Réunion
Réunion

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Travelers at this place
    • Day 2

      Endlich angekommen!

      February 12, 2022 in Réunion ⋅ 🌙 25 °C

      Sagen wir mal so: Fliegen mit Baby wird definitiv nicht mein Hobby 🥴
      Nach dem Start dauerte es ungefähr 1,5 Stunden bis Benjamin endlich tief genug schlief, um nicht bei jedem Geräusch schreiend aufzuwachen. Der Rest des Fluges war okay, besonders viel geschlafen hatte ich jedoch nicht. Angekommen in St Dénis führte der erste Weg zum Wickeltisch, um die Wolle-Seide-Flugsachen (sponsored by Oma ❤️) gegen die Baumwoll-Leinen-Sachen (ebenso sponsored by Oma ❤️) zu tauschen. Ortstemperatur: 29*C und seeeeehr hohe Luftfeuchtigkeit. Christoph kümmerte sich hervorragend um das Gepäck und unseren Mietwagen, während ich quasi als Dauer-Stillmaschine fungierte, um Benni den plötzlichen Jahreszeitenwechsel zu erleichtern. Ab ins Auto und an der Küste entlang zu Xavier und Pauline ans andere Ende der Insel (St Joseph) gefahren. Um die Nachmittagszeit (wir sind euch 3 Stunden voraus!) hatten wir endlich unser Ziel erreicht. Den Nachmittag verbrachten wir mit Trinken, Schlafen und Staunen. Staunen über diese unglaubliche Umgebung, die wir jetzt in den nächsten Tagen erkunden dürfen. Heute hat es erstmal nur für eine kurze Abendrunde und ein erstes Bad im haifreien Bassin (für Christoph) gereicht. Bis morgen 😌Read more

    • Day 3

      Mehr Meer 🌊

      February 13, 2022 in Réunion ⋅ 🌙 25 °C

      Selbst Benjamin ist Körperkontakt hier zu warm und so hat er die erste Nacht seit dem Klinikaufenthalt auf dem Rücken ohne ein mich berührendes Körperteil zugebracht, Ob das wohl reproduzierbar ist?
      Abgesehen von einer kurzen Einkaufstour zum großen Leclerc, die für uns alle drei eher anstrengend war, verbrachten wir wieder den Großteil des Tages mit Ausruhen und Trinken. In Benjamins Wachzeiten lagen wir auf einer Matratze, die Xavier auf den Balkon getragen hatte, so dass Benni dort strampeln konnte. Aktuell haben wir hier nämlich die Wahl zwischen drinnen - warm und stickig oder draußen - warm und durch den Meerwind zumindest im Schatten schön luftig. Klar, was wir dann wählen 😉
      Gegen 16 Uhr brachen wir zum nahegelegenen Strand (15 Minuten mit dem Auto) auf, wo wir bis zum Sonnenuntergang um 19 Uhr blieben. La Réunion hat wenige (keine?) Strände, an denen man kilometerweit durch Sand ins Meer läuft, aber immerhin ein paar, wo man schön im Schatten unter Palmen sitzen kann und sogar einen Streifen groben Sandes hat, bevor man zu den sehr glitschigen Felsbrocken kommt. Außer unserer kleinen Truppe tummelten sich auf der Liegefläche noch viele andere Familien, die dort Picknick und Barbecue machten - laut Xavier und Pauline wohl DIE Wochenendbeschäftigung hier. Dank unserer Gastgeber, die sich hervorragend um den Kleinen kümmerten, konnten Christoph und ich sogar kurz ins Wasser gehen 🥰 Benjamin bewegt sich jetzt übrigens vom Fleck - entweder er schiebt sich rückwärts oder dreht sich einmal im Kreis. Einmal weggeschaut und er hat sich von der Decke manövriert und rupft Gras aus, dass er sich dann am liebsten gleich in den Mund stecken will (aber wir passen natürlich gut auf)😅 Zum Abendessen haben wir uns lokales Takeaway gegönnt, sehr leckere, indisch angehauchte Küche mit europäischem Schärfegrad 😌 Morgen müssen Xavier und Pauline arbeiten, aber wir sind ja mit unserem Mietwagen selbst mobil…
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    • Day 4

      Ortserkundung

      February 14, 2022 in Réunion ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute Morgen haben wir uns ein paar Gedanken gemacht, wie wir die Zeit auf der Insel verbringen möchten. Laut Wettervorhersage ist es diese Woche noch schön, am Wochenende könnte es sehr regnerisch werden. Daher werden wir wohl versuchen, die kleinen Zeitfenster, die uns in Einklang mit Bennis Rhythmus und den Temperaturen hier bleiben, bestmöglich zu nutzen. So früh wie eben möglich machten wir uns auf den Weg ins Zentrum der Stadt St Joseph, wo wir uns ein etwas angenehmeres Einkaufserlebnis erhofften. Nach erheblichem Rumkurven wurden wir „Chez Clovis“ fündig. Dann schnell wieder zurück nach Manapany-les-Bains, der Ortsteil, in dem wir wohnen, um der Mittagshitze zu entfliehen und zu kochen. Nach einer laaaaaangen Mittagspause beschlossen wir gegen 3, doch nochmal das Haus zu verlassen und zumindest den Ort etwas näher zu erkunden. So fanden wir das Maison du Tourisme, in dem es einige lokale Spezialitäten, Postkarten und Kinderbücher zu kaufen gibt. Dreimal dürft ihr raten, was ich als erstes mitgenommen habe 😉 Postkarten verschicke ich aber auch gerne noch, Hand hoch, wer eine haben will 🙃
      Anschließend folgten wir steinigen Treppen an die Steilküste, wo die Gemeinde eine Art Lehrpfad für den ortsansässigen „gecko vert“ eingerichtet hat. Den kleinen Gecko gibt es nur genau hier und er wird deshalb sehr geschätzt und geschützt. In unserem Haus wohnen auch ein paar davon, sie sind aber leider so flink, dass ich noch keinen fotografieren konnte. Anschließend brauchte Christoph noch etwas mehr Bewegung und ging spontan joggen. Praktisch für mich, denn er brachte frische Mangos und Orangen von einem Straßenstand mit - so gefällt mir der Valentinstag 😉 Später machten Benjamin und ich noch eine kleine Sonnenuntergangsrunde… Ich hoffe, ihr habt es alle schön und es geht euch gut!
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    • Day 5

      Wasser von oben und unten

      February 15, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 22 °C

      Heutige Mission: Radius erweitern. Wir starteten so früh wie möglich und fuhren noch einmal nach Grande Anse, wo wir eine kleine Wanderung machten, die Xavier und Christoph bei unserem letzten Besuch gejoggt waren.
      Wir erklommen über einige steile Treppenstufen einen Hügel mit einer eindrucksvollen Felsklippe. Dort angekommen wurden wir von anderen Wanderern darüber informiert, dass man hier wohl Schildkröten sehen könnte, aber „il faut de la patience“. So viel Geduld konnten wir mit Benjamin in der Sonne aber natürlich nicht aufbringen und so schauten wir stattdessen einfach so in die Fluten. Wieder unten angekommen, stürzte sich Christoph nochmal ins kühle Nass, bevor wir für unsere Mittagsruhe zurückfuhren. Benjamin hatte gerade die Augen geöffnet als dann die Spontan-Planerin Elisabeth auf dem Balkon stand - frisch getestet aus Dubai angereist, um auch noch ein paar Tage Xavier und Paulines Wohnung auszunutzen, bevor sie erst noch andere Gäste erwarten und dann wieder zurück in die „Métropole“ (So wird Festland-Frankreich hier genannt) ziehen. Mittag gegessen kurz durchgeatmet und dann ging es mit dem Auto zu unserem Touri-Ziel des Tages: La Cascade de Langevin ☺️ Eigentlich müsste es sogar „Wasserfälle“ heißen, denn unweit des Touri-Spots, an den man nur auf abenteuerlich-kurvigen Straßen heranfahren kann, um ein schnelles Foto zu schießen, befindet sich nach einem Fußmarsch durch den Urwald ein kleineres „L‘eau qui tombe“ (😉), in dessen Becken man auch baden kann. Eli und Christoph haben die Abkühlung genutzt, während Pauline, die heute frei hatte, und ich (stillend…) amüsiert zugeschaut haben. Schön war das!
      Anschließend zuhause kurz umgezogen und dann ab ins Restaurant, in dem leider nicht alle eine gute Wahl trafen… Mir hat‘s aber gut geschmeckt 😉 Voll von den Eindrücken des Tages zog es uns mit unserem müden Sohn eher nach Hause, während die anderen sich noch ein Dessert genehmigten. Wir freuen uns auf morgen 👍🏻
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    • Day 6

      Es grünt so grün!

      February 16, 2022 in Réunion ⋅ ☀️ 26 °C

      Teil 1/2

      Heute war ein voller, langer Ausflugstag - wir sind nämlich an der Westküste entlanggefahren und haben dort ein paar Ziele abgeklappert. Los ging’s beim „Souffleur“, einem Pseudo-Geysir, den wir direkt neben der Straße anschauen konnten. Hier handelt es sich einfach um einen unterirdischen Wassertunnel mit einer Öffnung nach oben, durch die das Wasser hochgedrückt wird. Sah lustig aus und gab ein nettes Fotomotiv ab 😉
      Anschließend verbrachten wir die Mittagszeit in einem großen botanischen Garten, wo wir - wie gehofft - ein kleines Imbissrestaurant und viel Schatten vorfanden. So schlenderten wir in Ruhe und gut vor der sengenden Sonne geschützt durch die verschiedenen Gartenanlagen:
      Es gab je eine Abteilung für Palmen, Sukkulenten, Obstbäume und „Anbaupflanzen“ (Tee, Kaffee, Zuckerrohr und sowas), außerdem einen beeindruckenden Bambusgarten. Die Anlage war wirklich sehr schön, sehr grün und hat uns allen gut getan.
      Danach zurück ins Auto und noch ein kleines Stück weiter die Küste hoch…
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    • Day 6

      Traumstrand gefunden ☺️

      February 16, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 27 °C

      Teil 2/2

      … ein Stück weiter die Küste hoch, um in Saline-les-Bains doch noch so einen Postkarten-Angeber-Strand zu finden. Türkisblaues, glasklares Wasser, durch das man kleine Fische sehen kann (dumm, dass wir die Taucherbrillen vergessen hatten), Sand, Palmen und natürlich einige Menschen, die sich ebenso darüber freuten wie wir 😉
      So hatten wir jetzt aber doch noch die Gelegenheit, Benni in seine UV-Schutz-Badesachen zu kleiden und mit ihm ins Wasser zu gehen. Bisher wäre es mit den glitschigen und gleichzeitig sehr harten Steinen einfach zu gefährlich gewesen, aber hier, wo man auf weichem Sand in flaches Wasser läuft, ging es problemlos. Benjamin war davon aber sensationell unbeeindruckt und so ging es nach kurzer Fotosession, um diesen denkwürdigen Moment festzuhalten, kurz zu Tante Eli, so dass Mama und Papa schwimmen und Fische beobachten konnten.
      Ich bin wahnsinnig dankbar für alles, was wir hier erleben und sehen dürfen! Um all das zu verarbeiten und auch Benjamin nach der Tour heute etwas Ruhe zu gönnen, legen wir morgen vermutlich einen Pausentag ein. Habt es schön! 🥰
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    • Day 7

      Lieblingsfarbe Bunt 🌈

      February 17, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach dem vielen Grün gestern schien der Tag heute (ganz ohne Programm ging es dann doch nicht…) unter dem Motto „auf die Suche nach allen Farben“ zu stehen. Ganz gemächlich starteten wir in den Tag und spazierten durch den Wald zum Obst- und Gemüsestand. Saisonal, lokal, herrlich!
      Fun Fact: in Frankreich wird in jedem mittlerweile auch nicht-normgerechtes Gemüse ganz normal verkauft. In den Supermärkten zwar in einem extra Regal, aber damit sind sie uns Deutschen schon mal deutlich voraus. Und hier vom Erzeuger direkt gibt es die Sachen ohnehin genauso, wie sie gewachsen oder vom Baum gefallen sind. Erstaunlicherweise schmecken sie trotzdem wunderbar 😉
      Nach dem Mittagessen und der durch die Waschmaschine extralange Mittagspause brachen wir dann erst um halb 4 zu unserem Tagesziel für heute auf: Entre-Deux, ein Dorf, in dem es noch viele ursprüngliche (aber natürlich schön hergerichtete) kreolische Häuser gibt und das als eines der schönsten der Insel gilt.
      Während wir im Stau standen, sahen wir sogar noch einen herrlichen Regenbogen, der hervorragend zu unserem Tagesprogramm zu passen schien.
      Die bunten Häuser und auch die Bepflanzung des Dorfes waren wirklich wunderschön - ich hätte jetzt auch gern solche Schmuckbordüren am Giebel oder Rauten in Kontrastfarben an der Fassade. Ist das nicht hübsch? Nach knapp zwei Stunden hatten wir aber genug und genehmigten uns noch Crêpes.
      Danach ging’s für uns nach Hause mit dem Versuch, Benjamin, der um kurz nach 7 eingeschlafen ist (also zwei Stunden früher als sonst), durchschlafen zu lassen, damit er morgen zwei Stunden früher wach wird und trotzdem ausgeschlafen ist. Wenn das klappt, gehts morgen zu einem ganz besonderen Ziel…
      (uhhhhh Cliffhanger 😉)
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    • Day 8

      Bennichens Mondfahrt

      February 18, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 16 °C

      Ein weiteres Mal erwies sich Benjamin als kooperatives Reisebaby (zumindest für die erste Tageshälfte…) und wachte wie geplant zwei Stunden früher auf als sonst, damit wir unser besonderes Ziel ansteuern konnten. Es ging nämlich nicht auf den Mond und auch nicht auf den Mars - obwohl es streckenweise durchaus so aussah - sondern zum Vulkan ‚Piton de la Fournaise‘. Dieser ist noch immer aktiv und zuletzt erst kurz vor Weihnachten für etwa drei Wochen ausgebrochen. Die Lavalandschaft darum herum sieht wirklich aus, als wäre man auf einem ganz anderen Planeten gelandet und alles wirkt ganz unwirklich. Dass die ganze Insel mit all ihren Farben und ihrem Pflanzenreichtum aus genau diesem Lavagestein besteht, ist für mich völlig unverständlich. Bis ganz zum Krater haben wir es nicht geschafft, die Höhe wollten wir uns und unserem Kind nicht zu lange zumuten, aber so lang wir dort waren, hat es uns allen gut getaugt. Anschließend fuhren wir auf Xaviers Geheiß noch einen Aussichtspunkt an, von dem aus man auf die bewaldeten Berge der Inselmitte und eine nur über Gondeln erreichbare Siedlung blicken konnte. Während der äußere Ring der Insel nämlich sehr gut erschlossen und mit Straßen befahrbar ist, ist das Innere teils so unwegsam, dass die dort befindlichen Siedlungen nur mit dem Hubschrauber oder eben Gondeln erreichbar sind.
      An besagtem Aussichtspunkt machten wir in einer der eigens dafür aufgestellten Steinhütten ein Mittags-Picknick (Lieblings-Freizeitbeschäftigung hier, wir erinnern uns) und wollten dann eigentlich noch einen großen Schlenker fahren. Dann hätten wir die Ostküste, die zu einem großen Teil von skurrilen Lavagestein-Formationen bedeckt ist, auch noch von unserer Liste streichen können. Benjamin machte uns aber eindeutig klar, dass er keine Lust mehr auf Autofahren hat (von wem er das wohl hat 😇), weswegen wir stattdessen auf schnellstem Weg zurück nach Manapany fuhren. Dort konnte er nach Herzenslust strampeln und sich drehen, während wir versuchten, Elisabeths Lenkdrachen zu entwirren. Zum Abendessen wurden wir von Mamia (vielen Dank!) allesamt ins Restaurant eingeladen, wo es für Christoph Schwertfisch und Wespen (geteilt mit Xavier) und für mich Wokgemüse gab. Ganz witzig irgendwie diese Mischung in der reunionischen Küche 😌
      Morgen Nachmittag soll es hier dann anfangen zu stürmen, da ein Zyklon die Insel streift. Momentan sieht es so aus, als könnte die kommende Woche sehr verregnet werden, es gilt bisher aber nur ‚Alerte jaune‘ (Alarmstufe gelb), weil es wohl lang nicht so schlimm werden soll, wie der letzte Zyklon vor zwei Wochen. Was würdet ihr machen? Bleiben? Heimfliegen?
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    • Day 9

      Nix Halbes und nix Ganzes

      February 19, 2022 in Réunion ⋅ 🌧 26 °C

      Wir haben den Mittelpunkt unserer Reise überschritten - wow! Nach einer sehr vollgepackten Woche mit sehr schönem Wetter hat sowohl das Wetter als auch unsere Stimmung etwas umgeschlagen. Fast ebenso wie das Wetter änderte sich auch bei mir gestern und heute im Fünfminuten-Takt meine Gedanken zum weiteren Verlauf unserer Zeit hier. Wir haben beschlossen, zu bleiben, danke auch für euren Zuspruch in dieser Sache. Ganz gemächlich machten wir uns heute zu unserem Ausflug auf: dem Wochenmarkt von Saint-Pierre, abgesehen von Elis PCR-Test der einzige Punkt auf unserem Tagesplan. Bei absolutem Aprilwetter (Regen, Sonnenschein, Starkwind in ständigem Wechsel) schlenderten wir, zusammen mit seeeeehr vielen anderen Menschen, über den Markt und ließen uns mal hierhin und mal dorthin treiben. In Verbindung zu den tanzenden Covidioten direkt neben den Marktständen war uns doch etwas mulmig zwischen den ganzen Menschen 🥴
      Der Markt hingegen war groß und wirklich schön, ich hätte wahnsinnig gern von jedem Stand etwas gekauft, um es euch mitzubringen, aber der Kofferplatz ist beschränkt, noch einmal mehr, da wir versuchen werden, einen Koffer mit Sachen von Xavier und Pauline zu füllen und den schonmal für sie mit nach Europa zu nehmen.
      Ein schönes Kleid und leckeres Essen durften aber trotzdem mit.
      Eigentlich wollten wir nachmittags am Strand picknicken, aber das Wetter sah wirklich schon alles andere als einladend aus, daher fuhren wir wieder nach Hause und aßen die mitgebrachten Köstlichkeiten dort. Gerade hat Christoph unter wachsamer Beobachtung noch Elis Ventilator repariert - ihr Flug wurde gecancelt und noch hat sie niemanden erreicht, bleibt uns also auf unbestimmte Zeit doch erhalten 😌Pauline und Xavier sind heute Abend bei einem Geburtstagsfest eingeladen (die Verrückten haben sogar ein Zelt dabei, damit sie im Garten des Geburtstagskindes schlafen können - bei dem Wetter!) und wir hören hier dem Starkregen zu, der uns auf jeden Fall die nächsten zwei Tage dauerhaft begleiten wird. Am Dienstag soll es besser werden. Hoffentlich haben wir genug Pain au chocolat eingekauft und hoffentlich kommen wir dann am Donnerstag auch wieder sicher von der Insel😉
      Ich hoffe, es geht euch gut und ihr seid vom Sturm in Deutschland verschont geblieben!
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    • Day 10

      Vive le vent, vive le vent…

      February 20, 2022 in Réunion ⋅ 🌧 27 °C

      Wie erwartet waren wir heute alle überwiegend zuhause. Xavier und Pauline sind zum Glück doch noch nachts nach Hause gekommen und haben nicht gezeltet. Stattdessen bestand unser Programm heute im Wesentlichen aus Schlafen, Essen und Sturmvorbereitung. Ein bisschen vor der Tür waren wir auch noch - in einer Regenpause fuhren wir mit dem Auto 5 Minuten Richtung Saint Joseph, um uns kurz die Beine zu vertreten. Weil der Weg aber überspült worden war, sind wir die zwei Hälften des Weges einzeln gelaufen. Es war sehr stürmisch, die Bäume bogen sich durch, die Vögel in ihren Nestern schrien geradezu und das Meer war wüst und unruhig. Danach schnell wieder ins sichere Haus, nochmal Müll leeren, Wäsche waschen, Spülmaschine laufen lassen, ein paar Flaschen mit Wasser zum Spülen füllen (das Leitungswasser soll schon nicht mehr getrunken werden). Christoph und Xavier gingen nochmal schwimmen und machten noch eine kurze Joggingrunde. Tatsächlich stellten sich unsere Vorbereitungen als sinnvoll heraus, gegen 18 Uhr kam die Nachricht, dass für die gesamte Insel ab 21 Uhr vorsorglich ‚Alerte Rouge‘ gilt und ab dann niemand mehr das Haus verlassen darf. Für wie lange ist aktuell noch unklar, wir rechnen aber damit, dass am Dienstag die Ausgangssperre schon wieder aufgehoben wird. Es scheint hier bei uns wirklich nicht allzu schlimm zu sein, es stürmt kräftig und die letzten Tage hat es viel geregnet, das war es bislang. Auf der anderen Seite sind auch in Saint Joseph bereits einzelne Haushalte vom Strom abgeschnitten, da Bäume auf die Leitungen gefallen sind und wir müssen damit rechnen, dass vorsichtshalber das Wasser abgestellt wird. Nunja, wir lassen es auf uns zukommen und versuchen, das Beste draus zu machen. Wir sind gut vorbereitet und hier in der Wohnung sicher. Liebe Grüße an euch! ❤️Read more

    You might also know this place by the following names:

    Reunion, Réunion, Reyuniɔn, ሪዩኒየን, روينيون, Reyunion, Рэюньён, Реюниън, Reyuɲɔŋ, রিইউনিয়ন, Reünion, Rejunion, Illa de la Reunió, Réunion nutome, Ρεϋνιόν, Reunio, Reunión, ریونیون, Rewiñoo, રીયુનિયન, Rawuniyan, ראוניון, रियूनियन, レユニオン島, რეიუნიონი, Riyunioni, ರೀಯೂನಿಯನ್, 리유니온, Leyunyoni, Lenyo, Reunionas, Reinjona, Larenion, Ријунион, റീയൂണിയന്‍, रियुनियन, ରିୟୁନିଅନ୍, Reunião, Amazinga ya Reyiniyo, Реюньон, Reinïon, Реинион, ரீயூனியன், రియూనియన్, เรอูนียง, Liʻiunioni, Реюньйон, ری یونین, Orílẹ́ède Riuniyan, 留尼汪, i-Réunion

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