Peru
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Top 10 Travel Destinations Peru
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Travelers at this place
    • Day 5

      Colectivos, Lamas and Inka Ruins

      September 22 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Yesterday was spent riding colectivos and exploring the ruins of Pisac and Ollantaytambo.

      I got to practice my spanish as the elderly lady who sat next to me in colectivo nr. 1 used the one hour ride to tell me everything about her daughter who moved to Norway a year ago -> The short version: She likes it there but it's freaking cold.

      Shared a cab up to the Pisac ruins (first 3 pictures) with two other travellers and ended up tagging along for the day.
      First, to the local market for an authentic Peruvian menú, followed by two more colectivo rides to reach Ollantaytambo.

      Unsurprisingly, colectivo quality varies widely, from cars that should not be allowed to move on any street, ever, at all, to quite luxurious new mini vans. We got a taste of the whole spectrum ✌️

      In Ollantaytambo we visited the remains of the sun temple (5-6), followed by my personal highlight of the day: a close-up Lama encounter 😀

      Did you know that all Lamas in a herd will always poop in the same spot, and only there?
      Well, now you know 🧠!

      Today's Lama-count: 🦙🦙🦙🦙🦙🦙🦙🦙
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      Traveler  🦙😃

      Traveler  😍

      Traveler  👍 sounds good. Great pictures 😊

      Traveler  😄 How did you all fit in?

       
    • Day 14

      Huayhuash Trek - Tag 10 Summit Day

      September 20 in Peru ⋅ ☁️ 3 °C

      Jetzt wirds ernst! 😀 Um 02:00 Uhr morgens treffen wir uns mit Beto zum Frühstück, letzte Instruktionen, Stirnlampen und Helme auf, Gurte angezogen und los ging der Marsch in die rabenschwarze Nacht 🙃 Wider Erwarten war es gar nicht kalt, die Daunenjacken legten wir bald ab. Auf den Diablo Mudo gibt es keinen offiziellen Weg, je nach Wetter und Beschaffenheit ist dieser jedes Mal anders. Beto navigierte uns mit all seiner Erfahrung nach oben über nicht enden wollendes Geröll und Matsch bis wir im Morgengrauen den Bergrücken erreichten. Puh, allein das war schon sehr anstrengend!😬 Langsam brach der Tag an über der Cordillera und wir standen vor einem riesigen Felsaufbau, der uns vom Gletscher trennte. Da fing der Spaß erst an. Der Gipfel sah nah aus, doch es mussten noch einige Hindernisse überwunden werden. Über die Felsen kletternd ging es steil bergauf, zuerst ohne dann mit Seil da es immer schwieriger wurde. Da Schnee den von Beto beabsichtigten Weg versperrte, mussten wir einen vertikalen Felskamin hochklettern. Nicht ohne, aber Beto sicherte uns von oben🤌 Schließlich kamen wir zum Einstieg des Gletschers bzw. wir standen darüber... Hier war Abseilen angesagt ca. 30 Meter nach unten. Der Gletscher hatte riesige Spalten und nun kam der anstrengendste Teil... wir kämpften uns mit 2 Pickeln Meter für Meter am Seil durch den gezackten, steilen Gletscher nach oben. In den Alpen kann man da meist drüber spazieren und das Eis ist glatt oder es gibt zumindest eine Spur. Nicht so hier. Das war nochmal ein wirklicher Kraftakt und ich brauchte meine ganze Energie, um zum Gipfel zu gelangen. Puh, das hatte keiner erwartet dass es so schwierig werden würde! Jetzt wussten wir auch warum man 6h zum Gipfel braucht... alles kein Kinderspiel hier! Doch um 08:40 Uhr hieß es - SUMMIT!💪🙌 und das ist das allerbeste Gefühl nach all der Anstrengung! Wir umarmen uns und genossen das Gefühl, es geschafft zu haben auf 5.320 Metern! Wir haben den Diablo bezwungen. Mein erster 5000er! Oben zogen die Wolken auf und wir hatten die besten Aussichten des ganzen Treks! Wie durch ein Wunder hat es auch Zorro zum Gipfel geschafft. Wir mussten ihn beim Klettern erst zurücklassen aber er hat eine andere Route auf den Gletscher gefunden - richtiger mountain dog 😀🥰.. zum nächsten Camp war es dann allerdings ein langer Weg. Über 10km durch ein Tal, das war ein ermüdender Tag und wir kamen erschöpft aber glücklich nachmittags bei den anderen an. Coole Sache, heute waren wir so wirklich in den Anden😎🥰 Morgen ist auf jeden Fall Ausruhen angesagt!Read more

      Traveler  Mega mega cool! Sehr starke Leistung - Respekt 🦾

      Traveler  🥰

      Traveler  Wauw um das alles zu schaffen braucht es viel Willensstärke...Bist ein tolle Frau mit viel Ausdauer...Danke für die beeindruckend Bilder

      Traveler  ♥️

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    • Day 46

      Zurück in Iquitos - Belen Market

      September 21 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach dem Dschungelabenteuer mussten wir als Erstes klären, wie wir in den kommenden Tagen nach Kolumbien kommen. Der gewünschte Weg ist nach wie vor über den Fluss auf unserer Hängematte.

      Nach gut 3 abgefahrenen Häfen haben wir im Porto Safari endlich ein Schiff gefunden welches uns am Samstag nach Leticia in Kolumbien bringen wird. Die Reise wird 2 Tage dauern.

      Anschließend haben wir wieder unser Hostel bezogen und die letzten Tage die Stadt erkundet. Heute sind wir dann zum Belenmarket mit dem Tuktuk gefahren.

      Belen ist ein Stadtteil von Iquitos der quasi direkt im Flussgebiet liegt. Bedeutet das die meisten Häuser nur mit Booten zu erreichen sind und alle Häuser auf Stelzen stehen oder generell schwimmend gebaut sind. Vor den Toren Belens liegt der Belenmarket. Hier wird quasi alles erdenkliche verkauft was der Amazonas zu bieten hat. Leider werden hier auch Tierarten und deren Fleisch angeboten welche unter strengem Naturschutz stehen und zum Teil vom Aussterben bedroht sind.

      Von Alligatorfleisch bis Schildkrötenbeinen, Jaguarfellen und Zähnen, über unmengen anderer Fleischarten gibt es Fisch, Obst und exotisches Gemüse. Selbst dicke Maden werden lebendig oder fritiert zum Essen angeboten. Der Geruch trieb uns am Anfang relatives Unbehagen in den Leib. Schaut am besten selbst.

      Im Übrigen.... die Maden schmecken wie gegrillte Kartoffeln😁

      Mit anderen Substanzen verhält es sich hier ähnlich. Von mythischen Potenzmitteln über Ayuhascagebräuen und Kokablättern lässt sich hier wohl jeder Rausch erkaufen.
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      Traveler  Die Spannweite Betrug annähernd 10 Zentimeter

      Traveler  Der Weg nach Belen

      Traveler  Keine Autos?

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    • Day 41–43

      Der Amazonas Part 1

      September 16 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Jetzt mal ein lang ersehntes Update aus dem Amazonas. Manchmal muss man auf das eigene Bauchgefühl hören und weniger rationale oder sichere Entscheidungen treffen. Am 15.9. saß ich auf dem Plaza de Armas in Iquitos. Dies ist quasi der Hauptplatz der Stadt und beobachtete das Treiben der Bewohner.

      Es gab einen hellen Aufruhr der Bewohner gegen die hier agierende Polizei. Diese fuhr rund um den Platz mit einem großen LKW und konfiszierte falsch abgestellte Motorräder. Somit sind die Besitzer gezwungen ihre Fahrzeuge gegen hohe Gebühren (300 Soles) wieder frei zu kaufen. Ein Ticket wie in Deutschland wird hier nicht angewandt. Ein solches würden die Bewohner aufgrund der Armut auch garnicht bezahlen. Also werden sie auf diese Weise dazu gezwungen.

      Kurze Info dazu. Gebraucht kostet hier eine 125er ca 1000 soles. Also 250 Euro. Ein Tuktuk um die 1500 also 375 Euro. Da sind 300 Soles zur Auslöse bereits ein sehr hohes Strafgeld. Im Übrigen bedeutet Sol nichts anderes als Sonne. Dementsprechend heißt die Währung übersetzt peruanische Sonnen.

      Ok weiter im Text. Nun war es so das ich die Aufruhr sehen aber im Erstmoment nicht verstehen konnte. Also habe ich einen der Bewohner auf dem Platz gefragt, was hier gerade passieren würde. Ich erhielt die Info und kam ins Gespräch mit Wilson.

      Wilson war ein Glücksgriff. Auch wenn ich erst skeptisch war, so erfuhr ich das Wilson studierter Biologe ist und sich mit der heimischen Flora und Fauna bestens auskennt. Ebenfalls ist er eigenständiger Guide für den Amazonas und damit unsere Eintrittskarte in den Dschungel.

      Nach einem guten Gespräch erklärte uns Wilson (Jeremy kam inzwischen dazu), daß er keine Touren mehr über die typischen Agenturen mache, da diese einen großen Anteil des Geldes behalten würden und den Guides nur noch wenig für die eigentliche Arbeit bleibe. Also bot uns Wilson an mit in sein Dorf im Amazonas zu kommen und dort bei seiner Familie zu übernachten. Diese würden dann immerhin auch mit profitieren. Der ausgehandelte Preis war auch noch niedriger als jener der Agenturen. Wir entschieden uns am Samstag für 3 Tage und 2 Nächte mit ins Dorf zu fahren.

      Im Dorf angekommen begrüßten wir die Bewohner und wurden von allen herzlich empfangen. Zu unserer Überraschung feierte das Dorf an diesem Wochenende ihr 22 Jähriges bestehen als offizielle Community. Zuvor war es eine Kleinsiedlung. Die bereits deutlich älter war. Wir übernachteten auf der Farm von Wilsons Couseng und wurden mit rein selbsterzeugten Lebensmitteln verwöhnt. So gab es Reis, Bananen, frischer Fisch und verschiedene Früchte in allen Variationen. Den ersten Tag nutzten wir zum ankommen und aklimatisieren. Im Dschungel ist die Luftfeuchtigkeit annähernd 90 % und es lässt sich nur schwer unterscheiden ob man wegen der Hitze und dem Schweiß oder der Luft komplett nass ist.

      Beim erkunden des Dorfes konnten wir bereits Affen in den Bäumen erkennen und allerhand Früchte sehen. Alligatoren, Schildkröten und wunderschöne Schmetterlinge aller Farben um uns herum.

      Am Abend saßen wir auf der Veranda und ich habe erstmals die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen können. Daraufhin natürlich ein Foto mit längerer Beleuchtung gemacht und das schönste Sternenbild geschossen.
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      Traveler  Mangos

      Traveler  Ist alles so schön was du erlebst! Und wie du das erzählst, einfach Klasse!

      Traveler  Danke Paps😁

      Traveler  Gerne mein Junge! Ist aber so. Du könntest ein Buch schreiben wenn du wieder da bist! Das wird bestimmt gerne gelesen so Reiseberichte!

      Traveler  Mir reicht mein Publikum hier 😁☺️

       
    • Day 356

      Montaña de 7 Colores

      August 30 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      🇪🇸
      Tras una noche no muy descansada en el autobús, llegamos a Cusco sobre las 05:00 de la mañana, donde nos llevaron directamente a nuestro hotel. Por desgracia, las puertas estaban cerradas y tuvimos que esperar una media hora antes de poder entrar en el cálido vestíbulo. Aunque aquí también era posible hacer el check-in relativamente pronto (sobre las 10:00), aún tuvimos que esperar algún tiempo hasta entonces. Alrededor de las 08:00, nos dirigimos a la ciudad para comer algo en el cercano Perú Café. Una vez superado el tiempo de espera, nos fuimos a la habitación para recuperar el sueño.

      El descanso de ayer era necesario porque hoy ya nos recogían a las 03:00 de la mañana para nuestra siguiente excursión. Al menos había mantas en el autobús y el viaje hasta el desayuno duró algo menos de dos horas, por lo que se pudo recuperar un poco de sueño (inquieto). Desde esta parada, fueron otros 90 minutos por una carretera relativamente accidentada hasta nuestro punto de partida (a unos 4.600 m.s.n.m) para la caminata. Esta debería durar unos 90 minutos y nuestro destino era la Montaña de 7 colores, a más de 5.000 m.s.n.m. Aunque la primera parte del sendero era relativamente llana, empezamos nuestra aventura bastante despacito. Cuanto más nos acercábamos al destino, más empinada se volvía la subida y aquellos en nuestro grupo que inicialmente se movían rápido de repente disminuyeron la velocidad... Por supuesto, también sentimos la altitud, pero debido a las fuerzas bien distribuidas, llegamos a la Montaña de 7 colores relativamente pronto (es decir, todavía no había demasiada gente en la cima 😎). Una vez arriba, tocaba hacer fotos, disfrutar de las vistas y ponernos los cortavientos. Pronto estábamos ya descendiendo de nuevo por la parte más empinada (la mayoría de la gente subían ahora la montaña), antes de dirigirnos hacia el Valle Rojo, ¡que resultó ser casi más espectacular que la montaña! También pudimos examinar este valle en detalle durante unos minutos antes de continuar nuestra caminata cómodamente y sin tanto esfuerzo de regreso al minivan. Pasamos la mayor parte del viaje de vuelta relajándonos, y la parada para comer también nos ayudó a cerrar los ojos una o dos veces. Al llegar a Cusco, notamos de que estaba lloviendo, pero eso no nos impidió cenar de nuevo en "nuestro" restaurante (Perú Café) por la noche.

      🇨🇭
      «Regenbogen-Berg»

      Nach einer wenig erholsamen Nacht im Bus erreichten wir gegen 05:00 Uhr morgens Cusco, wo wir direkt zu unserem Hotel chauffiert wurden. Leider waren dort die Tore verschlossen und so warteten wir noch rund eine halbe Stunde, ehe wir in die wärmende Lobby eintreten konnten. Obwohl auch hier ein relativ früher (gegen 10:00 Uhr) Check-in möglich war, mussten wir noch einige Zeit bis dahin überbrücken. Gegen 08:00 Uhr machten wir uns auf in die Stadt, um im nahegelegenen Peru Café etwas zu essen. Nachdem die Wartezeit erfolgreich überbrückt war, ging es ins Zimmer, um etwas Schlaf nachzuholen.

      Die gestrige Erholung war nötig, da wir heute bereits um 03:00 Uhr morgens für unsere nächste Tour abgeholt wurden. Immerhin gab es im Bus Decken und die Fahrt bis zum Morgenessen dauerte knapp zwei Stunden, sodass ein wenig (unruhiger) Schlaf nachgeholt werden konnte. Von diesem Zwischenstopp ging es nochmals 90 Minuten auf relativ holpriger Strasse zu unserem Startpunkt (auf rund 4’600 M.ü.M.) der Wanderung. Diese sollte wiederum rund 90 Minuten in Anspruch nehmen und ihr Ziel mit dem Regenbogen-Berg auf über 5’000 M.ü.M. haben. Obwohl der erste Teil des Weges relativ flach war, starteten wir ziemlich langsam in unser Unterfangen. Je näher wir dem Ziel kamen, desto steiler wurde der Anstieg und die anfänglich schnell Laufenden aus unserer Gruppe wurden plötzlich langsamer… Natürlich spürten auch wir die Höhe, doch aufgrund der gut eingeteilten Kräfte erreichten wir den Rainbow Mountain relativ früh (d.h. es waren noch nicht allzu viele Leute oben 😎). Dort oben hiess es erst einmal Fotos schiessen, Aussicht geniessen und Windjacke anziehen! Bald ging es schon wieder den steilsten Teil hinunter (die meisten Menschen kamen erst jetzt auf den Berg), ehe es für uns Richtung Red Valley ging, das sich bei Erreichen als fast spektakulärer als der Berg herausstellen sollte!! Auch dieses Tal konnten wir einige Minuten ausführlich begutachten, bevor unsere Wanderung gemütlich und nicht mehr so anstrengend zurück zum Minivan ging. Die Rückfahrt verbrachten wir grösstenteils erholend, der Mittagshalt half zusätzlich, dass die Augen das ein oder andere Mal zufielen. In Cusco angekommen mussten wir leider feststellen, dass es mittlerweile regnete, was uns aber nicht davon abhielt, am Abend nochmals in „unserem“ Restaurant (Peru Café) Abend zu essen.
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      Traveler  😅😂😂😅😍🥰🥰❤️

      Traveler  🤣🤣😍😍

      Traveler  😂😍🥰❤️

      Traveler  Wär lacht am schönsta😊

       
    • Day 42–43

      Der Amazonas Part 2

      September 17 in Peru ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach wirklich gutem Schlaf war heute Action angesagt. Wir standen bereits 6:30 auf um vielleicht ein Faultier beim herauf klettern der Bäume zu sehen. Das machen diese hier in den frühen Morgenstunden und verbleiben den Rest des Tages oben im Baum. Glück hatten wir leider keines. Dafür allerdings Begegnungen der gefährlicheren Natur. An einem Eukalyptusbaum sah ich eine riesige Ameise und machte einen Schnappschuss. Anschließend zeigte ich das Bild Wilson, welcher die Augen weit aufriss. Die Ameise war zufälligerweise die Bulletant oder auch 24h-Ameise. Ihr Biss schmerzt nämlich höllisch und mindestens einen Tag lang. Dies macht sie zur gefürchtetsten Ameise der Welt.

      Auf dem Boden wuchs frischer Koriander, eine Gottesanbeterin schlich getarnt an einem weiteren Baum entlang und auf dem Weg fanden wir eine der größten Webspinnarten der Welt. Komischerweise sah sie so aus als würde sie eine Zucchini mit sich rumtragen. Nach diesem kurze Exkurs ging es zum Frühstück und danach dann für 3 Stunden Querfeldein direkt in den Dschungel.

      Gemeinsam besprachen wir Sicherheitsregeln. Und bewegten uns leise voran. Die gefährlichsten Tiere sind hier definitiv Schlangen laut Wilson. Er verlor nach eigener Aussage bereits Familienmitglieder an sie. Es gibt zwar Gegengifte. Diese bekommt man aber nur im Krankenhaus in Iquitos (von hier 3 Stunden entfernt mit dem Boot), Überlebenschance gen null. Die schlimmste von allen wird hier Bushmaster genannt. Hat sie es auf dich abgesehen folgt sie dir bis du dich nicht mehr bewegst und sie kann Sprünge von 2 Metern vollführen. Im Fall der Fälle sollte man also entweder bei Sichtung direkt mit der Machete den Kopf abtrennen oder rennen und Kleidungsstücke nach hinten werfen. In der Nacht ist es der König des Dschungels welchem hier keiner begegnen möchte. Der Jaguar.

      Bereits 20 Minuten im Dickicht war ich komplett durchnässt. Viele exotische Pflanzen waren zu sehen. Manche davon sogar als Zimmerpflanze zuhause wieder erkennbar. Von Ayuhascalianen über wandernde Bäume zu Palmen und in der Nacht leuchtende Blumen gibt es hier alles zu entdecken. Bezüglicher der Tiere hatten wir Glück. Wir begegneten nur einigen giftigen Insekten. Sahen die Erdlöcher von Taranteln und einem Armadilo (Gürteltier) und fanden exotische Pilze, deren Gift zum betäuben von den indigenen Stämmen verwendet wird.

      Ich hatte wieder großes Glück. In einer Situation stand ich mit Hut unter einem Bananenblatt. Beim umdrehen lächelten mich mehrere Wespen an ihrem Bau an. Später zeigten sich noch Tausendfüßler und Gespensterschrecken.

      Die wirklich großen Tiere blieben uns vllt auch zum Glück, verborgen. Das Gebiet ist schließlich auch für Anacondas bekannt.

      Nach unserer Tour war erstmal duschen angesagt. Die gab es Gratis in Form eines wunderschön erfrischendem Regenwaldgewitters.
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      Traveler  Das klingt ja mega spannend, was du da alles entdeckt hast. Das wäre nix für mein Nervenkostüm, wenns überall krabbelt und giftig ist 🙈

      Traveler  Ich musste es ausblenden😄

      Traveler  Die habe ich zu Hause, hat auch schon 2 x so wie hier geblüht...

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    • Day 42–43

      Der Amazonas Part 3

      September 17 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach der Großen Tour folgte der schönste Regen. Das Wasser hatte vielleicht 5 Grad weniger als die Umgebungstemperatur und lag damit bei ca. 30 Grad Celsius.

      Am Abend folgte unser letztes Highlight. Auf einer schmalen Nussschale hier als Boot bezeichnet fuhren wir hinaus auf den Amazonasriver. Unser Ziel baden und Delfine beobachten. Da der Fluss sehr niedrig steht und es Teockenzweit ist, kann man teilweise 100 Meter ins Wasser laufen ohne an der Hüfte nass zu werden. An richtiger Stelle sind es dann aber immer noch bis zu 38 Meter Tiefe.

      Anfangs ehr skeptisch wollte ich nicht unbedingt ins Wasser. Nicht mal wegen der Tiere darin sondern ehr weil bei schlechtem Blick das Wasser eine braune dreckige Brühe darstellt. Die Einwohner schmeißen auch leider alles in den Fluss aus dem sie leben. Und mangels Aufklärung ist die nachhaltige Vergiftung kaum jemandem bewusst. Hier ernähren sich schließlich die meisten durch Fisch.

      Bei genauerem betrachte viel mir am Ufer aber auf, das der Boden Schwarzbraun war und das Wasser darauf glasklar. Also hinein ins erfrischende Nass.

      Nach ca. 30 Minuten im Wasser tauchten in der Ferne bereits graue Delfine auf. Etwas später, wieder auf dem Boot sahen wir dann auch die pink/rosanen Delfine immer wieder kurz aus dem Wasser auftauchen.

      Nach dieser Fahrt habe ich mich dann Schlafen gelegt und seit langem wieder mal über 10 Stunden geschlafen. Jeremy hat Wilson und die Familie nachts noch zum Tanzen und trinken begleitet.
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      Traveler  Das ist mal ein Sonnenuntergang 😍

      Justine Gebhardt  ❤️

       
    • Day 354

      Lago Titicaca

      August 28 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      🇪🇸
      La excursión (para nosotros agotada) a la isla del sol no debería haber sido el punto final anteayer. Por la tarde, nuestro viaje nos llevó al siguiente destino, Perú. Todo fue muy bien hasta la frontera, pero el viaje desde allí hasta nuestra escala en Puno tomó un tiempo incómodamente largo.

      Tras una corta primera noche en Puno, ayer fuimos de nuevo a la masa de agua comercialmente navegable más alta del planeta. Habíamos reservado una excursión de un día que nos llevaría a las islas flotantes de los Uros y, con Amantani, a la tercera isla más grande del lago. Después de un corto trayecto desde Puno, llegamos ya a una de las islas flotantes, donde nos hicimos una interesante idea de la estructura de la(s) isla(s) y de la vida isleña de sus habitantes. Tras la obligada compra de un producto artesanal (no teníamos suficiente dinero para una tela...), los uros nos llevaron en una barca tradicional a la isla principal. Desde allí nos dirigimos durante unos 90 minutos a Llachón, en la península de Capachica, para comer por primera (y última) vez trucha del lago Titicaca. Fortalecidos, continuamos nuestro viaje por el lago hasta Amantani. Aquí, pudimos de nuevo estirar los pies (por supuesto,con una cuesta bastante dura) y visitar el encantador centro de la isla. La visita fue más bien corta, ya que teníamos un camino más largo de regreso a Puno, donde llegamos al anochecer y regresamos cansados a nuestro alojamiento.

      Pasamos la mayor parte del día de hoy en Puno cómodamente. Paseamos un poco por las calles, nos relajamos en la Plaza de Armas, compramos snacks para nuestro próximo viaje, nos refrescamos en un café (La Casa del Corregidor) y continuamos nuestro duelo de UNO. ¡La puntuación ahora es 316:221! A última hora de la tarde, nos recogieron en nuestro alojamiento. Continuamos nuestro viaje en autobús nocturno hasta Cusco.

      🇨🇭
      «Lago Titicaca»

      Die (für uns strenge) Tour auf die Sonneninsel sollte vorgestern noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein. Denn unsere Reise führte uns am Abend noch ins nächste Reiseland, Peru. Bis zur Grenze ging das Ganze sehr gut über die Bühne, die Fahrt von dort bis zu unserem Zwischenstopp in Puno zog sich aber ungemütlich lange hin.

      Nach einer kurzen ersten Nacht in Puno ging es gestern erneut auf das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Wir hatten nämlich eine Tagestour gebucht, die uns zu den schwimmenden Inseln der Uros und mit Amantani auf die drittgrösste Insel des Sees bringen sollte. Nach kurzer Fahrt von Puno aus erreichten wir bereits eine der schwimmenden Inseln, auf der wir einen spannenden Einblick in den Aufbau der Insel(n) und das Inselleben der Bewohnenden erhielten. Nach einem obligaten Kauf eines handgefertigten Produktes (für ein Tuch hatten wir zu wenig Bargeld dabei…) wurden wir von den Uros mit einem traditionellen Boot auf die Hauptinsel „chauffiert“. Von dort aus ging es anschliessend während rund 90 Minuten nach Llachon auf der Halbinsel Capachica, um das erste (und letzte) Mal feine Forelle aus dem Titicaca-See zu essen. Gestärkt ging die Fahrt auf dem See weiter nach Amantani. Hier durften wir wieder einmal unsere Füsse vertreten (natürlich auch hier mit einer ziemlich knackigen Steigung) und den herzigen Inselkern besichtigten. Der Besuch war indes ziemlich kurz, denn es stand noch ein umso längerer Rückweg nach Puno an, wo wir bei Einbruch der Dunkelheit wieder ankamen und erneut müde in unsere Unterkunft zurückkehrten.

      Den heutigen Tag verbrachten wir in Puno mehrheitlich gemütlich. Wir schlenderten ein wenig durch die Gassen, entspannten am Plaza de Armas, kauften Snacks für unsere Weiterfahrt, chillten in einem coolen Café (La Casa del Corregidor) und führten unser UNO-Duell fort. Mittlerweile lautet der Spielstand 316:221! Spät am Abend wurden wir dann in unserer Unterkunft abgeholt. Unsere Weiterreise führte uns mit dem Nachtbus nach Cusco.
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      Traveler  Madremia no parais🤦🏻‍♀️

      Traveler  Vais a tener que coger vacaciones despues de este viaje😅😍🥰🥰

      Traveler  😍♥️

       
    • Day 46

      Sonneninsel am Titicacasee - Puno / Uros

      September 13 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      (Geschrieben von Marcel)
      Auf dem Weg nach Bolivien machten wir einen zweitägigen Zwischenstopp kurz vor der Grenze in Puno. Die größte peruanische Stadt am Titicacasee.
      In der Stadt haben wir uns aber nur für wenige Stunden aufgehalten, da unser eigentliches Ziel direkt auf dem Titicacasee liegt. Aber mehr dazu gleich.

      Die Zeit in der Stadt war wieder typisch wir. Wir schlenderten die Straßen und Gassen entlang und hielten hauptsächlich Ausschau nach einem gemütlichen und vor allem preiswerten Restaurant. Essen ist für uns halt sehr wichtig. Nachdem wir hin und her diskutierten, verglichen und den selben Weg bereits dreimal gegangen sind, um wirklich das beste Restaurant zu finden, war Jana letztendlich genervt. Ihr Hunger hat mal wieder auf ihren Kopf ausgeschlagen. Sie bekam deswegen Kopfschmerzen. Hat aber vielleicht noch mit der Höhe zutun, denn wir sind mittlerweile über 2 Wochen im Schnitt auf 3000m Höhe.
      Wir entschieden uns letztendlich für das erste Restaurant, das wir gesehen hatten. Halt typisch wir.

      Mit gestärktem Magen gingen wir zu unserem Treffpunkt, wo wir von einem Taxifahrer zu einem sehr kleinen Hafen gefahren wurden. In Deutschland würde man das nicht Hafen nennen, sondern eher ein Friedhof für Boote.
      Eine sehr authentische Frau holte uns mit einem kleinen Boot ab. Sie wird unsere Gastgeberin für die nächsten 2 Tage sein. Ihr Name ist Joanna. Das erste Stückchen bewegten wir uns auf den kleinen Wassergassen nicht mit dem Motor voran, sondern mit einem Stock und der reinen Muskelkraft der nicht ganz so weiblichen Joanna. Wir fühlten uns wie in Venedig. Nur halt ohne Häuser. Und ohne Brücken. Aber dafür mit sehr viel Seegrass um uns herum.
      Das Seegrass im Titicacasee ist übrigens von der Beschaffenheit und Farbe wie Stroh. Nur etwas dicker.

      Als wir aus der letzten Wassergasse mit dem Stock gedrückt worden sind, ging es mit dem Motor weiter. Es erschien aus dem Nichts eine Reihe von Häusern. Links und rechts. Und wir eine zeitlang mittendurch, bis wir unser eigenes Haus erreicht haben, welches wir über Airbnb gebucht haben. Sowas Jahrhunderte Altes mit sowas Modernem wie Airbnb gebucht. Fühlt sich irgendwie komisch an.
      Alle Häuser auf dem Titicacasee sind auf kleinen selbsthergestellten Inseln gebaut. Auf manchen Inseln ist eine Reihe von Häusern, auf manchen aber auch nur ein Haus. Die Inseln sind teilweise hunderte Jahre alt und werden immer noch von einem indigenen Volk namens „Uros“ bewohnt. Daher auch der Name des Ortes: Islas de los Uros. Was so viel heißt wie „die Urus-Inseln“.
      Die Inseln schwimmen übrigens im Wasser und bewegen sich mit dem Wasser wie ein Boot.

      Ingesamt leben ca. 2000 (!) Menschen auf den Inseln. 2000 Menschen in einem Dorf würde ich normalerweise als Kuhdorf bezeichnen, aber das wirkte ganz anders. Es ist eher wie ein eigenes Land. Das einzige was gleich zu einem Kuhdorf ist, dass die Menschen sich alle gegenseitig kennen und alle miteinander verwandt sind. Und auch, dass man die Hinterlassenschaft teilweise ins Wasser entsorgt. Sorry an die Kuhdorf-Leser an dieser Stelle.
      Unser Haus war auf einer kleinen Insel mit 5-6 anderen Häuser, die aber derzeit nicht bewohnt waren. Wir waren somit die einzigen auf der Insel. Na gut, nicht ganz. Joanna lebte am Ende der Insel im eigenen Haus. Es war aber soweit weg, dass es sich trotzdem anfühlte als wären wir alleine. Aber zum Glück so nah dran, dass wir ihren Hotspot nutzen konnten. Gott sei Dank!

      Das Haus war ein Traum. Wir hatten eine eigene Terrasse mit einem Bett und Liegestühlen. Zwei Wände bestanden komplett aus Glas, so dass wir vom Bett aus auf den See und auch den Sonnenuntergang schauen konnten. Für die Minustemperaturen in der Nacht hatten wir zum Glück auch eine Gasheizung. Und ungelogen 6 dicke Decken.
      Das einzige Außergewöhnliche war die Toilette. Es sah zumindest aus wie eine Toilette. Aber als wir den Sitz hoch machten, war ein Eimer mit einer Tüte darin. Jetzt haben wir auch den anderen Eimer neben der Toilette verstanden. Dort war nämlich eine Art Streu mit einer Tasse zum Schaufeln. Damit soll man die (Titi)caca bedecken. Wie beim Katzenklo. Miau!

      Die zwei Tage und zwei Nächte waren Entspannung pur für uns. Die Sonnenuntergänge waren ein Traum. Außer dass es direkt 10 Grad kälter wurde, als die Sonne hinter dem Berg unterging. Dafür strahlte relativ schnell der Sternenhimmel über uns. Der Himmel war so klar, dass wir das erste Mal in unserem Leben die Milchstraße sehen konnten. Wir waren so erstaunt, dass wir direkt eine Sterne-App (dank Joannas Hotspot) runtergeladen haben, um mehr vom Sternenhimmel zu erfahren.
      Das Erste, was wir über die App gesehen haben, war der Schütze, der direkt über uns leuchtete. Alle Leser hier wissen sicherlich, dass wir beide Schützen sind.
      Ein Zeichen? Vielleicht… alle Leser wissen wahrscheinlich auch, dass ich daran gar nicht glaube. Es war also einfach nur Zufall.

      Am nächsten Tag machten wir mit Joanna eine private Tour durch bzw. an den Uros-Inseln. Es war komplett auf Spanisch, wir haben aber tatsächlich fast alles verstanden. Unsere Fragen hat sie auch alle verstanden. Vielen Dank Doulingo!
      Es gibt tatsächlich mehrere Schulen sowie Restaurants auf den Inseln. Alles muss man per Boot erreichen. Selbst kleine Kinder um die 5 Jahre, fuhren eigenständig Boot.
      Nach der zweiten Nacht wurden wir von Joanna wieder zum „Hafen“ gebracht. Nach einer kurzen Taxifahrt erreichten wir unseren geliebten Reisebus (Nicht!), der uns zum nächsten Ziel gebracht hat: Copacabana in Bolvien.
      To be continued.
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      Traveler  Jetzt habe ich auf jeden Fall genug Bettlektüre für heute Abend ♥️

      Traveler  Du Süße ❤️

      Traveler  Was für ein traumhafter Ort!

      Traveler  Das war es auch 🤗🤭

       
    • Day 38

      IQUITOS - Kinskiland 😝

      September 13 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Gesternnacht sind wir endlich im Peruanischen Amazonas angekommen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt fluffige 73 % und schwitzen ist quasi ein automatischer Vorgang. Iquitos ist die größte Stadt der Welt ohne direkten Zugang per Straße. Nachdem wir ca. 32 Stunden mit dem Rapidoboot unterwegs waren kamen wir relativ spät hier an. Immerhin macht der Regenwald seinem Namen Ehre und es regnet immer mal kurz ein leichter erfrischender Schauer.

      Nach etwas Recherche konnte ich erfahren das Roman Herzog und Klaus Kinski hier Fitzcaraldo gedreht haben. Hier entstanden quasi die epischen Aufnahmen am Set als Kinski Herzog als dumme Sau betitelte. Ich kann mir garnicht vorstellen wie das für die Peruaner hier gewesen sein muss. Da ich feststellen konnte, dass Peruaner sehr leise diskutieren und nicht wirklich laut und ausfallend werden.😁

      Iquitos war eine sehr reiche Stadt ende 1800 aufgrund des natürlichen Kautschukvorkommens. Bis ein Brite sich dachte, ein paar Samen mit nach Hause zu schmuggeln. So verlagerte sich die Industrie und Iquitos wurde arm. Damals reichte es immerhin in seiner Berühmtheit dafür, daß Gustav Eiffel hier ein Haus aus Eisen konstruierte.

      Wir haben heute ein wunderschönes Hostel gefunden und planen von hier aus die nächstem Tage eine Expedition in den Jungle.

      Im Anhang mal ein paar Bilder von den wunderschönen Farbspielen die ich auf dem Ucayalifluss einfangen konnte.
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      Traveler  Guten Morgen zu schöner Mann im fernen Land. Passt schön auf euch auf und stört die Tiere im Dschungel nicht...

      Traveler  Machen wir, verprochen🙂

       

    You might also know this place by the following names:

    Republic of Peru, Peru, ፔሩ, Perú, بيرو, Piruw, Перу, পিরু, པེ་རུ།, Perou, Perù, Periw, Peru nutome, Περού, Peruo, Peruu, پرو, Pérou, Pèrou, Peiriú, Pearù, પેરુ, פרו, पेरु, Պերու, ペルー共和国, პერუ, ប៉េរូ, ಪೆರು, 페루, Pēru, پیروو, Peruvia, Péru, ເປລູ, Peroa, പെറു, पेरू, ပီရူး, Incatlān, Pheru, Peró, ପେରୁ, پيرو, Perüu, පේරු, Peruja, பெரு, పెరూ, ประเทศเปรู, Pelū, پېرۇ, پیرو, Pê-ru, Peruvän, פערו, Orílẹ́ède Peru, 秘鲁, i-Peru

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