Saint Barthélemy Saint Barthélemy

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Travelers at this place
  • Day 306

    Ein All-Tag in der Karibik …🥱😴

    April 27, 2024 in Saint Barthélemy ⋅ ☁️ 27 °C

    Es passiert ja beim Segeln nicht jeden Tag was Atemberaubendes. und gelegentlich taucht von Nichteingeweihten die Frage auf „wird das Leben auf dem Boot nicht langweilig?“.
    Also heute Mal die Schilderung eines üblichen Tagesablaufes.
    Aufstehen zwischen 7 und 8 Uhr. Bei frühem Absegeln kann es auch mal halb sechs sein. Aber das steht dann schon wieder auf einem anderen Papier..
    Falls auf dem Vordeck nicht zu viel Wind weht, folgt die Morgengymnastik, 20-30 Minuten. Leider ist uns in English Harbour auf Antigua eine Gymastikmatte davongeflogen und war nicht wieder auffindbar. In einem Sportshop auf St. Maarten fanden wir leidlichen Ersatz.
    Danach folgt unser geliebtes ausführliches Frühstück draußen mit Uwes selbstgebackenem Vollkornbrot und Baguette 🥖 ( inzwischen ist das Selbstbacken auch hier erfolgreich). Dazu Käse, Salami und gewürzte Tomaten, und was der Kühlschrank sonst so hergibt. Noch haben wir genug an unserem Serrano-Schinken aus Fuerteventura zum Absäbeln.
    Danach folgt die Morgentoilette, falls das umgebende Wasser sauber genug ist . Vor Anker, was wir bevorzugen, ist das meist der Fall. Dazu gehört auch Haarewaschen im Salzwasser und Nachspülen an der Aussendusche. Die Haare werden super so!
    Gestärkt und gereinigt müssen wir häufig zum Einkaufen fahren und dabei gleichzeitig unseren angesammelten Müll entsorgen. Genauso wie in Griechenland hat man auch hier Zugang zu öffentlichen Mülltonnen, auch gel. mit Mülltrennung. Ein bissl Suchen gehört manchmal dazu. Oft gibt es auf „Noforeignland“ Tipps bezüglich Abfalltonnen.
    Meist wechseln Einkaufs- und Besichtigungs- oder Wandertage ab. Nähert man sich einer neuen Insel, was hier in der Karibik oft ein neues Land bedeutet, liest man sich während der Anfahrt ein, was man besichtigen oder erwandern möchte. In der Karibik überwiegen Natursehenswürdigkeiten gegenüber historischen Bauwerken. Aber einfach durch einen Ort zu Spazieren und Menschen und Kultur auf Einen wirken lassen, ist schon mega spannend.
    Gelegentlich muss Sightseeing auch gegenüber Reparaturarbeiten Uwes am Boot (kürzlich musste z.B. das Rückschlagventil zum Schwarzwassertank erneuert werden) zurückstehen. In solche Phasen lege ich dann Putzaktivitäten.
    Spätestens gegen 4 Uhr nachmittags müssen wir entscheiden, ob ich zu Abend koche, oder ob wir in ein Restaurant gehen, denn dann muss ggf. Nahrhaftes aufgetaut werden. Da wir immer noch keine Vegetarier geworden sind, werden die Fleischvorräte dabei abgebaut und bei günstiger Gelegenheit wieder aufgefüllt.
    Jetzt hätte ich beinahe etwas vergessen: Zwischen 3 und 4 nachmittags ist Kaffeetrinken mit Kuchen (selbstgebacken, zur Zeit oft Bananenkuchen à la Uwe) angesagt. Zu Mittag Essen tun wir grundsätzlich nicht.
    Da die Entfernungen hier in der Karibik nicht sehr weit sind, ist häufig noch ein Segeltörn von Insel A zu Insel B eingeplant. Mit dem nötigen Aussuchen der Ankerbucht und der Routenplanung entsprechend der Wettervohersagen ist man am Tag vorher beschäftigt.
    Hat man ein neues Land zu Wasser erreicht, muss man spätestens am nächsten Tag „Einklarieren“, d.h. durch den Zoll, die Immigration, die Hafenbehörde und gel. durch einen Gesundheitscheck. Hier ist es ratsam, die entsprechenden Büros und Öffnungszeiten online ausfindig machen. Zum Teil muss man vorher Papiere online ausfüllen, z.T. erfolgt der „Papierkram“ an einem PC im Büro oder einer Kneipe. In jedem Land variieren die Abläufe etwas, man muss immer alle Bootspapiere dabeihaben und freundlich bleiben, auch wenn’s manchmal nervt…
    Bis jetzt haben wir noch keine wirklich schlechten Erfahrungen hier in der Karibik gemacht.
    Und was passiert kurz nach 6 Uhr nachmittags üblicherweise? Richtig, die Sonne schickt sich an im Meer zu versinken…. Dann kommt häufig von Uwe der Ruf: „Möchtest Du einen Sundowner?“ Meist sage ich da nicht nein, und wir setzen uns mit dem Drink hoch in die Skylounge und lassen den Tag gemütlich ausklingen…
    Wie war das nochmal mit der Langeweile????😳. Man kommt kaum dazu, mal ein Buch 📖 zu Lesen. Ehrlich.
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  • Day 280

    St. Barthelemy-das St.Tropez der Karibik

    April 1, 2024 in Saint Barthélemy ⋅ 🌬 26 °C

    Leider müssen wir am nächsten Vormittag unsere schöne Ankerbucht schon wieder verlassen, da wir ja noch nicht einklariert und deshalb noch mit gelber Flagge unterwegs sind. Gustavia, der Hauptort von St. Barth, hat ein tief eingeschnittenes Hafenbecken. Wir finden einen Ankerplatz noch vor der Einfahrt, sind aber schon umringt von vielen anderen Ankerliegern. Die Motorjachten sind teilweise gewaltig, ein Hubschrauberlandeplatz gehört nicht selten zur Grundausstattung. Sogar ein Riesenboot mit einem eingezäunten Tennisplatz im Bugbereich haben wir gesehen (diese Variante wäre mir persönlich allerdings lieber als die mit Hubi….).
    Gustavia auf St. Barth ist laut Internet ein beliebtes Ziel des internationalen Jetsets. Neben den Megajachten, die auch in der Marina Seit-an-Seit liegen - bestimmt ist es von einigen der Heimathafen - gibt es hier sehr teure Restaurants, und auch die Filialen der weltgrößten Marken wie Prada, Louis Vuitton oder Hermes laden zum steuerfreien Einkaufen ein. Heute am Ostermontag ist aber fast alles geschlossen. Vor allem der Jahreswechsel soll hier in Gustavia von den Promis gerne gefeiert werden.
    Wir finden auf Anhieb das Dinghi-Dock vor dem Hafenbüro zum Einklarieren. Damit wir nicht gleich als „Landstreicher“ eine Verwarnung bekommen, hat sich Uwe in ein schönes Hemd und ich mich in ein Kleid geschmissen. So gelangen wir unbehelligt in die Capitainerie. Da wir hier wieder in Frankreich sind, wandern wir gleich zum öffentlichen PC, um alles Einzutippen, gefühlt zum hundertsten Mal. Ich glaube, bald kann ich unsere Reisepassnummern auswendig… Es dauert dann doch ein erkleckliches Weilchen, ganze zwei Mann sind vor uns. Viel wird mit diesen Französisch hin-und-her parliert, ja, eilig darf man es nicht haben. Komischerweise müssen wir nichts bezahlen und bekommen auch keinen abgestempelten Wisch… den gebe es erst beim Ausklarieren. Na dann, J’ais compris! Ein freundliches Lächeln erhält der Mann und ein „Bonne Journee“ obendrauf.

    Die wenigen Sehenswürdigkeiten liegen in dem kleinen beschaulichen Städtchen in fussläufiger Reichweite. Zuerst führe ich uns zum Schwedischen Glockenturm, ein eher unscheinbares Gebäude, leider auch geschlossen, aber von offenbar historischer Bedeutung. Ein Ziffernblatt besaß es immer nur in Richtung Stadt. Die Uhr läutete früher zum Kirchgang.
    Die Franzosen hatten St. Barth 1784 den Schweden geschenkt, bzw. nicht ganz geschenkt, eingetauscht gegen ein Lagerrecht in Göteborg. Die Insel galt als eher wertlos, taugte sie wegen des trockeneren Klimas (die Berge sind nicht hoch genug für Steigungsregen) doch nicht mal für Zuckerrohranbau. Die Siedlung wurde zu Ehren des damals amtierenden Königs Gustav III. nach ihm benannt. St. Barth ermöglichte als schwedische Kolonie - neutral in der von Konflikten oft heimgesuchten Karibik - allen Händlern einen freien Handel und blühte auf.
    1852 zerstörte ein Feuer die meisten Gebäude der Stadt, lediglich der Glockenturm blieb bestehen. 1877 kaufte Frankreich die Insel für 80.000 Francs zurück. Aus der Schwedenzeit sind überwiegend ein paar Strassennamen, der Glockenturm und ein alter stattlicher Gefängnisbau (heutige Beschriftung „Prefecture“) übriggeblieben.

    Etwa vom Schwedischen Glockenturm hat man dann den berühmten Ausblick von oben auf die Reede und die hübschen „stierblutroten“ Dächer.
    Der Rückweg führt an der bekanntesten Kirche, der Church of Our Lady of the Assumption, 1822 erbaut, vorbei. Nach der Zerstörung durch einen Hurricane 1837 wurde sie 1842 wieder aufgebaut.
    Auf dem Weg zum Leuchtturm, der innerhalb der Überreste des Fort Gustav thront, kehren wir durstig in das Cafe „Arawak“ ein. Der Name erinnert an die Ureinwohner der Insel, die, wie fast überall in der Karibik, von den Kariben dereinst ausgerottet worden waren. Gestärkt durch eine kühle leckere Sangria, Eis und warmen Schokokuchen steigen wir zum Leuchtturm hoch, der den erwarteten schönen Ausblick und Sitzmöglichkeit auf alten Kanonen des Forts Gustav bietet.
    Ich möchte noch weiter zum kleinen Nachbarort Corossol laufen. Es soll sich um einen beschaulichen Fischerort mit besonderem Charme handeln.
    Unterwegs biegt Uwe in Richtung des kleinen Flughafens der Insel ab, für den richtigen Überblick muß er zur Bergschneise hochsteigen. Am 30. Oktober 2015 wurde der Flughafen nach dem französischen Flugpionier und späteren Bürgermeister der Stadt Remy de Haenen umbenannt. Dieser wagte 1946 die erste Landung auf dem Gelände des heutigen Airports.
    Uwe muss etwas warten, dann kommt ein Hubschrauber angeflogen. Er fliegt die Landepiste wie ein Flugzeug an, alles Show. Leider kommt längere Zeit kein Flugzeug und deshalb verlässt Uwe den Aussichtspunkt und läuft schon den Berg zurück runter. In diesem Moment nähert sich ein Flugzeug, welches er leider zu spät bemerkt hat. Uwe rennt den Berg wieder hoch, kann die Landung aber nicht mehr verfolgen. Nun sieht er aber am Horizont weitere Flugzeuge, die auf ihre Landung warten, und bleibt stehen. In der Folge kann er noch Zeuge von 4 tollen Landungen von Propellermaschinen auf der nur 646 Meter kurzen Landebahn, die direkt am Meer endet, werden. Zum Landen muß der Pilot über eine Hügelkette fliegen und dann sofort nach unten gehen, um den Anfang der Landebahn zu erwischen. Die anfliegenden Piloten benötigen eine spezielle Erlaubnis. Uwe ist begeistert von den Leistungen der heutigen Piloten.
    Das Örtchen Corossol ist leider eine Enttäuschung. Nur wenige der Häuschen strahlen etwas Besonderes aus, und ob hier wirklich überwiegend Fischer leben ist nicht zu bestimmen. Der Weg führt schön zurück, teilweise am Meer entlang. Interessanterweise kommen wir an einer ehemaligen Rampe für die Verladung von Ochsen in Boote vorbei. Die Infotafel klärt auf, dass sich hier früher ein Umschlagplatz für Rinder befunden hat. Nach der Rampe mußten die Rinder das letzte Stück zu den Booten schwimmen, mit welchen sie zum Schlachthof transportiert wurden. (Vlt. deshalb in der Schilderung des Städtchens der Hinweis auf die stierblutroten Hausdächer? ). Wir sind zufrieden mit unseren Erlebnissen in St. Barth, Promis haben wir aber keine gesehen. Nicht so schlimm…
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  • Day 11

    23-11-17 St. Barthélemy

    November 17, 2023 in Saint Barthélemy ⋅ 🌬 28 °C

    netter Ort, wahnsinnig viel gab es nicht zu sehen. Sehr schön war der kleine Strand!
    Tendere gerade zurück, aber die Restaurants schließen in 10 Minuten! Dann muss halt der Kabinenservice dran glauben 😂😂Read more

  • Day 12

    „…join me at my table“

    March 6 in Saint Barthélemy ⋅ 🌙 26 °C

    Wir waren sprachlos, als wir die Einladung in unserer Kantine fanden. Und keine Ahnung, womit wir diese Auszeichnung verdient hätten. Da gab es eine Menge wichtigere, ältere, reichere, klügere Passagiere an Bord als wir.
    Herr und Frau Schmitz aus Leverkusen am Tisch der Kapitänin Kathryn Whittaker - WOW.
    Wenn diese Frau mich nicht so tief beeindrucken würde, wäre ich weit weniger aufgeregt gewesen.

    Tagsüber fange ich Tina ab, nimm sie zur Seite und frag sie, wie wir zu der Ehre kämen. „Die Kapitänin entscheidet das immer selber. Es sind Gäste, die ihr aufgefallen sind, die sie sympathisch findet und die kein Problem damit haben, an einem englichsprachigen Tisch sich zu unterhalten.“
    Oh… denke ich nur… und denke eigentlich nix - Kopf ist leer.
    Was hatten wir getan? Christian war beim Passagierklettern als Erstes dran und zappelte vorher vor Aufregung und Freude herum.
    Anschließend hat er sich angeregt mit ihr unterhalten. Ich war zwei-dreimal auf der Brücke und hab sie stotternd, nach den richtigen Worten suchend das ein oder andere gefragt.
    Und das reicht schon für den Kapitänstisch?

    Um 19 Uhr treffen wir uns erstmal zur „Abschieds-Cocktailstunde“ mit der Verlosung der wunderbaren Seekarte. Wir haben Zeit, uns schon mal von dem einen oder der anderen zu Verabschieden.

    Dann werden wir zum Tisch geführt.
    Es gibt Tischkärtchen und die Paare sitzen getrennt. Mit uns am Tisch sind Max und Caroline. Mit den beiden hatten wir auf der Reise kaum Kontakt. Ich schätze ihn auf 70+ und es scheint mir er ist es gewohnt, ein VIP zu sein. Dabei ist er aber nicht fordernd oder arrogant, sondern strahlt eher eine leicht herablassende Souveränität aus. Seine Frau entspricht so ganz dem Klischee der zweiten Ehefrau eines Bosses. Mit blondgefährbter, wilder Hochsteckfrisur versucht sie sich schmuckbehangen und mit teurer Designermode jünger zu machen, als sie ist. Auch sie ist nicht unfreundlich, hat aber wie er eine unterschwellige herablassende Art.

    Mit Otto und Petra, dem dritten Paar am Tisch, hatten wir einige Ausflüge zusammen. Zwei ganz ruhige, freundliche und leise Menschen, die man eher übersehen würde, wenn sie nicht manchmal auf der Sea Cloud II etwas deplatziert wirken würden. Irgendwie gehörten sie für mich eher auf ein wissentliches Exkursionsschiff oder in den Wanderurlaub. So kann man sich in den Menschen täuschen. Sie machen gern Kreuzfahrtreisen, haben mit großen Schiffen angefangen und sich quasi immer weiter „runter gearbeitet“.
    Die beiden hat man fast immer an der Brücke angetroffen, weil sie sich für das ganze drumherum interessieren.

    Kathryn Whittaker ist eine faszinierende, beeindruckende Persönlichkeit und eine fantastische Gastgeberin. Natürlich wollen wir alle viel von ihr wissen - ihr Werdegang, Alltag an Bord, Zukunft der Sea Clouds, und, und, und.
    Sie erzählt kurzweilig, hat jeden von uns immer im Blick, ist sehr charmant und geduldig, wenn es mit der Sprache mal wieder harpert.
    Alle am Tisch sind sich einig, dass die Sea Cloud II ein ganz besonderes Schiff ist und die Menschen auf ihr uns alle in ihren Bann gezogen haben.

    Es ist ein wunderbares Abendessen, dass viel zu schnell vergeht und sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
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  • Day 11

    Stolz gelebte Geschichte

    March 5 in Saint Barthélemy ⋅ ☁️ 25 °C

    Die original Sea Cloud ist mehr als ein Schiff mit sieben Leben, mehr als eine zu einem in den 80ern umgebautes Kreuzfahrtschiff. Sie ist lebende Geschichte. Und auch die Crew unserer Sea Cloud II kommt immer in leichte Verzückung, wenn sie in der Nähe ist. In unserer Bordbibliothek liegen ein Fotoalbum und Bücher über sie aus.
    Tina hatte vor ein paar Tagen einen gute besuchten und schönen Vortrag über die Geschichte der Sea Cloud gehalten und
    unsere Kapitänin hat ihretwegen mal den Zeitplan geändert, um ein wenig zusammen mit ihr zu segeln.
    Die betagte Dame geht im Oktober für eine unfrangreiche Sanierung und Rückbau nach Malta auf einen langen Werftaufenthalt. Ob sie zu ihrem 100-jährigen Bestehen wieder als Kreuzfahrtschiff oder als Charteryacht wiederkommen wird, hüllt sich in Gerüchte.

    Hier vor St Barth ankern wir nun parallel zueinander und durften gestern auf eine Besichtigungstour rüber.

    Sie ist viel kleiner, uriger und älter als die als Homage an sie gebaute Sea Cloud II und als erstes fällt uns der ganz andere Geruch auf. Es riecht nach alten, feuchtem Holz, gemischt mit Dieselduft und seltsam blumigem Reinigungsmittel. Olfaktorisch sind wir auf der Sea Cloud II wesentlich besser dran.
    Es gibt immer noch die ein oder andere original Kabine, die man sogar mieten könnte.
    Alles ist klein, verwinkelt, urig und strahlt von jeder Ecke Geschichte aus. Ein athmosphärisches Museum - aber wir funden „unser“ Schiff schöner 🙂
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  • Day 69

    Île Fourchue

    March 22, 2024 in Saint Barthélemy ⋅ ⛅ 27 °C

    Up and caffeinated before hoisting anchor and heading over to Île Fourchue, it was only a 4mile trek but we wanted to get there early and explore. We didn’t hoist the dingy but towed it behind us.
    When we arrived, similar mooring balls, with just a loop on top. After discussing a few strategies we decided that I’d jump in with the rope and a fender and tie it to the mooring. The ropes were heavy and the current fast, so I had to swim strong to try and reach the boat which needed to turn before I got to it. Eventually we got Lorena attached to the mooring ball, under the watchful eye of others…. Brian somewhat annoyed that no one helped. A few hours later we watched another boat come in and lift the button hole right up through the mooring, easily looping their line through… we felt silly! Always an opportunity to learn.
    I ended up pushing myself to hard and actually struggled to stand, my legs like jelly, after securing to boat. I was really weak most of the day — maybe to much sun or exertion.
    I went for a swim/ float and then had a nap and also helped Brian with some boat chores like soldering the wire that detects the rudder position at the helm, Today was a list day for Brian and he spent time writing his to-do and to-buy lists.
    Later we went snorkeling, brought the dinghy to the area and saw lots of the underworld including a barracuda that was circling us and Brian was worried about the watch in my wrist.
    As the sun was going down we went ashore and Brian headed to do a pastel, and although my legs felt like jello, I hiked to the top of the island and was greeted by a beautiful sight.
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  • Day 12

    Das letzte Mal freiwillig…

    March 6 in Saint Barthélemy ⋅ 🌬 26 °C

    …steht mein Wecker auf sechs Uhr. Wie jeden Morgen um diese Zeit treffe ich außer das ein oder andere Crewmitglied höchstens noch Alfred, der wie ich diese einsamen Sonnenaufgänge schätzt.
    Heute geht die Sonne irgendwo hinter dicken Wolken auf.

    Wir liegen seit gestern vor St. Barth vor Anker und uns wir werden den letzten ganzen Tag .hier verbringen.
    Am letzten Tag denkt man schon ans Kofferpacken, Verabschieden, nächsten Teil der Reise. Man denkt zurück an Erlebnisse, Gespräche. Im Hier und Jetzt zu sein fällt schwer.
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  • Day 11

    Besuch an Bord

    March 5 in Saint Barthélemy ⋅ ☁️ 25 °C

    Zur abendlichen Cocktailstunde sind die Passagiere der Sea Cloud zu uns eingeladen. Ein örtliches Duo spielt angenehme ruhige Musik dazu und gibt dem Abend eine einzigartige Atmosphäre.
    Es regnet aus dicken dunklen Wolken, so dass es sich nicht so verlaufen kann und wir kommen mit
    Corinna und Blasius in ein reges Gespräch.
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  • Day 19

    Saint-Barthélemy

    May 17, 2024 in Saint Barthélemy ⋅ ☁️ 29 °C

    Saint-Barthélemy oder St Barth, wie viele die Insel der Kleinen Antillen
    nennen, ist das St. Tropez der Karibik. Im Yachthafen der kleinen Inselhauptstadt Gustavia gibt es nicht selten eindrucksvolle Yachten zu bestaunen. Seit sich die US-Milliardärsfamilie Rockefeller im Jahr 1957 auf dem französischen Überseegebiet ein Anwesen kaufte, trifft sich auf dem meist sattgrünen, hügeligen und buchtenreichen Eiland, das gerade einmal 21 Quadratkilometer groß ist, der Jetset der Welt. Auf St. Barth gibt es feine, palmengesäumte Sandstrände, türkisblaues Meer mit einer faszinierenden Unterwasserwelt und jede Menge angesagte (Beach-) Clubs sowie erstklassige Restaurants.
    Ein absolutes Highlight ist der Flughafen der Insel. Er hat eine der schwersten Landebahnen der Welt mit nur 650 m Länge. Piloten benötigen dafür eine spezielle Lizenz um hier landen zu dürfen.
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  • Day 68

    Anse de Colombier

    March 21, 2024 in Saint Barthélemy ⋅ ☀️ 27 °C

    Yesterday Jason and Marcie in the boat beside us (who were also the couple with us in customs) invited us over for sundowner tonight. We weren’t sure if we would be here today (as we had technically checked out), but we decided to stay another day. We invited them and Innisfree for sundowner, but Innisfree was leaving for Gustavio as they had issues with their water maker (Brian gave them a filter which worked) but they still went. So we had the other couple over. He is a physicians assistant (PA) and does telecare from the boat and she is a graphic designer. Nice to meet them!
    During the day I had work stuff as I was preparing for a Board Meeting. While we were having coffee a patrol boat came by and we assumed that we would be in trouble for anchoring, but they were just reminding folks of the 5mile/hr wake zone, stay no longer then 4 days and limit the noise. It is interesting to watch all the boat traffic coming into the Cove. Mainly tenders from super yachts coming in to set up for the owners/guests on the beach.
    We went ashore again and did some swimming and Brian did another pastel. I had forgotten to turn off the inverter, so I swam back to the boat to turn it off and returned to the beach at the same time Brian was finished. I absolutely love the pastel he did today. The colors and light are so vibrant and the water IS the color in the picture!
    This is my favorite spot so far on this Caribbean journey!
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