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- Sep 2, 2024, 11:33 AM
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 1,557 m
- RwandaKigaliKiyovuKigaliUniversity Teaching Hospital of Kigali1°56’55” S 30°3’36” E
Erster Tag in Kigali
September 2 in Rwanda ⋅ ☁️ 26 °C
Heute morgen mussten wir im 9 Uhr draußen am Hotel fertig sein. Dann sind wir zusammen mit Helena, Maurizio und Lilly (Vorfreiwillige) ca. 40 Minuten zu macoco resto gelaufen um dort zu frühstücken. Da Kigali aus sehr vielen Hügeln besteht sind wir immer wieder hoch und runter gelaufen, hatten aber auch Mega schöne Blicke auf die Stadt und die Umgebung. Da haben wir ein Omelett mit Toast gegessen und einen African Tea getrunken der aus Wasser, Schwarztee, Milch, und Ingwer besteht. Das war alles super lecker aber viel zu sättigend. Domy (unser Manager) war auch mit beim Frühstück und hat unsere Omelettreste noch an die Jungs verteilt, so ist dann alles weggekommen👍🏼. Nach dem Frühstück ging es dann weiter zu Fuß durch das reiche Kigaliviertel Richtung downtown um uns endlich simkarten zu holen. Mit den simkarten hat alles geklappt, aber wir waren sehr froh, dass unsere Vorfreiwilligen wussten wie das geht, wieviel es kostet, etc. damit wir nicht abgezogen werden. Die simkarten sind nämlich nicht nur zum telefonieren, sondern werden vor allem zum bezahlen von Motos benutzt. Dann gibt es Codes die man ins Telefon eingibt, damit man das Geld bezahlt. Um das Geld wieder aufzuladen kann man einfach zu einem Momostand gehen, von den es wirklich tausende gibt, und sich Geld rauflaufend lassen. Nachdem alle ihre simkarten hatten, sind wir Mittagessen gegangen. Aber weil es gerade mal 12 Uhr war und wir gerade erst gefrühstückt haben haben Marlene und ich nur einen passion juice und einen mangosaft bestellt. Das war im Endeffekt nicht so geil, Weil als alle anderen dann 1,5 h später ihr Essen bekommen hatten, hatten wir dann auch sehr Hunger.
Nach dem Essen (oder auch nicht essen) hatten wir unsere erste Motofahrt. Man muss mit den Motofahrern verhandeln und bezahlt dann am Ende entweder bar oder mit Handy.
Motofahren macht sehr viel Spaß und ist auch noch super billig. Für 8 Minuten haben wir zu. Beispiel 700RWF bezahl was in Euro so ca. 40 cent ist. Mit dem Moto sind wir zu Esperance gefahren. Da haben wir die local freiwilligen kennengelernt, die da auch Freiwilligendienste machen und haben alle zusammen Tischtennis und Fußball gespielt.
Allerdings waren das alle ganz schöne Profis im Fußball und nur unsere 3 Fußballer Finn, Niklas und Joshua konnten das ansatzweise mithalten. 2 haben zum Beispiel auch in der ruandischen Nationalmannschaft gespielt und das hat man auch gemerkt! Marlene Martha und ich wurden dann von Maurizio auf ein Moto gesetzt und sind zum Hotel gefahren. Maurizio hatte für uns die Preise rausgehandelt und den motofahrern das Ziel gesagt. Nachdem wir schnell geduscht haben sollten wir Abend um 19 Uhr wieder im Macoco sein zum Abendessen. Deshalb haben wir uns zum ersten Mal selber ein Moto besorgt und einen guten Preis rausgehandelt. Als wir um 19.05 Uhr ankamen war natürlich keiner da… die anderen kamen so um 19.30 bis 21 Uhr. Als dann amber das Essen um 21 Uhr kam waren wir 20 Leute (unsere Gruppe von freiwilligen, ein paar alte freiwillige und deren local Friends). Wir haben einen mixed plate gegessen. Der besteht aus Reis, Pommes, Hähnchen, grünen Bohemien, roten Bohnen, Ei und Mayonnaise mit Zwiebeln. Das war wieder sehr lecker aber wieder viel zu viel…
Mit dem Moto ging es dann abends in die Klmisagara-WG zur Abschiedsparty der Vorfreiwilligen. Da waren echt viele Leute da und wir konnten neue Leute kennenlernen. Immer wieder kam jemand und hat uns neue tanzmoves beigebracht. Maya, Marlene,Martha und ich sind dann um halb 1 mit dem Moto nach Hause gefahren, weil es für uns morgen um 8 Uhr schon weiter geht!Read more
Traveler Was für ein Programm. Ist doch dann für Leo das Richtige, wenn alle zu spät kommen...
Traveler Wow! Was für ein krasses Programm! Und danke für deinen ausführlichen Bericht! Ich fühl mich als wär ich dabei - ganz schön überwältigend klingt das alles... :-)
Traveler Super Start!