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Travelers at this place
  • Day 41

    FRANSCHHOEK - Perle des Weinanbaus

    May 9 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Franschhoek, was auf Afrikaans "Franzosenwinkel" bedeutet, verdankt seinen Namen den Hugenotten, die im 17. Jahrhundert aus Frankreich flohen und sich in dieser Region niederliessen.

    Franschhoek ist eine der Perlen des südafrikanischen Weinbaus, bekannt für seine hervorragenden Weine und seine historische Bedeutung. Die Kombination aus einem günstigen Klima, vielfältigen Böden und dem Erbe der französischen Hugenotten hat eine einzigartige Weinregion hervorgebracht, die sowohl national als auch international geschätzt wird. Die Region hat sich zu einem beliebten Ziel für Weinliebhaber und Touristen entwickelt.

    Viele der Weingüter bieten Verkostungen und Führungen an, oft in Kombination mit erstklassiger Gastronomie; ein Grund, Franschhoek in unserer Reiseroute einzuplanen.

    Auf Empfehlung besuchten wir das Weingut von "Boschendal". Das älteste Weingut der Region bietet neben Degustationen ihrer Weine ebenfalls ein Picknick mit leckeren Köstlichkeiten an, welches wir in der grosszügigen Parkanlage eingenommen haben.
    Wenn dies ein gemütliches und gelungenes Arrangement war vermochten uns die degustierten Weine nicht zu überzeugen. Alle wiesen einen für uns ungewohnt hohen Säuregehalt auf.
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  • Day 40

    Kapstadt – GREEN POINT STADIUM

    May 8 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Woher auch immer man auf Kapstadt hinunter blickt, ist das für die Fussball Weltmeisterschaft 2010 erbaute Green Point Stadion der visuelle Anziehungspunkt.
    Als Architekt und Fussballfan hat mich das Bauwerk und dessen Wirkung beeindruckt!

    Die 19. Fussball Weltmeisterschaft wurde vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika ausgetragen. Als Austragungsorte waren insgesamt 9 südafrikanische Städte und 10 Stadien festgelegt worden. Eines davon war das für 2,5 Billionen Südafrikanische Rand (rund 220 Millionen Euro) erbaute Green Point Stadion. Es bietet Platz für etwa 68‘000 Zuschauer und ist mit einem einziehbaren Dach ausgestattet.

    Um Platz für den Neubau zu schaffen, wurde das alte Stadion, in welchem diverse Veranstaltungen wie 2003 das berühmte „Nelson Mandela Aids Benefiz Konzert", abgerissen.

    Information: Fotos vom Innenraum des Stations stammen aus dem Internet.
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  • Day 8

    Tiere ohne Ende

    May 8 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es 2,5 h von Swellendam nach Oudtshoorn zur Buffelsdrift Game Lodge. Wir fahren die Scenic Route durchs Gebirge.

    Unsere neue Unterkunft ist direkt an einer Wasserstelle. Und Prompt sehen wir Hippos, Vögel, Antilopen, eine Schildkröte und morgen geht es auf Safari! Wir haben hier Essen ( 3 Gänge) inbegriffen und schlemmen.

    Luis ist heute etwas arg durchgeknallt auf Zucker und wir freuen uns als er eine andere deutsche Familie findet zum vollquasseln.

    Scheinbar haben wir den kältesten Winter hier überhaupt erwischt. Wir freuen uns nach den letzten 2 kalten Unterkünften erstmal über das wärmere Zelt und auch die Gegend hier ist (tagsüber - in der Sonne) warm.

    Mal schauen wie laut die Tiere heute Nacht sind, hier liegen Ohrstöpsel bereit.
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  • Day 38

    KAPSTADT – TAFELBERG

    May 6 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Kapstadts berühmtestes Wahrzeichen, der "Table Mountain", erhebt sich stolz über die Stadt und bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch zahlreiche Wanderwege. Ob gemütlich mit der Gondel oder abenteuerlich zu Fuss, am Gipfel werden alle mit einem einzigartigen Panorama belohnt, das einen sagenhaften Blick auf Kapstadt, auf das Meer und auf die umliegende Landschaft präsentiert.

    Der Tafelberg trägt seinen Namen wegen seines flachen Plateaus. Mit 240 Millionen Jahren auf dem platten Buckel ist er einer der ältesten Berge der Welt.
    Der von weitem sichtbare Tafelberg misst an seiner höchsten Stelle 1'087 MüM, die Fläche auf dem Plateau beträgt ca. 65 km². Das Bergmassiv erstreckt sich bis zum Kap der guten Hoffnung.

    Treppensteigen für Fortgeschrittene:
    Es ist der älteste, schnellste, kürzeste und beliebteste Weg – der Platteklip Gorge Trail ist die Route der Superlative und gilt (zu Unrecht) als die einfache Wanderung auf den Tafelberg. Denn auch wenn der Trail technisch wenig Herausforderungen birgt, ist der Platteklip Gorge Trail kein Sonntagsspaziergang.
    Der 2,5 Kilometer lange Wanderweg führt durch die gleichnamige Schlucht, die sich ihren Weg über die Ostseite des Tafelbergs bahnt. Dabei gilt es sportliche 650 Höhenmeter zu bewältigen.
    Auf der Tafelberg Road beginnt der ausgeschilderte Weg, etwa eineinhalb Kilometer von der Talstation der Seilbahn entfernt. Von hier folgt die Wanderroute einem gut angelegten Pfad, der fast ausnahmslos aus grossen Felsstufen besteht - Treppensteigen für Fortgeschrittene.
    Nach etwas mehr als 2 Stunden steiler Aufstieg erreichten wir das Plateau und gönnten uns nach weiteren 15 Minuten Laufzeit ein Bier im Bergrestaurant.
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  • Day 37

    KAPSTADT – V&A WATERFRONT

    May 5 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Stadt am Kap der Guten Hoffnung gilt als eine der schönsten und vielseitigsten Metropolen der Welt. Kapstadt ist auf der einen Seite eine sehr moderne südafrikanische Grossstadt und auf der anderen Seite eine historische Stadt mit einer bewegten Geschichte und vielen wunderschönen Gebäuden, die noch aus der Kolonialzeit stammen.
    Mit dem stürmischen Meer im Vordergrund und dem Tafelberg im Hintergrund ist die Lage der Stadt spektakulär. Die rundumliegenden Weingebiete bieten die besten Tropfen aus Südafrika.

    Lange Zeit war die Geschichte Kapstadts und seiner Umgebung identisch mit der Besiedelungsgeschichte Südafrikas. Als erste Stadt, die in der Kolonialzeit im heutigen Südafrika gegründet wurde, blieb Kaapstad (afrikaans) oder auch iKapa (Xhosa) für die Buren, die von hier aus über die Berge ins Landesinnere zogen, die „Mutterstadt” – wie sie noch heute liebevoll genannt wird.

    Mit der Absicht “Robben Island“ zu besuchen «fuhren wir in Kapstadt ein». Nach einer stündigen Suche nach einem der “Victoria & Alfred Waterfront“ naheliegenden Parkplatz hatten wir die letzte Bootstour verpasst.
    So schlenderten wir durch das geschichtsträchtige Werft- und Hafenviertel und besuchten das „Two Oceans Aquarium“.
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  • Day 54

    Unverhofftes Coffee Tasting

    May 3 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    In Johannesburg scheint Speciality Kaffee noch nicht angekommen zu sein. Ein cooles Kaffee haben wir aber gefunden (Danke Alex). Über Insta erfahren wir dann vom öffentlichen Cupping. Das lassen wir uns nicht entgehen und zack, Samstag 13 Uhr geht es los...
    Verschiedene Herkünfte, Bohnen, Verarbeitungsarten, Röstgrade, einen Haufen Fachausdrücke – jeder Sip ein kleines Abenteuer. Wir haben die Aromen diskutiert, geschlürft, verglichen. Unser Favorit: ein fruchtiger Äthiopier mit Noten von Nüssen und dunkler Schokolade.

    Zum Abschluss noch ein nettes Gespräch mit Chad, dem Besitzer der Rösterei. Zwischen Kaffeesäcken und Röstanlagen unterhielten wir uns über Overlanding , Landrover (er besitzt auch einen Puma) – lange Reisen abseits befestigter Straßen – und darüber, wie ähnlich eigentlich Kaffeerösten ist: beides erfordert Geduld, Neugier und den Mut, Neues zu wagen.

    Danach lassen wir den Nachmittag mit Routenplanung im Kaffee ausklingen. Durch den vielen Kaffee sind wir so richtig euphorisiert und schmieden grosse Pläne..

    Ein Tag voller Geschmack, Gespräche – und viel zu viel Koffein. Die Nacht war dann entsprechend sehr kurz, das Koffein tat seine Wirkung (nach 2 Runden und 17 Kaffees).
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  • Day 32

    CAMPING im NAMAQUA NATIONALPARK

    April 30 in South Africa ⋅ 🌬 17 °C

    Entlang der Küste bietet die Nationalparkverwaltung rund 30 Campingplätze zum Übernachten an.

    Als Kontrast zum Gebirge des Nationalparks, aber vor allem auch zu den Touristenorten weiter südlich, haben wir eine Nacht in der Abgeschiedenheit der Küste des Nationalparks verbracht; eine gute Gelegenheit das Fotografieren des stets beeindruckenden Sternenhimmels zu üben bzw. zu vertiefen.

    Auf der Fahrt zum Meer war die Vielfalt an Rohstoffvorkommen im Land offensichtlich und präsentierte sich erneut farbenprächtig.
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  • Day 31

    Südafrika – NAMAQUA NATIONALPARK

    April 29 in South Africa ⋅ 🌬 22 °C

    Namaqua ist berühmt für seine reiche Vielfalt an Wildblumen. Geschätzte 3'500 Arten blühen im Frühjahr.

    Die Topographie zeichnet sich durch Granitausbisse mit grossen runden oder flachen freiliegenden Felsblöcken aus, welche inmitten der Buschlandschaft liegen.
    Ausserhalb der Blütezeit der Wildblumen bietet die Hügellandschaft optisch nur wenige "Hingucker".

    Via Internet sind wir auf eine im Nationalpark gelegene Unterkunft aufmerksam geworden, in welcher wir zwei Übernachtungen verbrachten.
    In den Bergen mit Blick auf die umliegende Hügellandschaft und einem spektakulären Sonnenuntergang genossen wir die Abgeschiedenheit.
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  • Day 9

    7. Tag in Kapstadt

    April 27 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Morgen schlenderten wir gemütlich über den Oranjezicht Market an der Waterfront – ein sehr schöner Markt mit vielen Frühstücksmöglichkeiten vor Ort, Souvenirs sowie Obst und Gemüse. Auch für Opa war etwas dabei: eine handgemachte Tischdecke aus dem Kongo. Vielen Dank an Hummel für diesen tollen Tipp! Anschließend spazierten wir entspannt am Wasser entlang bis zum Hafen. Unser Ticket für den Helikopterflug beinhaltete auch eine Bootsfahrt. Die einstündige Fahrt mit Musik und Drinks, bei bestem Wetter und gute Stimmung an Bord, machte die Fahrt unvergesslich. Nach der Bootsfahrt gingen wir zurück ins Hotel. Opa wollte den HSV verfolgen und ich verbrachte ein wenig Zeit am Pool. Gegen 16:30 Uhr holte uns unser Fahrer ab, der uns durch Bo-Kaap – das malaiische Viertel mit seinen pastellfarbenen Häusern fuhr. Danach ging es weiter nach Camps Bay, für einen wunderschönen Sonnenuntergang . Wir machten einen kleinen Spaziergang am weißen Sandstrand, was für Opa jedoch völlig ausreichend war. Eigentlich wollten wir dort auch zu Abend essen, doch wegen des Nationalfeiertags hatten viele Lokale geschlossen. Also fuhren wir zurück zur Waterfront und gingen dort in ein Fischrestaurant. Wir bestellten beide einen Fisch namens „Klingklip“, der aus dem südlichen Afrika kommt – sehr lecker! Dabei führten wir noch nette Gespräche und ließen den Abend gemütlich ausklingen.Read more

  • Day 48

    …und von oben

    April 27 in South Africa ⋅ ☀️ 8 °C

    Heute zeigt sich das Wetter noch einmal von seiner besten Seite. Wir beschließen, einen weiteren Tag in der Gegend zu verbringen und machen uns auf den Weg Richtung Sentinel – diesmal mit dem Ziel, die Tugela-Fälle von oben zu sehen.
    Die Auffahrt zur letzten Parkmöglichkeit bringt unseren Landy und noch viel mehr uns selber schon gut auf Betriebstemperatur. Die Strecke ist völlig ausgewaschen und nur mit Allradantrieb und viel Bodenfreiheit machbar.

    Vorbereitung ist bekanntlich die halbe Miete – aber ohne Internet ist das manchmal leichter gesagt als getan. Wie hätten wir wohl vor 30 Jahren so eine Reise geplant? Wir dachten jedenfalls, vom Parkplatz aus sei die Wanderung gemütliche zwei Stunden. Hätten wir uns besser informiert, wüssten wir, dass man gut und gern sechs bis sieben Stunden einplanen sollte. Doch die Anstrengung lohnt sich. Die Landschaft, die Ausblicke, das Licht – einfach überwältigend. Und der Blick auf die Fälle, auch wenn sie über Nacht nicht größer geworden sind, ist und bleibt magisch.

    In wunderbar afrikanischer Abendstimmung, begleitet von den letzten Sonnenstrahlen, erreichen wir unseren treuen Landy. Trotz der fortgeschrittenen Stunde entscheiden wir uns, noch in die Dämmerung hineinzufahren – mit dem Ziel, im nächsten Städtchen zu übernachten.

    Doch kaum ist die Sonne ganz verschwunden, zeigt sich, warum eine der goldenen Overland-Regeln lautet: Fahre niemals bei Nacht.
    Und jetzt wissen wir auch, warum. Wir durchqueren die weitläufige Siedlung Phuthaditjhaba. Die Straße schlängelt sich durch ein dunkles Gewirr von Häusern, unbeleuchteten Gassen und staubigen Kreuzungen. Menschen tauchen plötzlich aus dem Nichts auf, Tiere überqueren ohne Vorwarnung die Fahrbahn. Schlaglöcher, tief und unerbittlich, verstecken sich in Schatten – und die wenigen entgegenkommenden Fahrzeuge blenden uns mit ihren grellen Scheinwerfern fast vollständig aus der Realität.

    Die Landschaft, die uns tagsüber noch so beeindruckt hat, verschwindet in einem undurchdringlichen Schwarz. Kein Horizont, keine Kontur – nur das flackernde Licht unserer Scheinwerfer, das mühsam ein paar Meter Sicht freigibt. Die Fahrt verlangt höchste Konzentration – und Nerven wie Drahtseile.

    Harrysmith ist vielleicht nicht der spektakulärste Ort unserer Reise – aber heute Nacht fühlt sich dieser unscheinbare Zwischenstopp wie eine Oase an.
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