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Travelers at this place
  • Day 73

    Shoppingtour

    Yesterday on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute konnten wir ausschlafen und uns ein bisschen ausruhen, bevor wir uns auf den Weg in die Stadt machen wollten, um etwas zu shoppen 🛍️
    Auf dem Weg haben wir natürlich wieder Frühstück abgeholt und uns den Bauch für den anstrengenden Shopping-Tag vollgeschlagen :)

    Danach ging es den ganzen Tag durch die Straßen von El Nido. Ziel waren eine Tour für morgen unter 40€, ein Busticket nach Port Barton, unserem nächsten Stopp, eine Badehose und eine Basecap :)

    Zwei Sachen davon haben wir erfolgreich erledigt! Die Tour und das Busticket 🎉
    Wir haben bei diversen Anbietern nach Bootstouren gefragt, sind aber immer so bei 60€ pP für eine private Tagestour gelandet. Irgendwann sind wir dann in das nächste Tourbüro und zwei Franzosen sind gerade hinter uns durch die Tür rein.
    Wir haben unser Anliegen vorgetragen und dann haben wir die beiden einfach mal gefragt, was sie denn machen wollen. Auch Tour C, perfecto!!
    Wir haben die beiden also einfach unter unsere Fittiche genommen und damit die Kosten für die Tour pro Person auf exakt 40€ gedrückt 🤯☺️
    Und so kann es morgen gegen 08:00 Uhr direkt losgehen! Ohne warten, ohne viele Menschen und hoffentlich sind wir dann auch vor den ganzen anderen Booten an den schönen Stränden und Riffen :)
    Wir sind guter Dinge!

    Allerdings bedeutet das dann morgen auch früh aufstehen. Um 07:40 Uhr sollen wir beim Büro sein und gegen 08:00 Uhr soll es dann ja auch schon losgehen 😴

    Naja, das schaffen wir schon irgendwie!
    Zusätzlich zur Bootstour haben wir auch ein Ticket für den Minivan nach Port Barton kaufen können. Der Preis dafür war überall identisch und somit haben wir einfach im nächstbesten Laden zugeschlagen :)

    Nach Badehosen und Basecaps haben wir dann auch wirklich intensiv geschaut! Aber obwohl wir in so einem Strand-Ort und so nah am Wasser sind, ist die Auswahl hier überschaubar...
    Dafür sind wir irgendwann im Laufe des Tages an einer Bäckerei vorbeigelaufen und da wollte ich kurz probieren. Aus kurz probieren sind mindestens zwei volle Tüten mit Backwaren geworden! 😂
    Jedes Stück hat aber auch nur fünf Pesos gekostet. Das sind umgerechnet weniger als 10 Cent 😅
    Und die Sachen waren echt lecker!
    Muss man sich eigentlich merken, aber übermorgen sind wir ja schon weg :(

    Wir haben natürlich auch mehrere Pausen vom shoppen gemacht, sonst hält man das in der Hitze hier ja nicht aus.
    Irgendwann saßen wir so auch in einer kleinen Bar am Strand und haben Karten gespielt. Dafür mussten wir uns aber ein Kartenspiel ausleihen, die Bar hatte zum Glück eins 🤫 Aber was für ein Kartenspiel!
    Auf den Karten waren sehr, sehr, sehr explizite Bilder von sehr, sehr, sehr nackten Frauen abgebildet, die Sachen machen, die man nicht auf Spielkarten drucken sollte 😂
    Mehr sage ich dazu jetzt nicht, aber es war ein witziges Spiel und das nicht nur wegen dem Spiel an sich 😅
    Nach einigen Runden haben wir das schöne Kartenblatt dankend wieder an die Bar zurückgegeben und sind aufgebrochen.

    Wir wollten zurück zum Hotel. Vorher sind Lisa und Paula aber nochmal in einen Laden, da wir bisher nicht so erfolgreich waren mit dem shoppen. In diesen Laden wurden wir Jungs dann auch nochmal geordert, anscheinend hatte man etwas für uns gefunden 👕 Und so war es auch. T-Shirts mit Meerestieren. Aber sehr schöne T-Shirts 🤗
    Ich habe die letzten Tage immer nach einer Badehose mit Walhaien gesucht. Jetzt habe ich ein T-Shirt mit einem Walhai!
    Jan Henrik hat ein neues Shirt mit einer schönen Schildkröte :)
    Dazu gab es für Lisa Sticker und Schildkröten-Ohrringe und ich habe noch ein wunderbares Notizbuch bekommen, um meine Reisepläne aufzuschreiben 📕✍🏽

    Nur fünf Läden weiter ist uns noch ein Shirt ins Auge gefallen. Eine wahnsinnig krasse Schildkröte hat uns von dem Shirt abgeblickt und für 300 Pesos (~5€) mussten Lisa und ich einfach zuschlagen 💵 Also habe ich jetzt zwei neue T-Shirts und ein Notizbuch 🤗

    Das Notizbuch haben wir heute Abend dann direkt nutzen können, weil wir die Tauchoptionen für Malapasqua aufgeschrieben haben. Dort gibt es nämlich etliche Tauchcenter, allerdings haben die meisten davon die Voraussetzung, dass deren Taucher mindestens den Advanced-Kurs haben müssen 👀 Da sind die drei frisch gebackenen Taucher natürlich raus. Wir würden schon einen Weg finden, allerdings weiß ich auch noch nicht, ob das Tauchen mit Haien allen dreien so zusagt 😅
    Wir werden da nochmal tiefer in die Materie einsteigen, sobald ich die Antworten von allen Tauchcentern habe :)

    Nach dem bisschen Planung sind wir zur "Cool Station". Einen weiteren Restaurant hier um die Ecke. Da haben wir diverses Essen von Hähnchen über Fisch und Schwein zu Nudeln bestellt und uns den Bauch voll gemacht! Morgen gibt's so früh nämlich kein Frühstück 👆🏽 Das Essen war zwar gut, uns gefallen die anderen beiden Restaurants aber besser!

    Dafür haben wir dann aber noch ein paar wilde Tiere bestaunen dürfen. Eine Ratte, drei Kakerlaken und dazu dann einen Tokay-Gecko 🦎 Von denen habe ich bestimmt schonmal geschrieben, die machen diese komischen und lauten Geräusche 😅 Man kann sich die Rufe auch bei Wikipedia oder YouTube mal anhören.
    Die Viecher werden mit 30 Zentimetern auch ganz schön groß!
    Davon haben wir jedenfalls noch einen gesehen, bevor wir jetzt zurück zur Unterkunft sind und die Augen zu machen 🛌🏽

    Der Wecker klingelt früh, wie gesagt. Also ist es jetzt allerhöchste Eisenbahn für etwas Schlaf :)

    PS: Ich habe drei wichtige Sachen vergessen!!!! Erstens, dass wir in einem Supermarkt waren und ich meine alten abgelatschten Schuhe gegen brandneue und bestimmt originale 10€ Asics tauschen konnte 😎
    Und zweitens, dass ich mein Patch gegen wahnsinnige Patches der philippinischen Polizei tauschen konnte :) Einmal das offizielle Patch der Polizei der Philippinen und einmal das regionale Patch!
    Die waren alle echt cool drauf und super freundlich und interessiert :)
    Hier arbeitet man als Polizist übrigens nur bis man 56 Jahre alt ist. Da können wir uns noch eine Scheibe von abschneiden 😄
    Drittens: Wir haben wieder einen schönen Sonnenuntergang gesehen und ich habe zwei schöne Fotos davon mit Paulas Kamera gemacht 📷
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  • Day 72

    Die große Mopedtour

    April 17 on the Philippines ⋅ ☀️ 31 °C

    Was für ein Abenteuer 🛵
    Ne Menge gesehen und eine Menge Kilometer abgerissen! Zwei hübsche Strände, viele schöne Kurven und etwa 110 Kilometer :)

    Um 09:00 Uhr sind wir mit den Mopeds aufgebrochen. Erstmal nur probeweise wenige Meter zum Frühstück, da Jan Henrik ja schauen musste, ob er sich auf dem Höllenteil wohl fühlt 😅
    Für Lisa und mich gab es je einen Mango-Pfannkuchen. Aber so ein enormes Pfannkuchen-Monster habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!
    Das Teil war bestimmt fünf bis sieben Zentimeter dick!
    Aber extrem lecker, super guter Teig! 🤤

    Gut gestärkt sind wir dann auf unsere Reise aufgebrochen. Wir hatten uns einen kleinen Rundkurs im Norden von El Nido rausgesucht, den wir abfahren wollten. Zwei Strände lagen auf dem Weg. Viel mehr sollte es zwar nicht zu sehen geben, aber der Weg war das Ziel 😎

    Und nachdem wir aus dem Ort raus waren wurden wir eingehüllt von grün, grün und noch mehr grün 🌱🌴🌿 Reisfelder, Bäume, Büsche und kleine Flüsse links und rechts der Straße :)
    Die drei Besucher waren entzückt und fühlten sich auf den Mopeds und in der Natur pudelwohl. Die Straßen waren leer und gut befahrbar. Außerdem half der Fahrtwind ganz gut bei der drückenden Hitze und so kamen wir schnell an unserem ersten Stopp an 🏖️

    Der Nacpan Strand ist einer der bekanntesten Strände hier in der Gegend. Riesiger, langer und sehr breiter Sandstrand mit kristallklarem Wasser, das zum schwimmen einlud 🩳 Also umgezogen und ab in die Fluten!
    Das Wasser war eine sehr, sehr gute und willkommene Abkühlung :)
    Der nervige Teil kam dann aber nach der kleinen Pause im Wasser: Sand ⛱️ Ich hasse Sand....
    Nachdem man im Wasser war ist das Zeug einfach überall. Und dann muss man sich wieder umziehen und noch mehr Sand ist überall. Es ist einfach die Hölle 👀
    Und dann versucht man sich irgendwie die Hosen anzuziehen, während man im Wasser steht, damit nicht so viel Sand überall hinkommt. Aber dann ist die Hose plötzlich nass von einer großen Welle 🌊
    Alles in allem ist Strand ja schön und gut, aber Sand muss echt nicht sein 😅

    Naja, irgendwann hatten wir es geschafft und wir waren umgezogen und die Füße waren irgendwie von Sand befreit, sodass wir bereit waren unsere Fahrt fortzusetzen 🛵

    Als nächstes wollten wir zum Bucana Strand und uns ein kaltes Getränk gönnen ❄️ Dafür sind wir irgendwann von der Hauptstraße links ab in den Wald. Hier dann im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Sehr holprige Straße, die wir aber gut meisterten, in der Hoffnung einen anderen Weg zurück nehmen zu können 👀
    Am Bucana Strand haben wir ein kleines Restaurant gefunden. Wir waren die einzigen Gäste und auch die einzigen Menschen am gesamten Strand 😅
    Bei der Straße, die man aber erst hinter sich bringen muss ist das kein Wunder...

    Ein kaltes Getränk später fragte ich die Bedienung, ob man die Holzbrücke im Ort mit dem Moped überqueren kann. Das wäre eine gute Abkürzung gewesen...
    Leider Fehlanzeige, bedeutet wir müssen den gesamten Weg zurück 🫣
    Kann man nix machen. War ja an sich schön, nur etwas anstrengend zu fahren.

    Aber das Mittagessen rief und es war inzwischen auch schon 14:00 Uhr. Daher haben wir den Weg auf uns genommen und sind an der Hauptstraße nach Osten abgebogen und weiter die Runde gefahren. Nach einer halben Stunde kamen wir am Socorro Hills View Restaurant an. Von hier aus hatte man einen phänomenalen Ausblick über die Hügel in der Umgebung und das Meer nordöstlich von El Nido! 😎
    Was für ein Ort für ein Mittagessen. Und dann auch noch so günstig. Kein Gericht über 200 Pesos (~3,20€) ☺️

    Hier haben wir also zugeschlagen. Ich habe Hähnchen Sisig probiert und für gut befunden. Dabei handelt es sich irgendwie eine Art Hähnchenpfanne mit Reis :)
    Bei Paula gab es Pommes, Schweinestückchen und Reis. Lisa hatte ein Sandwich und Jan Henrik hat dasselbe gefuttert wie Paula 🍚

    Nach einer guten Pause saßen wir frisch eingecremt mit Sonnencreme zurück auf unseren Höllenmaschinen! Meine Arme sind trotz regelmäßiger Rücksichtnahme trotzdem etwas verbrannt :(
    Nichtsdestotrotz hatten wir jetzt noch ein gutes Stück zurückzulegen, denn wir wollten rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Cabañas Strand sein! Und das waren noch etwa 1,5 Stunden reine Fahrzeit 🛵

    Also aufgebrochen und bis auf 1-2 Fotostopps und Stopps für etwas Sprit sind wir fast ausnahmslos durchgefahren ☺️
    Zwischendurch mussten wir leider auch nochmal über sehr schlechte Straßen und uns taten irgendwann echt die Ärsche weh vom ganzen Moped-Fahren und den unebenen Straßen 😂
    Trotzdem haben wir es irgendwann wieder in die wuselige Stadt und vorbei an der Stadt Richtung Süden geschafft.
    Nur wenige Minuten vor dem Sonnenuntergang kamen wir am Strand an, den wir dann noch ein Stück entlangspazierten. Und auch heute versteckte die Sonne sich nicht und konnte sich echt sehen lassen! 🤯☀️

    Ich würde zwar sagen, dass der Sonnenuntergang gestern besser war, weil wir an einem sehr entspannten Ort sitzen konnten, aber schlecht war das heute trotzdem noch lange nicht! 🎉

    Nachdem wir mit vielen anderen Menschen bestaunt hatten, wie die rot leuchtende Scheibe am Horizont verschwunden war, haben wir uns noch ein Getränk gegönnt und sind dann zurück in die Stadt 🤗
    Inzwischen war es dunkel und ca. 19:15 Uhr. Gegen 19:30 Uhr kamen wir an der Unterkunft an und sind direkt zum Abendessen zu Mia's Bistro gestartet :)

    Ich habe heute nur ein paar Reste gegessen, weil ich vom Mittagessen noch satt war. Danach haben wir noch ein paar Runden Stadt/Land/Vollpfosten gespielt wo ich mich souverän durchgeschummelt habe. Zumindest wenn man Lisa Glauben schenkt 😅 Ich habe meiner Meinung nach ganz fair gespielt!

    Für morgen ist nichts spezielles geplant. Shopping in der Stadt vielleicht und uns nochmal bezüglich Bootstouren für übermorgen informieren :)

    Alles in allem war das heute aber schon ein sehr runder und guter Tag und ich glaube alle haben die Vorzüge erkannt, sich einen Roller zu mieten. Lisa hat sich zwischendurch übrigens auch am Fahren versucht, allerdings nach drei Metern festgestellt, dass sie das nicht mag und lieber weiter die Beifahrer-Prinzessin bleibt 👑
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  • Day 21

    Coron

    April 17 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute haben wir unsere Tag genutzt um die Buchten um Coron zu erkunden.

    Das Wasser ist unfassbar klar und die massiven Felswände, die aus dem Wasser ragen, sehr beeindruckend!🌞
    In der Twin Lagoon haben wir uns ein Kayak gemietet. Darüber war ich auch sehr froh, denn beim Schwimmen ist uns die Klippe unterwasser aufgefallen. Dort ging 35 Meter tief ins Dunkle. Das war nichts für mich 😅 Niklas hat den Ort direkt zum Tauchen genutzt 😄

    Insgesamt haben wir eine Lagoone und 2 Seen besichtigt und es war wirklich schön. Wir waren nur eine kleine Gruppe von 8 Leuten und hatten an den Orten immer Glück, dass gerade relativ wenig Besucher Vorort waren 🌞🌴

    Dies war nun unser letzter Ausflug auf dem Wasser. Morgen geht es für uns zurück nach Manila und ein Tag später geht es für uns zurück nach Deutschland ✈️
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  • Day 71

    Von Insel zu Insel

    April 16 on the Philippines ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute wurden so viele schöne Fotos geschossen! Aber die Inselwelt hier ist auch einfach traumhaft schön, da kann man nur Fotos machen 📸 Und der Sonnenuntergang erst!

    Aber ich bin zu voreilig. Wir beginnen natürlich wieder am Anfang dieses langen Tages 😅⏮️

    Der Wecker klingelte früh, zu früh! Um 06:00 Uhr wurden wir aus dem Bett gescheucht. Zum Glück waren unsere Rucksäcke schon gepackt, sodass in der Hinsicht nicht mehr viel erledigt werden musste :)
    Dann raus aus dem Zimmer, Ran an die Rezeption und die letzten Dinge bezahlen, die wir hier so verspeist und getrunken hatten 🤗 Im Gegenzug haben wir unsere Sandwiches bekommen und wenig später saßen wir mit Sack und Pack in zwei TukTuks auf dem Weg zur Fähre ⛴️

    Dort kamen wir genau pünktlich an, sodass wir fix durchs Fährterminal könnten, durch drei Sicherheitschecks und ab auf unsere knallgelbe Fähre! Dreißig Minuten später setzen wir uns in Bewegung :)

    Wir saßen draußen, allerdings unter einem Sonnenschutz und waren alle ziemlich müde. So kam es, dass wir alle abwechselnd immer wieder mal eingeschlafen sind und die halbe Fährfahrt verpasst haben 😅 Viel war glaube ich aber auch nicht zu sehen!
    Irgendwann hatten wir es auch geschafft, alle gleichzeitig zu schlafen. Nur Paula war wach und hat ein gemeinsames und gemeines Foto von uns gemacht 🤫
    Das will ich natürlich nicht vorenthalten, Tschuldigung Lisa 🫣

    Nach etwa dreieinhalb Stunden kamen wir in El Nido an! Wir wurden von etlichen Booten in einer kleinen Bucht begrüßt und alle hatten direkt ein wohliges Gefühl. Ist schön hier, war der allgemeine Gedanke :) Und das hat sich auch so fortgesetzt. Vom Hafen, über die Tour durch den Ort bis zur Unterkunft und an den Strand ⛱️

    Wir kommen die nächsten vier Nächte in einem kleinen Homestay mit nur drei Zimmern unter, von denen wir zwei beziehen ☺️ Die Zimmer sind geräumiger als vorher und haben ein eigenes Badezimmer. Anders als in Coron, dafür müssen wir auf den Pool und das Frühstück verzichten. Aber wir kommen damit klar :)
    Nachdem wir eingecheckt sind haben wir uns auf den Weg zum Mittagessen gemacht. Ganz in der Nähe unserer Unterkunft gibt es drei kleine Restaurants, die deutlich (!) günstigere Preise haben, als die Restaurants im Zentrum von El Nido. Und sie sind auch deutlich günstiger als Coron 🤫
    Also haben wir uns sowohl fürs Mittag als auch Abendessen in diese Läden zurückgezogen.
    Das Essen ist trotzdem gut, man kann nur keine erstklassigen Burger erwarten. Aber das philippinische Essen ist sehr solide! ☺️ Gute Abwechslung :)

    Vom Essen ging es kurz am Strand vorbei, zwei Fotos gemacht und weiter in die Stadt. Dafür muss man eine Mini-Straße am Meer entlang gehen. Die Straße verläuft dann auch ein kurzes Stück am Strand, weil kein Platz mehr war die Fahrbahn zwischen Wasser und Berg zu quetschen 😅
    Der Ort selbst ist auch ganz niedlich und zum Glück in guter Reichweite zu Fuß!
    Viele schöne Bars und Restaurants oder Läden zum shoppen. Was Paula und Lisa natürlich besonders freute 👀
    Ich habe noch keine Badehose gefunden, gebe aber nicht auf!

    Wir sind also eine Weile durch den Ort geschlendert, ich habe ein Mangoeis gegessen und irgendwann haben wir es uns in einer Strandbar bequem gemacht um etwas abzukühlen 😓 Was uns alle nämlich heute extrem belastet hat, war die Hitze und der damit einhergehende Schweißfluss 😂
    Wir haben alle geölt wie nix gutes und sobald man sich nach einer Pause nur wieder einen Meter bewegt hat ging das direkt wieder los...
    Ich dachte, ich wäre da inzwischen dran gewöhnt!

    Nach der Pause hatten wir uns zum Ziel gesetzt den Sonnenuntergang anzuschauen. Dafür gibt's in der Nähe von unserer Unterkunft ein kleines Hostel, wo man sich entspannt hinsetzen kann. Das haben wir angesteuert und für gut befunden ☺️ Hängematten und so frei schwebende Hängenetze am Rand der oberen Etage luden zum Verweilen ein :)
    Von hier haben wir dann den Sonnenuntergang beobachtet 🌄 Der schönste Sonnuntergang meiner bisherigen Reise 🤯

    Die Sonne ist genau hinter einem Gipfel eines Hügels einer Insel in der Ferne untergegangen. Das sah schon spektakulär schön aus! 🔆 Und so blickten wir schweigend in die Ferne, während Paula den Moment mit ihrer Kamera festhielt :)

    Und schwupps war es schon Abend! Zeit fürs Abendessen. Wie oben gesagt haben wir wieder eines der günstigen Restaurants angesteuert. Ich habe dort ein paar Shrimps gegessen, hatte dann aber noch Hunger und wollte mal ein typisches philippinisches Dessert ausprobieren: Halo-Halo 🍨

    Ich hatte keine Ahnung was das sein sollte, habe gegoogelt und es klang so, als würde man einfach alles süße zusammenwerfen was man in der Küche so übrig hat 😅 Crushed Ice mit süßer Kokosmilch und darin dann irgendwie Mais, süße Bohnen, und andere undefinierbare Dinge.
    War okay, nicht ekelig, aber auch nicht besonders gut 🫣

    Nach dem Essen haben wir uns noch ein Bier geschnappt und sind zum Karten spielen in die Unterkunft. Beim Greifen des Bieres aus dem Supermarkt ist uns aber auch die kleinste Cola-Flasche der Welt aufgefallen, daran konnten wir nicht vorbeigehen, also haben wir die auch mitgenommen! Wir haben für morgen zwei Mopeds reserviert und wollen einmal den nördlichen Bereich von El Nido erkunden. Da soll es einige schöne Strände und andere Ecken geben ☺️ Bergiges Gelände und die eine oder andere Serpentine lässt vielleicht noch einen guten Ausblick zu. Wir sind gespannt!

    Es war heute aber ein langer Tag, also ist jetzt Feierabend, damit wir morgen fit für unsere erste philippinische Rollertour sind 😴🛵
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  • Day 95

    PPC > Port Barton

    April 16 on the Philippines ⋅ ☁️ 26 °C

    Ein typischer Reisetag für mich, durch die Augen eines frischen Reisenden: sporteln in der Morgensonne, brutzeln (Luki muss noch Bräune aufholen), Strietzel - Nutella - Osterhasen - Mango - Pineapple - Frühstück powered by Mama und Papa und kleiner Glücksbringer auspacken von Michi❤️ Nochmal brutzlen und dann sehr sehr wilde Fahrt nach Port Barton. Das war echt lebensmüde. Luki konnte trotzdem schlafen 🤣🤣 Luki staunt über weiße Strände, für mich ist es immer noch besonderns, aber bor allem ungewohnt die Eindrücke mit jemandem (von daheim) zu teilen. 🙈 Seafood platter weil der Mann spendabel war 😜 (Mami, ich würd dir gern paar Calamari schicken 😜), viele sundowner drinks. Good vibes, good mood, schön sich wieder aneinander zu gewöhnen!Read more

  • Day 70

    Rothäute auf Bootstour

    April 15 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich weiß heute gar nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Am besten ja am Anfang, aber wir haben so viel gesehen und so viel erlebt, dass ich das unmöglich in einen Blogeintrag schreiben kann!
    Insbesondere weil ich gerade nicht so richtig Lust habe, alles aufzuschreiben 😅

    Das wichtigste zuerst: Mein Fieber ist komplett weg und auch weg geblieben :) Es sind auch keine weiteren Symptome dazu gekommen und auch der Husten wird besser! Ich bin also fast wieder der alte ☺️

    Heute Morgen nach dem Frühstück sollten wir zwischen 08:00 Uhr und 8:30 Uhr eingesammelt werden. Unser Fahrer war allerdings überpünktlich und bereits um 7:50 Uhr da. Das ist ja an sich sehr löblich, entspricht allerdings nicht der philippinischen Zeit. Die bedeutet nämlich eher, dass man locker eine Stunde zu spät sein kann, man aber trotzdem noch "pünktlich" ist 😅
    Wir sammelten also schnell unsere Sachen zusammen und setzen uns ins Tricycle, das uns zum Hafen brachte :)

    Wir hatten uns zuerst gefreut, dass wir so früh abgeholt wurden, allerdings durften wir am Hafen dann eine ganz schöne Weile warten. Zunächst kamen wir an, haben direkt Flossen und Schnorchelequipment bekommen und waren schon positiv überrascht, dass das alles so reibungslos läuft 🤔 Eindeutig zu reibungslos für Südostasien!
    Vor allem für diese Touristenfallen und übertrieben vollen Touren, die an jeder Ecke verscherbelt werden!
    Ich war immer noch etwas unsicher, auf was wir uns da einlassen würden und als wir dann unseren einäugigen Tourguide gefunden hatten, der uns erstmal eine Stunde in der Sonne warten ließ, waren die anderen auch etwas skeptischer 👀
    So warteten wir also eine ganze Weile, bis endlich alle Gäste da waren. Die Gäste hatten diese Tour alle irgendwo anders gebucht und wie sich später herausstellte, hatten auch alle zum Teil andere Touren gebucht 😂

    Aber hier werden trotzdem halbvolle Touren dann mit anderen halbvollen Touren zusammen auf ein Boot geworfen, um die Boote voll zu bekommen! Leider keine bequemen Boote mit schönen Liegemöglichkeiten oder so, sondern alles so kleine Holzschaluppen, die zwei Sitzbänke haben und auf denen dann die ~20 Gäste untergebracht werden 😅

    Und von diesen Booten starteten am heutigen Morgen wieder etliche in Richtung der typischen Stopps! Und auch wir hatten es irgendwann auf ein Boot geschafft und sind aufgebrochen :)
    Immerhin war das Wetter gut und so wollten wir noch nicht den Teufel an die Wand malen nach unserer kleinen Wartezeit...
    Bis wir dann aber einen Schwenker machten und einen Hafen weiterfuhren wo unser absolut unlustiger, einäugiger Guide zum vierten Mal den heutigen Plan anhand einer schlechten Skizze erklärte 🥱 Dabei machte er wirklich dauerhaft schlechte, gezwungene Witze, die er wahrscheinlich jeden Tag erzählt.
    Dann erklärte er auch zum vierten Mal, dass dieser Hafen jetzt die letzte Chance sei ein Kayak oder Schnorchelausrüstung zu leihen. Das hätte jeder auf dem Boot bereits vorher in der langen Wartezeit am anderen Hafen machen können, aber nein!!!! Es fanden sich tatsächlich Menschen, die der Meinung waren unsere Wartezeit noch zu verlängern, weil sie jetzt doch noch ein Kayak wollten, was dann rangeschleppt werden musste 😪

    Gegen 10:00 Uhr hatten wir es dann endlich geschafft und bewegten uns auf dem Boot in Richtung des ersten Stopps! Unglaublich 😲

    Wir steuerten erst stetig auf die Zwillingslagunen zu, nur um kurz davor abzudrehen und an einer kleinen Insel zu halten. Dieser Stopp wurde uns dann als extra toller Bonus Stopp verkauft, für den wir jetzt nicht extra zahlen müssen 😅 Wir waren froh, überhaupt irgendwo zu sein und sind mit Schnorchel ins kühle Nass. Beim Schnorcheln konnten wir tatsächlich allerhand Getier erblicken! Darunter auch zwei Seegras-Feilenfische. Habe ich vorher noch nie gesehen, sah komisch aus.
    Nemos haben wir auch wieder gesehen 🤡🐠

    Nach 30-40 Minuten waren wir wieder auf dem Boot und es ging direkt weiter. Dieses Mal zum Skeleton Point. Hier gibt's ein komplett zerfallenes Schiffswrack Unterwasser. Dazu auch wieder Korallen 🪸 Wir sind also wieder ins Wasser gesprungen. Mir ist bei diesem Sprung ins Wasser allerdings direkt die Hälfte meines Schnorchels abgeflogen... Das Mundstück hat sich in die Tiefen des Ozeans verabschiedet :( Leider war es schon zu tief und ich konnte es nicht mehr hochtauchen, als ich das bemerkt habe 👀

    Den Schnorchel konnte ich mit leichten Änderungen dann doch weiter nutzen. Habe den einfach wie ein Schlauch in meinen Mund gesteckt 😅 Ging dann auch irgendwie. Hier sind wir wieder ein bisschen geschwommen und getaucht und haben ganz viele Riffbarsche gesehen, die auf wenige Zentimer an uns heran gekommen sind. Auch hier wurden wir nach weniger als 30 Minuten zurück auf unsere Nussschale beordert, damit unser unlustiger, einäugiger Freund uns weiter mit seinen schlechten Witzen und seiner gespielten guten Laune maltretieren konnte 🤐

    Zum Glück mussten wir nicht weit, denn wenige hundert Meter weiter standen ein paar Tische an einem Mini-Sandstrand. Hier sollte es Mittagessen geben!
    Für Paula sollte diese Erfahrung die schlimmste der bisherigen Reise werden. Dazu gleich mehr 😂
    Wir haben uns also wieder vom Boot an den Strand begeben, wo wenig später auch unser inzwischen singender Guide ankam...
    Er und seine Kumpanen schleppten Teller mit viel Essen auf den Tisch. Nudeln, Reis, Gemüse, Hähnchen, Tintenfisch, Saucen und Wassermelone 🍉
    Wir haben unsere Teller schnell befüllt und ein bisschen was gegessen.
    Jetzt aber zu Paulas Eindrücken in diesem Moment:

    Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll. Vielleicht bin ich auch nicht der richtige Maßstab. Erst einmal wird dieses Essen ja auf dem Boot zubereitet. Die Menschen die das Essen für uns vorbereitet haben bedienen das Boot, Leinen es an und ab und stehen natürlich den ganzen Tag in der Sonne. Wer weiß ob die sich auch die Hände gewaschen haben. Da man die Zubereitung aber nicht sieht bzw. beobachtet hat, kann man darüber vielleicht hinweg sehen. Ganz nach dem Motto was man nicht weiß macht einen auch nicht heiß. Also wurden die Teller vom Boot durch das hüfthohe Wasser zum Tisch getragen. Es fehlten noch Teller und Besteck. Das sollte nicht lange auf sich warten lassen. Womit auch ich natürlich gerechnet habe ist, dass es logischerweise nicht dieselben Hygienestandards gibt wie bei uns. Also konnte ich auch noch darüber hinwegsehen als unser Tourguide das Besteck einfach mit seinen bloßen Händen an der Stelle umher reichte die in meinem Mund landen sollte. Nun kommen wir aber zu meinem persönlich schlimmsten Part. Jeder durfte sich von diesem kleinen Buffet etwas auf den Teller füllen. Klingt erstmal nicht so als könnte da etwas schief gehen. Tja, falsch gedacht! Mit an Bord war eine philippinische Familie die das vermutlich auch einfach anders gelernt hatten. Die griffen dann einfach mit ihren Händen auf den Teller von den Nudeln, nahmen sich eine Handvoll runter und packten diese Portion dann auf ihren Teller. Danach ist mir dann endgültig der Appetit vergangen. Klar muss man offen für andere Kulturen sein aber das ging mir zu weit. 🙈 Schlussendlich war es dann irgendwie wie ein Unfall. Man wollte nicht hinschauen aber konnte auch nicht wegsehen. Das Besteck welches auch für diese Familie ausgeteilt wurde, wurde links liegen gelassen und das Essen mit den Händen verspeist. Wohlgemerkt mit den Händen mit denen sie auch auf den Tellern zugelangt hatten die die Speisen für alle bereit hielten. Ihnen hat es aber wohl geschmeckt. Das Schmatzen konnte man bis ans andere Ende des Tisches hören. 😅

    Danke Paula! Nun zurück zu mir. Ich bin glaube ich einfach vieles gewöhnt inzwischen, mich kann das nicht mehr schocken 😅
    Nach dem spannenden Mittagessen sind wir wieder aufs Boot. Lisa wurde fast von einer Welle vernichtet, die plötzlich über sie hereinbrach als wir auf dem Weg zum Boot waren. Aber mein rechtzeitiger Warnschrei hat sie dann noch gerettet 😅

    Auf dem Boot angekommen ging es schließlich weiter zur Zwillingslagune. Die war eindeutig überbewertet! 😅 Korallen gab es kaum, man konnte im Wasser schlecht sehen, weil sich Salz- und Süßwasser vermischten. Es gab zwar einen angepriesenen Tunnel durch den man unter Wasser von einer in die andere Lagune tauchen konnte, das war's dann aber auch 🫣

    Dafür war der nächste und letzte Stopp nochmal ganz cool. Der Barracuda See, in dem auch gerne getaucht wird! Glasklares Wasser bestehend aus 30% Salz- und 70% Süßwasser füllen hier einen kleinen See, den man über ein paar Treppen erreicht.
    Unser Boot hat uns hier rausgelassen und ist dann mit den Leuten die die Ultimate Tour gebucht hatten weitergefahren 👋🏽 Die paar Leute auf dem Boot sind dann nämlich noch zu einem anderen Stopp gefahren, um dann 45 Minuten später zurück zu kommen und sich den Barracuda See dann anzuschauen. Wir hatten also etwa 1,5 Stunden hier am See.
    Die Hälfte davon verbrachten wir im Wasser mit Fotos und Videos machen, den Rest am Pier bei Chips und Keksen 😅☺️
    So verging die Zeit auf dem letzten Stopp auch ganz gut und irgendwann war auch unser Boot wieder da, um uns an Land zu bringen :)

    Wir alle fühlten uns bereit fürs Festland 😅 Das waren doch eine Menge Stopps für so einen Tag. Insbesondere weil uns ja zwei Stunden am Anfang fehlten 🤫
    Wenn man sowas nochmal machen sollte, dann entweder nur als private Tour oder mit weniger Stopps und auf einem bequemeren Boot.
    Aber wie gesagt, Preis Leistung war mit 23€ trotzdem gut, weil einige der Stopps doch ganz cool waren :)
    Nur der Skipper/Guide oder wie auch immer er sich schimpft muss dringend ausgetauscht werden. Ich habe seine anstrengende Stimme noch immer im Kopf 🤯

    Auf dem Rückweg zum Hafen stellten wir fest, dass wir alle ein kleines Souvenir mitgenommen hatten. Alle sind an mindestens einer Körperpartie zu Rothäuten geworden 😅 Paula hat's am Rücken und den Schultern, sowie den Waden erwischt. Jan Henrik hat ebenfalls rote Schultern. Lisa ist jetzt am Rücken leicht neu gefärbt. Bei mir sind's die rechte Schulter, das rechte Handgelenk und der rechte Oberschenkel 🟥
    Dabei haben wir das mit der Creme wirklich versucht!

    Am Hafen wurden wir dann in einen Minivan geladen und ins Hotel gebracht. Hier geduscht und danach wieder in den Ort für Essen und Trinken 🍶 Heute gab es Burger 🍔 Die waren sehr lecker und ein guter Abschluss für Coron :)

    Jetzt haben wir gerade unsere Sachen zusammengepackt und sind bereit für die Fähre morgen früh um 07:30 Uhr. Um 06:30 Uhr sammeln uns hier zwei TukTuks ein und bringen uns zur Fähre :) Frühstück bekommen wir sogar auch noch 🤗

    Und weil das Schreiben von dem Blog hier heute ewig gedauert hat, und es jetzt spät ist, werden wir jetzt schnell das Licht ausknipsen 💤
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  • Day 94

    Met a handsome man at the airport…

    April 15 on the Philippines ⋅ ☁️ 27 °C

    … decided to spend the next 2 weeks with him 😜 Ganzen Tag sehr aufgeregt, Zeit vertrieben mit sporteln, umsiedeln, sonnen und Snacks vorbereiten (Bier, Ananas, Mango!) Dann kam er endlich daher der Bub! Luki wurde adequat gefüttert bei filipino buffet (ich hab aber weitaus mehr gegessen als er, muss ich mir Sorgen machen?!) und es gab viel zu quatschen hihi 🥰 Auf viele happy days 🥰Read more

  • Day 93

    24h in Cebu

    April 14 on the Philippines ⋅ 🌙 28 °C

    Long time no city trip! Cebu is auch wirklich ein Loch. hab den Tag trotzdem cool verbracht. Nach schlafloser Nacht ein Monster Workout am Bike und 15min Koppellauf, local food (war leider ur grauslich hahaha) und nachmittags in die mall für ein paar Besorgungen für die Radtouren. Wo anders als in der Mall kann man sich eh nicht aufhalten, draußen zu heiß und zu sehen gibt’s auch nicht wirklich was außer den Verkehr.
    Zeit vertrieben mit errands, Bob stutzen (ich bin jetzt schon allergisch auf Nackenhaare, wie hab ich das 20 Jahre lang ausgehalten??), Mama quatschen und mit Lukis Abreise mitfiebern. Zurück im Hostel gibts Katzenwäsche, eine Stunde Therapie und dann gings auch schon zum Flughafen. Bei Heißhunger gabs 3 Sandwiches am FH (definitiv nicht im Budget 😂) und irgendwie dann zu erschöpft um mich übers Fliegen aufzuregen. Bei vollem Magen hat Xanor ne Stunde gebraucht um zu wirken, da war ich schon gelandet. Sehr belämmert den Weg zum Hostel gefunden und ins beste Hostel seit laaaaangem eingecheckt. So, drugs wirken noch also kann ich hoffentlich gut schlafen. Letzte Nacht alleine (vorerst) 🥺🥰
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  • Day 69

    Entspannung am Pool

    April 14 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach meiner "dramatischen" Diagnose am gestrigen Abend sind wir halbwegs früh ins Bett, konnten heute ja aber ausschlafen ☺️ Der Plan für heute sah wie folgt aus: Pool!

    Wir mussten mich ja schonen und ich durfte nichts anstrengendes mehr machen, also sollte ein Tag am Pool genau das richtige sein :)
    Um 09:00 Uhr gab es Frühstück und kurz danach hatten wir noch drei restliche Liegen für den Tag am Pool reservieren können. Eine traurige Seele musste sich leider mit einem Stuhl zufrieden geben 😅 Aber da irgendwer immer im Wasser war, war das mit den Liegen auch nicht so das Problem :)

    Ich hatte heute morgen nach dem Aufstehen schon kein Fieber mehr und habe daher nur Hustenstiller genommen. Auch den restlichen Tag habe ich kein Fieber mehr bekommen 🤗 Also scheint das entweder besiegt oder kurz pausiert zu sein.
    Mir ging es auch den gesamten Tag komplett gut und normal, als wäre nie was gewesen. Nur der Husten nervte noch ein wenig. Aber ansonsten alles supi!

    Wir haben also den ganzen Tag am und im Pool verbracht und rotierten zwischen Schwimmen, Sonnen und Lesen ☺️ Zum Mittag gab es Fritten und Früchte und so ging der Tag doch ganz gut vorbei 🏊🏽

    Gegen 16:30 Uhr machten wir uns auf den Weg in den Ort. Lisa wollte noch ein Logbuch für sich und Jan Henrik kaufen, ich weiter nach einer Badehose schauen. Außerdem mussten wir noch besprechen, was wir denn jetzt morgen machen, wo es mir wieder gut geht 🙂‍↕️
    Mit dem Logbuch waren wir schnell erfolgreich, eine coole Badehose mit Walhaien haben wir auch gefunden. Die gab es leider nicht in meiner Größe, sonst hätte die bestimmt Glück gebracht bei meinen Walhai-Sichtungen 👀
    Irgendwann haben wir dann in einer Rooftop-Bar einen Platz gefunden um ein Getränk zu trinken. Ich habe auf meine Gesundheit direkt mein erstes philippinisches Bier getrunken 🍺 Die Philippiner sind leider nicht so gut im Bier brauen, wie die Vietnamesen oder Thailänder. Aber das war ja auch nur eine von vielen Biermarken 🤫

    Beim Getränk konnten wir uns besprechen und wir entschieden uns dazu, morgen eine Bootstour zu machen. Die wollten wir nach dem Essen noch buchen.
    Also erstmal Essen!
    Nachdem wir ein lokales Lokal angeschaut hatten, in dem die Auswahl an Essen nicht so groß war sind wir doch wieder zum Foodcourt von gestern gegangen 😅 Hier gab es für mich Banh Mi, allerdings nicht so gut wie in Vietnam. Aber trotzdem nicht schlecht und satt bin ich auch geworden! :)

    Danach dann losgezogen und bei drei Tourenanbietern angehalten. Alle hatten dieselbe Tour zu denselben Preisen auf Lager. Es schien keine großen Unterschiede zu geben, also haben wir beim dritten Anbieter einfach zugeschlagen.
    Es soll eine ganztätige Tour zu fünf Zielen sein. Essen und Abholung im Hotel inklusive. Maske, Schnorchel und Flossen konnten wir noch extra ausleihen und so sind wir pro Person bei 1500 Pesos gelandet. Das sind etwa 23€ 😅
    Ist wahrscheinlich eine Touristenfalle und völlig überfüllt, aber ich hatte jetzt auch keine Lust mich nach Alternativen umzuschauen. Außerdem werden die Orte, die wir besuchen ja nicht ohne Grund so voll sein. Wird schon schön werden. Und für den Preis kann man nix sagen 🙂‍↕️

    Also sind wir alle gespannt auf morgen! Noch einmal früh aufstehen um 06:30 Uhr. Gegen 08:00 Uhr werden wir hier aufgegabelt ☺️

    Also jetzt fix das Licht aus und nochmal die Reste der Krankheit weg schlafen 😴
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  • Day 68

    Es regnet Zertifikate

    April 13 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Während ich hier wie versprochen im Krankenhaus sitze und warte, kann ich ja auch schonmal den Blogbeitrag schreiben 🤗 Die Meinung der anderen zum heutigen Tag hole ich nachher natürlich auch wieder ein! :)
    Und erstmal keine Sorge, mein Gesundheitszustand hat sich nicht verschlechtert. Das ist nur eine Abklärung zur Sicherheit! ☺️ Ich habe weiterhin mäßiges Fieber und leichten Husten. Daher lasse ich das lieber prüfen und die Leute hier sind alle sehr lieb und es scheint alles geordnet und vernünftig zuzugehen :) Aber was wäre so eine Reise auch ohne einen einzelnen Krankenhausaufenthalt, richtig: langweilig 🥱

    Jetzt wo ich das aus dem Weg geräumt habe kann ich also von vorne anfangen! Der Ablauf des heutigen Morgens war genauso wie der gestrige! Aufstehen um 06:30 Uhr und dann zum Frühstück. Es gab heute anderes Frühstück, aber noch immer viele warme Speisen 👀 War also weiterhin in Ordnung. Wir konnten uns zumindest soweit stärken, um den Tauchgang anzutreten :)
    Mein Fieber war am Morgen auch wieder weg, stieg danach aber leicht wieder an. Also habe ich eine Tablette genommen, bevor wir zum Tauchcenter sind 💊

    Am Tauchcenter angekommen war bereits fast alles vorbereitet, sodass Lisa, Paula und Jan Henrik direkt aufs Boot hüpfen konnten. Ich habe zuvor noch mein Gasgemisch geprüft, weil ich heute mit Nitrox tauchen sollte ☺️ Erinnerung: Damit kann ich länger am Grund bleiben :)

    Und so ging es danach auch für mich und dieselben Taucher von gestern relativ schnell ins Boot und durch die Buchten zum ersten Tauchplatz. Dabei überholten wir noch die langsame Dreiergruppe, die in einem Bummelboot unterwegs war 😅 Die Fahrt war heute etwas länger, der Tauchplatz weiter entfernt.
    Das erste Wrack des Tages war die Akitsushima. Ebenfalls ein japanisches Schiff aus dem zweiten Weltkrieg. Dieses Mal aber ein Kriegsschiff, dass Wasserflugzeuge an Bord hatte. Und das war glaube ich einer der beeindruckesten Tauchgänge meines Lebens!
    Wir sind ins Wrack getaucht und wie das Licht sich ins Wrack gearbeitet hat und überall durch die Außenhülle geschien hat war wunderschön! 🤩🤩
    Es gab zwar keine Welten an unglaublichen Lebewesen zu sehen, dafür war das Wrack der Wahnsinn!
    Zumindest im Wrack war nicht so viel Leben, das war eher außerhalb. Hier fanden wir dieselben Fische und Korallen, die wir auch gestern schon gesehen hatten ☺️

    Nach etwa 45 Minuten und einem weiteren Skill unterwasser (Simulierter, verlängerter Sicherheitstopp) ging es enthusiastisch zurück an die Oberfläche 🌊 Mein Guide Sam sprach unterdessen schon davon, dass der nächste Tauchgang im zweiten Wrack noch beeindruckender werden würde. Ich war gespannt...

    Dann wieder Deja-Vu: Mittagspause, Getränke, Kekse, Gespräche und Verlegen zum zweiten Tauchplatz. Dieses Mal das größte Wrack hier in der Ecke. Mit 160 Metern Gesamtlänge handelt es sich dabei um den Öltanker Okikawa Maru 🛢️
    Auf diesem Tauchgang habe ich leider meine Kamera vergessen, und dann eine Schildkröte gesehen. Wie ärgerlich!
    Aber trotzdem war der Tauchgang sehr beeindruckend und nichts für schwache Nerven oder Menschen mit Klaustrophobie 😅 Wir tauchten zunächst auf 25 Meter hinab zum Ruder des Tankers. Hinter dem Ruder befindet sich eine Öffnung, wo zuvor die Schraube herausgekommen ist. Diese Öffnung war kurzzeitig durch die kleine Schildkröte blockiert, die wir aber freundlich zur Seite baten :)
    Dann begaben wir uns in das Wrack und durchquerten es komplett! Die Öltanks, den Motorraum und weitere Lagerräume. Dabei brauchten wir in jedem Fall eine Taschenlampe, weil es stockfinster war.
    Auch hier gab es kaum Leben im inneren, aber trotzdem war der Tauchgang super faszinierend 🤩🥰
    Wir mussten durch einige enge Öffnungen schwimmen, aber das war nicht so problematisch und irgendwann erreichten wir dann wieder das äußere des Schiffes. Man kann die Aufbauten aller Wracks teilweise noch sehr gut erkennen. Kommunikationsturm, Brücke, Krähne und Masten. Super gut erhalten und trotzdem voller Korallen 🪸

    Auch diesen Tauchgang beendeten wir nach knapp einer dreiviertel Stunde und es ging wieder an die Oberfläche. Von hier schipperten wir dann zum dritten Tauchplatz. Dabei sollten wir aber am Boot von Paula und Lisa und Jan Henrik vorbeikommen! Daher entschied ich mich, mich auf deren Boot absetzen zu lassen :)
    Ich wollte ohnehin nur zwei Tauchgänge machen, um mein Zertifikat zu bekommen 🎉

    Auf dem Boot angekommen, wurde ich überschüttet mit deren Eindrücken, die ich hier nachher hoffentlich genauso gut einfangen kann 😅 Mal schauen, wie gesprächsbereit die drei nachher sind ;)

    Kurz nach meinem Eintreffen und nach deren Mittagessen bereitete sich die Open Water Truppe auf deren dritten Tauchgang vor. Ich wollte zumindest auch ein bisschen ins Wasser und entschied mich über den dreien zu schnorcheln 🤿 Das Equipment dafür war vorhanden und so stand dem Plan nichts im Wege. Während die drei abtauchten bin ich am Riff darüber geschnorchelt, habe dabei aber hauptsächlich die drei Taucher genau im Blick behalten 😅
    Alle haben ihre Arbeit sehr gut gemacht und ein paar Mal bin ich auch zu den Tauchern hinabgetaucht. Ich denke so bis 8-9 Meter bin ich runtergekommen ☺️
    Die drei haben sogar einen Stachelrochen gesehen und da Lisa die Kamera dabei hatte hat sie versucht ein paar Bilder und Videos zu machen. Das Video des Rochens habe ich hier angehängt 🐟

    Schöner letzter Tauchgang und als alle freudestrahlend wieder auftauchten waren sie zertifizierte Open Water Diver! 🤩🎉🎉
    Ich war sehr froh, dass alle so viel Spaß am Tauchen hatten und haben :)

    Nach dem Tauchgang tuckerten wir ganz entspannt zurück zum Tauchcenter. Dort die Formalitäten erledigt, und die Zahlungsmodalitäten geklärt. Danach sind wir ins Hotel ☺️ Hier wiederholt sich der gestrige Tag auch kurz: Frisch machen und dann eigentlich Hunger stillen. Aber weil die Vernunft größer war sind wir alle ins Krankenhaus...

    Hier sitze ich jetzt und warte auf meine ersten Bluttest und Dengue-Fieber-Test-Ergebnisse. Danach noch ein Röntgen der Lunge und weitere Tests, wenn das erstmal negativ ist. Mal schauen was bei rumkommt. Ich werde meine Diagnose, falls ich eine bekomme, hier auf jeden Fall ergänzen 🏥

    Die anderen drei sitzen unterdessen im kühlen McDonald's und trinken etwas. Ich warte hier mal fleißig weiter.
    Wenn ich hier durch bin, müssen wir auf jeden Fall was essen, weil ich Hunger habe! Und das ist denke ich ein gutes Zeichen 🤗

    Okay Update! Trommelwirbel 🥁🥁🥁
    Es ist Dengue-Fieber 🌡️
    Die eine Sache, gegen die ich mich geimpft habe und trotzdem habe ich den Bums bekommen 😅 Aber eine Variante ohne Warnzeichen, also sehr mild. Ich kann da jetzt auch nicht richtig was gegen machen, außer die Symptome bekämpfen. Also Fieber senken und Husten bekämpfen 👀
    Habe dafür Rezepte bekommen. Der Aufenthalt im Krankenhaus hat mich 10€ gekostet, die Medikamente nochmal 30€ 💲
    Also alles überschaubar. Hole mir die Kohle natürlich trotzdem zurück!

    Jetzt bin ich etwas erleichtert. Damit kann ich niemanden anstecken und es sollte mild verlaufen und in ein paar Tagen weg sein 🤗

    Jetzt muss ich ja aber auch noch die Eindrücke der anderen hier verarbeiten. Also selbes Spiel wie gestern!
    Los geht's ☺️

    Der zweite Tauchtag war viel spannender und artenreicher als der gestrige 🐠🐟🦐🐡 Wir waren sogar bei zwei Wracks tauchen, in einem sogar drin! Jonas hat dafür etwa 45 Tauchgänge gebraucht. Zuerst müssen wir von diesem Ding erzählen, das Jonas noch nie gesehen hat! Beim ersten Tauchgang von heute haben wir einen Fisch gesehen, der ganz selten ist 🤩 Unser Tauchguide Fred, der seit 20 Jahren taucht, hat diesen Fisch erst dreimal gesehen. Bei dem Fisch handelt es sich um einen jugendlichen Pantherfisch. Der sah aus wie ein Dalmatiner (siehe Bild).
    Heute haben wir auch zum ersten Mal lionfish gesehen und einen mantis shrimp. Eine electric clam haben wir auch gesehen. (Anm. der Redaktion: Das ist eine elektrische Muschel, in deren Öffnung es so aussieht als würden ganz viele Blitze umherzucken! Super spannend und sieht mega echt aus)

    Beim zweiten Schiffswrack haben wir einen großen Skorpionfisch gesehen. Die sehen aus wie Steine und tarnen sich sehr gut 🫣
    Wir sind außerdem auf 19 Meter getaucht, obwohl wir nur auf 18 Meter tauchen dürfen!
    Alles in allem hatten wir riesengroßen Spaß und waren total begeistert von der Unterwasserwelt. Wir freuen uns auf weitere Tauchgänge, dieses Mal mit Jonas und ohne Dengue-Fieber 🫢 Obwohl es auch schon schön war, dass Jonas mit uns auch geschnorchelt ist und uns ab und zu auf die Schulter getippt hat. Und damit in unserem Kreis unter Wasser war! :)
    Ich möchte außerdem noch sagen, dass Fred sehr zufrieden mit uns war. Und nun sind wir offizielle Open Water Diver!
    Jetzt sitzen wir zusammen in der BAMBar bei Live-Musik und warten auf unser Essen. Auf das Dengue-Fieber 🥂🍾
    ~ Grobes Zitat: Lisa, Paula, Jan Henrik ~
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