Sierra Leone
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Travelers at this place
    • Day 36

      Freetown

      February 18, 2023 in Sierra Leone

      Sierra Leone's nature is soooo pretty, and tropically charming 🌴☀️🏝️☀️🌴☀️but ppl are kind of weird... Ladies are not necessarily friendly and the guys are just exhausting and blatant... Only a few
      Hours in the country and already had about 5 proposals.🤮
      Have to haggle over everything because they charge me double to the previous person
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    • Day 54

      Freetown Tag 2

      February 27 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 27 °C

      ....und es wurde zur Herausforderung. Ich habe früh morgens den Kupplungsgeber Zylinder noch komplett zerlegt, damit ich auch weiss wonach ich suche. Die genau Abmessungen der Dichtungen waren umsonst, da diese scheiss indischen TVS, egal mit wie viel Kubik oder auch als Dreirad einfach nur eine mechanischen Kupplungs haben. Zur Not baue ich eine indische Bremsarmatur hin und kupple mit dem Daumen. Doch vorher probiere ich noch den einzigen Yamaha dealer in Freetown. Also doch die 50 Kilometer durch Freetown da der laut Google natürlich am nördlichsten Zipfel ist. Alles ohne Kupplung bei dem scheiss Verkehr ist ein einziger Konzentstionsakt. Immer die richtige Lücke durch die ständigen Staus an den Kreuzungen zu finden, zumal sich keine Sau an irgendwelchen Spuren hält und die Taxis, Busse und LKWs stehen bleiben, wo die lustig sind. Ich muss nur dreimal absteigen um die Husky kurz über eine Kreuzung zu schieben um dann wieder aufzuspringen und ohne Kupplung loszufahren.

      Man glaubt nach Dakar kommt nichts Schlimmeres mehr, doch dann kommt Conakry, und das ganze eird jetzt getoppt von Freetown. Wir haben noch 20 Länder bis Namibia !!?? 1😱🥶

      Bei der Suche nach dem Yamaha Händler werde ich von einem freundlichen gut gekleideten Mopedfahrer angesprochen. Er will mich zu dem Händler bringen. Ich fahre durch das Verkehrsgewühl hinterher, immer die Lenkerenden knapp an Autospiegel, LKW Kotflügel und Fußgäger Armen vorbei balancieren und schauen dass die Karre am rollen bleibt. Wir kommen zu einer Motorradwerkstatt, die wie alle Werkstätten hier ohne Garage. nur am Straßenrand ihre Arbeit machen. Ich merke aber sofort, dass der Kerl Ahnung hat. Er probiert natürlich erst Öl nachzufüllen und zu entlüften, doch nachdem ich ihm erkläre ich hätte schon alles gemacht und ihm auch die Fotos des Geberzylinders mit den Dichtungen zeige, nickt er nur und zerlegt das ganze mit meiner Hilfe. Ich war noch der guten Hoffnung dass, er vielleicht die beiden kleinen Dichtmanschetten des Hydraulikzylinders irgendwo auftreiben könnte -die Hoffnung stirbt ja zuletzt - doch dann werde ich wieder von der afrikanischen Improvisationskunst überrascht! Er schickt seinen Adjutanten um eine Rolle rosa Bindfaden und unterwickelt damit die beiden Dichtungen, so dass diese wieder größer werden. Afrika eben!! Die Kupplungs -Geber - Pumpe fördert wieder, aber so richtig Druck baut sie nicht auf. Also heisst es unten denn Nehmer- Zylinder zerlegen. Dort ist das gleiche Übel, nur dass sich die Drückerplatte bereits in das Gehäuse eingefressen hat , was der Typ sofort überweist! Die Suche noch einen passenden O-ring war vergebens, also hier der gleiche Trick und siehe da, es funktioniert - zwar nicht ganz wie im originalen, aber zumindest fast . Mein Wundermechaniker will es sich natürlich nicht nehmen lassen eine Probefahrt zu machen. Hoffentlich kommt er heil wieder zurück, zumal zwischenzeitlich sich in unmittelbarer Umgebung ein grosser Unfall ereignet hat. Ein LKW war an der steilen Straße plötzlich ungebremst noch hinten in Menschenmenge gerollt. Ich wollte gar nicht wissen was alles passiert ist, zumal auch mein ganzes Werkzeug auf der Strasse ausgebreitet war. Alles läuft zusammen, um zu sehen was passiert ist, doch noch 10 Minuten spricht keiner mehr von dem Unglück. Mein Freund Mussa, Polizist oder so irgendwas, ist die ganze Zeit dabei. Er bringt mich nach Abschluss der afrikanischen Reparatur und den anschliessenden Verhandlungen, bei deren sich plötzlich wieder fünf Leute einmischen und mitverdienen wollen und der einzige der wirklich gearbeitet hat und Ahnung hatte, noch der ehrlichste bleibt, zu einem grossen Motorrad Schrotthändler. Hier finde ich alle möglichen Arten von Motorrädern, bis auf eine Ducati! Natürlich hat er keinen Kupplungs - nehmerzylinder von Magura, aber wir fahren noch zu drei weiteren Händlern, um zumindest einen passenden O-ring zu finden. Ich lade ihm noch zum Essen ein, da er um 5 Uhr zur Arbeit muss. Dann geht's mit Vollgas die 40 km zurück zum Strand. Mit wieder funktionierender Kupplung ist es eine Riesengaudi kreuz und quer zwischen all den Autos, Mopeds, Dreirädern, Bussen, LKW, Fußgängern und völlig überforderten Polizisten durchzuheizen! Ein gutes Training für die nächsten Rennen: Jungs legt die Ohren an! 💪💪
      Zurück am Strand wechsle ich schnell noch die von den Jungs eingefüllte Bremsflüssigkeit in der Magura Kupplung gegen ein Mineralöl, was mir Steff zwischenzeitlich per WhatsApp aus dem Dingolfinger MXtreme shop geschrieben hat. Da nun auch die Gasflasche die auch den Kühlschrank betreibt leer ist, fahre ich mit dem Jungen vom Strand zum nächsten Dorf. Dieses Unterfangen endet in einer 80 Kilometer Expedition - ohne Brille und Helm - quer durch den Vorort Waterloo, dessen Name Programm ist. Ohne Erfolg. Bei der Rückfahrt will ich zumindest noch tanken und dieser silly guy von Tankwart schaut nur auf die Tankuhr und überfüllt den Tank der Husky komplett, nur dass ich drauf sitze und dieser scheiss afrikanische Benzin am Sack furchtbar brennt!!☠️
      Am Strand zurück ziehen wir noch einen uralten LKW heraus, der den Rückwärtsgang nicht mehr reinbringt. Die Dorfbewohner organisieren uns dafür noch ein leckeres Essen am Strand, wo mir Julia von ihren Tageserlebnisse nieder berichtet. Auch bei ihr war einiges los heute.
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    • Day 55

      .... Eigentlich ...

      February 28 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 32 °C

      Wir kennen es ja schon, wenn ein Satz mit eigentlich anfängt ...
      Und diesmal kam es richtig Scheiße - der Horror den sich jeder Fernreisende nur in Albträumen ausmalen kann. Ein Unfall! Es stand wieder mal so ein Schrott LKW ohne Warnblinker auf der linken Spur. Rechts war ausnahmsweise mal ein relativ schneller Minibus, so dass ausweichen nicht gleich ging. Also bremsen - aber die Bremswirkung war nur marginal. Pumpen half auch nicht und an den Federspeicher konnte ich in der Hektik nicht mehr denken!
      Ich hoffte noch es könnte unsere massive Stoßstange einiges abfangen, als auch schon die Windschutzscheibe berstet. Der Sattelschlepper hat guienianische Zulassung und ist wie alle hier schon arg ramponiert. Die Polizei will keiner holen und plötzlich taucht der Besitzer des LKWs auf. Ende 50 in traditioneller Kleidung, der mir viel zu viel grinst. Nach kurzer heftiger Diskussion, schlägt er mir vor alles zu vergessen, aber wir brauchen auf alle Fälle einen Polizei und einen Polizeibericht. Gleich schräg gegenüber stehen jede Menge alte LKWs zum ausschlachten oder herrichten. Ich laufe kurz über die zweispurige Schnellstrasse und hole mir den Chef, der inspiziert kurz den Magirus und meint " no Problem!" Wenigstens ein Lichtblick. Ich vereinbare mit ihm, wenn das mit der Polizei geklärt ist, schleppt er uns ab. Zwischenzeitlich ist ein Polizist mit dem Mopedtaxi eingetroffen. Das Moped muss natürlich ich bezahlen. Es reden sechs Leute gleichzeitig auf dem jungen, sichtlich überforderten Polizisten ein und ich erkläre ihm, dass wir nur ein Polizeiprotokoll brauchen und jeder seinen Schaden selber trägt. Also fahren wir mit dem Eigentümer, dem eigentlichen Fahrer, dem Bruder des Fahrers, der wenigstens einigermassen englisch spricht und dem Polizisten mit einem Taxi zur Polizei Station. Dort sitzt ein junger Zivilist, der allerhand in sein großes karriertes Buch schreibt. Auch ihm erkläre ich hundertmal, dass ich einen Polizeibericht brauche, für den Fall, dass wenn wir nicht mehr weiter kommen wir einen Nachweis für das Carnet haben und das es für mich in Ordnung ist, wenn jeder für seinen Schaden selber aufkommt.
      Das Handzeichen dafür ist ja auch international.
      Zwischenzeitlich hat auch Mussa mein Freund von gestern mich per Videoanruf erreicht. Er spricht auch nochmal mit dem jungen Mann und irgend wann mal kommt der Chef der Station, den ich noch mal alles erkläre. Er meinte dann nur, das könne er nicht entscheiden, sondern das müsse der obere Chef entscheiden, ob ich jetzt ein Dokument von der Polizei kriege oder nicht. Langsam dämmerts und ich dränge zurück um die JuSe von der Schnellstraße zu bekommen. Den vollen Föhn bekomme ich, als dieser grinsende Lkw-Besitzer auch noch von mir verlangte ich solle die Taxi Rechnung zur Polizeistation bezahlen.
      Das war zuviel: " I am a guest in your land, and You want me to have respect from the people and the land. BUT EVERYTIME you want to facke me and want only my money! I can not have respect from such people", hab ich ihn angeschrien. Daraufhin lachte der Polizist und auch der der Grinser. Er erklärt mir darauf den Unterschied zwischen "I have to pay" und " I want your money ". Das letztere sei nur ein Versuch, den Afrika ist so arm und Ruropa so reich. Langsam gehen sie mir auf den Senkel,
      Ich gebe ihm 20 Lee den Rest soll er zahlen und schick ihm zum Teufel. Der Polizeichef will mir ein Moped Taxi seine Sohnes organisieren. Das dauert mir aber zu lange, denn es wird langsam dunkel und wir wollen den LKW von der Strasse bekommen. Ich stoppe also ein anderes Mopedtaxi, der Polizeichef handelt noch einen korrekten Preis für mich aus, wobei ich mir sicher war, dass der Typ vorher 20 gesagt hat und der Polizist zu mir sagt: " give him 30".
      Zurück am Unfallort ist zwischenzeitlich der andere LKW schon weg.
      Ich hole den Chef der Garage, der sofort fünf Jungs mit einer schweren Abschleppstange losgeschickt. Diese wird nur notdürftig mit einer Kette an meinem verbogenen Zugmaul befestigt. Ein vorbeifahrender LKW wird kurzerhand gestoppt und die Abschleppstange auf die gleiche Weise an seinem gar nicht vorhandenen hinterenm Zugmaul befestigt. Natürlich ist diese beim ersten anfahren gerissen, den Kupplung kennen die Afrikaner nicht. Also gebe ich Ihnen einen alten kurzen Kurt von mi, r damit klappt's. Zumindest bis zur Abzweigung ,wo wir einen U-turn machen können um zur Werkstatt zu kommen. Der Junge am Steuer, lenkt viel zu stark ein und die Abschleppstange geht an den beiden Ketten Befestigungen quer. Gebremst hat uns wieder nur der LKW vorne. Völlig entnervt schmeisse ich ihn raus und lenke selber, was ohne Motor den der Idiot auch noch abgewürgt hat harte Arbeit ist. In der Werkstatt angekommen, die eigentlich mehr einen Schrottplatz gleich kommt, den ausser eine Hütte mit Blechdach und zwei kleinen Strohhüten, wo die Arbeiter ihr Wasser und ihr Frühstück kaufen können, war da nichts ausser ca 50 alte vornehmlich Mercedes LKW. Die Parkerei war dann so richtig afrikanisch. Gefühlte 25 Mann schieben einen LKW unter lauten " Logo Logo " Rufen über unbefestiges Terrain um in letztlich zwischen zwei weiteren alten Schrott-LKWs zu parken. Als Bremse bei der Schiebaktion dient eine alte Felge, die einfachs vors Rad geschmissen wird.
      Als alles soweit erledigt war, taucht Mussa auf., Den habe ich in der Aufregung ganz vergessen. Ich vereinbare mit ihm, dass er mir evtl. bei den Preisverhandlungen hilft.
      Für heute reichts, wir trinken noch zwei Bier und gehen in die Koje. An Schlaf ist nicht zu denken, die Aufregung steckt noch zu sehr in den Gliedern und die Jungs nebenan Schrauben noch bis weit nach Mitternacht an einem LKW.
      Der Horror hört nicht auf!
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    • Day 60

      Ein Ende in Sicht....

      March 4 in Sierra Leone ⋅ ☁️ 29 °C

      War den ganzen Tag an der "Werkstatt" . Zunächst Afrogas auf unser System umgebaut - afrikanisch mit Schlauchschellen, ist eh nur 30 mbar. Und.... es funktioniert einwandfrei. Kühlschrank mit Eis UND Kocher zusammen💪. Selbsmotivation!
      Weiter ans nächste Problem. Ein Halter der linken unteren Staufächer ist die Niete gerissen. Nur die Akkubohrmaschine selbst mit 5er Bohrer zu lang und von unten geht nix, da die Bremsanlage im Weg ist. Nach langem Suchen habe ich einen Bohrer mit 6 Kantschaft für den Winkelbohereinsatz gefunden und ihn auch gleich dabei abgebrochen. Die jungen Afrikaner haben sich köstlich amüsiert über mein Gefluche auf niederbayrisch. Die Akkuflex macht sich wieder einmal bezahlt zum Bohrer schleifen. Ich habe den Jungs gezeigt dass ich eine Nietzange dabeihabe, die dann gleich zum Einsatz kommt beim aufnieten des Riffelbleches auf die Stossstange. Schaut wieder aus wie Original.
      Gebohrt hab ich lieber selbst, hab ja nur einen 5er Bohrer!
      Dann war Abschließen drann. Machten sie ganz ordentlich. Den Trick mit dem Aufbocken beim schmieren des oberen Achschenkel (Da Gmiase wird stolz auf mich sein) hab ich Ihnen beim linken gezeigt um sie dann beim rechten wieder daran erinnern zu müssen. Im Gelenk vom Motorausgang zur Kardanwelle fehlt schon seit geraumer Zeit einer von zwei Schmiernippel. Jetzt ist Zeit dazu. Ich krieche mit dem Burschen drunter um es ihm zu zeigen. Bei der Kontrolle war zwar geschmiert aber der Nippel fehlte immer noch. Nur kurze Zeit später zeigte man mir den alten abgebrochenen Schmiernippel mit Daumen hoch. Also wieder drunter zum begutachten. Schmiernippel ist drinnen, sogar einer mit 2 Anschlüssen. Wie er den anderen rausgebracht hat, ohne das Gelenk ab zu flaschen ist mir ein Rätsel. Beim testen stellt sich aber raus, dass man mit der Fettpresse nicht ran kommt. "No Problem" meint der Junge dessen Hose und T- Shirt so ölverschmiert ist, dass du nicht weißt ob Haut oder Shirt. Er dreht den Nippel mit der Hand in eine andere Position😱
      No way - er holt einen anderen Nippel, aber das selbe Dilemma. Also kriecht der deutsche Heizungsbauer wieder unter dem LKW heraus, holt etwas Hanf aus der Zauberkiste und hanft den Schmiernippel auf.
      It works!
      Mittlerweile bin ich genau so verdreckt wie die Burschen und Urri, wie der Chef wirklich heißt, lädt mich zum Mittagessen ein. Aus einer grossen Waschschüssel mit Reis, scharfer Soße und Hühnchen und im zweiten Gang Fisch mit scharfer Soße über den Rest des Reises gekippt, essen 10 Mann teilweise mit Löffeln und einige auch nur mit der rechten Hand.
      Mein Magen wird's schon vertragen💪.
      Es wird noch der Halter des Vorderbocks geschweißt d.h. meine Bordelektronik und Photovoltaik Anlage abtrennen - hab ja Übung drin und es macht sich doch bezahlt, dass man alles selbst eingebaut hat. Da weiß man wo man hinlegen muss. Die Scheibe wird dann auch gleich eingesetzt, damit sie nicht gestohlen wird - it's the savest place, wie man mir versichert 😄
      Und weil alles so gut läuft mache ich mich über die Kipplungsarmatur der Husky her. Ich versuche den afrikanischen Trick mit deutschen Hilfsmitteln. Ich unterwickle die beiden kleinen Dichtmanschetten der Hydralikkartusche mit Locktide Dichtfaden, in der Hoffnung es würde funktionieren. Es wird mittlerweile finster und es pressiert langsam.
      Funktioniert hat es leider nicht, aber wer braucht schon eine Kupplung im Verkehrsgewühl ohne Regeln 😉
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    • Day 64

      READY FOR TAKE Off

      March 8 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 32 °C

      ... es fehlen nur die Flügel
      Nachdem alles bisher nicht so richtig gefruchtet hat, werden der JuSe erst mal die Füße abgenommen, aber ohne Flügel geht's erst recht nicht. Genauso wie es nicht geht passende Bremsbeläge zu finden- aber was nicht passt wird passend gemacht.
      1h bis Freetown im Freitag Nachmittags Verkehr. 2 Händler die gleich abwinken und der dritte der uns viel dickere Mercedes Bremsbeläge verkaufen und diese zuschneiden will - no problem. Ahnung hat dieser typische Verkäufer keine, aber sehr wohl den Instinkt, dass ich auf die scheisse Dinger angewiesen bin und darum verlangt der Drecks Kerl auch 1,8 Millionen. Wenigstens kommt noch ein Mann daher, der offensichtlich Ahnung hat. Noch einer weiteren Stunde Wartezeit bekommen wir wenigstens passende Bremsbeläge für vorne. Es müssen nur neue Löcher für die Nieten in dem Halter gebohrt werden. Die hinteren werden aus viel großen und auch dickeren Mercedes Bremsbeläge, aber immerhin mit demselben Radius zurecht geschnitten. Zumindest gibt man mir recht, dass die neuen Nietlöcher doch mittig sitzen sollen und es deshalb erforderlich ist, die Beläge auf zwei Seiten zu zu schneiden. Das ganze dauert zwei Stunden und ich einige mich mit ihm nach weiteren Verhandlungen auf 1,6 Millionen. Sind zwar eh nur 65 €, aber es geht ums Prinzip.
      Zurück ist die Freitag Nacht Party auf der Hauptstraße im vollen Gange und ich fahr wieder mal im Blindflug zum Hotel.
      Morgen werden wir sehen, ob alles passt.
      In sha Allah
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    • Day 66–67

      On the Road again

      March 10 in Sierra Leone ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute ist zwar Sonntag , dennoch treffe ich mich mit Wurei - so schreibt man ihn richtig - um 10.00 an seinem Platz. Ein paar wenige zumeist junge arbeiten und nach und nach kommen ein paar dazu. Die meisten jedoch offensichtlich im Sonntagsstaat.
      Wurei kann zwei von den Jungen überreden die vorderen Bremsen nochmal einzustellen. Nach einer kurzen Probefahrt bin ich zufrieden. Blockieren tut zwar nix, aber vielleicht arbeitet ja mein ABS?😎
      Der 5 Gang geht aber nicht richtig rein, der Ganghebel steht im Führerhaus am Motortunnel an. Einfach die Teppichabdeckung und darunter liegende Isolierung ausschneiden ist mir doch zu afrikanisch, also überredete ich die beiden für extra money das Gang Gestänge auszubauen und neu ein zu stellen, was sie auch brav taten. Meine kleinen Geschenke von gestern zahlen sich aus.
      Ok noch zwei Probleme:
      1.Das Voltmeter funktioniert nicht mehr und auch die Ansteuerung der Ladung der hinteren Batterien.
      2. Das Fahrerhaus ist auf der Beifahrer Seite so verzogen, dass man durch den Türrahmen schauen kann und der Kontakt für das Innenlicht nicht mehr schaltet.
      Der Meisterelektriker, der junge arrogante Schnösel, der auch weiß, dass er gut ist, lässt sich etwas bitten, kommt aber dann doch. Sein Werkzeug besteht aus einem Seitenschneider, einer Rolle Isolierband und einer 24 V Birne mit zwei Drähten zum testen.
      Das mit dem " Motor an Signal" für das hintere Ladegerät bekommt er irgendwie hin, jedoch beim Voltmeter muss ich ihn mit meinem Multimessgerät auf die Sprünge helfen. Da am Eingang nur 13 Volt anliegen, ist schnell klar dass er die Instrumente auf 12 Volt angeschlossen hat, anstelle auf 24 Volt. Das hat er dann auch schnell kapiert und der Fehler war schnell repariert.
      "One mistake it's okay" sage ich noch zu ihm, um ihn von seinem hohen Ross runter zu bekommen. Er bekommt, wie auch die beiden anderen 40 SLL ( keine 2 €) und zusätzlich noch ein Multitool und ist zufrieden, wie ich auch!
      Das mit dem verzogenen Führerhaus geht nicht auszurichten ohne dass dabei die Scheibe zu Bruch geht . Die Ausrede leuchtet mir ein. Also hat Julia ab jetzt eine ständige Belüftung und der Türkontaktschalter wird afrikanisch mit Isolierband und einen Stück Holz und zur Abstützung einen Hustenbonbon fixiert.
      Murei verlangt für die zwei Hauptbremszylinder 2Mio - ca 82 € und für die ganze Arbeit nix. Der erste in Afrika der mich nicht beschreibt. Ich hoffe ich kann ihm wirklich mit Werkzeug unterstützen, den Können tun die Burschen was.
      Noch schnell von allen verabschiedet und dann geht's endlich los. Zum letzten Mal durch Waterloo durch und Julia im Hotel abholen. Schnell unter die Dusche mit einem kalten Bier und dann endlich auf die Strasse. Beim Brot kaufen werden wir aber schon wieder ausgebremst, aber diesmal auf sehr angenehme Weise. Ein Straßenumzug mit Musik und tanzenden Menschen lässt uns gerne warten. Aber dann geht's weiter. Kurze Kontrolle ob die Bremsen nicht heiss werden - alles okay. Und langsam kommt wieder Vertrauen in die Kiste.
      WE 'RE ON THE ROAD AGAIN💪
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    • Day 53

      Ein Tag Administration in Freetown

      February 26 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 28 °C

      Was macht man früh morgens, wenn man mit Meeresrauschen einschläft und mit demselben Wellenrauschen aufwacht? Man geht ins Meer schwimmen, was ja bei den Wassertemperaturen keine grosse Herausforderung ist. Dann noch Moped herrichten: den Staub von Guinea wegblasen, etwas Abwaschen, ein neuer Luftfilter. Die Fahrräder werden derweilen vom Jungen des Strandes gewaschen und schon ist es wieder 11.00 Uhr und es sind 40 km nach Freetown. Nach dem vierten Bankautomaten geben wir auf und fahren gleich zur Botschaft von Liberia. Dort erklärt uns die resolute Dame, dass ein Visa für mich 100 Dollar kostet, für Julia 120 Dollar und 7 Arbeitstage dauert. Sie lässt sich auch nicht davon beeindrucken, dass wir ihr erklären dass wir so Liberia nicht besuchen können. Genervt beratschlagen wir was wir tun sollen und beschliessen zumindest ein ein Visum der Elfenbeinküste versuchen zu bekommen. Vergeblich suchen wir im ohnehin langsamen Internet eine Adresse ausfindig zu machen. Immerhin nennt uns die Dame eine Straße, wo angeblich die Botschaft oder ein Konsulat der Elfenbeinküste sei. Die haben wir natürlich nicht gefunden, also beschließen wir den nächsten großen Brocken anzugehen: Nigeria ist berühmt für die langen Wartezeiten für ein Visum. Die Botschaft von Nigeria ist schnell gefunden und der freundliche junge Mitarbeiter lässt sich ausführlich von uns erklären woher wir kommen, welche Route wir nehmen möchten, um dann vermutlich mit seinem Vorgesetzten zu sprechen. Er erklärt uns kurze Zeit später, da wir on road unterwegs sind und nicht genau sagen können wann wir einreisen, sei es das Beste das Visa an der Grenze zu machen - und das es sei überhaupt kein Problem! Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Es geht zurück zur iberischen Botschaft zurück ,um dort ein Express Visum, welches 50 Dollar mehr kostet und angeblich auf einen Tag fertig ist. Der Fragebogen mit unseren persönlichen Daten ist ein Fall für den Datenschutz und Angriff auf die Persönlichkeitsrechte: Neben Alter, Geschlecht und Beziehungsstatus, Ein- und Ausreisedatum, woher und wohin, wird auch noch der Haarfarbe gefrag!😱 Die Dame hilft uns, wie in der Schule beim Ausfüllen und ich mache einen Test indem ich nicht jede Frage wahrheitsgemäß beantworte. Nach genau 5 Minuten warten, einmal pinkeln gehen und weiteren 7 Minuten war das Visum fertig. Wie immer in Afrika hast du wenig Zeit brauchst du Geld!! Zumindest das Geld wechseln klappt. Am grossen Kreisverkehr stehen genügend Geldwechsler parat, die dir dann auch den Kurs machen, den du ihnen vorgibst. Es dauert zwar immer eine Zeit bis man zwei Millionen in 20ern zählt, wobei ein neuer 20 Lee Schein gleich zu setzen ist mit 20.000 - zu viel zum Thema Inflation. Auf dem Rückweg werden noch mal Telefonkarten gekauft und eine Kleinigkeit gegessen eine Art Tomaten Eintopf mit Gewürzen, dazu eine Art Dörrfisch und Reis. Die Fahrt mit dem Moped durch das Verkehrsgewirr, kreuz und quer zwischen den Autos, LKWs und den dreirädrigen indischen TVS Rickschas hindurch, an den Kreisverkehren, die dort wirr winkenden und völlig überforderten Polizisten. so wie alle anderen einfach ignorieren, ist es für mich Dank PS Vorteil eine riesen Gaudi und gutes Training zugleich. Lediglich fas heftige und schmerzvolle Zwicken in meine Seite von meiner Ehefrau, lässt mich langsamer werden und zugleich den Entschluss fassend, das nächste Mal mit Vollschutz zu fahren!
      Ohne Ehekrach an unserem Strandplatz angekommen, fahre ich weiter um noch Brot zu kaufen. Ich werde an der südlichen Spitze der Halbinsel, bei einer völlig crazy jungen lady fündig. Nach nicht enden wollenden smaltalk bei überlauter Musik, reiße ich mich los. Leider ist bei der Heimfahrt dann noch der Kupplungsgeberzylinder der Husky drauf gegangen. Eine neue Herausforderung für morgen
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    • Day 56

      The day after

      February 29 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach kurzer Nacht stehen wir um 7 Uhr auf. Die Suche noch einer Toilette unter all den vielen alten LKWs war gar nicht so eng einfach. Ungefähr im Zentrum des ca. 2 Fußballfelder großen Areals ist eine grössere Hütte, offensichtlich eine Art Kantine für die Arbeiter. Dahin führt uns ein Junge und gibt uns auch einen Schlüssel für eine Blechhütte, mit einem einfachen Loch und zwei Auftritten - ein afrikanisches Dixi eben, nur ohne Chemie. Da die Afrikaner nicht vor 9 Uhr anfangen zu arbeiten, habe ich genügend Zeit zu beobachten wie ein afrikanischer Arbeitstag beginnt. Ein paar der jungen Burschen schlafen offensichtlich in den LKWs, die anderen kommen so nach und nach zu Fuss oder mit Moped und kaufen ihr Frühstück an der Strohhütte oder der Kantine. Dann wird noch Wasser aus den kleinen Plastikbeuteln getrunken, der eine oder andere raucht noch eine Zigarette, die hier immer einzeln aus 6er Packungen gekauft werden. Und dann geht's langsam zu Arbeit. Der Chef Oggi kommt erst gegen 10 Uhr, aber dann geht's gleich los. Sechs Mann Schrauben gleichzeitig an der JuSe rum. Die Scheinwerfer baue ich lieber selbst aus, die brauchen wir noch. Dann überlasse ich das Feld den afrikanischen Improvisationskünstlern, die komplett ohne Schlagschrauber oder elektrisches Werkzeug arbeiten. Kurz nach Mittag ist Oggi dann soweit mir einen Preis zu nennen. Ein älterer Herr telefoniert zunächst wegen der Scheibe und schreibt dann alles was Oggi ihm diktiert auf meinen karierten Block:
      -Scheibe 5 Millionen
      - Frame parts 3,5 Millionen
      - body work 1,7 Millionen
      Summa sumarum 10,2 Millionen

      ich rechne kurz und bin dann freudig überrascht
      Keine 500 € mit neuer Scheibe!
      Wir einigen uns auf 10 Millionen gerade aus was dann 412 € entspricht.
      Er meint er braucht 4 Tage, also Sonntag sei er fertig. Das glaube ich zwar noch nicht so ganz aber zumindest hört und schaut das ganze schon wieder viel besser aus. Zu meiner Beruhigung zeigt er mir noch einen fertigen LKW , der einen ähnlichen Frontschaden hatte.
      Julia und ich fahren mit der Husky in die Stadt um uns dort ein Hotelzimmer zu nehmen. Die erste Adresse hat eine deutsche Vorwahlnummer unter der sich ein siera leonisches Nordlicht mit " Moin, Moin" meldet. Nach kurzer Verhandlung mit ihm bezüglich Internet, welches er verspricht bis spätestens morgen zu organisieren, beziehen wir das Zimmer. Jetzt heißt es nur noch 10 Millionen aufzutreiben. Bisher haben wir ja nur Geld getauscht, aber wir wollen unser Bargeld noch nicht alles verbrauchen. Also versucht Julia ihr Glück an der Zentrale UBS Bank, die natürlich wieder mitten in downtown ist. Ich kenne die Strecke durch die belebte Marktstrasse ja nur schon zu gut: Einmal mit dem LKW und zweimal mit der Husky ohne Kupplung. Zu zweit auf der Enduro ist es auch nicht besser und nachdem das Scheiß Ding im ständigen stop and go schon wieder beginnt zu kochen, stellen wir sie kurzerhand am grossen Kreisverkehr bei einem Monoment ab und gehen zu Fuss durch das Gedränge. Noch circa einem Kilometer heisst es rechts abbiegen in eine Seitenstrasse und plötzlich ruft von hinten einer: "Misses Julia", es ist Mussa den ich auch vor vier Tagen ungefähr hier der getroffen habe. Es ist schon verrückt, in einer zwei Millionen Metropole,einen Mann zweimal zu treffen! Er führt uns mit seinem Moped zur Bank - vergeblich die Visa-Karte funktioniert nicht. Auch in der Bank bekommen wir keine vernünftige Auskunft, ausser dass wir zu noch zur anderen Bank gehen sollen, wo aber der Automat gar nicht funktioniert. Schräg gegenüber ist noch eine Bank mit VISA Zeichen. Diesmal probiere ich mein Glück. Ich erkläre der erstbesten jungen Dame mein Problem und sie schickt mich fort zu Maikel, dem jungen Chef der Bank wie es sich später herausstellt. Er hat auch sofort ein Ohr für mich und ich erkläre ihm nur kurz unser Problem und er fragt nur "okay, how much do you want?" Ich hole Julia, da es ja ihre Karte ist über den Hintereingang, da die Bank offiziell schon geschlossen hat. Nach kurzer Verwirrung bezüglich 150.000 und 15 Millionen halten wir zwei dicke Packen frisch gebündelter neuer Geldschrine in der Hand. Als Julia fragte ob sie das alles nachzählen sollte, war Maikel fast beleidigt und deutet nur auf die Bankbanderolen mit Stempel um die einzelnen 100.000 Bündel. Okay, die fünf Prozent Gebühr sind zwar Wucher, aber was soll's. Beim rausgehen wieder über die Hintertreppe, gehen wir von Bergen von Geldscheinen vorbei, die in Kisten gepackt werden - ein Wahnsinn. Zurück durch den Markt gönnen wir uns erstmal ein kaltes Bier. Wie immer, bei einem libanesischen Geschäftsmann, die man hier überall antrifft. Auf dem Weg findet Julia ein Kleid das uns nach mehreren Anproben beiden gefällt. Der Polizist, der immer noch bei meinem Motorrad steht bekommt 5 Lee (=5.000) Trinkgeld und hält uns dafür auch gleich freudig die Absperrung auf und bahnt uns ein Weg über die Kreuzung. Auf der Heimfahrt suchen wir nach einem Restaurant. Bei der ersten Adresse aus dem Internet handelte es sich um eine Art Nacht Club, wo wir wenigstens ein kaltes Bier bekommen. Das zweite Restaurant aus dem Internet ist ein moderner Laden, mit einem freundlichen hilfsbereiten Jungen draußen, der uns freudig empfängt " your bike is save"
      Ich sperre es trotzdem ab. Drinnen sitzen 3 junge Bedienungen gelangweilt rum und zeigen sich auch nicht erfreut über die Arbeit die jetzt auf sie zukommt. Wir bestellen zwei traditionelle Gerichte und 2 Bier und beschliessen damit den Abend.
      Es geht bergauf 👍🙂
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    • Day 62

      Die Zielliene in Sicht, aber...

      March 6 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach einem schönen Frühstück mit Blick zum menschenleeren Strand geht's für mich die 30 km zurück zu Wurai's Garage. Dort ist leider nicht viel passiert seit gestern. Die zwei junge Burschen sitzen immer noch im Führerhaus und bauen an den Armaturen und die gesamte Verkabelung rum. Ich bin ja skeptisch, ob die das draufhauen, vor allem bei den vielen Zusatzschaltern die ich eingebaut habe. Lackierung ist noch nicht und das Fahrerhaus noch nicht ausgerichtet. Ich rede mit Wurai und dann rührt sich was. Den ganzen Tag spachtelt und schleift ein kleiner, zierlicher, alter und sehr freundlicher Mann an der Schnauze vom der JuSe rum. Wuari's Bruder führt mich am gesamten Areal rum. Ich denke es fehlt nicht viel an 100 LKW's die hier rumstehen, repariert werden, oder ausgeschlachtet werden. Und gemacht wird alles mit einfachsten Werkzeug, von Karossoerie über Getriebe zu Motor mit Kurbelwelle und Zylinder. Für alles gibt es aber Spezisltrupps, die sich aber dann wirklich auskennen.
      Die Probefahrt endet negativ, die Bremsen funktionieren noch nicht richtig und ich will kein Risiko mehr eingehen.
      Also noch ein Tag!
      Abends haben wir Wuari und seine Familie zum Essen eingeladen. Sie kommen auch pünktlich 1 h zu spät. Es ist zwar blöd, da eine Übernachtung hier 1 Mio kostet, die gesamte Reparatur 10Mio, aber ich wollte mich erkenntlich zeigen. Seine Frau taute Dank Julia schnell auf und so wurde es doch ein ungezwungener Abend, an dem wir einiges von Sierra Leone erfahren haben.
      Die traditionellen Abschiedsfotos tauchten dann am nächsten Tag gleich im Sierra leonischen WhatsApp Account auf. Ein weißer Freund ist doch was besonderes 👍💪
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    • Day 63

      .... kurz davor ausgebremst

      March 7 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 30 °C

      Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
      Frozen Mutes, ob des gestrigen Abendessens fahre ich gemütlich zur Garage und gönn mir sogar die Zeit für ein paar Schnappschüsse.
      Die Lackierung ist zwar dran, sogar noch mit den weißen Streifen unter der Scheibe, obwohl ich sagte, das kann er weglassen. Dafür hat der alte Herr den Stoßstangen Abschluss vergessen zu lackieren. Afrika eben!
      Wuari, verabschiedet sich, er muss für 2 h nach Freetown. Vorher sagt er aber noch einem wegen den Bremsen und Suleymann, einem seiner Vorarbeiter wegen dem Führerhaus bescheid. Kaum ist er weg, tut sich nicht mehr viel. Ich werde so richtig laut und erkläre Ihnen unmissverständlich I'm disappointed and angry in the same way.
      Zumindest die Elektrik ist fertig und funktioniert auch nach der dritten Kontrolle. Abends wird dann noch hektisch eine weitere Probefahrt gemacht, bei der Wurai meinte OK, ich aber nach meiner Testfahrt will ich kein Risiko mehr eingehen und beschließe zu Julias Enttäuschung die Bremsen reparieren zu lassen.
      Ausgebremst.
      Ich finde noch die Zeit Samuels Tante zu sprechen. Wir haben ja beschlossen, dass wir dem smarten Kerl den Schulbesuch der secundary scool ermöglichen.
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Sierra Leone, Sierra Leone, ሴራሊዮን, سيراليون, Sierra Lleona, Siyera Leon, Сьера-Леонэ, Сиера Леоне, Siyera Lewɔni, সিয়েরালিওন, སེ་ཡར་ར། ལིའོན།, Sijera Leone, Sierra Leone nutome, Σιέρα Λεόνε, Siera-Leono, Sierra Leona, سیرا لیون, Seraa liyon, Siérra Leone, Siarra Leon, Serra Leoa, સીએરા લેઓન, Salewo, סיארה לאונה, सीएरा लिओन, Սյերա-Լեոնե, Síerra Leóne, シエラレオネ, სიერა ლეონე, Siera Leoni, សេរ៉ាឡេអូន, ಸಿಯೆರ್ರಾ ಲಿಯೋನ್, 시에라 리온, سیەرالیۆن, Sierra Leon, Mons Leoninus, Siyeralewone, Siera Leonɛ, ເຊຍລາສິອອນ, Siera Leonė, Siera Leone, Sjerraleone, സിയേറാ ലിയോണ്‍, सिएरा लिओन, Siera Leon, सिएर्रा लिओन, ସିଓରା ଲିଓନ୍, Сьерра-Леоне, Sierä-Leône, Siraaliyoon, சியர்ரா லியோன், సియెర్రా లియాన్, Сиерра Леоне, เซียร์ราลีโอน, Bulubunduking Leona, Siela Lione, سيېررا لېئونې, С'єра Леоне, سیئر لیون, Xi-ê-ra Lê-ôn (Sierra Leone), Sieraleonän, Orílẹ́ède Siria looni, 塞拉利昂, i-Sierra Leone

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