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  • Day 241

    Der Norden Togos

    February 26 in Togo ⋅ 🌙 28 °C

    Von Glei aus sind wir in den Norden Togos gefahren. Nahe der Stadt Kanté gibt es einen Nationalpark, in dem es ein historisches Dorf gibt. Die Häuser sind aus Lehm errichtet und sehen aus wie kleine Burgen, aber in sehr winzig 😟

    Mehrere kleine runde Räume sind ineinander geschachtelt und auf mehreren Ebenen angeordnet. Verbunden sind sie durch kleine Öffnungen, die man eher als Löcher bezeichnen kann. Der Mann schlief unten im ersten Raum, dann kam die Küche, oben schliefen Frau und Kinder.
    Alles sehr eng und klein und dunkel, dafür aber relativ kühl.

    Dieser Häuserstil ist typisch für diese Grenzregion Burkina-Faso/Benin/Togo.
    Erst vor ca. 500 Jahren sind die Menschen hier sesshaft geworden und haben zuerst noch in Höhlen und Bäumen gewohnt, bevor die Häuser gebaut wurden.

    Da es eine Touristenattraktion ist, kamen die Dorfbewohner sofort mit ihren Souvenirs und umlagerten uns, noch bevor wir ausgestiegen waren. Auf dem Weg zum historischen Haus kamen dann immer mehr dazu. Zuletzt waren wir ein Tross von über 20 Leuten.

    Vormittags haben wir noch eine Wandertour von 8 km mit unserem Guide gemacht und danach noch den Wochenmarkt in Nadoba besucht. Das liegt direkt an der Grenze zu Benin. Der Markt ist richtig groß und ordentlich, man kann fast alles kaufen, Lebensmittel, Haushaltsgegenstände, sogar Ersatzteile für Fahrräder, und ganz viel selbstgebrautes Bier. Das wird hier auch direkt getrunken, wie bei uns an den Bierständen auf dem Jahrmarkt.

    Für diesen Tag sind wir mit dem Mietauto 330 km hin und 330 km zurück gefahren, jeweils ein ganzer Tag. Ist das den Aufwand wert? Eintritt plus Guide waren 45 Euro, Mietauto plus Sprit ca. 230 Euro.
    Gesehen haben wir einen anderen Schlag Menschen: sehr viel ärmer als an der Küste, aber eher unfreundlich, lachen kaum, grüßen nicht, gucken grimmig, und fotografieren nur gegen Cash. Wir hatten den Eindruck, dass wir hier eher unerwünscht sind.

    Rassendiskriminierung haben wir auch erlebt. In dem großen Baum (siehe Fotos) konnte man von innen hochklettern. Aber nur Schwarze. Weiße dürfen nicht. "Heilige Stätte". Wird wohl durch Weiße entweiht. Weißes Geld wollen aber alle haben.

    Aber etwas Gutes hat die Gegend auch:
    Übernachtet haben wir für 7,50 Euro pro Nacht, und das Abendessen war 2,50 Euro pro Person, inklusive Getränk. Bier wird hier übrigens zu (fast) jeder Tageszeit getrunken.
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  • Day 237

    Togoville

    February 22 in Togo ⋅ ⛅ 29 °C

    Mit Etienne, Rosin, Linda, Gilbert und Natalie haben wir heute einen Ausflug nach Togoville gemacht. Die kleine Stadt liegt auf der anderen Seite des Lac Togo und ist am besten mit einer Fähre zu erreichen. Der See ist so flach, dass die Fährboote wie in Venedig nur mit einer Stange angeschoben werden.

    Togoville ist eine wichtige Pilgerstätte in der Region. Es gibt eine große Kirche, die Notre Dame de Lac Togo. Im Außenbereich ist ebenfalls ein großer Altar mit Sitzplätzen für ca. 1500 Menschen. In Togo ist es uns besonders aufgefallen, dass viele Menschen tief gläubig sind, und ein Großteil sind Katholiken.

    In der Stadt gibt es noch ein Friedensdenkmal, das an die Verbundenheit zwischen Deutschland und Togo erinnert.

    Togo hat, wenn auch nur relativ kurz, auch unter dem Sklavenhandel gelitten. In Agbodrafo gab es eine Art Festung, in dem die entführten Afrikaner unter schrecklichen Umständen eingesperrt wurden, bevor sie dann per Schiff deportiert wurden. Das Gebäude zählt inzwischen zum UNESCO Kulturerbe.

    Vormittags hatten wir noch den Fischmarkt besucht. Eine nennenswerte Fischindustrie gibt es Togo allerdings nicht. Es wird nur für den täglichen Bedarf gefischt
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  • Day 235–240

    Lomé, Togo und PECASO

    February 18 in Togo ⋅ ☁️ 32 °C

    Da wir Ghana auslassen wollten, sind wir direkt von Abidjan nach Lomé geflogen. Der Flug war nur unwesentlich teuer als ein Busticket plus Visum. Und natürlich viel schneller.

    Über einen Bekannten in Deutschland haben wir Kontakt zu der NGO PECASO bekommen. Der Verein kümmert sich um Waisenkinder in Lomé und in der kleinen Stadt Glei. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und bekommen keine Vergütung.

    Etienne, der Vorsitzende, hat alles super organisiert: pick-up am Flughafen, Hotel, Sightseeing. Abends haben wir das ganze Team kennen gelernt: Rosin, Gilbert, Natalie, Linda und Henry. Ein sehr kleines Team. Aber sie schaffen es, Gelder zu akquirieren, um dafür Nahrung, Kleidung, Schulhefte, Stifte, etc. zu kaufen und an die Kinder zu verteilen.

    Die Kinder leben übrigens in Pflegefamilien, nicht in einem Heim. Oft ist es so, wenn der Vater gestorben ist, und die Mutter neu heiratet, dass der neue Mann die Kinder der Frau nicht aufnimmt. Dann hilft PECASO auch bei der Suche nach einer Pflegefamilie.

    Mit einigen aus dem Team haben wir dann etwas Sightseeing in Lomé gemacht. Da Togo nur gerade mal ca. 100 km breit ist, und an der Küste nicht mal 50 km, haben wir beide Grenzen, die zu Ghana im Westen und die zu Benin im Osten besucht. Rübber kommen wir natürlich nicht, auch nicht über die grüne Grenze in der Stadt oder am Strand. Alles ist gut bewacht, Militär und Polizei sind überall präsent, immer mit Gewehr oder Uzzi bewaffnet. Wir fühlen uns dadurch aber nicht bedroht, weil alle recht freundlich sind. Weil Militär, Polizei und Regierung zusammenarbeiten, fühlten wir uns bisher überall sicher.

    Mitten in Lomé gibt es den Grand Marchet. Ein Markt, der auf den kleinen Straßen stattfindet, trotzdem aber für den Verkehr frei ist. Dementsprechend wuselig ist es hier. Und besonders viele Souvenir-Händler gibt es hier. Da könnten wir schnell ein neues Armband für das neue Land Togo finden.

    Das Goethe-Institut haben wir auch besichtigt und wurden gleich auf Deutsch begrüßt. Hier haben wir drei junge Männer getroffen, die schon seit 2 Jahren Deutsch lernen, es auch wirklich gut konnten und sich auf die B2-Prüfung vorbereiten. Wir waren jetzt die ersten Deutschen, mit denen sie sich unterhalten haben 😀

    Als wir am Strand waren, stellte sich heraus, dass Linda und Henry gar nicht schwimmen konnten. Also haben wir sie in unser Hotel eingeladen, um ihnen schwimmen beizubringen. Dabei haben wir selber erst lernen müssen, wie unbeholfen Menschen sich im Wasser verhalten, wenn sie noch nie diese Erfahrung gemacht haben. Aber beide lernten sehr schnell und warten hinterher recht sicher, zumindestens im Nichtschwimmer Bereich. Zum selbständigen schwimmen benötigt es aber doch noch etwas mehr Übung...
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  • Day 133

    Tag 133, 203 Km/17694 Km

    January 9 in Togo ⋅ ⛅ 32 °C

    Am Vormittag geht es mit Philipp und seiner Frau Gloria noch eine Runde durch die Berge. Es gibt einen kleinen Wasserfall, an dem die beiden schon selber lange nicht mehr waren, also fahren wir gemeinsam hin. Die Wanderung dauert zwei Stunden, der Wasserfall ist wenig spektakulär, dafür führt der Weg an zahlreichen Kaffeefarmen vorbei und Philipp erklärt mir, was eine gute Kaffeebohne ausmacht, baut er schließlich selber welchen an. Leider fehlt vielen Bauern hier das Wissen, so sind die Bohnen bereits vor dem Trocknen vergoren oder schimmeln, manche Säcke sind mit Käfern befallen. Die Faustregel gilt: je dicker die Bohne (gute Wachstumsbedingungen) und je weniger Ecken/Brüche/Kanten (keine Käferbisse und kein Bruch beim Schälen durch Schimmel), umso besser. Ab sofort werde ich bei der Kaffeeauswahl darauf achten. Auch wenn sehr schade, verlasse ich die beiden am Mittag und mache mich auf nach Lomé, der Hauptstadt Togos. Ein bisschen froh bin ich tatsächlich schon, ist die Region rund um das Hochplateau im Zentrum Togos extrem staubig, Nase und Hals machen mir aktuell sehr zu schaffen, das Klima in der Küstenregion wird helfen.
    Auf der Fahrt in den Süden gibt es einige Checkpoints, alle laufen freundlich und entspannt - was ein Kontrast zu Ghana. Es ist im allgemeinen sehr angenehm, durch Togo zu fahren, hat noch in Ghana und der Elfenbeinküste gefühlt jeder an der Straße beim Vorbeifahren nach Geld geschrien, ist dieses Verhalten hier vollkommen unbekannt.
    Ich habe keine Lust auf die dreckige Hauptstadt Lomé und parke an einem kleinen Strand nicht weit davon entfernt und mit direktem Meerzugang.
    Sollte alles klappen, werde ich schon morgen Togo verlassen und die Grenze nach Benin passieren. Auch wenn die wenigen Tage hier echt angenehm waren, habe ich ein wenig Zeitdruck. Morgen findet in Benin das größte Voodoo-Festival der Welt statt und ich bin keine 100 Kilometer davon entfernt. Also versuche ich morgen die Grenze zu überqueren. Problem dabei: mein Visum ist noch nicht gültig, startet erst in 5 Tagen. Also gibt es für morgen drei Optionen.
    Option 1: alles läuft reibungslos und niemanden interessiert das Einreisedatum.
    Option 2: ich besteche den Grenzbeamten.
    Option 3: ich werde abgewiesen und muss nach Togo zurück.
    Sollte Option 3 eintreten, dann ist es so. In Lomé gibt es immerhin ein deutsches Restaurant mit dem Namen 'Alt München', wo es bestimmt auch eine Haxe mit Sauerkraut statt dem Voodoo-Festival tun würde.
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  • Day 131

    Tag 131, 40 Km/17470 Km

    January 7 in Togo ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Abend brennen die Buschfeuer rundherum, eines bereitet mir besonders Sorgen, ist es keine 200 Meter entfernt. Das Knacken vom verbrennenden Holz soll mich die ganze Nacht immer mal wieder aufwecken. Philipp ist noch entspannt, also kann ich es eigentlich auch sein.
    Ohne in der Nacht abgebrannt zu sein, gehe ich am Morgen mit Philipp rund um seine Farm. Auch wenn er sich hier ein kleines Paradies für sich geschaffen hat und die Zeit hier für mich toll ist, ist es für mich gleichzeitig unvorstellbar hier dauerhaft zu leben, am Berghang in Togo, ohne Wasser, ohne Strom. Gegessen wird zu 99% das, was der Hof hergibt, wie Tomaten, Südfrüchte, Eier. Jeden Morgen muss Philipp rund 15 Minuten steil den Berg herunterlaufen und an einer kleinen Felsspalte Trinkwasser schöpfen. Die 10 Liter schleppt er anschließend wieder den Berg hinauf. Jeden Morgen, 365 Tage im Jahr. Immerhin hat er vor einigen Jahren eine mechanische Pumpe im Tal installiert, welche ihm Brauchwasser für den Abwasch und zum Duschen den Berg heraufpumpt. Durch die schwarze Schlauchleitung ist das Wasser kochend heiß, wenn es oben ankommt.
    Am Nachmittag mache ich mich mit seiner Frau Gloria auf zu einem kleinen Kloster in der Nähe. Die Strecke ist wunderschön zu fahren, immer wieder gibt es tolle Blicke ins Tal und winzige Bergdörfer, die von der Zivilisation abgeschnitten scheinen. Die Strecke mit einer einheimischen Frau auf dem Beifahrersitz zu fahren, hat einen vollkommen anderen Charakter als die 17.000 Kilometer zuvor, Gloria kennt hier natürlich fast jeden und wir halten immer mal wieder an um zu plaudern oder eine Kleinigkeit zu kaufen.
    Auch im Kloster kennt Gloria eine der Nonnen, nur macht diese leider gerade Mittagsschlaf. Ich denke mir nichts dabei und gehe unbedarft in die Klosterkapelle, als sich plötzlich die auf dem Boden liegenden Nonnen alle gleichzeitig aufrichten. Während mir das total unangenehm ist, dass ich gerade derart ungehobelt in das Gebet geplatzt bin, bekommt sich Gloria vor der Tür nicht mehr ein vor Lachen. Nach einer halben Stunde ist besagte Nonne erwacht und total über unseren Besuch erfreut. Sie führt uns herum, zeigt mir das Kloster, die Schlafsäle und den kleinen Shop. Wir setzen uns und bekommen etwas hingestellt, was ich seit fast 5 Monaten nicht mehr gegessen habe: es gibt selbstgebackenen Kuchen. Dieser schmeckt im wahrsten Sinne des Wortes himmlisch.
    Auf dem Rückweg fahren wir an einer Stelle vorbei, wo mal wieder ein Seil quer über die Straße gespannt ist. An der einen Seite ist das Seil am Baum festgebunden, das andere Ende hält ein Mann in der Hand, der in einem kleinen Verschlag sitzt. Ich Frage Gloria, was das zu bedeuten hat, wir werden gestoppt, dürfen aber direkt weiterfahren. Sie sagt, dass sie seit 3 Jahren hier wohnt und noch nie jemanden an dieser Stelle etwas hat machen sehen. Weder Papiere zeigen, noch Geld zahlen, noch sonst irgendetwas. Es sitzt halt einfach jemand dort in dieser Hütte und lässt das Seil runter, wenn jemand über die Straße fahren möchte und niemand weiß, warum er da ist.
    Wieder zurück auf dem Hof gibt es abends eine warme Eimerdusche und Gloria kocht Nudeln mit Fisch und Tofu - schmeckt besser als es klingt. Eigentlich wollte ich nur eine Nacht hier auf dem Hof bleiben, aber entscheide mich am Abend noch, mindestens noch eine weitere und damit dritte Nacht zu bleiben. Die Zeit bei Philipp und Gloria ist für mich etwas ganz besonderes.
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  • Day 130

    Tag 130, 67 Km/17430 Km

    January 6 in Togo ⋅ ⛅ 34 °C

    Am Morgen geht es als allererstes zur Grenze, das Grenzhäuschen ist keine 500 Meter vom Stellplatz weg. Ich komme um 10:00 Uhr an und bin neben den Grenzbeamten der Einzige. Die Polizistin mustert in aller Ruhe jede Seite und jedes Visum meiner Reise, stellt dann den Datumsstempel ein (was mir sagt, dass ich nicht nur der Einzige, sondern an dem Tag auch der Erste bin). 10 Meter weiter zum Zoll, alles läuft langsam aber reibungslos. Bei der Einreise in Togo ein ähnliches Bild, niemand außer den Beamten ist anwesend. In einem kleinen Bretterverschlag sitzt ein einzelner Beamter, Fliegen tanzen um den kleinen Deckenventilator, draußen kräht ein Hahn. Von den vier Ausdrucken des E-Visums braucht er nur eines, die Info, dass das Visum ab dem 1.1. viermal auszudrucken ist, ist scheinbar noch nicht bis hierher angekommen. Zuletzt zum Zoll, wo man mir erklärt, dass das Carnet de Passage 50 Kilometer weiter in der Stadt gestempelt werden muss. Alle meine Fragen wie 'wo genau, was ist zwischendrin, ist dort wirklich jemand, ist auch geöffnet' werden beantwortet, dann erscheint plötzlich ein Stempel aus der Schublade. Der Herr erbarmt sich doch, das Carnet zu stempeln, weiß aber nicht wie. Er möchte eine Seite herausreißen, was ich mit einem lauten "Stopp" unterbinde. Ich zeige ihm, wo er stempeln soll und trotzdem schafft er es, den Stempel (zumindest zur Hälfte) auch noch zusätzlich im Ausreisefeld hineinzudrücken. Mal sehen, ob das bei der tatsächlichen Ausreise in einer Woche zu Problemen führt. Es geht weiter über eine Offroadpiste in die Berge Togos, bei der Steigung kommt das Fahrzeug mit der Beladung knapp an seine Grenze. Noch unten kann ich es kaum glauben, dass es auf diesen Berg überhaupt eine Straße gibt.
    Auf der Bergkuppe ist ein Seil quer über die Straße gespannt, die vier wartenden Herren tragen Zivilkleidung und Warnwesten. Manchmal muss man innerhalb einer Sekunde erkennen, ob es sich um einen legalen oder illegalen Checkpoint handelt, also fahre ich zügig auf das Seil zu und aus Angst, ich würde das Seil kaputt machen, lässt man es unter lautem Gebrüll kurz vorher schnell ab und wartet lieber auf den Nächsten der vorbeikommt. Auf der anderen Seite geht es genauso steil bergab wie vorher bergauf und aufgrund der Kombination aus Kurven, Gefälle und Schlaglöchern kann ich die warme Bremse nach einigen Kilometern bis in den Innenraum riechen.
    Es geht weiter ins Hochland Togos, die Straße ist wunderschön und auch wenn nicht asphaltiert, nach vielen Wochen in Ghana ein Genuss zu fahren. Auf dem Berggipfel gibt es eine kleine Farm, in der Philipp aus Deutschland Obst und Gemüse anpflanzt. Philipp ist ein sehr spezieller Typ, läuft eigentlich nur Barfuß, hat schonmal bei Bauer sucht Frau mitgemacht und ist auf dem Weg nach Südafrika irgendwann einmal hier gestrandet. Auch wenn er ein wirklich cooler Typ ist, ist es schon speziell hier in den Bergen von Togo zu leben. Seine Einstellung beweist mal wieder, dass es viele verschiedene Lebenseinstellung gibt. Einen richtigen Stellplatz hat Philipp nicht, ich kann aber den Hang ein Stück über die Sträucher und Gräser fahren und dort mit Blick ins Tal stehen. Leider setze ich bei der Einfahrt auf das kleine Plateau zweimal heftig auf - zum Glück ohne ernsthaft etwas kaputt zu machen.
    Am Abend machen wir gemeinsam Pizza, Phillips Frau Gloria kümmert sich um den Teig. Leider gibt es rundherum Buschfeuer, deren Rauch den Berg hochzieht und somit die Luftqualität extrem schlecht werden lässt.
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  • Day 23

    Kriegsdenkmal

    January 24 in Togo ⋅ ☀️ 35 °C

    Im 1. Weltkrieg fanden in Togo (damals noch deutsch) Kämpfe zwischen Deutschland und Großbritannien bzw. Frankreich statt. Das Denkmal erinnert an die größte "Schlacht" bei Chra, die mit der Kapitualtion der deutschen Truppen endete.Read more

  • Day 16

    Transfer at Lome Togo

    July 17, 2024 in Togo ⋅ ☁️ 28 °C

    Arrive Lome shortly before 12 noon. It was a short 28-minute flight, according to the pilot.

    The transfer queue for connecting passengers was very long, and I spent quite some time going through it. Once through, I headed off to the boarding gate of my next flight connecting to lagos. Along the way, I came across a restaurant and decided to have a quick lunch since the boarding pass stated 1pm as boarding time. It was 15 minutes to the time when I ordered my food, which arrived 10 minutes before 1 pm. I dived in quickly and was through by 1pm. Stopped over to buy a fridge magnet before going down to my boarding gate. Boarding commenced 1:08pm

    Took off from Lome Togo at 2:25pm
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  • Day 2

    Barely in Lome

    July 3, 2024 in Togo ⋅ 🌧 27 °C

    Touch down in Lome was at 11:48 am, local time. Flight from lagos was about 30mins. I barely had time to visit the toilet. I heard what sounded like my name in French and dashed over to the boarding gate where I was told that the plane was already boarded. I was one of the last 2 persons to board the connecting flight to FreetownRead more

  • Day 80

    Lome

    February 6, 2024 in Togo ⋅ ☀️ 33 °C

    Went on an interesting trip called History and Diversity of the South . First we visited the town of Agbodrafo, situated between the Atlantic Ocean and Lake Togo. Met the Chief . His palace looked like an abandoned building. Then we visited the slave house with a dungeon where the slaves were housed.
    Then we drove to Lomnava fishing village . unfortunately the sea was too rough for any fishing. But we visited a local house made of coconut fronds.
    We went to Hotel Le Lac for lunch; beer , buffet and creme brulee.
    Then we went to Glidj where we saw a voodoo ceremony.
    Our final stop was Zangeto village where the locals entertained us with the Night Guardians ritual dance. First the women were singing then several twirling haystacks performed!
    We had 3 coaches in convoy with an ambulance a 4x4 and 2 police motorcyclists who stopped the traffic when we joined the main road.
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