Waisenprojekt in Glei

In Glei haben unsere Gastgeber uns die Hilfsstation für Waisenkinder gezeigt, die mit Hilfe des Vereins gebaut wurde.
Wir waren ganz überrascht, als wir die Hinweisschilder der Unterstützer diesesRead more
In Glei haben unsere Gastgeber uns die Hilfsstation für Waisenkinder gezeigt, die mit Hilfe des Vereins gebaut wurde.
Wir waren ganz überrascht, als wir die Hinweisschilder der Unterstützer dieses Projektes am Haus gesehen haben. Wesentliche Mittel stammen aus der CV-Afrika-Hilfe aus Deutschland. Außerdem wurde vor dem Gebäude einer von 3 neuen Brunnen errichtet, die mit Spendengeldern eines Rotary-Clubs aus Deutschland finanziert wurden. Hier sehen wir, wie die Hilfe aus Deutschland direkt bei den Menschen ankommt.
Bei unserer Ankunft waren alle Waisenkinder im Hof versammelt und tanzten ausgelassen. Neben den togolesischen Betreuern waren auch drei junge Frauen aus Frankreich als Volunteers dabei. Es ist toll zu sehen, mit wie viel Herzblut hier alle bei der Sache sind.
Es sind übrigens viele Halbwaisen unter den Kindern. Wenn der Vater gestorben ist, und die Mutter neu heiratet, ist es oft so, dass der neue Mann die Kinder der Frau nicht annimmt.
Der Verein in Togo nennt sich PECASO. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. In Deutschland werden Spendengelder und Sponsoren über den gemeinnützigen Verein Ohuto e.V. gesammelt und 1:1 an PECASO weitergeleitet.
Sie freuen sich auch besonders über junge Menschen, die als Volunteers die Arbeit unterstützen, sei es als Nachhilfelehrer oder auch für die Freizeitgestaltung der Kinder.Read more
Zurück in Lomé haben wir noch ein wenig Sightseeing gemacht und uns am Freitag von unserem Gastgebern verabschiedet. Dass wir am Donnerstag fast 22 km zu Fuß gelaufen sind, stieß auf ungläubiges Unverständnis. Das macht hier wohl keiner.
Unser nächstes Ziel:
Der Inselstaat Sao Tomé und PrincipeRead more
Ein absolutes Highlight in Togo ist der Wasserfall Yikpa, der genau auf der Grenze zu Ghana liegt. Genauer gesagt sind es sogar 2 Wasserfälle, wobei von der togolesischen Seite nur der obere zugänglich ist.
Nach einer mörderischen Anfahrt über eine fürchterliche 5 km-Sandpiste (4x4 highly recommended, aber wir hatten nur einen normalen Kleinwagen...) ging's zu Fuß weiter. Zuerst 3 km steil bergauf mit 350 Hm und dann wieder 100 Hm runter durch viel Natur. Und dann der Anblick dieses Wasserfalls: etwa 40 m stürzt er in die Tiefe. Und trotz Trockenzeit noch reichlich Wasser. Unten ist ein kleiner See, in dem wir auch schwimmen konnten. Einfach herrlich.Read more
Auf dem Weg zurück nach Lomé machen wir einen Stopp bei Philipp. Philipp lebt seit mehreren Jahren in Togo und hat sich auf dem Hochplateau zwischen Atakpame und Kpalime eine kleine Farm aufgebaut. Zusammen mit seiner Frau Gloria und neuerdings auch kleiner Tochter betreiben sie das Projekt PermaTogo. Es geht um nachhaltige Landwirtschaft und hier insbesondere um Foodforest. Statt Wald zu roden und Monokulturen wie Kaffee oder Bananen zu schaffen, versucht er, durch geschickte Wasserhaltung und Terrassierung heimische Fruchtbäume zu stärken, Erosion zu verringern und den wenigen fruchtbaren Mutterboden durch Humus/Kompost zu verbessern.
Daneben hat er noch Schweine (eine echte Rarität in Westafrika), Enten und Hühner, Truthähne, und noch 5 Esel.
Als Fernziel hat er sich vorgenommen, eines Tages als Selbstversorger leben zu können.
Um sein Projekt bekannt zu machen und auch um Volunteers und Sponsoren zu werben, hat Philipp übrigens im letzten Jahr bei "Bauer sucht Frau" mitgemacht.
Als wir ankamen, war er leider gerade sehr niedergeschlagen: sein Eselfohlen war in der Nacht gestorben. Daher konnten wir nicht wie verabredet bei ihm übernachten. Aber er hatte eine Alternative für uns: Ein paar km weiter gibt es eine kleine Lodge, die sein Nachbar Rasta erst letztes Jahr fertig gemacht hatte. Unterkunftsmäßig ein absolutes Highlight.
Am nächsten Morgen sah die Welt dann schon wieder etwas sonniger aus. Philipp lud uns ein, die beiden weiteren Tage bei ihm zu verbringen. Er hat eine kleine Gästehütte, in der wir übernachten konnten. Strom und fließend Wasser gibt es allerdings nicht auf dem Hof. Nur eine kleine Solarzelle mit Akku, für etwas Licht am Abend und zum Laden der Handys.
Etwa 100 m entfernt gibt es ein Toilettenhäuschen, das zum Hotel "Golden Eye" gehört. Das konnten wir nutzen. Inkl. Duschen. War dann wie auf nem Campingplatz, wo man ja auch mal weiter laufen muss...
Leider musste Henry uns heute auch verlassen, da die Arbeit ruft.
Wir sind dann am Samstag einen wunderschönen Trail runter ins Dorf gelaufen. Auf 4 km ging's knapp 500 Hm runter. Im Dorf war heute Markt. Da waren wir mit Philipp verabredet und haben ein paar Besorgungen gemacht. Und das obligatorische selbstgebraute Bier getrunken. Mia ist dann mit Philipp mit dem Auto wieder hoch gefahren, Willy ist zu Fuß den Berg hoch. Kleines Training am Abend 😀
Am Sonntag haben wir eine kleine Wanderung zum Wasserfall gemacht. Ein wunderschöner Ort, total ruhig und idyllisch. Hier holt Philipp übrigens auch sein Trinkwasser aus einer kleinen Quelle.Read more
Von Glei aus sind wir in den Norden Togos gefahren. Nahe der Stadt Kanté gibt es einen Nationalpark, in dem es ein historisches Dorf gibt. Die Häuser sind aus Lehm errichtet und sehen aus wie kleine Burgen, aber in sehr winzig 😟
Mehrere kleine runde Räume sind ineinander geschachtelt und auf mehreren Ebenen angeordnet. Verbunden sind sie durch kleine Öffnungen, die man eher als Löcher bezeichnen kann. Der Mann schlief unten im ersten Raum, dann kam die Küche, oben schliefen Frau und Kinder.
Alles sehr eng und klein und dunkel, dafür aber relativ kühl.
Dieser Häuserstil ist typisch für diese Grenzregion Burkina-Faso/Benin/Togo.
Erst vor ca. 500 Jahren sind die Menschen hier sesshaft geworden und haben zuerst noch in Höhlen und Bäumen gewohnt, bevor die Häuser gebaut wurden.
Da es eine Touristenattraktion ist, kamen die Dorfbewohner sofort mit ihren Souvenirs und umlagerten uns, noch bevor wir ausgestiegen waren. Auf dem Weg zum historischen Haus kamen dann immer mehr dazu. Zuletzt waren wir ein Tross von über 20 Leuten.
Vormittags haben wir noch eine Wandertour von 8 km mit unserem Guide gemacht und danach noch den Wochenmarkt in Nadoba besucht. Das liegt direkt an der Grenze zu Benin. Der Markt ist richtig groß und ordentlich, man kann fast alles kaufen, Lebensmittel, Haushaltsgegenstände, sogar Ersatzteile für Fahrräder, und ganz viel selbstgebrautes Bier. Das wird hier auch direkt getrunken, wie bei uns an den Bierständen auf dem Jahrmarkt.
Für diesen Tag sind wir mit dem Mietauto 330 km hin und 330 km zurück gefahren, jeweils ein ganzer Tag. Ist das den Aufwand wert? Eintritt plus Guide waren 45 Euro, Mietauto plus Sprit ca. 230 Euro.
Gesehen haben wir einen anderen Schlag Menschen: sehr viel ärmer als an der Küste, aber eher unfreundlich, lachen kaum, grüßen nicht, gucken grimmig, und fotografieren nur gegen Cash. Wir hatten den Eindruck, dass wir hier eher unerwünscht sind.
Rassendiskriminierung haben wir auch erlebt. In dem großen Baum (siehe Fotos) konnte man von innen hochklettern. Aber nur Schwarze. Weiße dürfen nicht. "Heilige Stätte". Wird wohl durch Weiße entweiht. Weißes Geld wollen aber alle haben.
Aber etwas Gutes hat die Gegend auch:
Übernachtet haben wir für 7,50 Euro pro Nacht, und das Abendessen war 2,50 Euro pro Person, inklusive Getränk. Bier wird hier übrigens zu (fast) jeder Tageszeit getrunken.Read more
Mit Etienne, Rosin, Linda, Gilbert und Natalie haben wir heute einen Ausflug nach Togoville gemacht. Die kleine Stadt liegt auf der anderen Seite des Lac Togo und ist am besten mit einer Fähre zu erreichen. Der See ist so flach, dass die Fährboote wie in Venedig nur mit einer Stange angeschoben werden.
Togoville ist eine wichtige Pilgerstätte in der Region. Es gibt eine große Kirche, die Notre Dame de Lac Togo. Im Außenbereich ist ebenfalls ein großer Altar mit Sitzplätzen für ca. 1500 Menschen. In Togo ist es uns besonders aufgefallen, dass viele Menschen tief gläubig sind, und ein Großteil sind Katholiken.
In der Stadt gibt es noch ein Friedensdenkmal, das an die Verbundenheit zwischen Deutschland und Togo erinnert.
Togo hat, wenn auch nur relativ kurz, auch unter dem Sklavenhandel gelitten. In Agbodrafo gab es eine Art Festung, in dem die entführten Afrikaner unter schrecklichen Umständen eingesperrt wurden, bevor sie dann per Schiff deportiert wurden. Das Gebäude zählt inzwischen zum UNESCO Kulturerbe.
Vormittags hatten wir noch den Fischmarkt besucht. Eine nennenswerte Fischindustrie gibt es Togo allerdings nicht. Es wird nur für den täglichen Bedarf gefischtRead more
Heute starten wir unsere Reise von Accra nach Togo. Die Grenze ist unkompliziert, und dank unseres E-Visums können wir problemlos einreisen. Doch wie so oft in Westafrika dauert alles ewig. Einige Fixer bieten ihre Hilfe an – natürlich gegen Bezahlung –, aber wir schaffen es auch allein. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir endlich in Togo und setzen unsere Fahrt fort.
Unser erstes Ziel ist eine Übernachtungsmöglichkeit bei einer Schweizerin, die mit ihrem togolesischen Mann hier lebt. Sie empfängt uns herzlich und kocht geräuchertes Hühnchen mit Reis für uns. Für Marie ist das Essen zu scharf, sodass sie nur den Reis isst. Doch Monikas selbstgemachtes Eis – Mango, Schokolade und Vanille – macht alles wieder gut. Jens und Marie stürzen sich begeistert darauf. Die Nacht ist ruhig, aber ziemlich warm. Frank nimmt ein Zimmer, während wir im Sprinter schlafen. Am Morgen erwartet uns ein tolles Frühstück. Frisch gestärkt verabschieden wir uns und fahren weiter.
Unser nächstes Ziel ist der Marcelo Beach Club, ein idyllischer Ort am Meer mit einem Steinwall mit einer seichten Bucht. Eine perfekte Abkühlung bei der drückenden Hitze. Das ist auch toll für Marie. Sie freut sich aber besonders über den Spielplatz, auf dem sie endlich wieder schaukeln und Trampolin springen kann. Das Essen im Beach Club ist lecker, und die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein.
Später fahren wir zu einem freien Stellplatz, den wir in der iOverlander-App gefunden haben. Er liegt direkt am Strand unter Palmen – ein perfekter Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Einheimische Kinder kommen neugierig vorbei, und Marie spielt ausgelassen Fangen mit ihnen.
Doch die Nacht bringt eine Überraschung. Gegen halb zwei in der Nacht klopft es laut an unseren Camper, und draußen leuchten Taschenlampen. Zwei Männer stehen vor uns, einer im Adidas-Jogginganzug, der andere in Tarnhose – nicht gerade die übliche Polizeiuniform. Jens öffnet vorsichtig das Fenster, und die Männer erklären, dass sie von der Polizei seien. Erst als sie in Polizist auf Nachfrage von Jens ein Polizeiauto herruft, glauben wir ihnen. Zunächst sind sie recht forsch. Sie vermuten wahrscheinlich, dass wir eine Bedrohung sind. Sie entspannen sich aber, als wir uns als Touristen zu erkennen geben. Sie warnen uns, dass es hier nicht sicher sei. Schließlich eskortieren sie uns 400 Meter weiter zur Polizeistation. Jens und Frank müssen ihre Pässe vorzeigen. Im Polizeihäuschen schlafen Beamte auf dem Boden, und es kommt zu einem kuriosen Missverständnis: Der Beamte verwechselt “Bundesrepublik Deutschland” mit Bangladesch. Was die sich so denken…. Schließlich dürfen wir schlafen, doch die Nacht ist kurz, denn um sechs Uhr beginnt bereits der Trubel im Dorf.
Früh am Morgen brechen wir auf und fahren weiter in Richtung Benin – gespannt auf das, was uns dort erwartet.Read more
Am Vormittag möchte Gloria ins Dorf und etwas auf dem Markt einkaufen. Sie fragt mich, ob ich mit ihr hinfahren möchte - win-win für uns beide. Auch wenn ich schon viele Märkte Afrikas gesehen habe, ahne ich, dass der Besuch mit einer Einheimischen nochmal vollkommen anders sein wird. Also machen wir uns zusammen auf in das kleine Dorf unten im Tal. Der Markt ist maximal untouristisch, ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass hier überhaupt schonmal jemals ein Tourist gewesen ist. Winziges Dorf in den Bergen Togos, abseits jeder Hauptroute. Auf dem Markt spricht niemand mehr französisch, zum Glück kann Gloria übersetzen. Zum ersten Mal seit Mauretanien freuen sich die Menschen über ein Foto, so offen auf den Märkten im Senegal oder in der Elfenbeinküste zu fotografieren hätte Beschimpfungen oder den Wurf einer faulen Tomate zur Folge gehabt. Es gibt eine kleine Ecke mit Steetfood und so geht es los mit einer dünnflüssigen kalten Soße aus Mehl, Honig und fermentierten Bohnen, die ein bisschen so aussieht aus würde man Wasser aus einer braunen Pfütze in eine Schüssel füllen. Ein bisschen so wie das Pfützenwasser schmeckt sie dann auch, mit dezenter Honignote.
Weiter geht's zum zweiten Stand, es gibt Banku, ein Gericht aus einer weißen Pampe, die mit den Fingern gegessen und in Soße getunkt wird. Obendrauf gibt es ein in der Sonne getrocknetes, schwarzes Stück vergammelten Fisch. Ich probiere den ersten Bissen und das Feuer der Chilis brennt mir bis ins Gehirn. Schon der erste kleine Bissen ist wirklich unfassbar scharf. Während sich alle anderen über meine Reaktion amüsieren, löst beißender Fischgeschmack das Brennen in Nase und im Hals ab. Was für ein Gericht, man muss hier geboren sein um das zu mögen. Eine Runde geht noch, also gibt es zum Abschluss zerrieben Yamswurzeln mit Öl und einer Gewürzmischung, leicht pikant und gar nicht mal so schlecht. Wir schlendern noch etwas über den Markt und trinken zum Abschluss gemeinsam einen Fruchtsaft aus der Baobab-Frucht, bevor es nachmittags zurück zur Farm geht.Read more
Die Grenze nach Togo ist am Morgen früh erreicht und die Grenzformalitäten verlaufen auch ziemlich entspannend. Der Grenzübergang ist direkt am Meer und die Straße nach Togo säumt ein Bilderbuchstrand zur Rechten und links sehr moderne Häuse. Bereits beim dritten Kreisverkehr werden wir angehalten. Ein Busfahrer hat seinen Bus am Strand versenk. Die Bergung Dank meinen Gurte, anstelle deren selbst geflochtenen Seilen ist schnell vollzogen. Bei einem Bier, das wir als Lohn für die Bergung bekommen, stellt sich heraus, dass es sich um ein ghanisches Lehrerkollegium handelt, die auf zweitägigen Ausflug in Togo unterwegs waren. Nach dem hundertsten "Thank you" and "Good bless you", fahren wir weiter. Drei Kreuzungen später meint Julia einen Pfiff gehört zu haben. Ich sehe nichts, höre nichts und weiterfahren ist immer gut, ist meine Devise! Kurze Zeit darauf werden wir von zwei jungen Polizisten auf einem Moped überholt. Die Sache eskaliert ziemlich schnell. Sie behaupten wir wären bei Rot über die Ampel gefahren. Unsere Einwände, es wäre Grün gewesen und einen Pfiff hätten wir nicht gehört beeindruckten zumindest den einen nicht. Als er unsere Papiere einfach in seinem Rucksack steckt nimmt Julia ihm den Rucksack weg. Er tobt und deutet auf seine Uniform. Ich schrei Ihn gensu so an " und ich bin der König von Bayern" und nehm Ihm
kurzerhand den Schlüssel von seinem Moped. Auch alle Versuche, dass wir sie jetzt gerade online im World Wide Web senden würden, nützt nichts. Sie fuhren einfach zurück und wir haben nur einen Zettel, dass sie uns Führerschein und Fahrzeugpapiere konfesziert hätte mit dem Namen des einen MOTHERFUCKERS Polizisten.☠️
Wir treffen sie dann wieder an der Kreuzung, wo sie gelangweilt wie vorher 20 m von der Kreuzung weg und 100m hinter der Ampel im Strand stehen. Alle Versuche zur Deeskalation nutzen nichts. Der eine, der gebrochen Englisch spricht, würde meinen Bestechtungsversuchen gerne nachkommen. Das andere Arschloch bleibt kompromisslos, weil er weiß dass am heutigen Tag seine Polizeistation zu hat und wir bis morgen bleiben müssen - die Dreckssau. Wir fahren trotzdem zur Polizeistation wo ein weiteres uniformiertes Arschloch gelangweilt rumsitzt und uns erklärt es ist Sonntag, am Montag können wir unsere Strafe zahlen. Also stellen wir unsere JuSe demonstrativ vor die Wache und ich beginne einen Motorradlüfter als Dachlüfter um zu funktionieren. Es war der Lüfter den ich von dem Motorradhändler in Monovroa mir mitgenommen habe, anstelle seiner kaputten Kupplungsarmatur. Julia sucht derweilen die Notrufnummer der deutschen Botschaft, die sich auch prompt meldet. Camila, die junge stellvertretende Botschsfterin kennt die Situation zur Genüge, da sie selber, trotz Diplomatenkennzeichen hier schon von diesen korrupten Polizisten aufgehalten worden ist. Sie versucht per Telefon die Polizei zu erreichen und steht dann plötzlich mit ihrem Diplomatenauto bei uns. Auch sie kann aber bei dieser korrupten Station heute nichts mehr erreichen ist bei diesem korrupten Zecken nicht zu erreichen. Sie bietet uns an vor der deutschen Botschaft die keine 500 m weg ist zu parken und dort zu nächtigen. Nachdem wir Ihr aus Dankbarkeit einen Leberkäsedose von uns mitgeben freut sie sich und meint ihr Mann sei Österreicher und hätte große Freude daran. Florian kommt auch später mit der mittleren Tochter zu uns raus, mit einem Tablett gefühlt mit einer guten Flasche Rotwein, drei Rotweingläser und zwei Biere nach deutschen Reinheitsgebot gebraut. Vorher treffen wir noch einen deutschen Geschäftsmann, der für den größten chinesischen Tomatenmark Fabrikaten tätig ist. Er klärt uns auf wie die französische Politik aufgrund von alten Verträgen aus Kolonialzeit Afrika ausbeutet. Französische Firmen brauchen in den ehemaligen Kolonien angeblich keine Steuern zahlen. In Togo ist der einzige Tiefseehafen Westafrikas. Dieser ist in französischer Hand und von den Milliarden die umgesetzt werden sieht das Land offensichtlich nichts. Darum sind die Scheiß Polizisten offensichtlich suf ein Nebeneinkommen angewiesen. Florian gibt uns auch einen netten Einblick über das Land und Westafrika, derweilen wir mit ihm die Flasche leeren. Da ich bei den Reparaturarbeiten vor der Polizeistation die Akkus der Bohrmaschine und der Flex gebraucht habe, lade ich diese über das Bordnetz wieder auf. Offensichtlich zieht das aber so viel Strom,dass das Sicherheitsrelais abschaltet und somit auch kein Kühlschrank funktioniert. Kein Problem, ich habe ja vorgestern Nacht die Noteunspeisung über die LKW Batterie mittels Schalter eingebaut! Also einfach nur Schalter umlegen und fertig - dachte ich. Doch alles blinkt und blitzt wie eine Disco. Offensichtlich ist der Schalter kaputt, so meine erste Diagnose. Also alles nachmessen, draußen beim Kühlschrank auch die Kontakte überprüfen und das alles um Mitternacht vor der deutschen Botschaft. Letztendlich ist das Problem so simpel das 24 /12 V Relais hat nur 8 Ampere und beim Umschalten war auch die Wasserpumpe an, die bis 16 A zieht. Einem Elektriker wäre das wohl nicht passiert, sowas pasdiert bei learning by doing.Read more
Traveler Die behaupten einfach du bist bei Rot über die Ampel gefahren, stehen selber aber 100 m dahinter, ohne überhaupt die Lichter zu sehen. Korrupte Arschlöcher in Uniform
Toga Party in Togo? Of Course!
The origins of the toga party is the 18th century, when people held parties in Roman dress as a form of entertainment. The idea behind the modern toga party is a party which is meant to reference the legendarily profligate and decadent parties held in Ancient Rome.
First lady Eleanor Roosevelt held a toga party in 1934 to spoof those that compared her husband President Franklin D. Roosevelt to "Caesar". It became popular in 1978, when the film Animal House depicted a much more raucous version of the toga party making it a lasting tradition.
Some wonderful costumes! There were awards for various categories including most creative and most obnoxious! Bruce came in second in one category. You be the judge for which one….,
There are 13 photos, then 2 videos and 7 additional photos. The 2 videos were one but had to be split based on the size limitation. It was recorded by the staff and ran on our local tv station. It is a good summary of the evening.Read more
Traveler
Andreas Kollmann ist ein ehemaliger Kollege und auch CVer, toll zu sehen 😊
Mia and Willy on Tour Die CVer hinterlassen überall ihre Spuren 😀