Sri Lanka
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Travelers at this place
    • Day 6

      Strandtag 🤿🏸

      May 24 in Sri Lanka ⋅ 🌬 29 °C

      Heute Morgen sind wir erwacht bei sehr schönem Wetter. Vor dem Frühstück sind wir kurz an den Strand gegangen und wurden von einer Katze begleitet. 🐈
      Zum Frühstück gabs Früchte, Omlett, Toast und Milch. 😇🍉🍌🥛
      Weil das Meer so herrlich ist, sind wir schon vor dem Tauchen kurz Baden gegangen. Getaucht haben wir danach in der Nähe von Pigeon Island (Nationalpark). Highlights waren ein fliegender Kalmar, den wir bei der Bootfahrt gesehen haben sowie ein Pyramidenkofferfisch. 🦑🐡
      Nach dem Tauchen sind wir wieder an den Strand und haben Beachball gespielt und gechillt. Pascal hat noch das Bodyboard vom Pool ausgeliehen und versucht die Wellen zu reiten, er kann das Surfen kaum erwarten. 😉🏄‍♂️
      Abendessen gibt es wieder in unserem favoriten Restaurant (Moon Isle), es gibt wieder Kottu. 🤩🍴
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    • Day 2

      TEIL 1: Hiru Om

      October 14 in Sri Lanka ⋅ 🌧 26 °C

      Die Massagen am Nachmittag waren göttlich, bei der Gesichtsmassage bin ich eingeschlafen 😇, obwohl ich vormittags 2h Schlaf nachgeholt hatte... Nach Osten fliegen ist doof!

      Danach hatte der Regen etwas nachgelassen und ich erkundete das Gelände. Zum Glück hatte ich den Schirm eingesteckt: am Strand erwischte mich ein weiterer Guss und so blieb ich wenigstens oben trocken...

      Das Gelände ist total verwinkelt, mit riesigen Palmen und hinter jeder Ecke wartet eine neue Überraschung: großer Pool mit 30°C warmen Wasser, ein Pavillon mit 2 Schlangen, ein Elefant, 1 oder 2 Buddhastatuen, Bilder,... Der Strand ist relativ klein und das Meer knallt voller Wucht drauf. Baden kann man hier leider nicht...

      Mittag- und Abendessen waren wieder extrem lecker mit vielen Gewürzen. Zum Nachtisch gab es frisches Obst (reife Mangos, Bananen und Papayas, die ganz anders schmecken als bei uns).

      Das Personal spricht Englisch, die ca. 14 Gäste sind alle aus Deutschland oder der Schweiz. Und es sind sogar 4 Männer dabei!

      So, jetzt ist 20h. Ich bin sooo müde und muß jetzt in mein Bett. Gute Nacht 😃
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    • Day 24

      Sri Lanka, Teil 2 beginnt

      November 5 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

      Das Hotel "Saphire Garden" von Leo und Wanka ist ganz nett und strategisch gut gelegen, so dass wir von hier aus mehrere interessante Plätze gut erreichen. Insgesamt bin ich 3 Nächte hier.

      Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück starteten wir um 8h ins 1. Kingdom nach Anaradhapura. 377 v. C. entstand hier dessen Hauptstadt. Es dauerte etwa 1000 Jahre.
      Um die Anlage zu erkunden, organisierte Mahesh eine geführte Fahrradtour für mich. Der Guide erklärte mir ganz viel in gutem Englisch, auch viel zu Buddhismus und Buddha. Man konnte sich sehr gut mit ihm unterhalten.
      Die Stätten sind zum Teil schon von den Engländern freigelegt (und geplündert) worden, zum Teil wurden sie erst in den letzten Jahren von Erde unf Bäumen befreit und es ist auch noch nicht fertig. Wir waren 3,5h unterwegs und haben garnicht alles gesehen. Spannend war, dass sie schon vor mehr als 2000 Jahren ein Wassermanagement hatten, bei dem sie Wasserreservoirs in der Regenzeit gefüllt haben, die sie dann auch in der Trockenzeit für die Felder nutzen konnten.

      Spannend war auch eine Toilette im Kloster. Unter dem Loch waren 3 Tonbehälter übereinander vergraben. In den Böden waren unterschiedlich große Löcher, wodurch alles in seine Bestandteile zerlegt wurde. Eine Art Kläranlage.
      Die Stupas wurden ausgegraben und etwas ausgebessert, nur eine bekam eine Putzschicht und Farbe und sieht wie neu aus.

      Gegen 12.30h war ich zurück und Mahesh wartete schon mit einem leckeren schwarzen Tee auf mich. Da ich vom Frühstück noch satt war, machten wir uns gleich auf den Weg nach Ritigala, der ältesten bekannten Aryuveda-Klinik, erbaut in den Jahren 830-840. Sie bestand aus einem Riesenbad für 500 Mönche, diversen kleineren Bädern und Meditationsplätzen weiter oben. Diese waren über einer Wasserfläche angeordnet, wodurch die Hitze abgemildert wurde. Der umgebende Wassergraben sollte Tiere (z. B. auch Elefanten) davon abhalten, die Mefitierenden zu stören, die hier viele Stunden sassen.
      Alle Plätzen waren durch einen Steinplattenweg verbunden, dessen große und dicke Steine super ineinander gepasst waren. Das muss eine irre Arbeit gewesen sein (wir beobachteten einige Arbeiter, die den Weg instand setzten. Es brauchte 4 Mann um einen eher kleineren Stein zu bewegen.)
      Am besten gefiel mir aber ein uralter Baum am Ende des Pfades, der total verwachsen war und wilde Wurzeln hatte 😊

      Damit war der Nachmittag auch schon rum und ich bekam Hunger. Ich überzeugte Mahesh, dass ich ganz authentisch essen wollte und er nahm mich mit in ein Straßenrestaurant, wo er selbst gerne ist. Ich konnte zwischen verschiedenen Currys wählen und dazu direkt aus den Töpfen etwa 10 Zutaten. Ich entschied mich für Fischcurry und dazu Reis, Dal, ein Obstcurry und grünes Sambal. Zum Nachtisch einen kleinen Joghurt (alles zusammen für 2,50€!). Das Essen war lecker und sehr gut gewürzt. Das Schwierige (und Lustige) war allerdings, dass ich wie die Einheimischen mit den Fingern essen musste 😂. Natürlich nur mit der rechten Hand! Das ist aber garnicht so schwierig, wie ich erst dachte. Für den Joghurt bekam ich aber einen kleinen Löffel.
      Danach kaufte ich mir auf dem Markt 3 kleine Mangos und eine Papaya 😇 LECKER!

      Morgen muss ich früh raus, da wir zum Sonnenaufgang auf dem Löwenfelsen sein wollen (Sigirya)
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    • Day 25

      Sigirya - der Löwenfelsen

      November 6 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute war 5.30h Abfahrt angesagt, da ich so früh wie möglich auf dem Löwenfelsen sein wollte. Tagsüber wird es dort ziemlich voll. Eintritt 35$ für Ausländer, 200 Rupis (0,70€) für Einheimische. Und der Platz ist auch für die Locals interessant.

      Die Story geht wie folgt: es war einmal ein König, der hatte 2 Frauen und von jeder einen Sohn (15 Jahre Unterschied). Der ältere wollte mit 19 König werden, aber sein Vater war der Meinung, dass er noch nicht soweit ist. Also brachte der Sohn den Vater um und kürte sich zum König. Sein jüngerer Bruder floh mit seiner Mutter in den Süden Sri Lankas.
      Der alte König war sehr beliebt, der neue nicht. Da er auch Angst vor einem Putsch bekam, liess er auf dem Löwenfelsen eine Festung errichten (vorher war das ein Meditationsplatz der Mönche).
      Sein jüngerer Bruder war sehr beliebt und viele Menschen folgten ihm. 18 Jahre nach dem Vatermord zog er mit einem Heer gegen Sigirya. Er brauchte 18 Monate, um es zu erobern. Letztendlich hat er sie ausgehungert... Danach wurde er König. Und wenn sie nicht gestorben sind,...
      Die Geschichte ist aber historisch belegt!

      Um dort hoch zu kommen, muss man ziemlich viele Stufen erklimmen, das war ein gutes Treppentraining 😂 Die Reste der Festung auf dem Felsen lassen erahnen, wie groß sie war. Diverse Wasserspeicher gewährleisteten die Versorgung, nur Nahrungsmittel konnte man hier nicht anbauen. Es war schon sehr beeindruckend und die Aussicht genial.
      Fun fact: es gibt gar keine Löwen in Sri Lanka 😂

      Sigirya war noch das 1. Kingdom. Nach der Invasion indischer Truppen im Norden verlagerten die Könige den Hauptsitz nach Polonnaruwa, etwas südlicher. Das war das 2. Kingdom, was etwa 300 Jahre anhielt. Polonnaruwa ist Weltkulturerbe (30$ Eintritt) und konnte mit internationalen Mitteln rekonstruiert werden. Im Museum sind einige vorher-nachher-Bilder. Da das Gelände sehr weitläufig ist, hatte Mahesh wieder einen "Fahrrad-Guide" organisiert, der alles gut erklärte. Mir schwirrt der Kopf von den ganzen Daten und Fakten. Am beeindruckendsten waren die Reste des Königspalastes mit meterdicken Mauern aus Backstein, der mal 6-stöckig war. Die ersten 3 Etagen aus Stein, die oberen 3 aus Holz.
      Bei den heiligen Stätten fällt auf, dass sie eine Mischung aus Buddhismus und Hinduismus sind.
      Auf dem Gelände gab es auch einen Felsentempel. Als die indischen Invasoren die anderen Gebäude zerstörten, schützten die Einheimischen den Felsentempel, indem sie ihn mit Schlamm und Lehm abdeckten. Dadurch sind die Figuren noch sehr gut erhalten.

      Aber das war noch nicht alles heute: am Nachmittag fuhr Mahesh mit mir noch zum Pidurangala Rock (Eintritt 1000Rups/3€), gegenüber vom Löwenfelsen. Er gehört zu einem Kloster. Um dort hinauf zu gelangen, muss man viele ungleiche Stufen erklimmen und am Ende sogar noch klettern. Dann landet man auf einem fast ebenen Felsen und hat einen gigantischen Rundumblick. Leider war es heute etwas diesig...

      Zwischendurch hatte ich ein Eis gegessen (😇) und einen Tee sowie eine Kokosnuss getrunken. Nun war es Zeit für was Richtiges: mein 2. Experiment war KOTTU in einem Restaurant für die Einheimischen. Es ist das inoffizielle Nationalessen Sri Lankas und schmeckte ein bisschen wie gebratene Nudeln mit Gemüse und Chili, war aber aus klein geschnittenem Roti (ein Kokusnuss-Reismehl-Fladen). Es ist sehr sättigend. Das Essen mit den Fingern krieg ich schon ganz gut hin 😂

      Abends bin ich noch kurz in den Pool und dann war Feierabend. 😉
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    • Day 12

      Tag 5 Ayurvedakur

      November 6 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 28 °C

      Gestern hatten wir einen leichten Durchhänger, jedoch heute waren wir wieder hochmotiviert bei der Sache! Unser Therapieplan wurde durchgezogen! Da wir euch nicht langweilen wollen, beschreiben wir heute nur die Nasen-Stirnhöhlenreinigung: zusammengefasst, ein Albtraum… zuerst werden brennheiße Kräuter Säckchen über den Stirnhöhlen und Kieferhöhlen platziert und kräftig geklopft, danach kommt die Ärztin und tropft ein Kräuteröl in die Nase. Dies brennt sehr stark und rinnt nach mehrmaligen aufziehen und würgen in den Rachen. Die Nase wird in alle Richtungen bewegt und die Nasennebenhöhlen ausgegeklopft! Das bei Curly elendig viel Schleim kam, verstehe ich, da sie sehr verkühlt war, jedoch hatte ich noch nie Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Jedoch konnte ich auch sehr viel Schleim von mir geben! Zum Glück wissen wir vorher nie, was auf uns zukommt… wir sind offen für alles… Allerdings hatte Curly die Behandlung vor mir und hat kein Wort darüber erzählt, wie schrecklich das ist. Aber laut unserer Ärztin reinigt es nicht nur die Nasennebenhöhlen, sondern ist sehr gut für den Kopf, die Gedanken und die hormonellen Dysbalancen. Am Nachmittag hatten wir frei und haben einen wunderbaren Tag am Strand verbracht mit Zehen im Sand und Kokosnüssen zum Trinken. Morgen starten wir in unseren letzten Tag! Wir geben euch selbstverständlich Bescheid!Read more

    • Day 26

      Dambulla und Wandern

      November 7 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Unser Programm heute war herausfordernd. Erst der Besuch in den Felsentempeln von Dambulla und dann eine geführte Trekkingtour in den Knuckles, einem geschützten Waldgebiet, plus einige Fahrerei.

      Wir starteten um 7.30h und dann kam auch schon das erste Hindernis. Die Gegend hier hat die höchste Dichte an Elefanten in Sri Lanka . Die Lichthupe entgegen kommender Autos bedeutet entweder Police oder Elefant 😃 Ich betete für den Elefanten und wurde erhört 😇 Ein etwas kleinerer Elefant stand an der Straße und wir konnten einfach vorbei fahren . Das Problem kam etwa 500m weiter: ein junger Bulle machte Mätzchen mitten auf der Straße und Mahesh beschloß, doch lieber umzudrehen.. Wir fuhren zurück nach Habarara und nutzten eine andere Straße.

      Kurz vor 9h waren wir in Dambulla (Eintritt 2000 Rupien/6€). Es war nicht viel los und wir konnten in Ruhe die 5 Tempel anschauen, die in den Fels gebaut wurden. Sie alle besitzen beeindruckende Deckenmalereien auf dem Fels, die alle mit Naturfarben gemalt und dann mit Bienenwachs versiegelt wurden. Zig Buddha Statuen befinden sich dort, inklusive ein schlafender und ein toter Buddha. Hier konnte ich die kleinen Unterschiede nochmal genau anschauen: Öffnung der Augen, Eindrücken ins Kissen und Position der Zehen übereinander.
      Als wir raus kamen, hatten sie 3 Busse mit Franzosen ausgekippt und ich war heilfroh, schon fertig zu sein 😃

      Weiter ging die Fahrt nach Süden. Gegen Mittag trafen wir den Trekking Guide in Riverstone und fuhren zum Start der Wanderung immer bergauf. Ich bekam Gaiter, die komplett über die Füße bis zum Knie gingen: Blutegelgefahr!

      Der Guide führte mich über wirklich versteckte Wege in die Knuckels, eine Bergregion mit bis zu 1.600m hohen Bergen, viel Wald und Teeplantagen. Er zeigte mir diverse Früchte, die man essen konnte und wunderschöne Ausblicke in die Berge. Sie heißen "Misty Mountains", da gegen Abend der Nebel hochsteigt (was er auch tat). Doch bis dahin hatten wir schönes Wetter und nicht zu hohe Temperaturen.
      Wir sahen Teeplantagen, die noch von den Engländern angelegt wurden, eine Kiefernplantage, wo Harz gezapft wurde und ein buddhistisches Kloster. Auch hier war der Meditationsraum an den Felsen gebaut. Der Obermönch sprach ganz gut englisch und war auch schon in Berlin und Frankfurt. Er hatte "Good bye Lenin" gesehen und wollte mir den Kommunismus erklären 😂 Aus Respekt habe ich nur ein bisschen widersprochen, aber auch hier war nur die westliche Sicht auf die DDR bekannt - das nervt etwas 😁. Es war nicht genug Zeit, um ihm meine Gedanken nahe zu bringen.

      Auf einem Fels machten wir Pause und ich bekam ein Lunchpaket. Es war sehr lecker und viel zu viel. Während des Stillsitzens ergriffen einige Blutegel ihre Chance und krabbelten meine Beine hoch (erstaunlich schnell). Sie waren noch ganz klein und ich konnte sie leicht entfernen. Allerdings hatten es 2 unter mein T-Shirt geschafft : einen hab ich erwischt und der andere fiel mir erst auf, als ich einen Knubbel unter dem Shirt sah. Er war bereits satt und fiel ab, nicht ohne eine Blutspur zu hinterlassen. Mein Guide hatte zum Glück ein Pflaster dabei, da es noch ewig nachsuppte 😂

      Weiter unten kamen wir an einem natürlichen Pool im Bergbach vorbei, wo gerade Kids rumtobten. Ich hatte leider keine Badesachen mit. Bis zur Straße waren es noch ein paar Höhenmeter und dort trafen wir Mahesh wieder. Morgen hab ich nochmal eine Ganztages-Trekkingtour etwas weiter oben 😃

      Mein Quartier heute Nacht ist die Riverstone Nature Villa. Die Mädels sprachen nicht viel englisch, bedeuteten mir aber, daß ich unten baden gehen kann. Statt einem Pool erwartete mich der Bergfluss 😂
      Das Zimmer ist ganz nett und hat sogar AC und Moskitonetz.

      Die Wanderung war wunderbar und ich freue mich schon auf morgen 😃
      (siehe auch Komoot für weitere Bilder)
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    • Day 44

      Yoga & Taco Tuesday 🌮👙🧘‍♀️🤰

      November 5 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Hey Everyone, happy Tuesday 👋🏼

      Tuesday only means one thing around here…Taco Tuesday🌮🌮🌮.

      Woke up and headed to beakfast, scrambled eggs today🍳. Got into my bikini for some serious sunbathing👙😎 by the pool. Whipped out the sudoku book.

      Had lunch then headed to our teaching planning session (we have no lessons on Tuesdays) . Here is us making worksheets for the kids. Put my feet up for a quick chill on the balcony (it’s a hard life here🤣), before getting into my yoga gear🧘‍♀️.

      Headed to my rooftop yoga class before quick shower and change for Taco Tuesday baby🌮. Headed with the girls to The Hideaway restaurant, tacos here are unreal. I had three this week, here’s what the post food food baby was looking like!🤰

      Back for a deep sleep! Night everyone🥰💛
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    • Day 27

      Hiking in den Knuckles

      November 8 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

      Um 8.30h stand der Hiking Guide auf der Matte. Heute war es der Chef persönlich, der seit 18 Jahren Trekkingtouren anbietet. Mahesh fuhr uns etwa 45min weiter hoch und hinein die Bergregion. Wir starteten so gegen 9.30h in einem kleinen Dorf. Von da aus ging es erstmal an Reisfeldern vorbei, die demnächst bestellt werden, da die Regensaison gerade anfängt. Die gesamte Landwirtschaft hier ist super an die Zyklen der Natur angepasst. Da das Dorf soweit vom Schuss ist (furchtbar schlechte Straße über den Berg) und nur 2x am Tag ein Bus fährt, versuchen sie möglichst unabhängig zu sein und alles selbst zu erzeugen, was sie benötigen. Dafür ist der soziale Zusammenhalt enorm - jeder hilft jedem.

      Wir bogen ab und kamen auf einen versteckten Nature Trail, der lange künstlichen Wasserkanälen (ähnlich den Levadas auf Madeira) folgte. Diese wurden bereits vor vielen hundert Jahren angelegt, um das Wasser aus den Bergen auf die Felder zu leiten.
      Wir sahen riesige Schmetterlinge, einen "Tarnfrosch", einen roten Flycatcher und ein Wildschwein. Nach einer Weile kamen wir an einem natürlichen Pool an. Mein Guide sagte mir, das ich hier "Fish Treatment" habe. Das hieß, Füsse ins Wasser halten von den kleinen Mini-Welsen putzen lassen. Es kitzelte ziemlich, wenn sie mit ihren kleinen Mäuler die toten Hautzellen wegsaugten 😅

      Auch auf dieser Wanderung war ich froh, das ich die Anti - Blutegel - Socken anhatte. Die kleinen Biester waren überall und kletterten im Nu die Beine hoch. Heute habe ich aber zum Glück alle erwischt...

      Dann ging es ziemlich steil den Berg hoch über sehr alte Steinstufen. Die Misty Mountains machten ihrem Namen alle Ehre. Die Wolkenfetzen flogen nur so vorbei. Oben angekommen gab es erstmal Picknick, doch dann fing es leider an zu regnen und die Temperatur sank deutlich. Zum Glück hatte ich heute mal die Regenjacke eingepackt 😇

      Als wir wieder unten waren, bekamen wir im Dorf bei einer Familie ein frisch gekochtes Mittag: Kartoffelcurry, Reis, Salat aus Gurken, Tomaten und Chili, ein Ei, ein grünes Sambal und Papadam.
      Ich durfte kurz mal in die Küche schauen. Das Essen wird auf einem Ofen mit Holzfeuer gekocht. Darüber trockneten Chili und irgendwelche Kräuter. Alles war sehr einfach und ein bisschen rumpelig, die Möblierung "sehr übersichtlich". Das Leben fand in einem Raum statt und es lebten min. 3 Generationen hier. Aber ein Smartphone hatten sie auch 😉

      Der Weg zum Auto war dann nur noch 1/2 Stunde. Mittlerweile war aber auch alles nass.

      Zurück im Quartier duschte ich erstmal und hängte meine Sachen auf. Und dann schlug wieder mal der Blitz ein und alle Lichter gingen aus. Also kam ich heute in den Genuss eines Candlelight Dinners 😂
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    • Day 8–10

      Ella

      November 9 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

      Her er regn sæson og jeg er blevet syg af alt det vejrskifte og aircon🤧 Men udsigten fra vores bungalow er ikke værst.. selvom det er overskyet.
      Vi fik morgenmad serveret på altanen med udsigt over vandfaldet og bjergene.
      Her er ufatteligt smukt.
      I dag gik turen mod Little Adams Peak.
      Det var en let hike på en halv time og på vej ned prøvede vi deres zip line.
      Det var sjovt man kunne slet ikke sammenlignes med det på Costa Rica.
      Så forkælede vi os med en kop rigtig kaffe og gik ned til byen.
      På vej ned så vi en sti ned til Nine Arche bridge og kom lige tid nok til at se et tog passere.
      Så var der tid til frokost på café Rainbow, det hotteste sted i Ella, da vi måtte vente på et bord. Maden var bestemt det værd og de tallerkener I ser billeder af kostede mellem 42 og 45 kr. og smagte ufatteligt godt.
      Så nød vi at gå rundt i byen uden at det regnede se på butikkerne og fik til sidst en is på Gelato. Super lækkert.
      Så gik jeg hjemad mens Sara gerne vil se grotten. Desværre fik hun at vide at godt var lukket da hun endelig nåede frem selvom der var en halv time til de lukkede
      Så var jeg glad for at være hjemme på hotellet og slappe af efter et dejligt varmt bad 🛀🏻
      I aften skal vi prøve endnu et hot sted chill café som har været lukket i nogle dage og åbner igen i aften. Så skal der drikkes cocktails og i morgen går turen mod nationalpark og safari
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    • Day 28

      Kandy

      November 9 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Die letzte historische Station sollte der Zahntempel in Kandy sein. Kandy ist ca. 1h Fahrt entfernt und wie ich auf der Fahrt erfuhr, die zweitgrößte Stadt Sri Lankas 😁 Willkommen in der "Zivilisation"! Also holte ich mir erstmal einen kräftigen Kulturschock ab! Noch dazu war heute Samstag und Mann und Maus unterwegs. Schon an der Stadtgrenze begann das Verkehrschaos. Die Singalesen sind ziemlich gut darin, aus einer 2-spurigen Strasse 6 zu machen. Dass es hier nicht ständig knallt, ist ein Wunder 😳
      Irgendwann erreichten wir den Zahntempel, wo Mahesh einen Guide bestellt hatte. Er führte mich in gutem Englisch, aber etwas dramatisierend, durch die Tempelanlage 😂

      Der Zahn stammt von Buddha und wurde in einer spektakulären Aktion nach dessen Tod von Indien nach Sri Lanka gebracht (gestohlen) . Zuerst war er in Anaradhapura, dann in Polonnaruwa und zum Schluß hier in Kandy.
      Er ist für die Buddhisten heilig und es waren auch viele Gläubige da zum Beten. Leider kann man den Zahn nur 3x am Tag bei einer Zeremonie der Mönche sehen und dann ist da wahrscheinlich die Hölle los. Also gab ich mich mit dem Anblick des "Treasure Rooms" von außen zufrieden. Der Tempel ist trotzdem sehr schön.
      In völliger Eintracht stehen neben dem Zahntempel ein Hindutempel und eine katholische Kathedrale (St. Paul). Das finde ich das Schöne am Buddhismus, dass sie damit kein Problem haben und auch andere nicht missionieren wollen. Jeder kann glauben, was er will...

      Danach wollte ich nur noch raus aus der Stadt und bat Mahesh, mich am Botanischen Garten abzusetzen. Seine Entstehung geht bis auf das Jahr 1371 zurück, wo einer der Könige den Garten anlegen liess und selbst dort wohnte. Die Engländer zerstörten erst alle Gebäude und gründeten dann 1821 den Royal Botanical Garden. Er ist sehr schön angelegt und beinhaltet viel unterschiedliche Bäume aus Asien, Süd- und Nordamerika und Australien. Sie sind alle sehr groß und alt und sehen wundervoll aus.
      Ausserdem gab es dort ein kleines Cafe Haus, wo ich mir ein 3-Gänge Menü gönnte: 1. Gang: Cappuccino / 2. Gang: Meeresfrüchtesuppe / 3.Gang: 3 Kugeln Eis (der Aryuvedaarzt hätte die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen 😂)

      Mahesh holte mich nach 2h wieder am Eingang ab und wir fuhren in die "Riverside Villa ", mein letztes Hotel auf dieser Tour. Es liegt am Fluss Mahaweli, der leider aufgrund des Regens ganz braun ist. Das Zimmer ist gross und hat einen eigenen Balkon. Unten gibt es einen Pool und ein Restaurant. Sehr schön und ruhig 😃
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    You might also know this place by the following names:

    Democratic Socialist Republic of Sri Lanka, Sri Lanka, ሲሪላንካ, سريلانكا, Şri Lanka, Шры-Ланка, Шри Ланка, Sirilanka, শ্রীলঙ্কা, ཤྲཱི་ལངྐ་།, Šri Lanka, Srí Lanka, ཤྲཱྀ་ལངཀ, Sri Lanka nutome, Σρι Λάνκα, Cejlono, سری لانکا, Siri Lanka, Srí Lanca, શ્રીલંકા, סרי לנקה, श्री लंका, Շրի Լանկա, Sri Langka, スリランカ民主社会主義共和国, შრი-ლანკა, ស្រីលង្កា, ಶ್ರೀಲಂಕಾ, 스리랑카, سریلانکا, ສີລັງກາ, Šrilanka, ശ്രീലങ്ക, श्रीलंका, သီရိလင်္ကာ, श्रीलङ्का, ଶ୍ରୀଲଙ୍କା, Lanka-dīpa, Шри-Ланка, Tāmaraparnī, Sirî-Lanka, ශ්‍රී ලංකාව, Sirilaanka, இலங்கை, శ్రీలంక, ศรีลังกา, Silangikā, Шрі Ланка, سری لنکا, Xri Lan-ca (Sri Lanka), Orílẹ́ède Siri Lanka, 斯里兰卡, i-Sri Lanka

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