Portugal
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Travelers at this place
  • Day 5

    Madeira dag 5

    March 12 in Portugal ⋅ ⛅ 10 °C

    Vanmorgen waren wij naar pico di arieiro gereden, dit is het bekendste stukje van madeira met de trappen naar boven. Dit was een uur rijden en was een pittige rit met hele stijle wegen.

    Eenmaal aangekomen en al een km bergopwaarts te hebben gelopen bleek deze helaas dicht te zijn ivm te harde wind.. het waaide inderdaad ook wel bizar en gevaarlijk hard. Af en toe klaarde het even op maar het grootste deel van de tijd zag je bijna niks door de wolken.

    We zijn toen weer terug gereden en op de terugweg hebben we nog een leuk restaurantje gevonden waar we heerlijke steak hebben gegeten. Op de terugweg weer stijl naar beneden natuurlijk, maar het rijden gaat wel top want we kregen de heletijd duimpjes en zwaaitjes van buschauffeurs 😂

    Smiddags waren we er allebei wel moe van dus even rustig aan gedaan en savonds weer lekker spelletjes gespeeld. Ook had ik een mini madeira wijn proeverijtje gevonden in de supermarkt, dat was wel heftige wijn met 18% haha maar wel leuk om te proeven.
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  • Day 12

    Tag 12: Nahezu perfekter Tag…

    March 12 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Strecke: Estela - Carreço, 37 km

    Leise verlassen wir den Schlafraum, um den Kerl mit den 6 Blasen an den Füßen nicht zu wecken und verlassen um 7 Uhr die Herberge Richtung Meer.
    Der Camino wird etwas angepasst, um noch etwas länger an der Küste zu bleiben. Als wir ins Landesinnere einbiegen treffen wir Anne wieder, die letzte Nacht in der gleichen Herberge übernachtet hat. Wir laden sie zu einem Kaffee ein und machen eine der berüchtigten Pausen, die unseren Tag meist deutlich verlängern. Es gesellt sich noch Peter aus GB dazu. Gemeinsam laufen wir weiter.

    Das Wetter ist besser als erwartet. Wir genießen den üblichen Wechsel aus Blödsinn und ernsteren Gesprächen. Der Camino durchzieht heute ein größeres Waldstück, welches weitestgehend aus Eukalyptusbäumen und Korkeiche besteht. Der Weg ist teilweise traumhaft schön.

    An einem Fluss machen Alex und ich Pause. Essen geklaute Zitronen und ein paar Snacks, Alex geht sogar baden.

    Gegen Mittag kommen wir Viana do Castelo an und machen nach 26 km eine längere Mittagspause. Anne, Peter und ein paar andere stoßen dazu, doch es wird leider Zeit, Lebewohl zu sagen: Wir wollen noch weitere 11 km gehen, die Anderen haben ihren Tag beendet. So ändern sich die Menschen momentan täglich, mit denen wir zusammen laufen. Das macht das Ganze abwechslungsreich, gleichzeitig ist das Abschied nehmen manchmal auch etwas traurig. But thats part of the camino…

    Die letzte Etappe gehen wir am Meer entlang und rätseln über die Magie, die es auf den Menschen ausübt. Es sind wunderschöne Stunden.
    Gegen 17:45 Uhr erreichen wir die Herberge in Carreço, die eine der schönsten hergerichteten Herbergen ist, die ich bisher kennengelernt habe. Morgen stelle ich Fotos ein. Alte Steinhäuser, viel Liebe zum Detail, viel Platz. Die Atmosphäre forciert einen förmlich dazu, gemeinsam eine Flasche Wein zu öffnen. Zusammen mit Salina verbringen Alex und ich den Abend und wenn wir uns weiterhin gut benehmen können, will sie morgen mit uns starten… Wie schön :)
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  • Day 1,845

    Foz do Arelho

    March 12 in Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Auch wenn das Wetter nicht mitspielt, ist das hier natürlich immer ein Pflichttermin.
    Der Vorteil des miesen Wetters ist es, daß in der ersten Reihe noch Platz ist. Allerdings sind die meisten Plätze überschwemmt .
    Ich bin ganz an die Seite gefahren, aber ich weiß nicht, ob ich da auch wieder raus komme, denn es geht leicht bergauf. Andererseits gibt es hier bestimmt einen Traktor.
    Die nächsten Tage soll es hier nicht ganz so nass werden. Ich habe ein Paket von meinen Eltern und eine Bestellung von Amazon hierher bestellt. Mal abwarten, wie lange es dauert.
    Deutschland verschiebt sich etwas. Ich möchte dort nicht bei Nachtfrost stehen, denn das wird die Heizung vermutlich nicht mitmachen.
    Also warte ich auf besseres Wetter. Ausserdem weiß ich nicht, wie lange es dauert, bis und ob mich die Krankenkasse wieder aufnimmt.
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  • Day 3

    Porto 🇵🇹

    March 11 in Portugal ⋅ 🌙 13 °C

    Gegen 11:30 Uhr (portugiesischer Zeit) kam ich dann endlich in Porto an😊 Ich führ mit der Metro in die Stadt und von dort erstmal zu meinem Hostel 🏨 Dort schloss ich meine Rucksack weg, unterhielt mich noch etwas mit zwei Mädels aus Österreich und machte mich dann auf den Weg zur Kathedrale in Porto, wo für mich morgen der Camino beginnt😊 Ich kaufte mir den Pilgerpass, die Pilgermuschel und schaute mir dir wunderschöne Kapelle an ⛪️ Echt beeindruckt und schön 😍 Man konnte sogar nach oben gehen und bekam einen beeindruckenden Blick über Porto 🏙️. Danach lief ich etwas umher und schaute mir die wunderschöne Stadt an. Am Fluss (Douro) kaufte ich mir einen Kaffee und Eis und genoss den Moment.
    Später ging ich noch einkaufen und dann gegen 17:00 Uhr zurück ins Hostel. Dort aß ich noch und ging tatsächlich auch gegen 19:00 Uhr ins Bett und schlief sofort ein🛏️💤
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  • Day 4

    Madeira dag 4

    March 11 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Vandaag zijn wij naar Funchal geweest, dat is de hoofdstad van Madeira. Het was hartstikke mooi weer, het zonnetje scheen heerlijk.

    Het was een half uurtje rijden en toen we richting de binnenstad liepen kwamen we langs een heel leuk parkje met allemaal mooie planten. Hier hebben we ijskoffie gedronken en een crepe gedeeld.

    Daarna zijn we langs het water en door de stad gelopen wat heel mooi was. Het is niet zo’n hele grote stad dus dat was wel heel fijn.

    We hebben heerlijke pizza en pasta gegeten en zijn daarna rustigaan weer terug naar huis gereden.

    Verder hebben we lekker rustig aan gedaan en hebben we vanavond bagels gegeten. Vanavond nog even spelletjes en dan lekker slapen ✨
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  • Day 11

    Tag 11: Sonne ist wie Urlaub von Regen

    March 11 in Portugal ⋅ ☁️ 10 °C

    Strecke: Labruge - Esposende, 34 km

    Auch am Morgen ist alles noch klitschnass vom Vortag. Im Dunkeln packen wir leise zusammen. An unseren Rucksäcken hängen etliche Utensilien, die sich über den leichten Fahrtwind freuen, damit sie trocknen können.

    Direkt am Meer geht es weiter. Schon jetzt ist absehbar, dass der Tag deutlich trockener werden wird. Wir stoppen nach ein paar Kilometern für einen Kurzen (Kaffee). Die Gespräche mit Alex sind mal wieder wahnsinnig gut. Der ist echt ne Themen-Maschine… ich dachte, dass wir nach dem ersten Camino bereits alles durchgesprochen hätten, aber es sind offensichtlich noch so einige klaffende Lücken vorhanden…

    Zur Mittagszeit kehren wir in einem Restaurant ein und Achtung, jetzt wird’s verrückt: Es liegt direkt am Strand, in einer touristischen Gegend, ich trank 2 Bier und einen Espresso. Dazu gab es eine große Portion mit Steak, Reis, Pommes. Der ganze Spaß kostet 9,20€. Für die Qualität des Essens, unfassbar!

    Die neue Energie bringt uns in einer guten Geschwindigkeit weiter vorwärts, sodass wir einige Pilger umkurven, die mit der neuen Belastung noch etwas hadern. Viele haben es gestern viele Kilometer gemacht, vor allem der Regen hat einige gebeutelt.

    Gegen Abend erreichen wir Esposende.
    Super Tag, Körper topfit - was will man mehr!
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  • Day 10

    Tag 10: Unterschied wie Tag und Nacht

    March 10 in Portugal ⋅ 🌧 10 °C

    Strecke: Porto - Labruge, 25 km

    Abends zogen wir noch um die Häuser in Porto und verköstigten das Bier der anliegenden Lokale. Dann wurde um die Wette geschnarcht.

    Am nächsten Morgen warten wir den gröbsten Regen ab und verlassen das super Hostel „Cats“, um den Startpunkt des Caminhos ab Porto zu finden.
    Wir irren durch die Gassen, ohne großen Plan, und haben prompt die erste Pilgerin an den Hacken, die auf unsere Navigationskünste hofft. Falsch! Nach 5 Minuten befinden wir uns in einer Sackgasse😅
    Sie sucht sich ihren eigenen Weg - wir auch! Einfach dem Meer entlang… gar nicht so schwer.

    Die Stimmung ist super, wir lachen viel, freuen uns über den Meerblick. Der Regenradar spricht von einer Stunde Starkregen - also ab ins nächste Café und verweilen. Schon jetzt fällt uns die schiere Menge an anderen Pilgern auf. Vor Porto waren wir nahezu alleine, nun sind etwa 25 weitere Pilger unterwegs - unschwer zu erkennen an den knallfarbenen Raincapes…

    Nach dem Schauer setzen wir unseren Weg fort, der sich in der altbewährten Gemeinschaft mehr wie ein Spaziergang anfühlt. Wir reden über Politik, Gesellschaft, Essen, Wandern und weitere wichtige Dinge. Ich schätze an Alex, dass er immer wieder viel Humor beweist, nur um im nächsten Moment ernsthaft diskutieren zu wollen. Gute Kombi!

    Nach dem Mittagessen ist die Stimmung am Höhepunkt, bevor ein weiterer Regenguss über die Küste fegt. Das Benutzen der Trekkingstöcke ähnelt eher einer unbeholfenen Schwimm-Kraultechnik durch die den nassen Wind.
    Durchnässt kommen wir in der Herberge an, freuen uns über die Dusche.
    Es ist schon verrückt, was Gemeinschaft ausmacht. Es war die richtige Entscheidung, die Gemeinschaft dem eigenen „continuous footpath“ vorzuziehen.
    Morgen soll dann auch noch die Sonne scheinen. Super, dat nehm wa!
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  • Day 9

    Tag 9: Cheat Day

    March 9 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Ich bin froh die Nacht in der Herberge hinter mir zu haben und verlasse sie auf schnellstem Weg. Abhaken, weiter geht‘s!
    10 Minuten später sitze ich bei fabelhafter Musik in einem gemütlichen Restaurant und gönne mir ein ordentliches Frühstück - genau darauf habe ich mich die ganze Nacht gefreut…🤩

    Anschließend nehme ich den Bus nach Porto, um zu Alex aus Schweden aufzuschließen. Wir haben uns letztes Jahr auf dem Camino Frances kennengelernt und uns für dieses Jahr verabredet - Foto wird morgen nachgeliefert…

    Es ist fast schon unwirklich, Alex auf meinem Camino Portugues zu sehen, da ich bisher überwiegend alleine unterwegs war. Zusammen kaufen wir eine, waschen Wäsche, kochen essen und bringen uns wieder auf den neusten Stand und sind sofort in den alten Routinen drin.
    Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin gespannt was sie bringt…!
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  • Day 8

    Tag 8: Entscheidung getroffen

    March 8 in Portugal ⋅ ☁️ 10 °C

    Strecke: Alvorge - Coimbra, 38 km

    Als ich am Morgen wach werde, regnet es weiterhin in Strömen. Dazu ordentlich Wind. Meine Güte, und in Deutschland soll es warm und sonnig sein?!
    Ich bereite mich auf einen harten Wandertag vor und verlasse die Herberge - nur um nach 200 m wieder kehrt zu machen: Schuhsohlen vergessen😅😂

    Munter geht‘s also weiter durch die Walachei. Das Wetter bittet zum Tanz um die Pfützen, ich meistere ihn, bis auf ein paar Ausrutscher, die prompt einen coldsoaking-Schuh bedeuteten.
    Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, einfach Podcasts und Musik zu hören, sodass ich den Dauerregen lange Zeit gut ausblenden und der Landschaft trotzdem was abgewinnen kann. Vor allem die kleinen Steinmauern und die alten Steinhäuser gefallen mir sehr gut,

    Nach 23 km mache ich Mittagspause und aß zu Mittag, bevor ich zu den letzten 15 km Richtung Combria aufbreche. Die Stadt war im 12./13. Jahrhundert Portugals Hauptstadt und sieht aus der Entfernung echt schön aus. Ich freue mich, endlich angekommen zu sein und steuere auf die erste Herberge zu. Leider habe ich keine Ahnung, was mich erwartet, sonst hätte ich ohne zu überlegen die 40 km sofort voll gemacht. Doch nun habe ich schon gezahlt…
    Dass man sowas noch an Leute übergibt, ohne sich in Grund und Boden zu schämen. Die Schränke sind halb eingestürzt, kein Klopapier, von Hygiene brauch ich gar nicht erst anzufangen…. Das war ein Schlag ins Gesicht.

    Ich bevorzuge ColdSoaking, als mir die Tütensuppe in der Küche zuzubereiten und telefoniere mit Speedy Sunshine. Sie unterstützt mich in der Entscheidung, ein paar Kilometer zu überspringen, um meinen Wanderbuddy Alex aus Schweden etwas schneller einzuholen, als wenn ich es zu Fuß machen würde. Ich habe noch nie auch nur einen mini Teil einer Route ausgelassen und so fühlt sich das etwas komisch an.
    Trotzdem muss ich mir eingestehen: Es geht hier nicht um Ego pushen, sondern ich will meinen Urlaub genießen. Und wenn das Wetter schon scheiße ist, dann wenigstens zu zweit durchstehen und abends Wein trinken können. Also, morgen wird geflipt…

    …und am Ende, wenn noch Zeit ist vielleicht noch geflopt…
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  • Day 1,655

    Hasta la vista España🇪🇦

    March 8 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Bem vindo Portugal🇵🇹

    Nach der aussichtsreichen Wanderung in El Torcal fuhren wir auf einen einsamen Picknickplatz und genossen den Abend. In der Nacht kam völlig überraschend Wind auf. Man hörte ihn in der Ferne grollen und auf uns zukommen. Dann wurden wir übelst durchgeschüttelt und er verschwand grollend zur anderen Seite. Das ganze wiederholte sich im 15-30 Minuten Takt. Wir kamen uns vor wie bei einem Wohnmobil-Standfestigkeits-Test im Windkanal🫣

    An Ronda fahren wir vorbei, hier waren wir schon öfter. Vom Nachbarort aus machen wir ein paar schöne Wanderungen und wähnen uns fast im Thurgau. Nur dass die Apfelbäume hier Olivenbäume und die Kühe Schweine sind😅 ...oder sind wir doch in der Toskana gelandet...🤔

    Etwas abseits der Via Verde de la Sierra stehen wir noch ein paar Tage auf einem Picknickplatz mitten in der Natur und vergessen die Welt um uns herum. Am Freitag soll es regnen und wir entscheiden, zum Decathlon nach Jerez zum Shoppen zu fahren. Ich brauche dringend neue Turnschuhe, die alten haben schon länger gar kein Profil mehr und es zeichnet sich bereits ein Loch in der Sohle ab. Schnell die Öffnungszeiten checken...uuups...das kommt davon, wenn man abseits der "Urbanización" (mein spanisches Lieblingswort😅) unterwegs ist. Man kriegt nicht mit, dass am Freitag "día de andalucía", der offizielle Feiertag der autonomen Region Andalusien ist.

    Das Wetter sieht ausserdem Richtung Meer deutlich besser aus, also nix wie hin. Aber...eben...Feiertag...uuund Karneval...auch das haben wir irgendwie nicht mitgekriegt. Will heissen, halb Spanien ist mit Wohnmobil und Kind und Kegel unterwegs...zusätzlich zu den Überwinterern. Wir finden irgendwo noch ein Plätzchen, aber idyllisch ist anders. Dafür viel spanisches Leben um uns herum...herrlich💃😀

    Nach dem Wochenende also doch noch Schuhe kaufen und dann ab nach Portugal. Das Wetter ist eher durchwachsen...viel Wind🌬...viel Regen🌧...ein paar Sonnenstrahlen🌦. Wir flüchten auf einen Platz, den wir schon kennen und sitzen nun hier die Schlechtwettertage aus. Aber es gibt immer wieder kleine Sonnenfenster für kleine Hundespaziergänge. Unsere spanische Diva findet Regen zum Glück auch doof und verkriecht sich dann lieber auf dem Sessel. (Anke)
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