Serbia
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Top 10 Travel Destinations Serbia
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    • Day 18

      Eine Odyssee nach Serbien

      April 22, 2022 in Serbia ⋅ ☁️ 17 °C

      Soltvadkert - Subotica
      53 km / 45 hm

      Als am Morgen regen einsetzt sind wir froh in der Hütte eingezogen zu sein. Nach dem Frühstück lassen wir Gundula wieder frei. Wir hoffen damit keine Schnapschildkröten angesiedelt zu haben 😅
      Danach folgt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Duracell Hase Dan hat sich etwas eingefangen und ist mit Fieber komplett im Eimer. Wir schleppen uns zum nächsten Bahnhof, der dann einfach mal zu hat - weil die komplette Bahnstrecke über Monate renoviert wird - Jackpot 🎰 Also probiert René sein Glück beim Trampen - und der gefühlt 98. LKW Fahrer ist Sascha, der uns und unsere Esel einpackt und mitnimmt 🙂 Die Freude ist von kurzer Dauer als sich seine Lenkzeit dem Ende neigt und er kurz vor der serbischen Grenze den Feierabend einläutet. 17km und der Grenzübergang trennen uns noch von Subotica in Serbien.
      Hier holt uns Dans dunkle Vergangenheit ein. Die Beamten erzählen uns, dass er bei Interpol (kein Scherz) bekannt sei, weil er einen Ausweis, den er vor 3 Jahren als verloren gemeldet hat, wieder gefunden hat, aber dies im System nicht eindeutig vermerkt ist. Die ganze Odyssee nimmt uns zwei Stunden von der Uhr ⏰ und kostet Dan seinen Perso und weiteren Lebenssaft.
      Zum Abschluss des Abends kommen wir noch in einen Platzregen und uns fällt auf, dass Serbien exorbitante Roaming Gebühren verlangt.
      Unterm Strich kann es morgen nur besser werden - hoffentlich dann wieder mit einem auskurierten Dan 🙏
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    • Day 26

      Zlatibor

      April 22, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 13 °C

      Uns zieht es weiter nach Zlatibor, dem 3. grössten Skigebiet Serbien’s. Auch hier wird überall gebaut und man strebt hier wohl nach einem mondänen Resort inkl. künstlichem kleinem See und diversen Unterhaltungsmöglichkeiten, wie es auch in den USA stehen könnte. Kurz vor Corona hat man hier auch noch die längste Gondelbahn Ihrer Art eröffnet (9 km Länge und verbindet die Stadt Zlatibor mit dem Skigebiet Tornik). Wir als Bähnli-Fan’s wollen diese natürlich testen und stärken uns beim Frühstück mit Sicht auf die doch stark schwankenden Gondeln (starker Wind). Da der Wind immer stärker wird, wird dann der Betrieb der Gondel auch eingestellt kurz bevor wir gehen wollten. Zum Glück waren wir noch nicht unterwegs, keine Ahnung wie die wenigen Fahrgäste die bereits unterwegs waren wieder zurück transportiert wurden. Dann gibt es halt anstatt einer Fahrt mit der Golden Gondola, einen super leckeren Coup Tutti Frutti für Patty in einem der unzähligen Café’s der Stadt.

      Da die Preise hier deutlich höher sind als im restlichen Land sind wir dann aber froh, den doch sehr künstlichen Ort wieder zu verlassen. Wir kommen dann wieder, wenn hier ein Ski Weltcup-Rennen durchgeführt wird :-), 2 Pisten sind nämlich von der FIS für offizielle Rennen zugelassen.
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    • Day 19

      Who let the dogs out?

      April 23, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 16 °C

      Subotica - Sirig
      89 km / 105 hm

      Who let the dogs out?
      Nach 14 Stunden Schlaf und einer Prise Fieber kann es am nächsten Morgen nach einer Partie Tischtennis im Hostel wieder auf die Straßen gehen 🤸. Noch nicht topfit, aber es pendelt sich wieder ein. Heute hält Serbien uns ein paar schöne Äckerstraßen und Felder, bereit, sowit das Auge reicht. Durch die Trockenheit sind die Wege ziemlich gut befahrbar. 🙏 Wir juckeln uns also von Dorf zu Dorf und stellen fest, dass mindestens ein Hund im Hof zum guten Ton gehört. Die meisten sind nicht angeleint und bescheren uns immer wieder kurze Wettrennen 😅🚴‍♂️🚴🐕🐕🐕

      Nachdem wir heute mal nach drei Anfragen bei Bauern im Garten zu nächtigen abgewiesen wurden, haben wir dafür ein verlassenes Grundstück gefunden, wie es hier so einige gibt. Den Sonnenuntergang nehmen wir noch mit Cider & Radler mit und sind nun nur noch ein Tagesritt von Belgrad entfernt.
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    • Day 20

      Die Apfelbarone vor Belgrad

      April 24, 2022 in Serbia ⋅ ☀️ 23 °C

      Sirig - Belgrad
      109 km / 450 hm

      Als uns um 07:00 Uhr der Wecker und der Gockel vom Bauernhof in der Ferne aus den Schlaf holen, wissen wir, dass es Zeit ist. Wir tuckern entlang vieler Plantagen von Apfelbaronen und bestaunen die dazugehörigen Schlösschen. Das Thermometer macht einen Ausflug auf 26 Grad und heizt uns gut ein ☀️ Auf dem Weg sehen wir immer wieder halbfertige Bauwerke, die von Bäumen & Störchen zurückerobert werden. Als uns der Hunger langsam einholt, stellen wir fest, dass am Ostersonntag (in Serbien 1 Woche später) sich nur einen mit der Familie im Garten einen hinter die Binde gekippt und nicht gegessen wird 🍻 Wir werden an einer Dutzend Wirtshäuser zum nächsten weitergeordert, selbst in unserem Ziel Belgrad tun wir uns sehr schwer etwas zu finden. Aber am Ende wurden wir fündig. Belgrad selbst ist grüner als gedacht, die schiefen Betonhochhäusern sind auf Erdbeben bestens vorbereitet. Als Bleibe dient wieder ein Hostel, wo wir die salzkrustigen Klamotten endlich einer Pflegekur übergeben können. Dann kostet das Windschattenfahren weniger Überwindung 😅Read more

    • Day 28

      Uvac Canyon

      April 24, 2022 in Serbia ⋅ ☁️ 17 °C

      Wie eine Schlange schlängelt sich der Uvac Fluss durch das Gelände von Nova Varos bis nach Sjenica. Eine Naturschönheit, welche auch wir besuchen wollen und so quartieren wir uns für 2 Nächte in ein kleines Zimmer ganz in der Natur oberhalb des Uvac Flusses ein. Auch hier sind wir wieder die einzigen Touristen und so haben wir das ganze Haus für uns alleine. Nicht alleine, sondern in Begleitung Gaby’s (Hündin des Vermieterpaares) wandern wir zum Molitva Aussichtspunkt wo uns auch eine Schlange in die Quere kommt (zum Glück erfahren wir erst am Abend, dass dies mit der Hornnatter die giftigste Schlange Europas war…). Dabei durchqueren wir ein kleines Dörfchen wo normalerweise die Ausflugsboote starten. Wie man auf den Bildern sieht ist aber der Pegel-Stand momentan derart tief das keine Boote fahren und die Sicht auf den Fluss momentan nicht ganz so imposant ist wie auf Bildern bekannt. Trotzdem sind wir überwältigt ob dem Ausblick und stellen uns vor wie wunderschön das früher gewesen sein muss. Gemäss unseren Vermietern ist nicht die Natur schuld am tiefen Wasserpegel, sondern die Regierung die beim Stausee oberhalb des Flusses kaum Wasser mehr durchlässt um mehr Geld mit dem Wasserwerk zu verdienen. Das dabei der Lebensraum tausender Tiere und die Existenz dutzender Familien die hier leben bedroht wird, interessiert die da oben halt nicht, Hauptsache das Geld fliesst.Read more

    • Day 29

      Novi Pazar

      April 25, 2022 in Serbia ⋅ ☀️ 20 °C

      Einen letzten Stopp in Serbien legen wir für eine Nacht in Novi Pazar ein bevor es in den Kosovo geht. Die Stadt mit knapp 60’000 Einwohner ist das kulturelle Zentrum der in Serbien lebenden Muslimen und machen rund 80% der Bevölkerung aus und da momentan mit dem Ramadan auch noch Fastenmonat ist, hat vieles geschlossen. Viel machen kann man hier nicht. 1, 2 Gassen sind ganz nett, aber mehr als einen Tag hält es uns hier nicht. So schlimm wie es in diversen Berichten online nachzulesen ist, finden wir es hier aber nicht. Nach Sonnenuntergang strömen die Leute in die Restaurant’s und auch wir gönnen uns wieder mal einen Döner in einem der unzähligen Döner Läden.

      Nach rund 2 Wochen in Serbien verlassen wir das Land nun und mit dem Kosovo erwartet uns ein für beide neues Land. Unser Bus ab Novi Pazar hat dann nach der Grenze kurz nach Mitrovica eine Panne und wir steigen in einen kleinen Taxi-Bus um. Es geht aber nicht lange bis es unter unseren Füssen rumpelt und auch dieser Bus stoppt mitten auf der Autobahn. Der Ersatzpneu unter dem Auto hat sich gelöst und rollt quer über die Autobahn. Glücklicherweise bleibt aber alles unfallfrei und der Fahrer sammelt den Pneu ein, montiert ihn wieder und weiter geht die Fahrt. Willkommen im Kosovo :-)
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    • Day 5

      Wiedersehen mit Remo

      June 22, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach 1’500 km haben wir Remo im Tara NP in Serbien eingeholt. Wir haben uns sehr auf das Wiedersehen gefreut und werden ihn nun ein paar Tage mit dem Fahrrad begleiten.

      Ein steiler und schmaler Waldweg führte uns an einen wunderschönen Platz zum Übernachten am Zaovine Stausee.

      Nach dem obligaten Holzsammeln gab es einen feinen Znacht aus der Gusspfanne. Wir hatten uns viel zu erzählen.
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    • Day 6

      Erste gemeinsame Veloetappe

      June 23, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 21 °C

      Der Tag fing gut an mit einem Morgenbad im See und einem Kaffee vom Feuer.

      Natürlich wollten wir den Tara NP nicht verlassen ohne einen der zahlreichen Aussichtspunkte zu erwandern. Doch der Nebel kam, aus mit der Sicht, Punkt…

      Werner und Remo nahmen danach die erste gemeinsame Etappe unter die Räder und bereits nach einigen Kilometern mussten sie das Werkzeug auspacken und wieder einmal die Speichen nachziehen.

      Karin fuhr schon mal mit dem Bulli voraus und hat einen Platz mit Schwimmbad zum Übernachten gefunden.

      Als es schon fast dunkel war, fuhr ein Auto zu uns heran und ein Mann mit Handy am Ohr kam auf uns zu. Von seinem serbischen Wortschwall haben wir leider nur „Kamera“ und „privat“ verstanden, doch seine Handzeichen machten deutlich, dass wir uns ein neues Plätzli suchen sollten zum Schlafen.
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    • Day 11

      Serbia welcomes me with open hands!

      April 5 in Serbia ⋅ ☀️ 24 °C

      Not sure what lies ahead. I’m leaving the EU and am slowly approaching Serbia. Another milestone on my journey!

      At the Serbian border, the customs officers greet me warmly. They’re amazed about my equipment and ask me about my travel plans. I promptly answer that I wanna cycle to Kyrgyzstan. While one of the officers is perplexed, the other one calls for support. So, now I have four officers staying all around me. We laugh together and have a basic conversation. In the end, one of the officers pats me on the shoulder and says: „Good luck my friend!“
      Wow, what an experience! I already love Serbia and cannot stop smiling. Those small conversations with other people continue throughout the day.
      Besides, I really enjoy the vast landscapes and endless roads!

      Eventually, I get the chance to jump into a lake - the first bath after three days of cycling feels extremely good.

      At the end of the day, I find a fairly good spot to pitch my tent behind a vacant church. Next to a graveyard though! 😳
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    • Day 12–14

      Serbian kindness and hospitality

      April 6 in Serbia ⋅ ☀️ 29 °C

      The night next to the graveyard was good. However, while dismantling my tent, I noticed that one section of the tent pole has a little crack. Nothing too bad, I can fix it for now. But I would need a replacement part in the long-term. I reached out to the manufacturer MSR and asked for support, but since it’s weekend I don’t expect to be replied anytime soon. Anyway, I don’t care much because I’m more excited about the upcoming day - cycling in the national park Fruška Gora. There’s almost no traffic. Everything is green and the road includes some climbs after days of flatland.

      I leave the national and fancy some refreshments (it is only April and the thermometer shows 27 degrees. That’s even too hot for Serbia at this time of the year). The next village is Jarak and I buy a beer, oranges and chips. Exactly what I need now! I feel lazy and don’t want to leave. But I need to go and find a place for the night. A few locals nearby the supermarket have noticed me and signal that I should join them. I don’t speak Serbian and they don’t speak English. No problem, there’s no official sign for having a few beers together. They’re curious about what brings me to Jarak. I tell them about my plans (as good as possible with more gestures than words). More and more locals join our conversation. Seems to be the best place for an after work beer in the village. One of the man signals that I can stay at his place. I accept the offer without hesitating. But there’s suddenly a discussion with another man. All of us start laughing and it seems like that they’re seriously discussing about who’s gonna be my host. Long story short: The two men are brothers and one of them is kinda tipsy. Neither of them speak English. But Djordje does. Finally someone who can bring a little order into this chaos. Djordje is one of the man‘s son who just showed up.

      I follow Djordje with my bike to his uncle‘s house (the one who initially invited me). We have dinner together with a few more beers and lots of Rakia. After that, I follow Djordje to his home. The family welcomes me with open arms. There’s a second delicious dinner waiting for me with more beer and Rakia. Everything is homemade and tastes so incredibly good - meat, vegetables, honey, fruits, Rakia and so on. I cannot believe what I’m experiencing here. They want me to stay for two nights. Of course, I agree!

      The next day, Djordje and his brother Aleksandar want to show me their village and they’re fishing spots and Sava river. The alarm goes off at 6:30 am. We have our pre-breakfast at 6:50 am - Turkish coffee and Rakia. What else!? We cycle around and go fishing. My fishing skills are nothing special and we only manage to catch a few small ones. Not enough for a meal, so we throw them back into the river.
      For lunch, the entire family comes together and we meet at Djordje‘s sister house. Fish soup with local carp from the river and pumpkin cake is served. Yummy!!!
      By late afternoon, it feels like I know almost half of the village. Everyone is so kind and open.
      Djordje and I get along very well. We talk about politics, war and religion. It’s incredible what this family has been through and how they have experienced the war in the 90s. It makes me humble and grateful for what I have.

      The day went by quite fast and I don’t know what to say. I could tell so much more. In the end, I am just so grateful for what the family did. That was a unique experience and I certainly want to visit them again some day.

      After the last coffee and Rakia the next morning, it’s time to say goodbye. I hate goodbyes but that’s part of my journey.
      Leaving their home well-fed with at least 3 kilos more, a 0,75l bottle of Rakia, enough dry meat for four days and a jar of acacia honey is a great feeling. Also because I know that Aleksandar, the next UFC Champion aka The Serbian Destroyer will cover my back in case of emergency!
      Thank you so much for what you did for me. I will never forget that.

      As I cycle along towards Loznica this day, a man from the side of the road calls „Anhalten!“ I stop immediately and turn around. A man named Miro is selling bikes next to the road. He speaks perfect German and asks me to take a break and have a coffee with him. Sure thing! I sit down and he comes back from the house. Yeah of course, he brings not only coffee but also selfmade Slivovitz. That’s just standard here! He tells me that he used to live in St. Gallen for almost 30 years and that his two kids still live there! No way, my older sister works there and it’s just about an hour away from my home town. The world is small! We talk about the Insel Mainau, bicycles and all other things.
      Three Slivovitz and a coffee later, I feel a little tipsy. It’s 30 degrees today and I haven’t eaten in hours. Time to get lunch and then keep going.

      What a day, or let’s say what a weekend! Tonight, I’ve found an awesome spot next to a river at the Bosnian border. I enjoy my last Rakia of the day, reflect about the last days and look forward to sleep.
      Ah wait, there’s a new email from MSR. They want to help me with my broken pole and send a replacement within the next two weeks. I can even freely choose an address in any country. What a customer experience. I guess Istanbul it is. I just need to find someone in my network who lives there. Shouldn’t be a big deal!
      Good night!t
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    You might also know this place by the following names:

    Serbia, Serbien, Sèrbia, Serwië, ሰርብያ, صربيا, ܣܪܒܝܐ, صيربيا, Sirwiya, Serbiya, صربیستان, Сербия, Serbya, Сербія, Сърбия, সারবিয়া, སེར་བི་ཡ།, সার্বিয়া, Srbija, Серби, ᏒᏈᏯ, سربیا, Sırbistan, Srbsko, Serbskô, Срьбїꙗ, Sırbıstan, Serbiska, ސާބިއާ, Σερβία, Serbio, Sérbia, صربستان, Serbie, Sèrbie, Servje, An tSeirbia, An t-Sèirb, Sevia, सर्बिया, સર્બિયા, Yn Serb, Seripia, סרביה, Sèbi, Szerbia, Սերբիա, セルビア, serbias, სერბია, Сербиэ, ಸೆರ್ಬಿಯಾ, 세르비아, Сӧрбия, Serbi, Servië, ປະເທດແຊກບີ, Serbija, Serbeja, 塞爾維亞, Сербие, Сербий, Србија, സെര്‍ബിയ, Serbja, ဆားဘီးယား, Сербия Мастор, صربستون, Terbiya, Serbii, Sarbiyaa, ସର୍ବିଆ, ਸਰਬੀਆ, سربيا, Sérvia, Sirbya, Seribiya, Serbėjė, සර්බියාව, Seerbiya, Srbiyakondre, ISebhiya, Syrbijo, செர்பியா, సెర్బియా, เซอร์เบีย, Serbiýa, Sēpia, Sebia, Terepia, سېربىيە, Servia, Xéc-bi, Särbän, Seerbi, 塞尔维亚, Серпудин Орн, სერბეთი, סערביע, Sérbíà, i-Serbia

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