000! Stufen zum ersten Aussichtspunkt. Von hier ging es 1,5 Stunden weiter über Geröll, bis wir dann oben mit dem Blick auf Mount Cook und den gegenüberliegenden Gletscher belohnt wurden. Von hier aus ging es fast komplett gerade die letzten Meter zur Hütte. Mit Blick auf auf die Berge gab es hier erstmal ein ordentliches Mittag, bevor es dann weiter zum Gipfel vom Mount Ollivier ging. Dies war definitiv der spaßige Teil. Hier gab es keinen befestigten Weg und so kletterten wir die halbe Stunde von der Hütte bis zum Gipfel über Steine und Felsen, was bei der Aussicht riesen Spaß gemacht hat. Oben angekommen belohnte uns nach knapp 1.200 Höhenmetern Aufstieg ein 360° Ausblick auf die höchste Berge Neuseelands. Hier machten wir erstmal eine längere Pause und genossen den schönen Ausblick. Auch hier ist eigentlich Kea Gebiet, so berichteten Wanderer, dass sie vor einem Monat hier 20-30 Keas gesehen haben. Aber bisher waren wir erfolglos. Aber dann, hörten wir aufeinmal den exotischen Ruf des Keas durch das Tal hallen und sahen ihn einmal quer vor uns lang fliegen. Leider nicht aus nächster Nähe, aber immerhin konnten wir noch einen Kea hier in seinem natürlichen Habitat sehen. Nach knapp einer Stunde Pause am Gipfel, machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, was deutlich schneller ging, aber auch dementsprechend nervig für die Knie war. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder beim Auto an. Eine sehr sportliche, aber definitiv mit die schönste Tageswanderung hier in Neuseeland. Auf dem Weg zum Campingplatz, beobachten wir noch den Sonnenuntergang am Straßenrand. Zur Belohnung des Tages gab es nach all den kalten Nächten eine richtig warme Dusche, bevor wieder eine kühle Nacht folgte.
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  • Day 186

    Tag 182, Lake Tekapo-Glentanner

    April 24 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Auch heute ging es wieder mit einer Autofahrt los, da der Campingplatz am Lake Tekapo ausgebucht war und wir eine halbe Stunde entfernt übernachten mussten. Was komisch war, denn mittlerweile ist die Touri-Saison vorbei und selbst während der Touri-Saison hatten wir nie Probleme, aber anscheinend finden sich zu jeder Zeit des Jahres genug Reisegruppen, um einen Campingplatz zu füllen.
    Und so war es auch bei Lake Tekapo. Wir parkten am Ortseingang und schlenderten ein wenig am See entlang. Ähnlich wie in Wanaka ein wunderschönes, herbstliches Panorama aus See, Bergen und den orange-goldenen Bäumen. Bei all der Schönheit und Ruhe der Landschaft ahnten wir gar nicht, was uns gleich erwarten würde. Denn hier bei Lake Tekapo steht die Church of the Good Shepherd, welche uns bisher nur als Ort zum Sternegucken bekannt war. (Die Region ist ein Lichtschutzreservat, somit eine der weltweit besten Orte zum Sterne beobachten.)
    Auch bei Tag ist dieses unscheinbare Steingebäude ein beliebtes Fotomotiv.
    Wir fanden die Kirche auch ganz nett, insbesondere aufgrund der Lage in der Landschaft, aber was die Masse daraus macht, ist ähnlich faszinierend wie der Baum in Wanaka.
    Wir gingen danach wieder zurück und setzten uns ein Stück weiter weg auf einen Stein, wo wir denselben Ausblick hatten wie von der Kirche, nur in Ruhe und ohne Menschen.
    Von Lake Tekapo ging es dann weiter Richtung Mount Cook Nationalpark.
    Hierbei kamen wir über die beliebte Glentanner Road, eine Panoramastraße vorbei an Lake Pukaki, mit perfektem Blick auf Mount Cook (höchster Berg in Neuseeland) und weitere Gipfel. Im Nationalpark wollten wir eigentlich den Hooker Valley Track laufen, welcher aber seit heute! geschlossen ist für längere Zeit. Wieder mal unser Glück, dass ausgerechnet die beliebteste Wanderung in Neuseeland ab heute nicht mehr möglich ist. Nichtsdestotrotz machten wir einen kleinen Spaziergang zu einem anderen Punkt, bevor wir uns dann für den morgigen Tag vorbereiteten...
    Nachdem wir mit allem fertig waren, liefen wir noch ein Stück, um den Sternenhimmel gut beobachten zu können. Da wir immer noch im Lichtschutzreservat waren und perfekte Verhältnisse hatten (keine Wolken, kurz vor Neumond), hatten wir den vermutlich krassesten Sternenhimmel, den wir je gesehen haben. Einfach unglaublich. Als wir wieder zum Auto kamen, sahen wir schon, dass die Wiese und unser Kocher bereits gefroren waren, heißt, wir mussten uns auf eine sehr kalte Nacht einstellen...
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  • Day 20

    Wieder in Auckland

    April 23 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer sehr erholsamen Nacht und reichhaltigem Frühstück brach ich von Taupō, im Zentrum der Nordinsel, auf. Heute vormittag begleitete mich tatsächlich wieder strahlender Sonnenschein, was sehr gut tat. Den Nationalpark hatte ich nach kurzer Zeit verlassen und ich durch nun wieder eine Landschaft mit sanften grünen Hügeln und kleinen Wäldchen. Nachdem ich Hamilton passiert hatte, wurde der Verkehr, je näher ich Auckland kam, immer dichter. Es war tatsächlich das erste Mal während meiner Reise, dass ich dichten Verkehr auf den Straßen erlebte. Schließlich erreichte ich nach dreieinhalb Stunden Auckland und war nun auf der Suche nach einer Tankstelle, um den Mietwagen wieder vollgetankt abgeben zu können. Nach kurzer Recherche am Straßenrand stellte ich fest, dass direkt gegenüber des Autoverleihers eine war. Also gab ich kurz darauf das Auto vollgetankt wieder ab. Es hat mich sicher und gut 3256 km durch Neuseeland gebracht.
    Nun wieder ohne fahrbaren Untersatz machte ich mich zu Fuß mit meinem Gepäck auf den Weg zum Hotel. Dafür brauchte ich heute keine Karte mehr zu Rate ziehen und fand das Hotel, in dem ich auch die ersten beiden Nächte in Auckland schlief, auf Anhieb wieder. Nach kurzem Check In und Verstauen meines Gepäcks auf dem Zimmer ging ich direkt wieder los in die Stadt. Ich wollte noch ein paar Souvenirs besorgen und es war erst früher Nachmittag. Nachdem ich in einigen Läden fündig geworden war, holte ich mir einen Kaffee und setzte mich am Hafen in die Sonne. So endete meine Reise quasi fast genau so, wie sie begonnen hatte.
    Während ich dort saß, prüfte ich meine Emailpostfach und entdeckte eine Mail des Autorverleihers, es gäbe Schäden an dem zurückgegeben Auto. Bevor ich mich in umständlichen Mails verstrickte, beschloss ich kurzerhand einfach direkt selbst nochmal hinzugehen. Und so stand ich 15 Minuten Fußmarsch später in dem Büro und erfragte die Sachlage. Es waren Kratzer an der vorderen Felge, die ich mir wohl tatsächlich bei meinem kurzen Halt auf der Tankstellensuche am Bordstein zugezogen hatte - 10 Minuten vor Abgabe. Allerdings meinte der Mitarbeiter, dass meine Kaution nicht belastet wird und es als normaler Gebrauchsschaden galt. Dadurch konnte ich sehr erleichtert wieder zum Hafen zurückkehren.
    Weil mir bei meinem letzten Aufenthalt die Zeit dazu fehlte, beabsichtigte ich dieses mal das Maritime Museum zu besuchen. Ich war sehr froh, dass ich mich dazu entschlossen hatte, denn das Museum war ausgesprochen gut. Es beleuchtete die Schifffahrt der Maori, wie auch die der später eintreffenden Europäer, ging auf den Schiffbau Neuseelands ein, die Erfolgsgeschichte des neuseeländischen Segelsports, die Erforschung der Antarktis und die Immigration über den Seeweg. Leider schloss das Museum bereits um 17:00 Uhr, sodass ich nur zwei Stunden darin verbringen konnte. Das Ticket wäre sogar noch am Folgetag gültig, allerdings werde ich mich dort schon wieder auf dem langen Rückflug nach Deutschland befinden.
    Nach Verlassen des Museum sah ich mich nach einer guten Gelegenheit für Abendessen um. Ich wollte am letzten Abend auf jeden Fall nochmal die neuseeländische Küche (die sehr starke britische und mittlerweile asiatische Einflüsse hat) kosten. So fiel meine Wahl schließlich auf einen English Pub, der mit seiner neuseeländischen Küche warb, und hatte einen Shepherds Pie mit Lammfleisch und neuseeländisches Bier dazu. Dies war ein sehr gutes Abendessen zum Abschied. In dem Pub hatte ich eine nette Kellnerin aus Frankreich, die über Work and travel in Australien und Neuseeland war, und unterhielt mich noch eine Weile mit ihr. Später fand in dem Pub noch ein Pub-Quiz statt, dass ich eine Weile amüsiert verfolgte, bevor ich wieder zu meinem Hotel aufbrach. Dort angekommen bereitete ich meinen Koffer und Rucksack für den Flug vor und legte mich für meine letzte Nacht dieser Reise in Neuseeland zur Ruhe.
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  • Day 185

    Tag 181, Arthurs Pass

    April 23 in New Zealand ⋅ ⛅ 6 °C

    Heute ging es zum Arthur’s Pass auf Kea Jagd. Zwar haben wir schon einen Kea gesehen (die einzige Bergpapageien Art der Welt, welche es nur auf der Südinsel gibt), aber noch nicht aus nächster Nähe. Da wir gestern keinen näheren Campingplatz gefunden haben, mussten wir rund 1 Stunde entfernt vom Arthur’s Pass übernachten und so ging der Tag erstmal mit einer Autofahrt los, wie so oft hier in Neuseeland. Aber das war wieder mal kein Problem, da die Landschaft jedes Mal so unfassbar schön ist, dass jede Autofahrt viel mehr ein Erlebnis als irgend etwas anderes ist. Gegen Mittag kamen wir beim Arthurs Pass an und machten einen Spaziergang durch das Dorf zu einem Wasserfall. Mittlerweile sind wir ja Wasserfall-Experten und der hier, der Devils Punchbowl Fall, ist definitiv einer der schönsten, den wir gesehen haben. Alles gut und schön soweit, aber bisher haben wir bis auf ein paar Schilder, noch nicht viel vom Kea gesehen. Und auch auf dem Rückweg durchs Dorf, fanden wir keinen. Obwohl die Kea's sich gerne bei Menschen aufhalten und deshalb oft im Dorf sind, bekamen wir sie nicht zu Gesicht. Wir holten uns nochmal Auskunft bei der Touristeninfo, wo uns mitgeteilt wurde, dass die Keas sich in den letzten Monaten weniger im Dorf aufhielten. Naja, wir fuhren nochmal zu einem anderen Aussichtspunkt, aber auch hier Fehlanzeige. Dafür aber eine schöne Aussicht und 2 unfassbar schöne Porsche, welche hier für einen Videodreh waren. Ohne Keas, aber mit schönen landschaftlichen Impressionen verließen wir den Arthurs Pass wieder und machten und wieder auf eine 3 Stündige Fahrt Richtung Süden. Wieder im Dunkeln, aber zum Glück ohne Nebel.Read more

  • Day 184

    Tag 180, Delfineeee in Kaikoura

    April 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    WOW, WOW, WOOWWW.
    Was für ein Tag.
    Der Wecker klingelte kurz vor 7, denn heute stand unsere lang ersehnte Delfin-Tour an. Mit einem unfassbar schönen Sonnenaufgang, starteten wir in den Tag. Wir verließen unseren Campingplatz und machten uns auf zum Start der Delfin-Tour um 8:30. Voller Vorfreude, bei bestem Wetter.
    Pünktlich 8:15 waren wir dann zum Check-In vor Ort und obwohl das Wetter an Land perfekt aussah, stand noch nicht ganz fest, ob die Tour stattfinden kann. Kurz vor 8:30 kam dann die Meldung, Tour fällt aus. Binnen weniger Sekunden fanden wir uns in der Menschentraube am Tresen wieder, um unsere Tour zu verschieben. Mit Erfolg! Die unfassbar liebe Mitarbeiterin buchte unsere Tour auf die nächst verfügbare Tour um 12:30 um. Somit noch einmal Glück gehabt, andererseits wäre die Delfintour vermutlich komplett ins Wasser gefallen. Mit einem Spaziergang und etwas zu Futtern schlugen wir die restliche Zeit bis 12:30 Tod. Immernoch mit der Angst, dass die nächste Tour auch gecancelled wird. 12:15 dann das selbe Prozedere, hoffen das die Tour stattfindet. Diesmal hatten wir Glück, die Tour fand statt. Nach ewigem warten und einem Briefing, wurde die ca 70 Personen Gruppe dann in 2 Bussen zum Hafen gebracht. Man konnte einmal mit Delfinen schwimmen, oder die Delfine vom Boot beobachten. Insbesondere aus Preisgründen, haben wir uns letztendlich für das Beobachten entschieden. Rund 80% der anderen haben sich fürs Tauchen entschieden, und so waren wir uns nicht ganz sicher, ob wir neidisch oder froh sein sollten. Am Hafen wurden wir dann auf 3 Boote verteilt und ab ging es auf den Ozean. Kein Viertelstunde hat es gedauert, bis wir die ersten Delfine durch das Wasser springen sahen!
    Und als wir dann auf das Oberdeck durften, sahen wir, wie ein Delfin vorne vor dem Boot schwamm, und neben uns aus dem Wasser hüpfte. Unglaublich. Langsam wurden es immer mehr. Während die Schwimmer ins Wasser gingen, konnten wir allein ungestört die Delfine beobachten. Immer wieder hielten wir an und fuhren dann der Delfingruppe weiter hinterher. Gerade das Fahren war super schön, da immer wieder Delfine unter und vor dem Boot tauchten und umhersprungen. Dadurch, dass wir das Deck für uns alleine hatten, fühlte es sich wie eine Privat-Tour an. Und mittlerweile waren wir uns ziemlich sicher, dass wir kein bisschen neidisch auf die Schwimmer waren, welche nicht viel Interaktionen mit den Delfinen hatten, da die Delfine heute nicht soviel Interesse zeigten.
    Wie kleine Kinder freuten wir uns über die unzähligen Delfine, welchen herumsprangen und teilweise mit Saltos imponierten. Und spätestens beim letzten Abschnitt der Tour, wo auch die Schwimmer an Deck kamen, um die Delfine von draußen zu beobachten, wussten wir, dass wir alles richtig gemacht haben. Denn die Schwimmer kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, wie gut man die Delfine von Deck sehen konnte. Das, was wir 1,5 Stunden ganz ohne andere Menschen in Ruhe beobachten konnten. Und so fuhren wir der riesigen Delfingruppe noch ein Stück hinterher, bevor wir dann leider wieder Richtung Hafen fuhren. Insgesamt haben wir rund 200-300 Delfine gesehen. Überwältigt und unfassbar glücklich kamen wir wieder beim Startpunkt an. Definitiv eins der schönsten Erlebnisse hier in Neuseeland.
    Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Es standen noch 3 Stunden Fahrt in die Landesmitte an. Und da wir in die Abendstunden gekommen sind, kamen wir gleichzeitig in extremen Nebel, sodass wir die letzten 40 Minuten keine 50 Meter mehr sehen konnten. Ein ganz schönes Abenteuer und ein Tag voller Erlebnisse.
    😁😁😁
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  • Day 16

    Tour Tag 4: Hobbinton, Huka Falls, Taupō

    April 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es weiter Richtung Taupō auf dem Weg dorthin haben wir einen Abstecher nach Hobbinton gemacht. Das Herr der Ringe Filmset ist schon echt mega spannend.
    Nach einem erfolgreichen Vormittag und Mittagessen im Café vom Set war der nächste kurze Zwischenstopp dann die Huka falls (Huka = Schaum) und danach ging's auch schon weiter nach Taupō.
    In Taupō haben haben die meisten dann für den Big Hike (20kg auf einen Vulkan hoch, ca. 8-9 Stunden Wanderzeit) eingekauft. Da ich aber einen kleineren Hike mit anderen aus der Gruppe mache brauchte ich das nicht.
    Im Hostel haben wir dann unsere Zimmer bezogen und etwas kleines gekocht.
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  • Day 18

    Fahrt nach Picton

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Die letzte Nacht hatte es durchgeregnet und das beständige Prasseln auf dem Dach begleitete mich während des Schlafs. Als ich aufstand regnete es immer noch unverändert weiter. Ich machte mir zunächst Rührei mit Brötchen zum Frühstück und klarte anschließend das Häuschen wieder auf. Hier hatte ich mich die letzten zwei Tage sehr wohl gefühlt. Um 10:00 kamen dann Lyn und Malcolm, um mich zu verabschieden und Malcolm fuhr mich mit meinem Gepäck zum Mietauto runter. Nachdem ich mein Ziel ins Navigationsgerät eingegeben hatte, ging die Fahrt los zum Ausgangspunkt meiner Reise über die Südinsel: Picton im Norden.
    So verabschiedete ich mich von der stark vulkanisch geprägten Landschaft Akaroas und fuhr zunächst immer in Richtung Christchurch. Um die Stadt herum war es wieder sehr flach und eben städtisch. Auf der Fahrt weiter gen Norden tauchten bald wieder die Ausläufer der Neuseeländischen Alpen auf und es wurde wieder bergiger. Die gewaltigen Kiesbette, mit den schmalen Flüssen darin, welche ich bereits zuvor schon beschrieben hatte, waren nicht mehr zu erkennen, als ich über diverse langen Brücken fuhr. Wohl aufgrund der starken Regenfälle waren die Flüsse derart angeschwollen, dass sie nunmehr die gesamte Breite ihres Bettes einnahmen, was sie zu gewaltigen Strömen machte. Dies führte mir die Naturgewalten der Insel wieder deutlich vor Augen.
    Nachdem ich etwa die Höhe von Hanmer Springs passiert hatte, verwandelte sich die Bergstraße in eine Küstenstraße und ich hatte nach einer Kurve unversehens den Pazifik zu meiner rechten Hand. Es war ein eindrucksvoller Anblick wie der vom Wind und Regen aufgepeitschte, türkise Ozean gegen die schroffen, steilen Felsen brandete. Zwischen Meer und hoch aufrafender, felsiger Steilküste verlief in vielen Schleifen die Straße. Es war eine durchaus imposante Strecke. Nach vielen Kilometern verließ die Straße die direkte Nähe zur Küste und führte nun eher nordwestlich durch die obere Region Marlborough der Nordinsel. So fand ich mich zuvor noch zwischen schroffen Felsen und gewaltigen Wassermassen nun plötzlich zwischen seichten Hängen voller Weinberge wieder. Ich war jedes Mal aufs Neue überrascht und beeindruckt wie dicht beieinanderliegend sich in Neuseeland die Landschaft komplett wandeln kann.
    Auch die Weinberge verschwanden allerdings irgendwann wieder und wichen dicht bewaldeten Bergen, deren Gipfel von tiefen Wolken umhüllt waren. Kurz vor Erreichen Pictons hörte der Regen auf, nachdem es während der mehr als fünfeinhalbstündigen Fahrt durchgängig geregnet hatte. Ich fand in dem kleinen Hafenstädtchen schnell zu meinem Motel und checkte ein.
    Da ich nach der langen Fahrt deutlich Bewegungsdrang verspürte, brachte ich nur schnell mein Gepäck ins Zimmer und ging zu Fuß direkt wieder los. Ich umrundete den Hafen auf der örtlichen Seite und stieg von dort den kleinen Berg hinauf, der die Hafeneinfahrt diesseitig begrenzte. Schon kurz nachdem ich losgegangen war, hatte es wieder zu nieseln begonnen und ich war froh diesmal umfänglich gekleidet zu sein, weshalb ich meinen Aufstieg fortsetzte. Vom Gipfel hatte ich einen schönen Blick in den Hafen, in welchen gerade auch eine der zwei hin und her pendelnden Fähren zwischen hier und Wellington einlief. Dorthin würde ich morgen auch wieder mit einer solchen Fähre fahren.
    Zum Ende des Abstiegs von dem Berg begann es erneut kräftig zu regnen und mein Weg führte mich nach dem kleinen anderthalbstündigen Marsch in die Stadt hinein. Im Hafenbecken erblickte ich durch Zufall einen Stachelrochen, der dort seine Bahnen zog. Da sich mittlerweile mein Magen mit einem deutlichen Hungergefühl meldete suchte ich mir ein Restaurant, das heute am Feiertag (Ostermontag) geöffnet hatte. Ich fand schließlich ein kleines, gemütliches Restaurant und bestellte mir aufgrund der Meeresnähe die Meeresfrüchteplatte und ein Glas eines regionalen Sauvignon Blancs dazu. Beides mundete mir sehr gut und ich machte auf dem Rückweg zum Motel noch einen Zwischenstop im Supermarkt, um mir Wasser und einen Apfel für die Fährfahrt morgen zu holen. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich noch auf die kleine überdachte Veranda mit Hafenblick hinaus und ließ den Tag mit einer Pfeife ausklingen.
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  • Day 183

    Tag 179, Christchurch-Kaikoura

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute ging es 2,5 Stunden weiter nach Kaikoura.
    Ebenfalls wieder bei nicht so prickelndem Wetter.
    So sind wir in Kaikoura erstmal kurz einkaufen und auf den Campingplatz gefahren. Danach machten wir noch einen kleinen Ausflug zu einem Aussichtspunkt knapp 25 Minuten nördlich von Kaikoura. Hier lebte wieder eine riesige Robben-Kolonie, die größte bisher, bestimmt hunderte Tiere. Nachdem wir dem Robben beim schlafen, rumklettern und planschen zugeschaut hatten, ging es wieder zurück und so hatten wir trotz des Wetters einen schönen Tag. :)Read more

  • Day 14

    Tour Tag 2: Whiritoa, Waitapu, Rotorua

    April 20 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging's weiter Richtung Rotorua ("der zweite See").
    Auf dem Weg dorthin sind wir durch Whiritoa gefahren, wo sich ein schöner Strand befand. Weiter ging's dann Richtung Bethlehem. Dort haben wir nen kurzen Einkaufsstop gemacht und ich hab mir für Abends ne Pie bei Patricks Pies gekauft. Das Problem ist nämlich, dass Oster Sonntag ist und da die meisten Supermärkte und Restaurants etc. gar nicht geöffnet sind oder extra Aufschlag verlangen.
    Nächster Stop dann im Waitapu (Secret/Forbidden Water) Geothermal park. Dort kann man aktiven heißen Schlamm beobachten, wie er vor sich hin brodelt. Der erreicht an mehreren Stellen über 100 °C.
    Der heiße Schlamm stinkt einfach bestialisch nach faulen Eiern. Und das trägt sich mit dem Wind durch die ganze Stadt.
    Letzter Stop für heute ist Rotorua. Hier leben die allermeisten Maoris, die nur einen Anteil von 18% an der gesamt Bevölkerung haben. Das schauen wir uns allerdings morgen erst an.
    Zu guter Letzt noch im Haka House in Rotorua eingecheckt.
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