Uganda
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Top 10 Travel Destinations Uganda
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Travelers at this place
    • Day 11

      ⚠️ Dorfbesuch

      September 15, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Dienstag musste Sophie leider einen Tag aussetzen und wegen einer Erkältung zuhause bleiben. Lukas war im Büro und hat auf dem Rückweg Medizin in einer Apotheke gekauft. Die Tablette hat schnell gewirkt und Mittwoch konnten wir wieder zusammen ins Büro. Dort angekommen sollten wir uns trennen, Lukas ist direkt mit Tony und Osman zur Baustelle gefahren und Sophie ist mit Henry und den zwei anderen Freiwilligen in ein Dorf gefahren, wo Kinder mit Behinderungen unterstützt werden sollen. Der Tag war ziemlich intensiv. Erdrückende Armut und traurige Schicksale, aber auch viele lachende Kindergesichter und viel Liebe und Familienzusammenhalt. Auch Henry wurde sehr emotional und hat von seiner eigenen Vergangenheit als Halbwaise auf der Straße erzählt. Er hat damals großes Glück gehabt und einen Sponsor über die Kirche gefunden, was ihm ermöglichte zur Schule zu gehen und perfekt englisch zu lernen. Wir haben 7 Familien besucht und jedes Schicksal ging unter die Haut. Es hat sich sehr schlecht angefühlt Fotos zu machen aber die Arbeit von KIDA sollte dokumentiert werden um Aufmerksamkeit zu schaffen. Die Eltern der Kinder haben sich immer wieder bei uns dafür bedankt dass wir gekommen sind und mit ihnen sprechen.

      Nachmittags sind wir wieder zur Baustelle. Lukas hat dort schon fleißig Teile für den Zaun mit Öl gegen die Termiten eingepinselt. Da die Solaranlage gestern doch noch nicht angeschlossen werden konnte sind wir so gegen 22 Uhr ins Guest House gefahren und mussten doch nicht wie ursprünglich geplant auf der Baustelle schlafen.
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      Traveler  es ist wirklich wundervoll, das zu sehen!

      9/16/21Reply

      Traveler  Danke wieder für Eure Bilder und Berichte, hoffentlich ist Sophie wieder gesund,alles sehr interessant . Alles Gute und liebe Grüße 🤗

      9/16/21Reply

      Traveler  Tolle Story danke fürs teilen!

      9/16/21Reply
       
    • Day 12

      Schaumparty & Baustellenübernachtung

      September 16, 2021 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Donnerstag haben wir alle gemeinsam die Klassenräume geschrubbt. Dafür musste sehr viel Wasser aus dem Brunnen geholt, und in den ersten Stock getragen werden. Außerdem sollten die Holzpfosten nun doch komplett eingeölt werden. Ziel war es das Holz wetterbeständiger zu machen. Da uns bewusst war wie schlecht das Öl für die Umwelt ist haben wir die Aufgabe mit gemischten Gefühlen erledigt. Aus den Pfosten wird ein Zaun, der notwendig ist, weil es zu teuer ist das ganze Gelände einzumauern. Leider sind Entführungen von Kindern hier wohl doch immer wieder ein Thema...

      Da die Solaranlagen nun angeschlossen waren wurde beschlossen, dass wir die Nacht auf der Baustelle schlafen. Wie man sich vorstellen kann waren wir ziemlich verschwitzt und dreckig von dem Tag. Wir haben uns mit feuchten Tüchern versucht frisch zu machen und unsere moskitofesten Pullis angezogen. Um 19 Uhr wird es hier schlagartig dunkel. Erst gegen 21:30 Uhr kamen Tony und Osman wieder auf der Baustelle an und haben uns „Rolex“ (Pfannkuchen mit Omelett) zum Essen mitgebracht. Die Laune war eher nicht so gut weil wir wirklich erschöpft vom Tag waren. Nachdem wir gegessen haben, haben wir in den kleinen Räumen die Moskitonetze aufgebaut. Diese Herausforderung hat Lukas hervorragend gemeistert! Die anderen zwei Freiwilligen haben jeweils zu zweit mit Grace und Henry auf einer Matratze geschlafen. Da unsere Matratzen jeweils nur ca. 70 Zentimeter breit und der Platz auch durch das Moskitonetz relativ limitiert war, wurde es eine Nacht mit sehr viel Körperkontakt und ohne viel Bewegungsfreiheit. Man hat die Moskitos ums Netz schwirren gehört, die nur allzu gerne unser Blut trinken wollten und auch das Geräusch der Grillen wurde in der Nacht zunehmend lauter und aggressiver. Wir sind alle sehr oft aufgewacht, auch wenn die Nacht für Lukas und mich wahrscheinlich sehr viel angenehmer war als für die anderen, da wir zumindest neben jemandem vertrauten schlafen konnten. Am nächsten Morgen gab es Toast und Tee aus dem Brunnenwasser. Das die Toilette nur aus dem bereits gezeigten Loch bestand war vor allem für Sophie schwierig. Uns ist bewusst, dass die Hygienesituation die wir von Zuhause kennen Luxus ist und einem Großteil der Weltbevölkerung in der Form nicht zur Verfügung steht. Trotzdem hat mich der Gedanke wie viele junge und alte Frauen über diesem stinkenden Loch voller Fliegen und anderer Insekten hocken müssen emotional getroffen und auch etwas wütend gemacht, ohne genau zu wissen auf wen.

      In solchen Momenten bin ich sehr froh dass wir diese Erfahrungen zu zweit machen und uns gegenseitig unterstützen können egal was so passiert.

      Nach dem Frühstück ging es dann direkt weiter. Der große Speisesaal sollte ausgeräumt und geputzt werden. Dafür mussten die ganzen Holztische und Stühle in das Schulgebäude getragen werden. Außerdem brauchten wir wieder Wasser. Da wir noch so erschöpft von der Nacht waren sind wir vor dem Mittagessen nochmal draußen eingeschlafen. Mittags gab es wieder Matoke und G-Nut-Soße. Um 14 Uhr sind wir wieder zurück in Tony’s Wohnung gefahren. Die anschließende Dusche hat sich unbeschreiblich gut angefühlt und wir haben es sehr geschätzt wieder in einem richtigen Bett liegen zu können.

      Dieses Wochenende haben wir vor allem viel mit den Kindern gespielt. Lukas hat angefangen mit den Jungs Rechenaufgaben zu üben und sie haben viel Spaß daran. Das war gar nicht so leicht weil die Kinder nur einen einzigen Stift und einen Block Zuhause haben.
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      Traveler  😂😂😂

      9/19/21Reply

      Traveler  💪🏼💪🏼💪🏼💪🏼💪🏼💪🏼

      9/19/21Reply

      Traveler  Hallo Ihr Lieben,ihr müsst schon ganz schwer schuften, hoffentlich geht alles gut und ihr habt mit Eurem Einsatz Erfolg und Anerkennung.Super was Ihr da leistet.Liebe Grüße 🤗

      9/20/21Reply
       
    • Day 17

      Frauengruppe & Power Point

      September 21, 2021 in Uganda ⋅ 🌧 19 °C

      Nachdem die letzten Tage doch sehr sehr anstrengend waren und uns bis an unsere Grenzen gebracht haben, war heute wieder ein schöner, motivierender Tag. Wir haben einige Frauen der „women empowerment“ Initiative von KIDA kennengelernt. Eine der Frauen hat stolz ihr Schwein gezeigt, dass sie vor einiger Zeit von der Organisation bekommen hat. Mittlerweile konnte sie sich noch mehr eigene Schweine leisten. Eine andere Frau hat eine Ziege bekommen. Außerdem starten die Frauen gerade damit gemeinsam frittierte Maiskörner als Snacks zu verpacken und zu verkaufen. Die Stimmung war richtig gut. Alleinerziehende Frauen haben es nicht leicht in Uganda deswegen war es umso schöner den Zusammenhalt, der durch dieses Projekt entstanden ist, zu sehen.

      Lukas war gestern und heute auch in seinem Element und hat seine Expertise im Power Point Folien erstellen genutzt. Dadurch können alle verschiedenen Projekte der NGO übersichtlich dargestellt werden, was das Fundraising vereinfachen wird.
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      Traveler  😍😍😍😍🙏🏼

      9/22/21Reply

      Traveler  Guten Morgen wieder danke für die so interessanten Bilder,eine super Erfahrung für Euch.Gut dass die Frauen fröhlich sind und alle Möglichkeiten ausprobieren um Geld zu verdienen.Auch für Euch alles Gute.Liebe Grüße nach Uganda🤗👍💖

      9/22/21Reply

      Traveler  😘😍🥰❤

      9/22/21Reply
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    • Day 20

      Letzter Tag bei KIDA

      September 24, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 19 °C

      Gestern war schon der letzte Tag bei Tonys Familie und in dem Projekt. Wir haben den Kindern zum Abschied noch eine Bluetooth Box geschenkt und hatten einen sehr lustigen und schönen letzen Abend.

      Am Mittwoch waren wir mit Grace und Henry in Katosi und haben einige Kinder des Support Programmes besucht. Die Lebensumstände in dem Dorf haben uns wieder sehr berührt.

      Mittwoch auf Donnerstag haben wir noch einmal auf der Baustelle übernachtet und am nächsten Tag dort Löcher für den Zaun gebuddelt, Möbel getragen und umgestellt und die Aussenfläche umgegraben. Außerdem haben wir Abends, typisch für hier, Müll verbrannt.

      Wir werden die Kinder unendlich vermissen, es hat sich wirklich angefühlt als wären wir ein Teil der Familie. Auch die Zeit bei KIDA war eine tolle und sehr emotionale Erfahrung mit Höhen und Tiefen. Wir haben am Ende doch sehr viel Dankbarkeit entgegengebracht bekommen und auch wenn wir gefühlt wenig für die Kinder vor Ort tun konnten, hoffen wir das unser erstelltes Image Video, die Präsentation und unser Support beim Grant Writing der Organisation helfen Spenden einzusammeln um weiterhin so viel gutes in der Community zu tun. Wir fiebern auf jeden Fall trotzdem auch aus der Ferne der Schuleröffnung im Februar 2022 entgegen.

      Heute startet unsere 12 tägige Safari durch Uganda mit Quraish, dem Nachbarn von Tony.
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      Traveler  oh wie süß

      9/25/21Reply

      Traveler  Du hast unser Armband an😍

      9/25/21Reply

      Traveler  Natürlich, jeden Tag ❤️

      9/26/21Reply
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    • Day 22

      Murchison Falls Nationalpark

      September 26, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 27 °C

      Am Samstag ging es schon um 6 Uhr früh los in Richtung Murchison Falls Nationalpark. Gegen 12 Uhr sind wir im Park angekommen und nach einer weiteren Stunde haben wir unseren ersten Stopp beim Murchison Wasserfall gemacht. Wir waren fast alleine dort und die Stimmung war magisch. Es wurde gerade der alte Zaun ausgetauscht, sodass wir bis ganz an den Rand gehen konnten. Normalerweise haben wir bis jetzt immer nur Wasserfälle von unten betrachtet, es war richtig schön das Schauspiel mal von oben zu sehen.

      Nach dem einchecken, im Red Chili Restcamp, sind wir um 16 Uhr mit Quraish zu unserer ersten Safari bzw. „Game Drive“ aufgebrochen. Das Dach war geöffnet und da wir alleine waren konnten wir uns ganz frei im Van bewegen. Wir haben Giraffen, unzählige Antilopen, Vögel, Nilpferde im Wasser, Elefanten, Warzenschweine und Büffel gesehen. Das Licht und die Stimmung waren unfassbar schön.

      Nachts sollen hier Nilpferde in die Lodge kommen, deswegen darf man sich nicht ohne Taschenlampe bewegen. Gestern Abend haben wir sie aber nur gehört und nicht gesehen.
      Sonntag früh ging es wieder um 6 Uhr los um den Sonnenaufgang im Park zu sehen und weil die Chancen Löwen oder Leoparden zu begegnen früh morgens oder spät abends höher ist. Wir hatten großes Glück und haben vier junge Löwen aus der Nähe gesehen. Nachmittags haben wir eine Boottour auf dem Nil gemacht und dabei vor allem Krokodile und Nilpferde beobachten können.
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      Traveler  Wow 🤩

      9/27/21Reply

      Traveler  Luki sieht so glücklich aus ☺️

      9/27/21Reply

      Traveler  „Das ist Leben“-Blicke 🥰

      9/27/21Reply
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    • Day 26

      Queen Elizabeth Nationalpark

      September 30, 2021 in Uganda ⋅ ⛅ 30 °C

      Von Mittwoch auf Donnerstag haben wir am Nyamiteza See geschlafen und konnten von der Terrasse um 6:30 Uhr den Sonnenaufgang beobachten. Von dort ging es mittags weiter in die Bush Lodge im Queen Elizabeth National Park. Die Lodge liegt direkt am Kazinga Channel, der die Seen Edward und Georg miteinander verbindet. In dem Kanal leben über 6000 Hippos, die nachts aus dem Wasser kommen um Gras zu fressen und die man von unserem Zimmer sowohl tagsüber als auch nachts laut hören konnte. Abends haben wir einen ersten Game drive im Queen Elizabeth Nationalpark gemacht. Quraish und die Rangerin haben einen Leoparden gesehen aber aufgrund Lukas und meiner ausgeprägten Sehschwäche und weil wir unsere Ferngläser vergessen haben, konnten wir das von uns nicht wirklich behaupten.

      Für den nächsten Morgen haben wir eine experiential Safari gebucht, das heißt Kenneth, ein Ranger der einige der Katzen in dem Park überwacht, ist mit uns mit gefahren und hat uns den Weg geführt. Dadurch durften wir dieses Mal auch off Road fahren. Auf einmal waren wir mitten in einer großen Löwenherde. Es gab ein Alphamännchen und ein Männchen, das ständig versucht Alphamännchen der Herde zu werden. Außerdem zwei ausgewachsene Weibchen, mehrere Teenager und zwei ganz kleine Löwen, die erst ca. drei Monate alt waren. Man konnte noch die Beute von der vergangenen Nacht sehen, bis ein großes Schwarm Geier kam um sich über die Reste her zu machen.

      Danach haben wir uns auf die Suche nach Leoparden gemacht. Wir waren insgesamt zwei Autos. Gerade als Kenneth ein stärkeres Signal für den Leoparden empfangen hat, ist das andere Auto hinter uns im Matsch stecken geblieben und konnten nicht weiter fahren. Alle mussten raus und anschieben aber auch das hat nichts gebracht. Erst mit der Hilfe eines anderen Vans konnte das Auto befreit werden. Ohne ihn zu sehen, haben wir uns die ganze Zeit vom Leoparden beobachtet gefühlt. Danach haben wir ihn in einiger Entfernung in einen Busch rennen gesehen und sind dort hingefahren. Um den Busch standen Kobs und Waterbucks, zwei Antilopenarten, und haben laut und böse den Busch angepfiffen. Sie wollten der schwangeren Leopardendame zeigen, dass sie keine Angst vor ihr haben und sie gehen soll. Da sie wahrscheinlich noch sehr lange und geduldig in dem Busch warten wird, bis ihre perfekte Chance zum jagen aufkommt, sind wir weiter gefahren und haben noch einen andere Leopardin gesucht. Da sie gerade auf einem Baum geschlafen hat, konnten wir sie ganz aus der Nähe sehen.

      Danach haben wir eine Bootstour auf dem Kazinga Channel gemacht und dabei viele schöne Vögel, Nilpferde und Elefanten am Ufer gesehen. Anschließen hat uns Quraish zu seinem gemieteten Riesen Grundstück gefahren und uns stolz die Pläne für seine zukünftige Luxus Lodge gezeigt. In der Region gibt es große Salzseen voller Flamingos. Der Ort ist wirklich schön.

      Nach einer weiteren Nacht in der Bush Lodge ging es morgens Richtung Bwindi National Park.
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      Traveler  Hallo Ihr Lieben wieder tolle Bilder und wunderschöne Stimmungsbilder.Bleibt gesund und schaut den wilden Tieren nur von weitem zu.Ich denke an Euch.Liebe Grüße 🤗

      10/1/21Reply

      Traveler  😍

      10/2/21Reply
       
    • Day 29

      Mount Sabinyo & Lake Bunyonyi

      October 3, 2021 in Uganda ⋅ ☁️ 11 °C

      Am Sonntag haben wir uns vorgenommen Mount Sabinyo zu besteigen. Wir sind auf 2364 Metern gestartet, das erste Peak erreicht man bei 3423 Metern und das dritte Peak bei 3634 Metern. Beim ersten Peak ist die Grenze zu Rwanda, unser Antrieb war es also uns einen weiteren Länderpunkt zu holen! Beim dritten Peak liegt sogar die Grenze zum Kongo was auch sehr verlockend für uns klang. Das der Berg nur etwas für Profis mit viel Bergsteiger- und Dschungelerfahrung ist, hat man uns leider verschwiegen. Für die ersten hundert Meter bergauf, durch Sumpf-, Gras-, und Bambuslandschaft haben wir ca. zwei Stunden gebraucht. Danach wurde uns gesagt, dass jetzt erst der „Hike“ startet und wenn wir weiter in der Geschwindigkeit laufen wir noch vier Stunden zur ersten Spitze brauchen 😳
      Nach 2,5 Stunden kann es dann zum Scheidepunkt und die Gruppe musste sich aufteilen. Quraish wollte (oder konnte) nicht mehr weiter hat sich entschieden mit einem der Ranger umzudrehen. Sophie wollte sich noch ein bisschen weiter hoch kämpfen aber langsamer, wodurch wir uns nochmal aufgespalten haben. Lukas ist also mit zwei Rangern vorgelaufen. Da der Berg direkt an den Kongo grenzt und es wilde (und manchmal aggressive) Waldelefanten und Büffel gibt wurden wir von Beginn an von insgesamt vier Rangern mit AK47s begleitet.
      Der Berg wurde immer steiler und die Wege immer schwieriger. Dafür war der Blick und die Landschaft magisch. Sophie hat sich bis über die 3000 Meter Marke gekämpft - war dann aber so erschöpft dass sie erstmal einen powernap im nassen Gras gemacht hat. Lukas hat es bis zum ersten Peak geschafft! Eigentlich wollte er bis auf‘s dritte Peak aber bei dem Blick wie steil es zwischen den drei Gipfeln hoch und runter geht musste er auch einsehen, dass das eher unrealistisch ist. Nachdem die ersten Minuten die Enttäuschung überwogen hat, dominierte mit der Zeit immer mehr das Glück über das erreichte. Der unglaubliche Ausblick hat da natürlich dann auch einen erheblichen Teil dazu beigetragen.

      Am Tag darauf haben wir mit unsere müden Knochen eine kleine Bootsfahrt auf dem dritt tiefsten See der Welt (900m) - Lake Bunyonyi - gemacht. Auf dem See gibt es 29 Inseln. Die kleinste, unbewohnte, Insel heißt „punishment Island“. Hier wurden bis 1945 Frauen ausgesetzt, die Sex hatten bevor sie verheiratet waren. Die Insel ist weniger als 5 mal 5 Meter groß.

      Damals und auch heute noch zahlen Männer eine relativ hohe Summe an die Familie der Frau, wenn sie sie heiraten möchten. Quraish hat zum Beispiel 10 Kühe und 10 Ziegen an seine Schwiegereltern gezahlt. Umgerechnet sind das ca. 8.000 Euro. Nach seinen Worten war es jedoch „jeden Cent wert“. Auch der Guide der unser Boot gefahren ist, hat erzählt, dass er insgesamt 6 Kühe für seine Frau zahlen muss bevor er offiziell den Ehering tragen darf. Er hat bis jetzt erst zwei Kühe abgezahlt und spart jedes Jahr für eine weitere.
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      Traveler  😃

      10/7/21Reply

      Traveler  😶😬

      10/7/21Reply

      Traveler  😘🥰

      10/7/21Reply
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    • Day 49

      Source du Nil blanc

      January 26, 2022 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

      Nous sommes allés voir le Nil aujourd’hui à vélo. Nous voulions prendre LA photo de la source du Nil mais nous n’avons pas trouvé le panneau officiel… Voici donc le Nil, quelques dizaines, centaines de mètres après sa source.

      Autres moments forts de la journée, je me suis enfin coupé les cheveux et cela n’a pas été la catastrophe annoncée et nous avons trouvé des petits drapeaux ougandais.
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      Traveler  Vous êtes magnifiques. Rien qu’à vous voir peignés et shampooinés on devine que vous sentez bon!🤭

      1/26/22Reply

      Traveler  vous etes mimi

      1/26/22Reply

      Traveler  regard complice ...pas étonnant avec tout ce que vous faites 👍

      1/27/22Reply
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    • Day 52

      Noyade dans le Nil

      January 29, 2022 in Uganda ⋅ ⛅ 30 °C

      (Mais non, pas vraiment… c’est juste un titre accrocheur)

      On profite de notre temps de repos pour faire une petite croisière sur le Nil. Autant dire que nous n’avons pas été déçus.

      Me reste plus qu’à retrouver Sarah en Égypte…Read more

      Traveler  Vous avez fait fort, très fort

      1/30/22Reply

      Traveler  vous avez bien chuté...impressionant!

      1/30/22Reply

      Hello Bike World  On a tenté de s’accrocher mais c’était d’une telle violence !

      1/31/22Reply
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    • Day 54

      J’ai retrouvé Sarah !

      January 31, 2022 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Après deux jours de recherche dans le Nil, un pêcheur a capturé un gros poisson dans ses filets ! Sarah est de retour et n’aura bu au total qu’un litre d’eau du Nil.

      Sinon on a rencontré Tobias, un metteur en scène allemand qui vient en Ouganda régulièrement depuis plusieurs années. Cette fois-ci, il compte réaliser un film tourné à Kampala qu’il doit finir pour septembre avant de le présenter en Allemagne dans le cadre d’un festival.

      Il nous a invité chez lui, dans un havre de paix au bord du Nil. Son logement est en fait un container aménagé littéralement au milieu de la jungle. Nous avons fait un barbecue accompagne également de Mathias, un collègue allemand ainsi que Christine et Catherine, deux ougandaises avec qui nous avons beaucoup discuté et rigolé. Une très bonne équipe multiculturelle :)

      Aujourd’hui, nous pensons très fort à quitter Jinja mais il semble que cette ville ne veut pas nous laisser partir (à moins que ce soit les gâteaux au chocolat et milshake à la vanille…). Souhaitez-nous bonne chance dans ce combat svp.
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      Traveler  mmmmm des bananes plantain ?😋

      1/31/22Reply

      Hello Bike World  Non ! Samosas (sûrement à la viande), mandazi (beignets) et brochettes diverses et variées 😁

      1/31/22Reply

      Traveler  joli marché multicolore

      1/31/22Reply
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Uganda, Uganda, ዩጋንዳ, اوغندا, Uqanda, Уганда, উগান্ডা, ཡུ་གན་ཌ།, Ouganda, Uganda nutome, Ουγκάντα, Ugando, اوگاندا, Unganndaa, Oganda, Úganda, યુગાંડા, Yuganda, אוגנדה, यूगांडा, Ուգանդա, ウガンダ共和国, უგანდა, អ៊ូហ្កង់ដា, ಉಗಾಂಡಾ, 우간다, ئوگاندا, ອູການດາ, യുഗാണ്ട, युगांडा, ယူဂန္ဒာ, युगाण्डा, Oeganda, ଉଗାଣ୍ଡା, يوګانډا, Ubugande, Ugandäa, Ugaanda, உகாண்டா, యుగాండా, ยูกันดา, ʻIukanitā, ئۇگاندا, Уґанда, یوگانڈا, Lugandayän, Orílẹ́ède Uganda, 乌干达, i-Uganda

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