Armenia
Gyumri

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Travelers at this place
    • Day 11

      Gyumri Tag 1

      September 10, 2023 in Armenia ⋅ ⛅ 20 °C

      Es hat heute mächtig Gegenwind gegeben. Die ersten 30km waren echt hart. Danach kam der Wind dann mehr von der Seite. Dazu eher kühle 20-25Grad. Den ganzen Weg bis Gyumri auf ca. 1.500m. Immer wieder Stopp und Fotos machen. Der Himmel, die Berge - voll das Fotowetter. Ein kurzes Stück war Baustelle, sprich Schotterstrasse - echt anstrengend und auch das überstanden. Gegen 16:00 Uhr erreiche ich Gyumri. Schnell mal über Booking.com ein günstiges Zimmer gebucht Es stellt sich als super Hotelzimmer mit Klimaanlage heraus. Und durch Storni bei Booking.com konnte ich es sogar günstiger bekommen. 20.000 Dram für zwei Nächte (ca. 25€). Mein Fahrrad darf direkt in der Lobby stehen bleiben 😀.
      Nach der Dusche geht's zu Fuß durch die Stadt. Und natürlich gibt's ein Feierabendbier 😀
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    • Day 5

      Gjumri

      September 3, 2022 in Armenia ⋅ 🌙 21 °C

      Wir fahren in die zweitgrößte Stadt von Armenien. Diese liegt ganz im Osten, kurz vor der türkischen Grenze.

      Beim Stadtspaziergang erkunden wir die Altstadt. Wir essen im Hof des ehemaligen Gefängnisses zu Mittag. Die Musik ist so laut, dass wir es nicht lange aushalten. Vielleicht eine Foltermethode des KGB? Im historisches Museum bekommen wir Einblick in vergangene Tage der Stadt. Wir treffen Vardan mit Familie und machen eine Kutschfahrt. Nach ein paar Erfrischungen besichtigen wir noch die schwarze Festung. Der "eiserne Brunnen" steht im Ruinenfeld eines 1988 zerstörten Stadtteils. Nachdem wir die trübe Stimmung überwunden haben, gehen wir rustikal essen.Read more

    • Day 5

      Abendessen ganz typisch

      September 3, 2022 in Armenia ⋅ ⛅ 30 °C

      Tat führt uns in das kleine Restaurant eines Bekannten, der hier armenische Hausmannskost kocht. Zum Start probieren wir fermentierten Käse, der in der Erde reift und an französischen Schimmelkäse erinnert. Danach folgt ein Linsengericht, ein Sommersalat, Ochsenschwanzeintopf und geschmortes Fleisch. Lecker!Read more

    • Day 11

      Gjumri

      October 14, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 7 °C

      Markt
      Gjumri ist mit etwa 130.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Armenien.
      Am 7. Dezember 1988 erschütterte ein schweres Erdbeben die Region Lori im Norden der Armenischen SSR, bei dem 25.000 Menschen ums Leben kamen. Neben der Stadt Spitak, die nahezu vollständig zerstört wurde, wurden Leninakan und Kirowakan (heute: Wanadsor) sowie viele umliegende Dörfer schwer beschädigt. Darunter auch Gjumri.Read more

    • Day 139–141

      Gjumri oder die Stadt der Künstler:innen

      December 2, 2023 in Armenia ⋅ ☀️ 8 °C

      Die zweitgrößte Stadt Armeniens könnte man auch Stadt der Künstler:innen oder Stadt der schwarzen Kirchen nennen.

      Hier gibt es viele kleine und große Ateliers, in denen Kunst in Bild und Keramik gemacht wird.

      Sogar ein Hund ist hier als Künstler bei Insta bekannt und verkauft seine eigenen Sticker. In wirklich allen Ateliers bekommen wir ein kleines Geschenk, nur weil die Leute sich so freuen, dass wir aus Deutschland da sind.

      Und die nach dem Erdbeben zerstörte Kirche leuchtet in orange und schwarz im Zentrum der Stadt.

      Besonders beeindruckt uns die großartige Kunstsammlung der Aslamasjan-Schwestern. Allein diese ist eine Reise wert.

      Im Vergnügungspark der Stadt fahren wir Kettenkarussell und Boxauto und das Riesenrad wird nur für uns zwei angeschmissen.

      Im Berlin Art Hotel gibt es guten Kaffee und jedem, der nach Armenien kommt, empfehlen wir dieses gemütlich-kreative Städtchen.

      Danke Karmen (bester Tipp von meiner ehemaligen Schülerin Karmen, neben vielen anderen), dass du uns Gjumri empfohlen hast!
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    • Day 4

      Rund um den Aragaz

      October 1, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 7 °C

      Das erste Highlight des Tages ist das „Denkmal des Armenischen Alphabets“. Der Skulpturenpark ist dem 1600-jährigen Jubiläum der der armenischen Schrift gewidmet und wurde vom Architekten Dschim Trosjan im Jahre 2005 entworfen und errichtet. Es zeigt die 39 armenischen Buchstaben, die man seit dem Jahre 405/406 verwendet. Das Alphabet wurde von Mesrop Maschtoz entwickelt, um die Bibel für die Armenier lesbar zu machen und das Christentum in Armenien zu verbreiten. Ursprünglich bestand das Alphabet aus 36 Buchstaben, die dann im Mittelalter ergänzt wurden. Leider wurde in dem Bereich ein schmiedeeisernes Kreuz aufgestellt und es sollte eine Kirche gebaut werden, von der aber nur die Fragmente stehen. Das wirkt sehr störend.
      Unweit davon besuchen wir anschließend das „Psalmenkloster“ Saghmosavank am Westrand der eindrucksvollen Schlucht des Kassagh. Viele interessante Geschichten ranken sich um das Kloster und seine Bedeutung. Mehrfach richteten Erdbeben schwere Schäden an, immer wieder wurde das Kloster restauriert, zuletzt nach dem schweren Erdbeben von 1988.
      Weiter nördlich gelangen wir nach Aparan an der Ostseite des Aragaz. Die Stadt hat 6.500 Einwohner armenischer und kurdischer Nationalität. Während des Völkermordes im Osmanischen Reich an den Armeniern 1915 suchten hier viele Armenier Zuflucht. Im Mai 1918 war die Stadt auch Schauplatz der siegreichen Schlacht der Streitkräfte der Demokratischen Republik Armenien gegen die auf Jerewan vorrückende türkische Armee.
      Im Zentrum Aparans halten wir bei einer Großbäckerei, beobachteten die Bäcker, wie sie im Minutentakt überaus sportlich sich kopfüber in den traditionellen Ofen vorbeugen, um den Brotteig an die heiße Tonwand des Ofens zu kleben und wieder abzunehmen und probieren die Brote anschließend auch. Der Ort gilt als die Hochburg der „Schildbürger“ Armeniens.
      14 Kilometer nördlich von Aparan zweigt eine Nebenstraße auf der Hochebene von Tsaghkahovit ab, die nach Westen bis Gjumri führt. Hier liegen eine Reihe von Dörfern der jesidischen Minderheit Armeniens. Die Gehöfte bestehen meist aus eingeschossigen, mit Wellblech gedeckten Wohnhäusern, gemauerten Viehställen und Bretterschuppen. Für die Wintermonate werden Heuballen als Viehfutter und Kuhfladen als Heizmaterial hoch aufgetürmt. Das dünn besiedelte Hochland wird hauptsächlich als Weideland für Schafe und Rinder genutzt. Auf großen Feldern werden Kartoffeln, Mais und Weißkraut angebaut.
      Dann erreichen wir Gyumri, mit knapp 117.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Armeniens. Im Kaiserreich Russland hieß die Stadt Alexandropol, anschließend wurde sie nach Wladimir Iljitsch Lenin benannt, hieß dann Leninakan und von 1991-1992 Kumajri. Die heutige Stadt entstand bei einer 1837 gegründeten russischen Festung.
      Am 7. Dezember 1988 erschütterte ein schweres Erdbeben die Region Lori im Norden der Armenischen SSR, bei dem 25.000 Menschen ums Leben kamen. Vor allem die Hochhäuser aus sowjetischer Zeit brachen dabei zusammen und forderten viele Opfer. Neben der Stadt Spitak, die nahezu vollständig zerstört wurde, wurden Leninakan/Gjumri und Kirowakan/Wanadsor sowie viele umliegende Dörfer schwer beschädigt.
      Viele Länder beteiligten sich am Wiederauf der Orte. Dies spiegelt sich in der vielfältigen Architektur der Neubauten wider, die zum Teil typische Züge der Architektur der Länder aufweist, die daran beteiligt waren. Wir machen einen Spaziergang durch die interessante Altstadt und haben zum Abschluss des Tages wieder ein großartiges Abendessen!
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    You might also know this place by the following names:

    Gyumri, Gjumri, غيومري, Gümrü, Горад Гюмры, Гюмри, Gumru, Giumri, گیومری, Գյումրի, LWN, ギュムリ, გიუმრი, 규므리, Gjoemri, Ghiumri, Гјумри, Ґюмрі, 久姆里

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